Full text: (18/21.1873)

n Tisch und 
zedanken im 
Finger, be— 
sima nicht. 
grade offen 
ber sternen⸗ 
r durch die 
id bald vor 
inabbeugte, 
ssen Rücken 
„wie habe 
zieser Nacht 
die frische 
Der Kleine 
n Kleidern; 
hlgeschorne 
dem Hause 
daß dieser 
sie sagen: 
Du Dich 
en Knaben 
an dieser 
war ohne 
3nannte! 
m Winter 
szfell über— 
t und ge— 
Eines Dichters Bazar. 
91 
näht war. Das Fell, mit Schleifen und Schellen 
geschmückt, konnte mit einem rothen Bande um den 
Hals und unter dem Bauche fest gebunden werden. 
Der Hund sah fast aus wie ein Zicklein, wenn er zur 
Winterzeit in diesem Anzug Erlaubniß erhielt, mit 
Signora auszutrippeln. Bellissima war mit und 
nicht angekleidet; was sollte daraus werden! Alle 
Phantasieen waren verschwunden, doch küßte der Knabe 
das Metallschwein und nahm Bellissima auf den 
Arm, das Thier zitterte vor Kälte, daher lief der 
Knabe so schnell er vermochte. 
.Womit läufst Du da?“ riefen zwei Gensdarmen, 
denen er begegnete und welche Beèlliscima anbellte. 
„Wo hast Du den hübschen Hund gestohlen?“ fragten 
sie, und nahmen ihm denselben weg. 
„O, gebt mir ihn wieder!“ jammerte der Knabe. 
„Hast Du ihn nicht gestohlen, so magst Du zu 
Hause sagen, daß der Hund auf der Wache abgeholt 
werden könne!“ Sie nannten den Ort und gingen 
mit Béellissima fort. 
Das war ein großer Jammer. Der Knabe wußte 
nicht, ob er in den Arno springen, oder nach Hause 
gehen und Alles gestehen sollte; sie würden ihn ge— 
wiß todt schlagen, dachte er. — „Aber ich will gern 
todtgeschlagen werden, ich will sterben, so gelange ich 
zu Jesus und der Madonna!“ und er ging heim, 
hauptsächlich um todtgeschlagen zu werden. 
Die Thüre war verschlossen, er konnte den Klopfer 
nicht erreichen, Niemand war auf der Straße, aber
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.