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Eines Dichters Bazar.
einen großartigen und malerischen Anblick dar, der
Grund war Felsen; hier erhob sie sich auf großen
Granitmassen.
Alle Bewohner von Neusatz waren auf der
Straße unter den grünen Bäumen versammelt, um
das Dampfschiff zu sehen. Drei große Haufen Güter
und Gepäck lagen am Ufer, die Leute nahmen Ab—
schied und küßten sich und die Mutter band der Tochter,
welche fort sollte, den Mantel etwas fester; der Ca—⸗
valier hielt den Sonnenschirm, während zwei Damen
sich umarmten; eine bedeutende Gesellschaft stieg an
Bord.
Die Fahrt ging zwischen niedrigen, grünen frucht⸗
baren Bergen hin. Wir begegneten zwei überfüllten
Böten, in jedem waren über hundert Menschen; sie
kamen, sagte man, von einem Wallfahrtsorte, singend
und jubelnd. Es geschieht nicht selten an dunkeln
Abenden und im Unwetter, daß ähnliche Böte verun⸗
glücken. Während wir noch davon sprachen, rollte,
wie Lawinen, ein Gewitter zwischen den Bergen; es
kam ein Regenschauer. Die Donau wogte, als ob
ihre Nixen verdrießlich geworden wären, weil sie die
Frommen tragen sollten, die von der Wallfahrt kamen.
Wir schossen in rascher Fahrt weiter. Zur Linken
guckte zwischen dem Grünen eine kleine Stadt nach
der andern hervor; ganze kleine schwimmende Colonien
lagen auf der Donau, jedes Haus ist eine Wasser⸗
mühle, die Räder gingen, Müllergesellen, Einer auf
dem Rücken des Andern, standen an der offenen Luke,
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