Full text: Gesammelte Märchen

te der 
mnaus. 
»x Ko⸗ 
sagte 
* 
nicht 
en zu: 
gehört 
Klip⸗ 
eshalb 
sehr.“ 
ueint? 
er Erl⸗ 
nicht 
sagte 
genug 
te die! 
wollte. 
te Ko⸗ 
lachte, 
im, der 
wi sse, 
Erlenhügel. 
53 
daß Verlobung sein solle, sagte der alte Kobold: „Halte 
fest, was Du hast; die Hand ist Dein; Dich willst ich selbst 
zur Frau haben!“ 
Und das Erlenmädchen sagte, daß das Märchen vom 
Goldfinger und vom kleinen Peter Spielmann noch fehlten. 
„Die wollen wir im Winter hören,“ sagte der Kobold, 
„und von der Tanne wollen wir hören und von der Birke 
und von den Geistergeschenken und von dem klingenden Frost! 
Du sollst schon erzählen, denn das versteht noch Keiner so 
recht dort oben! — Und dann wollen wir in der Steinstube, 
wo der Kienspan brennt, sitzen und Meth aus den goldenen 
Hörnern der alten norwegischen Koͤnige trinken; der Neck 
hat mir ein paar geschenkt; und wenn wir da sitzen, kommt 
die Nixe zum Besuch; sie singt Dir alle Lieder der Hirten⸗ 
mädchen im Gebirge. Das wird lustig werden. Der Lachs 
wird im Wassersturz springen und gegen die Steinwände 
schlagen; aber er kommt doch nicht herein. — Ja, es ist gar 
gut sein in dem lieben alten Norwegen! Aber wo sind die 
Jungen ?“ 
Ja, wo waren die? Sie liefen auf dem Felde herum 
und bliesen die Irrlichter aus, die so gutmüthig kamen, um 
den Fackelzug zu bringen. 
„Was ist das fuͤr ein Herumstreichen?“ fragte der alte 
stobold. „Ich habe mir eine Mutter für Euch genommen, 
nun koͤnnt Ihr eine von den Tanten nehmen.“ 
Aber die Jungen sagten, daß sie am Liebsten eine Rede 
halten und Brüderschaft trinken wollten; zum Heirathen 
haͤtten sie keine Lust. — Und dann hielten sie Reden, tranken
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.