Eines Dichters Bazar. 29
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Hof. Barfüßige, erfrorne Bettlerknaben sitzen hier im
Kreise. Der Erste hat einen zerlumpten Teppich als
Mantel über die Schultern geworfen und ein Rohr
als Tabakspfeife im Munde. Der Zweite trägt eine
Fußbekleidung aus Lumpen, mit einem Bindfaden zu—
sammengebunden; der Rock ist so groß und weit, daß
er doppelt um den Burschen reicht und ihm zugleich,
wie ich glaube, als Beinkleid dient. Der Dritte hat
einen Hut auf und eine Weste an, weiter nichts, glaube
ich, falls nicht etwa der Pantoffel, der unterhalb der
Stufe steht, zu seinem Anzuge gehört. Alle Drei
spielen Karte.
Kann es interessiren, diese drei jungen Römer oder
ihre Familie etwas näher kennen zu lernen? Zufälliger—
weise sind die Hauptpersonen der Familie in diesem
Augenblicke auf der Terrasse bei der piazza del popolo
versammelt. Hier steht eine Gruppe schwarzbärtiger
Männer in blau und weißgestreiften Kleidern; es ist
eine kenntliche Uniform, gewöhnlich gehört eine Kette
dazu, aber sie wird am Beine getragen; es sind ar—
beitende römische Züchtlinge. Der Vorderste, der sich
auf den Spaten stützt, ist der Vater des Knaben, der
den zerfetzten Teppich als Ueberwurf trägt; ja, er ist
sein Vater! Aber er ist weder ein Dieb noch ein Räuber;
er ist nur niederträchtig! Es ist eine kurze Geschichte
Um seinen Herrn zu ärgern, ist er Züchtling geworden,
Um seinen Herrn zu ärgern, führte er Contrebande
in dessen Wagen mit sich; diese wurde gefunden, dafür
trug er Sorge, denn das römische Gesetz bestimmt für