306
nickte er dem Schatten zu und der Schatten nickte wieder. „Nun, eh
nur, aber bleibe nicht ganz weg!“ Und der Fremde erhob sich, und
der Schatten auf dem Altane gegenüber erhob sich auch; der Fremde
kehrte sich um; ja, wenn Jemand genau darauf Acht gegeben hätte, so
würde er gesehen haben, wie der Schatten gerades Weges durch die
halbgeöffnete Altanthür des gegenüberliegenden Hauses in demselben
Augenblicke hineinging, wo der Fremde in seine Stube zurückging, und
den langen Vorhang herabfallen ließ.
Am nächsten Morgen ging der gelehrte Mann aus, um Kaffee zu
trinken und Zeitungen zu lesen. „Was ist das!“ sagte er, als er
in den Sonnenschein kam. „Ich habe ja keinen Schatten mehr! So
ist er also wirklich gestern Abend fortgegangen und nicht zurückgekommen:
das ist ja recht verdrießlich!“
Das ärgerte ihn; aber nicht so sehr deswegen, weil der Schatten
fort war, sondern weil er wußte, daß es eine Geschichte gebe von einen
Manne ohne Schatten; — alle Leute zu Hause kannten ja diese Er—
schichte; und kam nun der gelehrte Mann nach Hause und exrzähl
seine eigene Geschichte, so würden sie sagen, daß es nur eine Nachäfin
bon ihm sei; und das hatte er nicht nöthig, von sich sagen zu lasm.
Er wollte daher nicht davon sprechen, und das war vernünftig omn
ihm gedacht.
Am Abende ging er wieder auf seinen Altan hinaus; das bit
hatte er zwar hinter sich gesetzt, denn er wußte, daß der Schatten sit
seinen Herrn zum Schirme haben will; aber er konnte ihn nicht her
auslocken. Er machte sich klein, er machte sich lang; aber da war
kein Schatten, da kam kein Schatten. Er sagte: „Hm. Hm!“ aber das
half nichts.
Das war ärgerlich; doch in den warmen Ländern wächst Alles se
geschwind, und nach Verlauf von acht Tagen merkte er zu seiner großen
Freude, daß ihm ein neuer Schatten aus den Beinen herauswuchs
wenn er in den Sonnenschein kam: die Wurzel mußte also geblicben
sein. Nach drei Wochen hatte er einen leidlichen Schatten, der, alse
sich auf die Rückseite nach den nördlichen Ländern begab, immer mehr
und mehr wuchs, sodaß er zuletzt so lang und so groß war, daß er zu
die Hälfte hätte abgeben können. 9J
Als der gelehrte Mann nach Hause kam, schrieb er Biücher in
das, was es Wahres in der Welt, uͤnd was es Gutes darin giebt, i
wan hihth
eh —
dastte
J T
run
vi in unde
zirtt in arg
—
A
ni tiht keunen
Juund hled
nitmn solten
uüt? Mese!
rude. Pure
— —
iß miß un
einer Penge bo
kite sund dur
und we bbeteyr
—EXE
Man,
Mann. „We
—
Achm ngque
vsn br hol
ẽchahEi⸗ fun
— —
kesiissn
— —
T doh
undern Liotten
zu lechln
Men, it
ß iin
—X u uͤn
—— se
J ih —