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Der Improvisator.
Zügen; es war, als hätte ein giftiger Athem mein
Schönheitsbild berührt.
„Der David schlägt die Philister nicht todt!“ sagte
Habbas Dahdah. Uebrigens wurde bemerkt, daß recht
hübsche Sachen darin wären. Das Kindliche, das Ge—
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schweigend da, mich verbeugend, wie der Verbrecher
nach einem gnädigen Urtheil. „Die Horazische Regel!“
flüsterte mir Habbas Dahdah zu, faßte recht freund—
schaftlich meine Hand und nannte mich einen Dichter;
aber einige Augenblicke darauf, als ich mich verlegen
in einen Winkel drückte, hörte ich ihn zu Fabiani
sagen, daß meine Arbeit verzweifelt zusammengestoppeltes
Zeug sei.
Ich und sie wurde verkannt; meine Seele konnte
es nicht ertragen; ich ging in den großen Saal neben—
an, wo ein Feuer im Kamin brannte. Krampfhaft
zerknitterte ich das Gedicht in meinen Händen. Meine
ganze Hoffnung, alle meine Träume waren in einem
Augenblicke zertrümmert worden. Ich fühlte mich so
unendlich, klein, ein mißlungener Abdruck von Dem,
nach dessen Bilde ich geschaffen war. Was ich geliebt,
an meine Lippen gedrückt, worin ich meine ganze Seele,
meine lebendigsten Gedanken niedergelegt hatte, warf
ich von mir, in den Kamin hinein; mein Gedicht loderte
auf in den rothen Flammen.
„Antonio!“ rief erschrocken die kleine Aebtissin neben.
mir und griff in das Feuer nach den brennenden
Blättern; ihr Fuß glitt bei der raschen Bewegung aus,
sie fiel. Es war ein furchtbarer Anblick; sie schrie
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