Full text: (18/21.1873)

152 Eines Dichters Bazar. 
eine Menge Bedienung, Türken und Türkinnen schlossen 
den Zug. Es ward ein Gedränge, ein Gewühl! 
Halbnackte Straßenbuben mit verschossenen Turbans, 
alte Bettelweiber, mit Lumpen verschleiert, aber in 
Pantoffeln aus Saffian und bunten Beinkleidern, 
drängten sich schreiend durch das Gewühl. Allah 
Ekber!*, brüllten sie, wenn die Soldaten ihnen den 
Gewehrkolben entgegenstreckten. Die ganze Straße 
war ein bunter Fluß von Fessen, Turbans und 
Schleiern, und an beiden Seiten bewegten sich, als 
die Schilfgewächse dieses Flußufers, die blinkenden 
Bayonnete. Ueberall, wo die Franken die aufgestellten 
militairischen Reihen passiren wollten, kamen sogleich 
Officiere und machten mit der größten Artigkeit Platz; 
sie trieben ihre Glaubensbrüder auf die Seite, und 
diese starrten auf die geehrten Franken, indem sie den 
Ausruf wiederholten: Allah Ekber! 
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Kesuche und Abschied. 
In Athen war ich mit mehreren Briefen an 
Personen versehen worden, die mir meinen Aufenthalt 
in Pera sehr angenehm machten. Besonders muß ich 
den österreichischen Internuntius, Baron v. Stürmer, 
*) Gott ist groß. 
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