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Der Improvisator.
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wagte ich, es leise zu berühren; es war fest wie Stein,
kalt wie dieser; ich streckte die Hand in den halbdun—
keln Raum hinter mir und berührte feste, glatte, aber
wie der Nachthimmel dunkelblaue Mauern.
Wo war ich? Was ich unter mir für Luft ange—
sehen hatte, war ein glänzender See, der schwefelblau
aber ohne Hitze brannte. War er es, der Alles rings—
um erhellte, oder leuchteten die Felsenwände, der Bogen
hoch über mir? Befand ich mich in der Wohnung des
Todes, in der Grabzelle meines unsterblichen Geistes?
In allen Nuancen von Blau glänzte jeder Gegenstand;
ich selbst war von diesem Glanz umgeben.
Dicht neben mir befand sich eine in Felsen gehauene
Treppe, die aus gewaltigen Sapphiren, jede Stufe
aus ungeheuren Blöcken dieses funkelnden Gesteins zu
bestehen schien; ich stieg diese hinauf, aber Felsenstücke
verschloßen mir den Ausgang. War ich nicht würdig,
mich dem Himmlischen zu nähern? Mit dem Zorn
eines Menschen belastet hatte ich die Welt verlassen.
Wo war Gennaro geblieben? wo die beiden Ruderer?
— Ich war allein, ganz allein! Ich dachte an meine
Mutter, an Domenica, an Francesca, an sie Alle, und
fühlte, daß meine Phantasie kein Blendwerk bildete;
der Glanz, den ich schaute, war da, so wie ich selbst
geistig oder körperlich da war. In einer Felsenplatte
stand ein loser Gegenstand, den ich berührte. Es war
ein großes schweres Becken. Es war mit goldenen
und filbernen Münzen gefüllt; ich betastete die einzelnen
Stücke und mein Aufenthalt kam mir noch seltsamer
vor. Tief an der Wasserfläche, unweit welcher ich