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zurück haben, oder soll ich mit ihm nach jenem Orte gehen, den Du
nicht kennst?“
Da rang die Mutter die Hände, fiel auf die Knie und bat den
lieben Gott: „Erhöre mich nicht, wenn ich gegen Deinen Willen bitte
der allezeit der beste ist Erhöre mich nicht! Erhöre mich nicht!“
Da ließ sie ihr Haupt auf die Brust hinabsinken.
Und der Tod ging mit ihrem Kinde nach dem unbekannten Lande.
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Der Halskragen.
Es war einmal ein reicher Cavalier, dessen sämmtliche Effekten
aus einem Stiefelknechte und einer Haarbürste bestanden; aber er hatte
den schönsten Halskragen der Welt, und von diesem Halskragen werder
wir eine Geschichte hören. — Der war nun so alt, daß er daran dacht,
sich zu verheirathen; da traf es sich, daß er mit einem Strumpofbande
zugleich in die Wäsche kam.
„Potztausend!“ sagte der Halskragen, „habe ich doch niemals etwi
so Schlankes und Feines, so Zartes und Niedliches gesehen! Datf ih
nach Ihrem Namen fragen?“
„Den nenne ich Ihnen nicht!“ sagte das Strumpfband.
„Wo gehören Sie denn zu Hause?“ fragte der Halskragen.
Aber das Strumpfband war etwas schüchterner Natur, und es
schien ihm ziemlich wunderbar, darauf zu antworten.
„Sie sind wohl ein Leibgürtel?“ sagte der Halskragen, „so ein in⸗
wendiger Leibgürtel? Ich sehe, daß Sie sowohl zum Nutzen, wie zun
Schmuck dienen, mein kleines Fräulein!“
„Sie sollen nicht mit mir sprechen!“ sagte das Strumpfband; „ic
meine, daß ich dazu durchaus keine Veranlassung gegeben habe!“
„Ei, wenn man so schön ist, wie Sie,“ sagte der Halskragen, yi
das nicht Veranlassung genug?“
„Gehen Sie, kommen Sie mir nicht so nah!“ sagte das Strump
band. „Sie sehen mir ganz wie eine Mannsperson aus!“ V
„Ich bin auch ein feiner Cavalier,“ sagte der Halskragen; ich be
sitze einen Stiefelknecht und eine Haarbürste!“ Das war gar nicht wabt.
es war ja sein Herr, der diese Sachen besaß. Aber er prahlte.
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