Full text: Newspaper volume (1934, Bd. 4)

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■ 
Dsv Tag in Wort un- Vilö 
Trauerfeier in Berden. 
Ms Heimkehr tr? Toten. 
Montagnachmittag erfolgte die Ueberführung 
der Opfer des Unglücks zwischen Langwedel 
und Kirchlinteln nach der Heimat. Eine 
Trauerfeier fand im Lehrerseminar zu Verden 
statt, wo die 16 Särge aufgebahrt waren. SA. 
hielt die Totenwacht. Aus Stade waren zu der 
-Trauerfeier u. a. der Bürgermeister und Land 
schaftsrat Tr. Meyer erschienen. Aus Verden 
nahmen die Vorstände der Behörden, Landrat 
Weber und Senator Renke als Vertreter des 
Bürgermeisters, ferner Abordnungen der 
Artillerie in Paradeuniform teil. Die Stadt 
Verden spendete jedem Toten einen Kranz mit 
Schleife in den Farben der Stadt, die NS.- 
Kulturgcmeinde legte auf jedem Sarg einen 
Strauß Blumen nieder. Harmoniumvorspiel 
leitete die Trauerstunde ein, worauf ein 
Streichorchester des Musikzuges der SA.- 
Standarte Trauerweisen spielte. Tie Trauer 
rede hielt Pastor von Bremen. Von den 
Türmen der Kirchen läuteten die Glocken. SA. 
und SS. trugen die Särge durch ein Spalier. 
Die Straßen, die der Zug passierte, waren von 
Menschen umsäumt. Bor den Autos mit den 
Särgen schritten Reichswehr, SA., HI. und 
andere Formationen, hinter den Särgen folg 
ten die Angehörigen der Toten; die Vertreter 
der Behörden und der politischen Organi 
sation der NSDAP, schlossen sich in laugen 
Reihen an, ferner Bürger und Bauern unter 
Führung der Torfschulzen aus den Dörfern, 
in deren Nahe das Unglück geschah. Den Ab 
schluß des Zuges bildeten der NSDFB. 
(Stahlhelm) und SS, Während der Trauer 
feierlichkeit kreiste ein Flieger über der Stadt. 
Bis an die Stadtgrenze gab die Bevölkerung 
den Verunglückten das Geleit. Das Lied vom 
guten Kameraden war der letzte Gruß, den die 
Domstadt Verden den Toten der Camper 
Speeldeel auf dem Wege nach ihrer Vaterstadt 
Stade widmete. 
In Stade werden die Särge in der St. 
Wilhardi-Kirche aufgebahrt. Dort findet heute 
nachmittag die Trauerfeier statt. Camper 
Bauern werden die Särge auf würdig ge 
schmückten Ackerwagen nach den Friedhöfen 
fahren. Drei der Toten werden auf dem 
Camper Friedhof und elf auf dem neuen 
Stader Friedhof beigesetzt. Während der 
Trauerfeier und der Beisetzung sind alle Ge 
schäfte in Stade geschlossen. Tex ums Leben 
gekommene SA.-Mann Scheel wird in 
Wedel in Holstein beigesetzt, während die 
gleichfalls tödlich verunglückte Frau Bar- 
tholomäi zur Einäscherung nach Bremen ge 
bracht wird. Das Befinden der schwer 
verletzten Gertrud Kersten, die noch im Kran 
kenhaus zu Verden liegt, ist den Umständen 
nach befriedigend. 
Bei der Katastrophe sind fast alle Mitglieder 
der Camper Speeldeel ums Leben gekommen. 
Unter der Leitung ihres- Speelbaas Heinrich 
Behrmann hat sich die Speeldeel aus kleinsten 
Anfängen heraus zu einer Theatergemein 
schaft entwickelt, die durch ihre erfolgreichen, 
von wahrem Gemeinschaftssinn getragenen 
Aufführungen weit über die Grenzen ihres 
eigentlichen Tätigkeitsbereiches hinaus in 
ganz Niedersachsen bekanntgeworden ist. Oft 
erst spät nachts kehrten die Spieler von ihren 
Theateraufführungen zurück, um schon nach 
wenigen Stunden Schlaf an ihre Berufsarbeit 
zu gehen. Ueberall waren sie gern gesehene 
Gäste, die es verstanden, durch volkstümliche 
Kunst und niederdeutsche Sprache die Verbin 
dung mit der Seele des Volkes herzustellen. 
Ter Speeldeel sollte durch die NS.-Kultur- 
gemeinde des Gaues Osthannover zum ersten 
Male die Möglichkeit gegeben werden, auf 
einer großen Bühne zu spielen. Dafür sollte 
das Harbinger Stadttheater zur Verfügung 
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Trauer in Stade. 
gestellt werden. Pläne, die dicht vor ihrer 
Verwirklichung standen, sind durch das Lang- 
wedeler Unglück mit einem Schlage zer 
trümmert worden. 
Tie Frau des Stader Stautsamvaltschafts- 
rats Oeser, die sich unter den Toten be 
findet, stammt aus F r i e d r ich st ad t. Sie 
ist die Schwester des Holzhändlers Storm. 
Auch Oeser selbst ist gebürtiger Schleswig- 
Holsteiner; er stammt aus Lunden. 
Der Nundfunkprozeß. 
M Breslau - §M Kà 
Auch die gestrige Verhandlung galt den ehe 
maligen Zuständen beim Schlesischen Rund 
funk in Breslau. Ter frühere Wirtschafts 
direktor der Schlesischen Funkstunde AG., 
Wilhelm Hadert, der seinen Breslauer Posten 
bis zum 1. Juli 1633 innegehabt hat, wurde 
zu den Privatfahrten mit Dienstwagen ver 
hört. An derartigen Fahrten des Aufsichts 
ratsvorsitzenden Zoreck und des Intendanten 
Bischofs, die meist mit „gewissen Repräsen 
tationspflichten" verbunden gewesen seien, will 
der Zeuge nichts Anstößiges gefunden haben, 
selbst nicht an den Fahrten ins Riesengebirge. 
Wegen der Erstattung der Prozeßkosten in 
Immer noch Verhaftungen 
in Pommern. 
ÄörsygchWßchlek als BtaMifiet. 
, Die Verhaftungen von pommerschen Brand 
stiftern dauern, wie der „Völkische Beobachter" 
aus Stettin berichtet, an. Nach dem neuesten 
Polizeibericht sind in den letzten vier Wochen 
wiederum 27 Brandstifter verhaftet worden 
(im Monat Oktober waren es 14). Aber noch 
immer ist kein Ende der Massenverhaftungen 
abzusehen. Die Sonderkommission, die zur Be 
kämpfung der Brandursache eingesetzt ist, wird 
nach der gleichen amtlichen Mitteilung auch in 
den kommenden Monaten noch schwere Arbeit 
verrichten müssen, um der Seuche Herr zu wer 
den. 
In der Zeit, in der der rote Hahn im pom 
merschen Land von Dorf zu Dorf übersprang, 
gelangte auch das Dorf Voeck im Kreise Ran 
dow zu trauriger Berühmtheit. Mit 14 Brand 
stiftungen in knapp zwei Jahren steht es mit 
an der Spitze der berüchtigten Brandnester. 
Nun ist es endlich gelungen, die ganze Bande, 
die diese Verbrechen auf dem Gewissen hat, auf 
einen Schlag zu verhaften. Cs sind 8 Torfeiu- 
wohuer, die unter dem erdrückenden Beweis- 
material ein Geständnis abgelegt haben. Am 
tollsten von ihnen trieb es der Nachtwäch 
ter, der die Gebäude anzündete. Auf sein 
Konto kommen fünf Brände, die er auf Bestel 
lung anlegte. Im Verhör gestand er zwei wei 
tere Brände ein, die er aber bereits vor dem 
Kriege auf seinem eignen Besitztum angelegt 
hatte. Diese Fälle sind nach dem Gesetz ver 
jährt, so das; er deswegen nicht mehr zur 
Rechenschaft gezogen werden kaun. Fiir jedes 
Gebäude, das er bei seinen nächtlichen Rund- 
gängen durch das Torf anzündete, verlangte 
er 20 bis 100 Mark, tat es aber auch schon ge 
gen Bezahlung in Naturalien. Ein Bannnter- 
nehnier im Dorf, der ebenfalls verhaftet ist, 
baute alle abgebrannten Gebäude wieder auf 
und machte damit das beste Geschäft. Dieser 
Mann schloß mit den Besitzern, die „Kunden" 
des Nachtwächters waren, bereits vor den 
Bränden Verträge über den Wiederaufbau ab! 
* * * 
Ein „Spender" mit Frau in Schutzhaft. 
DNB. Frankfurt a. M., 17. Dez. TaS 
„Frankfurter Volksblatt" hatte am Sonn-« 
abend berichtet, daß der ehemalige Kreisdirek 
tor Tr. Merk, der in Frankfurt im Ruhestand 
lebe und eine monatliche Pension von 710,73 
Mark beziehe, der NSB. drei Weihnachtsspen- 
denpakete zur Verfügung gestellt habe, in de 
nen sich ein Paar total zerrissene Tamen- 
Autounfallprozessen hat Hadert mit Bischofs 
eine Auseinandersetzung gehabt. Zoreck aber 
ordnete an, die Prozeßkosten zunächst auf den 
Rundfunk zu übernehmen und nachträglich die 
Genehmigung bei der Reichsrundfuukgesell- 
schaft einzuholen. Bischofs berief sich bezüglich 
der Wochenendfahrten ins Riesengebirge auf 
das „Recht zur Erholung" und die Sammlung 
neuer Anregungen. 
Aus der Vernehmung des früheren Kraft 
wagenführers Lange ergibt sich, daß Hadert 
den Dienstwagen am häufigsten zu Privak- 
fahrten benutzt hat. Solange der Zeuge bei 
der Schlesischen Funkstunde beschäftigt ge 
wesen, war er jeden Sonntag im Sommer und 
Winter unterwegs. Frau Hadert hat er öfter 
zwecks Besorgungen in die Stadt gefahren, z. 
B. zur Markthalle. Der Oberstaatsanwalt be 
merkt, daß Hadert den Wagen in geradezu 
unerhörter Weise benutzt habe. Hadert er 
widert, auch aus den Sonntagsfahrten sei ge 
schäftlich gesprochen worden. 
Auf Bewirken des Oberstaatsanwalts ver 
eidigt das Gericht die Zeugen Hadert und 
Bischofs nicht wegen Verdachts der Mittäter 
schaft. Die Staatsanwaltschaft stell fest, aus 
dem Fahrtenbuch für den Breslauer Dienst 
wagen ergebe sich, daß nicht, wie man zunächst 
angenommen, nach dem Bredow-Erlatz über 
Einschränkung von Privatfahrten nur drei 
solcher Fahrten gemacht worden seien, sondern 
14 bis 15. 
Heute kommt der Fall Köln zur Sprache. 
Andrees Gebeine in der 
Heimat. 
men. 
Einbruch 
M geschiebener MillmMrssrau. 
u. a. Diamanten und Wertpapiere gestohlen. 
Eisenbahnstation auf der Beltbrücke. 
Die im Frühjahr fertigwerdende Hochbrücke 
über den Kleinen Belt wird eine Station mit 
Gebäude auf dem Brückenkopf der Fünenseite 
erhalten. Die Station erhält den Namen 
„Broen". Die Einweihung der Brücke wird 
am 14. Mai durch den dänischen König vorge 
nommen. > 
SchmMàecher mil 18 u. 28 Ichren. 
DNB. Königsberg, 17. Dez. Vor einigen 
Wochen brach auf zwei Gutshöfen in der Nähe 
von Königsberg Großfeuer aus, dem riesige 
Scheunen mit Erntevorräten, Maschinen usw. 
zum Opfer fielen. Da die Brände fast zur glei 
chen Zeit entstanden, vermutete man Brand 
stiftung. Der Königsberger Kriminalpolizei 
gelang es jetzt, die Brandstifter in der Person 
des 18jährigen Paul Posnien und des 20jäh- 
rigen Walter Lapsien festzunehmen. Bei der 
Vernehmung der Verbrecher stellte sich herauf 
daß sie in den letzten Monaten etwa 70 bm 
80 Einbrüche in Königsberg ausgeführt haben. 
Die Brände legten sie an, um eine Panik s» 
ihre Raubzüge ausnutzen zu können. 
Schweres Erdbeben in MMien. 
DNB. London, 17. Dez. Wie Reuter aus An 
kara meldet, sollen bei einem schweren Erd 
beben im Innern Anatoliens 28 Menschen gv- 
tötet und 108 verletzt worden sein. Die Erd 
stöße haben 25 Dörfer zerstört. Am stärksten 
betroffen ist das Gebiet zwischen Diarbekr und 
Mouche. Die Erdstöße dauern an. 
Auf dem Stockholmer 
Nvrdfriedhof wurden die 
Gebeine der bei einer 
Ballonfahrt nachdem Nvrd- 
pol im Jahre 1887 nm- 
g e komm e n e u s chw e d is ch e n 
Forscher Andree, Strind 
berg und Frünkel zur 
letzten Ruhe bestattet. 
Gleichzeitig fand die feier 
liche Enthüllung eines 
Andree-Teukmals statt. 
du Mlà'Schreàn auf Ceylon. 
DNB. Colombo, 17. Dez. Die Malariaepi 
demie nähert sich mit großer Eile der Haupt 
stadt Colombo. In kleinen Ortschaften ivuk« 
den 28 bis 38 Todesopfer gezählt. Nach Madras 
(Ostindien) und der Insel Java sind dringvn- 
de Telegramme gerichtet worden, in denen uw 
die Lieferung von Ch i n i n gebeten wird. 
Mecklenburg schenkt Friedrich Griese einen Hv! 
Der mecklenburgische Staat hat auf Vera»- 
lassuug des Reichsstatthalters Hildebrandt dern 
in Kiel lebenden Dichter Friedrich Griest 
einen Hof an einem See in der Nähe ParchiĢ 
geschenkt. Darin liegt eine ungewöhnliche An 
erkennung der heimatverbundenen schöpfeA- 
schen Tätigkeit des in Mecklenburg geborenen 
Dichters. Griese dürfte zu Ostern kommenden 
Jahres übersiedeln. 
Selbstmord eines zum Tode Verurteilte«. 
Morgens fand man im Landgericht Stendal 
den am 10 Dezember vom Schwurgericht zufN 
Tode verurteilten 61 Jahre alten Friedrich 
Schernikau aus Thüritz bei Salzwedel erhängt 
in seiner Zelle. Schernikau hatte den aus dein 
Hofe seines Sohnes in Thüritz arbeitenden 
Melker Kreutzmann im Stall mit einem Jagd" 
gewehr erschossen, weil er glaubte, von dieses 
wegen eines Sittlichkeitsverbrechens angezeigt 
worden zu sein. 
Kurze Post. 
schuhe, ein Paar gleicherweise zerrissene Her 
renschuhe, zwei Hemden, von denen das eine 
ganz zerfetzt gewesen sei, und ein durchlöcher 
ter alter Hut befunden hätten. Der Fall hat 
in der Frankfurter Bevölkerung starke Erre 
gung ausgelöst, so daß sich die Polizei ver 
anlaßt gesehen hat, den ehemaligen Kreisdi 
rektor und seine Frau in Schutzhaft zu neh- 
DNB. Paris, 17. Dez. Ein Einbruchsdieb 
stahl, der den Verbrechern Kunstgegenstände 
und Bargeld in Höhe von etwa 3 Millionen 
Franken einbrachte, wurde nachts in der Woh 
nung der geschiedenen Frau des amerikani 
schen Milliardärs Gould, Miß Hellen Mar- 
greth Kelly, verübt. Die Wohnungsinhaberin, 
die mit ihrer Dienerschaft das Wochenende 
außerhalb der Stadt verbracht hatte, stellte bei 
ihrer Rückkehr fest, daß die Einbrecher die 
Wohnung von oben bis unten durchsucht hat 
ten. Neben einem wertvollen indischen Dolch, 
der mit Smaragden und Diamanten besetzt 
war, und einem großen, massiv-goldenett 
Standbild der Jungfrau Maria, das ebenfalls 
mit Diamanten besetzt war, schleppten die Ein 
brecher den Geldschrank fort, in dem sich eine 
große Summe Bargeld, zahlreiche Wertpapie 
re und mehrere Serien Lose der französischen 
Staatslotterie befanden. Ein ehemaliger Die 
ner der Amerikanerin ist der Tat verdächtig. 
Mdtcz Tunk» 
Eberswalde. 
Die von Friedrich dem Großen gegrü« 
Papierfabrik in Spechthausen bei Ebersrv * 
wurde von einem Großfeuer heimchMK 
Im dritten Stockwerk der Fabrik, die, 
Jahren die R e i*ch s b a n k mit feinfaserig „ 
Papier für die Notenherstellung beliefert 
rieten Montagabend mehrere Hundert şi'de'k 
ballen in Brand. Das Stockwerk und ^ 
Dachboden bildeten in wenigen Minute» ^ 
Flammenmeer. Mit mehr als 40 
leitungen ging man gegen das Feuer vor ^ik 
verhinderte, daß es sich auf den die v ^ 
umgebenden Hochwald ausdehnte. Das 8^$ 
Dachgeschoß in einer Ausdehnung von ^. Jtê 
2000 Quadratmeter wurde jedoch zerstbvl, 
Anzahl Maschinen vernichtet. Der şş. 
schaden wird auf reich 100 000 Mark geîŞ 
Das Schwurgericht in Stendal verurteilt 
den 22jährigen Adolf Lücke, der am 6. Dezem 
ber einen Raubmord an dem Arbeiter Bor'-'- 
kel begangen hat, zum Tode. 
In Düsseldorf fuhr ein Straßenbahnzug am 
einen haltenden Zug auf. 13 Fahrgäste wurde! 
leicht verletzt. 
In der Stallschreiberstraße in Berlin ha^ 
sich der 60 Jahre alte Pensionär Rudolf Miu- 
ler im Bett eine Zigarre angezündet und n'v 
beim Rauchen eingeschlafen. Die Zigarre sim 
das Bett in Brand. Im Krankenhaus erlab 
der Unvorsichtige den Brandwunden. 
Der Wiener Universitätsprofessor und Eh^ 
rurg Dr. Hans Lorenz hat sich nachts erhäng' 
nachdem er zuvor noch eine schwere Operativ 
ausgeführt hatte. Als er heimkam, sagte er j> 
seiner Frau, er müsse Briefe schreiben. Späb 
wurde er tot aufgefunden. L. war 61 Jahre st 1 ’ 
Seine Tat soll mit Erdölspekulationen zusa»' 
menhängen. 
In Baden-Baden starb, 81 Jahre alt, ^ 
General der Infanterie a. D. Albert Scholl 
lin. Im Weltkrieg hat er die 45. Reserveöiv 
sion bei Ipern und Langemarck geführt, a * 
Kommandierender General vorübergend şş 
23. Reservekorps. . 
An das Luftschiff „Graf Zeppelin", das d" 
der Weihnachtsfahrt nach Südamerika 5 
millionsten Kilometer zurückgelegt hat, sMsi. 
der Reichsminister der Luftfahrt, Göring, c 
Glückwunschtelegramm. 
Der Boxkampf Schmeling-Hamas wird a 
10. Mürz in Hamburg stattfinden. 
Hingerichtet wurde in Stuttgart ein 
Helm Schukraft aus Ginnheim, der seine & 
liebte erdrosselt hat, weil sie die Eheschlieşş 
verweigerte.
	        
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