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Der Improvisator.
Höhe warf, die in das Bassin mitten im Saale zurück—
fielen, in welchem er schwamm.
Die vornehme Gesellschaft, ja selbst die Cardinäle
und Senatoren lächelten mir ein Willkommen zu, und
ein hübscher junger Mann, in der Officiers-Uniform
der päpstlichen Garde, reichte mir die Hand, als die
junge Dame mich als den guten Engel ihres Oheims
vorstellte. Tausend Fragen wurden an mich gerichtet,
auf die ich schnell und furchtlos Antwort gab, und
bald hallte der Saal von Gelächter und Beifallsklatschen
wieder.
Eccellenza kam hinzu und verlangte, daß ich ein
Lied singen möchte; ich that es gern. Der junge Offi—
cier reichte mir ein Glas schäumenden Weins und ließ
mich trinken, aber die junge Dame schüttelte darüber
den Kopf und nahm mir das Glas ab, bevor ich es
geleert hatte. Wie Feuer und Flamme rieselte der
Wein durch mein Blut. Der Officier forderte mich
qun auf, vor der schönen Dame, die lächelnd neben
mir stand, zu singen, und fröhlich erfüllte ich sein Ver—
langen! Der Himmel mag wissen, was ich zusammen—
braute, aber der Strom meiner Worte galt für Be—
redsamkeit, meine Dreistigkeit für Witz und der Umstand,
daß ich ein armes Kind aus der Campagna war, ver—
lieh dem Ganzen das Gepräge des Genies. Alle
jauchzten mir Beifall zu, der Officier selbst nahm der
in dem Winkel stehenden Büste den Lorbeerkranz ab
und setzte ihn mir lächelnd auf das Haupt. Das Ganze
war Scherz, dennoch sah ich einen Ernst, eine Huldi—
gung darin, die mich glücklich machte und mir die
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