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Eines Dichters Bazar.
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die geputzten Diener springen geschäftig auf und ab.
Die Musik ertönt, der Zug beginnt, es geht in den
großen Tanzsaal. — Ja! Weihnachten ist heiter im
Norden!
Ich verließ die einsame Kammer — das Volk
strömte zur Kirche Santa Maria maggiore. Noch
brannten darin nur einzelne Lampen. Männer, Weiber
und Kinder, welche aus der Campagna und den Bergen
hergewandert waren, saßen und lagen auf den Stufen,
die zu den Capellen und Altären in den Seitengängen
führen. Einige der armen Leute waren vor Müdigkeit
eingeschlafen, andere beteten ihren Rosenkranz.
Nun wurden die Lichter angezündet. Die ganze
Kirche strahlte in Purpur und Gold, Weihrauch duftete,
Musik ertönte, der Gesang verkündete: „der Erlöser
ist geboren, Halleluja!“ Die alten Cardinäle trugen
Christi Krippe auf ihren Schultern durch die Gänge
der Kirche, und das Volk erblickte um diese eine Glorie,
glänzender als die, welche die tausend Lichter aus—
strömten. Es war als ob die Hirten, als ob die
Engel sängen; Friede und Trost fenkten sich in des
Menschen Herz.
auf den
Lichtern
Treppen.