Als Band 1 der „Pandora“ ist erschienen:
Heine und die Frau
Ausgewaͤhlte Bekenntnisse und Betrachtungen
des Dichters zusammengefuͤgt von Karl Blanck
In Pappband M. 2.60; gebunden M. 3.50; in Leder M. 10.-
Aus Heines Poeste und Prosa hat Blanck eine Anzahl in Zyklen ge⸗
rdnete Gedichte und Ausspruͤche zusammengestellt, aus denen auch
der Richtbelefene erkennt, wie Heine dichtete und dachte, litt und
Bluͤck erfuhr von den Frauen, denen er durch „Freundschaft und Nei⸗
Jung“ nahe stand, die er auf der, Irrfahrt“ seines Lebens liebte, die
r aus Zeiten und Voͤlkern“ kanute, die er im ‚Traum⸗ und Geister⸗
reich schaute bis zur „Vollendung“ seiner Sehnsucht, die er in der
Mouche fand. Zeitschrift fuͤr Buͤcherfreunde.
So viel Gesamteinheit des Gedankens bei so viel Stimmungen und
Vvilderwechsel wird selten in einem Buche zu finden sein. Dr. K. Gl.
Da gleiten sie nun alle an uns voruͤber: die holden Gespielinnen
aus der somnigen rheinischen Fagende das kleine Maͤdchen aus der
Harzer Bergmannshuͤtte und die Madame des autobiographischen
Zuches Le Grand“, die edlen Freundinnen Rahel Varnhagen, Frie⸗
derike Robert und (aus spaͤterer Zeit) Christine Prinzessin Belgiojoso
und Caroline Jaubert, die Frauen seiner Familie, die alte Frau, die
In Dammtor dohnt, und das Lottchen in der Naͤhe, die beiden sproͤden
Toufinchen, die ihn so elend gemacht; dann die Lebedamen von den
Hoͤhen des Apennin und Mathilde. Daran reihen sich die Urteile uͤber
itelarische und kuͤnstlerische Frauengestalten, uͤber Kuͤnstlerinnen, uͤber
die Frauen einzelner Voiksstaͤmme, uͤber Hexen, Grisetten, Taͤnze⸗
rinnen usw. Rudolf Fuͤrst in der „Neuen Freien Presse“.
Band 125 der „Pandora“ Pappband)
in reizvollem Karton
(Ausstattung von Emil Preetorius)
Zehn Mark
Eugen Rentsch Verlag, Muͤnchen