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Die wilden Schwäne.
Weit von hier, dort, wo die Schwalben hinfliegen, wenn wir
Winter haben, wohnte ein König, der eilf Söhne und eine
Tochter Elisa hatte. Die eilf Brüder waren Prinzen und
gingen mit dem Stern auf der Brust und dem Säbel an der
Seite in die Schule. Sie schrieben mit Diamantgriffeln auf
Goldtafeln und lernten eben so gut auswendig, als sie lasen;
man konnte gleich hören, daß sie Prinzen waren. Die
Schwester Elisa saß auf einem kleinen Schemel von Spie⸗
gelglas und hatte ein Bilderbuch, welches für das halbe Kö—
aigreich erkauft war.
O, die Kinder hatten es so gut; aber so sollte es nicht
mmer bleiben!
Ihr Vater, welcher König über das ganze Land war, ver⸗
veirathete sich mit einer boösen Königin, die den armen Kindern
zgar nicht gut war. Schon am ersten Tage konnten sie es merken.
Luf dem ganzen Schlosse war große Pracht, und da spielten
die Kinder: Es kommt Besuch; aber statt daß sie, wie sonst,
allen Kuchen und alle gebratenen Aepfel erhielten, die nur zu
haben waren, gab sie ihnen blos Sand in einer Theetasse
und sagte, sie könnten thun, als ob Dies etwas wäre.