Full text: (18/21.1873)

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Eines Dichters Bazar. 
ein Stein lag da, und mit diesem donnerte er gegen 
die Thür. „Wer ist da?“ rief es drinnen. — 
„Ich bin's!“ sagte er. „Bellissima ist fort! 
Macht mir auf und schlagt mich dann todt!“ 
Es verbreitete sich ein Schrecken, besonders bei 
Madame wegen der armen Bellissima. Sie blickte 
sogleich auf die Wand, wo des Hundes Anzug zu 
hängen pflegte; das kleine Lammsfell hing dort. 
„Bellixsxima auf der Wache!“ rief sie ganz laut. 
„Du böses Kind! Wie hast Du ihn hinaus gelockt? 
Sie erfriert! Das zarte Thier bei den plumpen Sol— 
daten!“ — 
Der Vater mußte sogleich fort, — die Frau jam— 
merte, der Knabe weinte. — Alle Hausgenossen kamen 
zusammen, unter diesen der Maler; er nahm den 
Knaben zwischen seine Kniee, fragte ihn aus und in 
Bruchstücken erhielt er die ganze Geschichte von dem 
Metallschwein und der Galerie — sie war ziemlich 
unverständlich. Der Maler tröstete den Kleinen, ver⸗ 
suchte die Alte zu besänftigen, aber sie gab sich nicht 
zufrieden, bis der Vaker mit Bellissima ankam, welche 
unter den Soldaten gewesen; das war eine Freude, 
und der Maler liebkosete den armen Knaben und gab 
ihm eine Hand voll Bilder. 
O, das waren herrliche Stücke, komische Köpfe! 
Aber vor allem Andern — das Metallschwein war 
leibhaftig selbst da. O, nichts konnte herrlicher sein! 
Durch ein Paar Striche stand es auf dem Papiere, 
und selbst das dahinter stehende Haus war angegeben. 
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