Full text: Germanische Mythologie

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Stätten der Seelen. Die jü 
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Hinstreuen von Körnern usw. ein kü 
wird. Für sie hat jeder Halm die G 
jeder muß gezählt werden, d. h. di 
Stämmchen passieren. Eng verwand 
chen Orinokostämmen vorkommt: 
wird dort eine Schnur in den Wald hi 
an ihr den Weg ins Freie finde und 
Die Furcht vor dem Aufenthalt 
sung der Lebendigen ist groß und 
ängstlich der Aberglaube aller Völ 
des Abgeschiedenen im Sterbehause z. 
öffnet beim Tode eines Menschen de 
hinwegfliegen könne, man legt säm 
die volle Kleidung des Toten, in de 
gründlich mit einem Besen aus, d 
Wenn der Leichentransport auf h 
anlangt, so werden daheim Tische 
als wollte man dadurch den Geist ge 
fernen. Diese Furcht vor dem Tote 
sich Geist und Körper noch als ein 
sagen die Fischer der Kurischen Neh 
auf halbem Wege zum Friedhofe in 
dann sehr schwer werde, hinein. Wei 
ostpreußische Meinung, der Geist de⸗ 
Kondukt oder gehe ihm voran 1), I 
gegnet jemand einem Begräbnisse, s 
rade entgegengehen, denn sonst stößt 
storbenen. — Der niedere Dämoner 
äußert sich besonders klar in dem Bi— 
porte eigene, keinem anderen Zweckt 
üüberall liegt die leicht begreifliche P 
könne bei seinen gespensterhaften Bif 
Weg wählen, auf dem er davongegan— 
Totenwege geschaffen, indem man di 
dern zum Fenster aus dem Hause he 
in Deutschland und weit darüber hi 
Loch in die Mauer zu brechen, und 
Dieie Anschanungen sind großent? 
Gegenden so starken, slavischen Einflußßee 
Deger, Etudes de Mythologiesla 
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ith geschaffen 
nes, und ein 
issen alle jene 
die bei man⸗ 
3 Sterbenden 
mit die Seele 
itte verweile. 
der Behau⸗ 
wissen, wie 
z Verbleiben 
ꝛrsucht. Man 
nit die Seele 
Grabkränze, 
das Zimmer 
nvernichtet. 
m Friedhofe 
ekippt, gleich 
n Hause ent⸗ 
en, daß man 
slte. Darum 
lege sich erst 
deshalb als⸗ 
die ebenfalls 
geleite den 
gt man: Be— 
ben nicht ge⸗ 
eist des Ver⸗ 
ꝛr vorwaltet, 
reichentrans— 
e zu schaffen. 
ide, der Tote 
r denjenigen 
nerden eigene 
r Türe, son⸗ 
Doch ist auch 
bezeugt, ein 
che hindurch⸗— 
den östlichen 
vgl. Louis 
297, S. 208 ff. 
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