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II. Zusammenfassende Darstellung
der Philosophie Rasmus Nielsens nach den
„Philosophischen Grundproblemen“.
N. teilt seine „Philosophischen Grundprobleme“ in drei Teile;
der erste Teil behandelt das Erkenntnisproblem, der zweite das
Wirklichkeitsproblem und der dritte das Problem der
ungleichartigen Prinzipien. Das Problem, das die beiden
ersten Teile behandeln, ist zuerst aufgeworfen von Kant. Es ist die
Frage nach der Möglichkeit der Erfahrung, wo Erfahrung nicht im
engeren Sinne, etwa gleich Anschauung, sondern im weiteren Sinne,
etwa gleich Erkenntnis zu fassen ist. Im ersten Teil, der von dem
Erkenntnisproblem handelt, geht N. von der Untersuchung der mensch⸗
lichen Erkenntnis, vom erkennenden Subjekt aus, im zwelten Teil da—⸗
gegen, der das Wirklichkeitsproblem zum Gegenstande hat, von der
Wirklichkeit, von den gegebenen Dingen. Beide Teile führen zur
gemeinsamen letzten metaphysischen Hypothese, und N. zeigt im dritten
Teil, der sich mit dem Problem der ungleichartigen Prinzipien be—
schäftigt, daß wir mit dieser Hypothese nicht über das Gebiet des
Wissens hinausgehen.
A. Das Erkenntnisproblem.
In diesem Teile setzt sich N. zunächst mit Kant auseinander,
der als Erster prinzipiell die Frage nach der Möglichkeit der Er—
kenntnis aufgeworfen, oder, wie Nes ausdrückt, zuerst die Frage nach
der Möglichkeit der Erfahrung erhoben hat. Da aber Fant die
Möglichkeit der Erfahrung voraussetzt, ist die Fragestellung die: in—
wieweit ist Erkenntnis, oder unter welchen Be—
dingungen ist Erfahrung möglich?