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Eines Dichters Bazar.
Schlage trat der Bischof hervor und verkündete:
„Christus ist erstanden!“
„NXoicrôs dviotn!“ jubelte jede Zunge; Pauken
und Trompeten erschallten, die Musik spielte den mun—⸗
tersten Tanz. Alle umarmten und küßten sich jubelnd;
„Christus ist erstanden!“ Draußen donnerte Schuß auf
Schuß, Raketen stiegen empor, Fackeln wurden ange—
zündet, Männer und junge Burschen, Jeder mit feinem
Licht in der Hand, tanzten in einer langen Reihe
durch die Stadt; die Frauen machten Feuer an, schlach—
teten Lämmer und brieten sie auf der Straße; kleine
Kinder, welche alle neue rothe Fesse und neue rothe
Schuhe erhalten hatten, tanzten im Hemde um das
Feuer, küßten sich und sagten wie die Altern; „Christus
ist erssanden!“ O, hätte ich eins dieser Kinder an mein
Herz drücken und mit ihm jubeln können: „NXororocç
drν!“ Es war rührend, erhebend und schön!
Man wird sagen, das Ganze sei eine Ceremonie,
und hinzufügen — gewiß mit einiger Wahrheit —
es sei die menschliche Freude darüber, daß die strengen
Fasten beendet wären und sie nun ihr Lamm essen
und ihren Wein trinken könnten. Nun ja! Etwas
davon mag einwirken, aber ich darf behaupten, hier
war mehr, hier war ein wahrer, ein großer, religiöser
Jubel! — Christus war in ihren Gedanken, wie auf
ihren Lippen. „Christus ist erstanden! lautete die
Botschaft, und es war keine veraltete Begebenheit,
nein, es war, als sei sie an diesem Ort, in dieser
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