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Der Improvisator.
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und den schönen St. Michael; selbst den Todtenköpfen
mit den Epheukränzen um die Schläfen mußte
ich Lebewohl sagen. Fra Martino legte seine Hand
auf mein Haupt und gab mir, als wir uns trennten,
ein kleines Buch mit Holzschnitten: „Aodo di servire
la santa messa.“ So schieden wir. — Als wir über
die Piazza Barberini wanderten, konnte ich nicht um—
hin, zum Hause meiner Mutter hinaufzusehen. Die
Fenster standen alle offen; die Zimmer harrten
neuer Bewohner.
Die Campagna.
Die ungeheure Steppe um das alte Rom war
also jetzt meine Heimat. Der Fremde von jenseit
der Gebirge, der, für Kunst und Alterthum begeistert,
zum ersten Male sich der Tiberstadt nähert, sieht in
dieser vertrockneten Oede ein mächtiges Weltblatt.
Die einsamen Gräber, die einzelnen Hügel: Alles
sind ihm heilige Chiffern, ganze Kapitel der Welt—
geschiche. Der Maler wirft den einzelnstehenden
Bogen einer zertrümmerten Wasserleitung, den zwischen
der Schafheerde sitzenden Hirten auf das Papier hin,
und stellt die welken Disteln in den Vordergrund; die
Leute sagen dann, das ist ein hübsches Bild. Mit
wie ganz verschiedenen Empfindungen betrachteten wir,