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Eines Dichters Bazar.
wanderte der Knabe heim, setzt sich auf den Tisch und
— lernte Handschuhe nähen.
Aber den ganzen Tag waren seine Gedanken im
Bildersaal, und daher stach er sich in die Finger, be⸗
trug sich linkisch, neckte aber auch Bellissime nicht.
Als es Abend wurde und die Hausthüre grade offen
—R hinaus; es war kalt aber sternen⸗
hell, so schön und heiter. Fort wanderte er durch die
Straßen, wo es schon still war, und stand bald vor
dem Metallschweine, über welches er sich hinabbeugte,
seine blanke Schnauze küßte und sich auf dessen Rücken
setzte. — „Du gesegnetes Thier,“ sagte er, „wie habe
ich mich nach Dir gesehnt! Wir müssen in dieser Nacht
einen Ritt machen!“
Das Metallschwein lag unbeweglich, und die frische
Quelle sprudelte ihm aus dem Munde. Der Kleine
faß als Reiter, da zupfte ihn etwas an den Kleidern;
er blickte zur Seite, Bellissima, die kleine kahlgeschorne
Bellissima war es. — Der Hund war aus dem Hause
geschlichen und dem Kleinen gesolgt, ohne daß dieser
es bemerkt. Bellissima bellte, als wollte sie sagen:
siehst Du, ich bin auch da, weshalb setzest Du Dich
hierher? — kein feuriger Drache hätte den Knaben
so erschrecken können, als der kleine Hund an dieser
Stelle. Bellissima auf der Straße, und zwar ohne
angekleidet zu sein, wie die alte Mutter es nannte!
Was sollte daraus werden? Der Hund kam im Winter
nie hinaus, ohne daß ihm ein kleines Lammsfell über—
gezogen wurde, welches für ihn zugeschnitten und ge—
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