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Eines Dichters Bazar.
vom Anblick schmerzten. Ein sommerlicher Lichtschimmer
lag über der grünen, flachen Wiese, die Sumpfpvögel
flogen aus dem Schilfe empor. Auf bulgarischer Seite
erhoben sich gelbe Felsen; wir steuerten unter diesen
hin, und während wir noch den glänzenden Thurm
in Giurge wo betrachteten, waren wir unter Häusern
und Gärten, welche die Vorstadt der bedeutenden bul—
garischen Stadt Ruschtschuk bilden, eine Menge von
Minarets, einer dicht neben dem andern, zeigt an, daß
dies eine echtgläubige Stadt sei. Der ganze Quai
und die Schiffsbrücke waren mit Menschen angefüllt,
unter welchen eine auffallende Bewegung herrschte;
wir waren dicht vor dem Landungsplatz, als zwei
Personen, Beide in fränkischer Tracht, aber mit Feß,
unter einem häßlichen Geschrei in's Wasser stürzten.
Jeder auf seiner Seite der schmalen Brücke. Beide
schwammen an's Land, dem Einen wurde aufgeholfen,
den Andern trieben sie zurück, ja, warfen ihm Steine
nach; er wandte sich gegen unser Schiff und rief
uns in französischer Sprache zu: „Hilfe! Sie ermorden
mich!“ — Ein Paar von unsern Matrosen sprangen
in ein Boot und halfen ihm herein, unser Fahrzeug
wandte sich wieder vom Lande ab, die ganze Besatzung,
alle Passagiere versammelten sich am Schiffsbord.
Begannen hier vielleicht unsere Reisewiderwärtigkeiten
in einem aufrührerischen Lande! Wie stand es in
Ruschtschuk? Hier folgten ein paar ungewisse,
ängstliche Augenblicke. Einige Signale wurden gegeben
und beantwortet! Soldaten zeigten sich auf der Brücke;
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