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I.
VIII.
Was die Stubenkatze Neues zu erzählen wußte.
„Hier ist das Gewünschte!“ sagte Rudy, indem er bei dem Müller
in Bex eintrat, auf den Fußboden einen großen Korb setzte und das
Tuch welches diesen bedeckte, abhob. Zwei gelbe, schwarz geränderte
Augen glotzten hervor, Funken sprühend, wild, als wollten sie sich fest
brennen und fest beißen, wo sie hinblickten; der kurze, starke Schnabel
war zum Bisse aufgesperrt, der Hals war roth und mit Stoppeln
besetzt.
„Das Adlerjunge,“ rief der Müller. Babette schrie laut auf und
sprang zurück, konnte aber ihre Augen weder von Rudy, noch von dem
Adler wenden.
„Du läßt Dich nicht abschrecken!“ sagte der Müller.
„Und Ihr haltet stets Wort!“ sagte Rudy. „Jeder hat sein Kenn—
zeichen!“
„Aber weshalb brachst Du den Hals nicht?“ sagte der Müller.
„Weil ich festhielt!“ antwortete Rudy, „und das thu' ich noch!
Ich halte Babette fest!“
„Erst sieh' mal zu, daß Du sie hast!“ sagte der Müller und lachte;
und das war ein gutes Zeichen, das wußte Babette.
„Wir müssen ihn aus dem Korbe heraus haben, — es ist zum
Rasendwerden, wie er glotzt! Wie aber hast Du ihn kriegen können?“
Rudy mußte erzählen, und der Müller machte immer größere Augen.
„Mit Deinem Muthe und Deinem Glücke kannst Du drei Frauen
ernähren!“ sagte der Müller.
„Ich danke Euch!“ rief Rudy.
„Freilich, Babette hast Du noch nicht!“ sagte der Müller und schlug
im Scherze den jungen Alpenjäger auf die Schulter.
„Weißt Du das Neueste in der Mühle?“ sagte die Stubenkatze zur
Küchenkatze. „Rudy hat uns das Adlerjunge gebracht und nimmt Ba—
bette in Tausch. Sie haben sich geküßt und haben es den Alten sehen
lassen! Das ist so gut wie Verlobung. Der Alte war ganz manierlich,
er zog die Krallen ein, machte sein Mittagsschläfchen und ließ die Bei—
den sitzen und schwänzeln; die haben sich so viel zu erzählen, sie werden
bis Weihnachten nicht fertig!“