Der Tannenbaum.
Schreien! Nur der Tannenbaum schwieg ganz stille und dachte:
„Komme ich gar nicht mit, werde ich nichts dabei zu thun
haben ?“ Er war ja mit gewesen, hatte ja geleistet, was er sollte.
Und der Mann erzählte von „Klumpe-Dumpe,“
welcher die Treppen herunterfiel und doch zu Ehren kam
und die Prinzessin erhielt. Und die Kinder klatschten in die
Hände und riefen: „Erzähle! err le!“ Sie wollten auch die
Geschichte von Jvede-Ave aren, aber sie bekamen nur
die von Klump e-Dumpe nenbaum stand ganz
tumm und gedankenvoll; mi. “4 die Vogel im Walde
dergleichen erzählt. „Klump Am de fiel die Treppen
herunter und bekam doch d'r Br2a, ja, so geht es
in der N ' dachte der und glaubte, daß
es waf ein se ne⸗ ir, der es erzählte.
„Ja, ja — 2lleich! falle ich auch die
Trepy we ine Mrinzessin.“ Und er
freute si, asteer werder mit Lichtern und
Spielzeuo, Gold un *rüchten angenutzt zu werden.
„Morgen werde ich nicht zittern. dachte er. „Ich will
mich recht aller meiner Herrlichkeit freuen. Morgen werde
ich wieder die Gescichte von Klumpe⸗Dumpe und viel—
leicht auch die von Svede-Apvede hören.“ Und der Baum
stand die ganze Nacht still und gedankenvoll.
Am Morgen kamen der Diener und das Mädchen herein.
„Nun beginnt der Schmuck auf s Neue!“ dachte der Baum.
Aber sie schleppten ihn zum Zimmer hinaus, die Treppe
hinan, auf den Boden, und hier, in einen dunklen Winkel,
wo kein Tageslicht hinschien, stellten fie ihn hin. „Was soll