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Eines Dichters Bazar.
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Dorthin nahm ich den Weg über die nasse Haide—
strecke. Eine Wasserrinne, die nur an einzelnen Stellen
sich etwas über die Erdoberfläche erhebt und dann
eine Art Steinbedeckung hat, ist jetzt Athens Wasser—
leitung von den Bergen. Man wird nur da auf sie
aufmerksam, wo sie halb zerstört ist, indem die Hirten,
um ihrem Vieh Wasser zu verschaffen, mehrere der
darüberliegenden Steine weggenommen und zur
Seite geworfen haben; die aufgelöste Erde fließt nach
einem Regenguß in's Wasser hinab und macht es
trübe.
Ich stand auf Kolonos. Oben findet man ein
gemauertes Grab in der Gestalt eines großen Sarges.
Hier hat man den vor Kurzem verstorbenen K. O.
Müller dem die Wissenschaft so viel verdankt, be—
erdigt. Sein Leichnam ruht in dem Lande, wo er
sich am glücklichsten fühlte! Die Erde, welche er liebte,
empfing seinen Staub. Jung und zufrieden, mitten
in seinem Wirken, während keine Erwartungen durch
ihn getäuscht wurden, fand der den Tod. Welches
Glück konnte größer fein?
Ich lehnte mich an das nasse Grab, und wünschte
mir, was ich stets gewünscht habe: „ein kurzes, aber
glänzendes Leben!“ — Und der Wind blies scharf und
kalt von den Bergen, feuchte Wolken jagten an mir
vorüber, aber selbst in dieser nördlichen Färbung führte
Nichts meine Gedanken nach Norden. In der ganzen
vandschaft lag eine Größe, wie sie selbst die Schweiz
nicht besitzt; dort beengen die Berge, hier sind die Thäler