mittel
rege
mittel
mittel
Schleswig-Holsteinischer Wirtschaftsdienst
Die Getreidevorräte am 30. November 1934
Der Wirtschaftspolitische Dienst (WPD.), ein
Sonderöienst der Nationalsozialistischen Partei
korrespondenz (8lSK.)> veröffentlicht den land
wirtschaftlichen Vorratsbericht auf Grund der
neuerlichen Erhebung des Statistischen Reichs
amt über die Getreide- und Mehlbestände in
den Mühlen und Lagerhäusern und der Markt
berichtsstelle beim Reichsnährstand über die
bei der Landwirtschaft noch vorhandenen Ge-
treiöevorräte. Wir geben diesem Bericht in
Auszügen Raum:
Eingangs heißt es, daß Befürchtungen von un
zureichenden Getreidebeständen laut geworden
wären. Diese Stimmen würden aber durch die
obigen Erhebungen entkräftet, zeigen diese doch —
wie es wörtlich heißt —, daß „die Vrotversorgung
der Bevölkerung bis zum Ende des Wirtschafts
jahres unter allen Umständen gesichert ist, so daß
sogar noch ansreichende Reserven in das neue
Wirtschaftsjahr werden hinübergenommen werden
können. Sie zeigen auch ferner beim
Futtergetreide
keine irgendwie bedrohliche Entwicklung der
Bestände". Selbstverständlich würden durch die
Marktordnung die Anlieserungen gleichmäßiger
über das ganze Jahr verteilt, so daß in dieser
Zeit Ueberangebote nicht zu verzeichnen seien. Hier
liege der Ansatzpunkt für die Klagen „über eine
mangelhafte Versorgung des Marktes bziv. der
Mühlen, inSbes. mit Brotgetreide. Nach der Er
hebung der Marktberichtstelle haben die
Wintcrroggenbestände
im November um rund 9 vH. der Gesamternte ab
genommen, im Vormonat waren es 10 vH., in der
gleichen Zeit des Vorjahres, bezogen auf die
größere Ernte, 8 vH. Daraus ergibt sich, daß die
Abnahme im November um 1 vH. geringer als im
Oktober war und sie war auch etwas kleiner als
um die gleiche Zeit des Vorjahres. Der Bestand
belief sich am 30. November auf 55 vH. der Gesamt
ernte gegenüber SS vH. vor einem Jahre. Da die
diesjährige Wintcrroggenerute um rund 12 vH.
kleiner war als die vorjährige, so ist festzustellen,
daß der Bestand im November nicht in einem der
Minderernte entsprechenden Umfange hinter dem
vorjährigen zurückbleibt. Er belief sich um diese
Zeit, bezogen auf die endgültige Ernteschützung,
noch auf rund 4,1 Mill. To.) die Abnahme im No
vember betrug rund 640 000 To.
Das Statistische Reichsamt hat ermittelt, daß die
Roggenbestänöe in den Mühlen und Lager
häusern sich im November um rund 40 000 To.
auf rund 1030 000 To. vermehrt haben. Als Roggen
verarbeitung in den Mühlen über 3 To. wurden
269 000 To. ermittelt. Auf die Verarbeitung der
Mühlen unter 3 To. entfallen etwa 30 vH. der Ge-
samtverarüeitung, so daß sich die vom Statistischen
Reichsamt ermittelten Ziffern auf rund 880 000 To.
erhöhen. Die Roggenbestände beliefen sich bei der
Landwirtschaft auf 4,1 Mill. To., in den Mühlen
und Lagerhäusern einschließlich Roggenmehl (in
Roggen umgerechnet), auf rund 1,2 Mill. To. Ins
gesamt waren also am 30. November rund 6,3 Mill.
To. vorhanden. Beim
Winterrveizen
ist eine Abnahme um 10 vH. gegenüber 13 vH. vor
einem Monat, beim Sommerweizen um 7 vH. ge
genüber 9 vH. festzustellen. Der Winterweizen-
bestanb in der Ldw. belief sich am 30. Nov. auf 49,
der Sommerweizenbestand auf 66 vH. der Gesamt
ernte. Legt man diesen Ziffern die endgültige
Ernteschätzung des Statistischen Reichsamts zu
grunde, so ergibt sich eine Abnahme des Weizens
um insgesamt rund 430 000 To. im November und
ein Gesamtbestanü von rund 2,3 Mill. To., das sind
rund 900 000 To. weniger als vor einem Jahre.
Die Weizenernte war insgesamt um rund 1,1 Mill.
To. kleiner. Diese Tatsache ist um so bedeutsamer,
als auch die Weizenbestände in den Mühlen und
Lagerhäusern im November noch etwas zugenom
men haben. Sie betrugen rund 1698 000 To. Die
Weizenverarbeitung im November in den Mühlen
über 3 To. belief sich auf 347 000 To., der Anteil
der Mühlen unter 3 To. kann auf 10 vH. veran
schlagt werden, so daß man die Gesamtverarbeitnng
von rund 380 000 To. annehmen kann. Die Zu
nahme der Lagerbestände betrug etwa 12 000 To.
Der Wintergerstenüestand
hat um 8 vH. auf 32 vH. abgenommen und sich
damit erheblich langsamer als im vorigen Monat
verringert. Bei Sommergerste war die Abnahme
mit 13 vH. gegenüber 10 vH. stärker, ebenso wie
beim Hafer mit 9 vH. gegenüber 8 vH. Der Som
mergerstenbestand belief sich am 30. November aus
68, der Haferbestand auf 73 vH. der Gesamternte.
Unter Zugrundelegung der endgültigen Ernte
schätzung ergibt sich daraus ein Gerstenbestand von
insgesamt noch rund 1,7 Mill. To., das sind rund
280 000 To. weniger als vor einem Jahre, beim
Hafer ein Bestand von rund 4 Mill. To., das sind
rund 1,3 Mill. To. weniger. Dem steht eine ge
ringere Gerstenernte von rund 260 000 To. und eine
geringere Haferernte von rund 1,5 Mill. To. ge
genüber.
Die Kartofselbestände
haben sich um 11 vH. auf 63 vH. verringert, was
etwa einer Abnahme um 4,7 Mill. To. auf 27,1
Mill. To. entsprechen dürfte. Einen erheblichen Teil
an dieser Abnahme machen die Lieferungen für
das Winterhilfswerk und für die Einkellerung in
den großen Städten aus. Eine Rundfrage der
Marktberichtstelle über die Haltbarkeit der Kartof
feln ergab, daß diese überwiegend von den Bericht
erstattern als mittel und gut bezeichnet wird."
4 Mill, niedriger als 1933 und 2,8 Mill. To. unter
H982. Diese Mindererträge gegen 1933 und 1932
teilen sich in abgerundeten Zahlen sin Mill. To.)
auf die einzelnen Getreidearten folgendermaßen
auf:
Minderertrag 34 gegen 33 82 32 gegen 33
Roggen
Weizen
Gerste
Hafer —-1,5 — 1,2
So weit der Bericht des WPD. Wir ergänzen
diesen Bericht zunächst durch eine Uebersicht über
die Getreideernte 1934, wie sie aus dem Dezember-
heft von „Wirtschaft und Statistik" errechnet ist.
Die Getreideernte 1934
0
IS
Mill.
to
34
dz
je ha
192
Mill.
to
4/33
dz
je ha
1933
Mill.
to
1932
Mill.
to
Roggen
7.6
4.5
16.9
20.6
7.5
3.7
16.4
20.5
8.7
5.6
8.4
5.0
Weizen
Sa. Brotgetreide...
(einschl. Spelz)
Gerste
12.2
3.2
5.4
19.6
17.3
11.4
2.9
6.4
193
18.6
14.5
3.5
7.0
13.6
3.2
6.7
Sa. Getreide
20.8
20.7
25.0
23.5
— i,i
- ick
— 0,3
- 1,5
Während also von 1932 auf 1933 vorwiegend der
Weizenertrag mengenmäßig am stärksten zuriick-
ging, wurden 1934 neben Roggen und Weizen be
sonders die Haferertrüge bedeutend vermindert.
Hafer liegt 1934 zum ersten Mal auch beträchtlich
(um 900 000 To.) unter dem 10-Jahresdurchschnitt
1924/33.
Wichtig ist nun die Feststellung: Welche Mengen
sind am 30. 11. gegen das Vorjahr vorhanden?
Mit Ausnahme von Roggen finden wir diese
Zahlen in dem obigen Bericht angegeben. Schätzen
wir den Mindervorrat an Roggen auf etwa 600 000
To., dann ergibt sich folgende Uebersicht:
Der Getreidebestaud am 89.11. 1984.
Millonen To. hiermit gegen 30.11.1933
Roggen 5.3 — 0,5
Weizen 2,3 — 0,9
Gerste 1,7 — 0,3
Hafer 4 0 — 1,5
13,3 — 3,2
Der Minusbestand gegenüber dem Vorjahr be
trägt also etwa 3,2 Mill. To. bei einem Ernte
minderertrag von reichlich 4 Mill. To. Der Saldo
hat sich also verbessert. Zur Begründung sind die
vom Vorjahr übernommenen Borräte und der
Außenhandel zu untersuchen.
Zer «ĢĶê! mit ErttîM«. MWmerzeMUen
(in 1000 0
(— . Ausfuhr größer als Einfuhr)
1933 1932
Roggen — 25
Weizen 230
Gerste . 235
Hafer — 57
Mais 224
Müllereierzeugnisse —310
Die 1934-Ernte hat also die gleiche Menge ge
bracht wie 1924/33. Sie liegt aber um reichlich
Summa +297 +2355
Im Jahre 1933 hat ein beträchtlicher Handel mit
Müllereierzeugnissen stattgefunden. Insgesamt be
trug die Mehreinfuhr 0,3 Mill. To. gegen 2,4 Mill.
To. 1932. Die Roggen--, und Weizeneinsuhren er
möglichten es infolge der guten 1932-Ernte für
Brotgetreide und der Rekordernte 1933, einen
Ueberschuß von 2 Mill. To. an Brotgetreide mit in
das Jahr 1934 hinüberzunehmen, so daß der Min
derertrag 1934 gegen 1933 von 2,2 Mill. To. aus
geglichen wird, bes. wenn man die stärkere Roggen
ausmahlung berücksichtigt und die um 80 000 To.
größere Ausfuhr an Brotgetreide und Müllerei-
erzeugnissen. Unter Verbrauch der 1988-Vorräte ist
also die Brotgetreideversorgung diesen Zahlen zu
folge unter Berücksichtigung des Vorjahresver
brauchs gesichert.
Hinsichtlich der Fnttermittelversorgnng
ermöglichen die vorliegenden Zahlen kein abschlie
ßendes Urteil. Neben den Getreidebestands- (Hafer
Hamburger Börse
Amtliche Notieruna in Mt für 100 Ķ Nennwert
Banken
Sielch-danļ
DD.-Banļ
Dresdn. Bank
Berelnsbank
Westh. Bank
SchleswH. B.
17.12.
145.50
70.00
73.50
92.00
114.00
Verkehrs-Akt.
Hdg. Hochb. 79.75
Dtsch.-üstafrlk, 18.00
Hapag 24.50
-dg-^Ammer. 21.50
Nordd. Lloyd 27.CO
Woermann-L. 18.00
(Cf)nt ©etofii)*
15.12. 3nļ»lsirât.
143.50 «llg. EI.-S.
70.25 Älsen-Cem.
/3,25 «reitend. Tt.
91.00 LldschO-Br.
114.00 Holsten-Br.
—.— Harp.Bsb-.G.
Gelsenkirchen«
PhSnq
Schuckert-Tl.
Siemens
HTW.
Deutsche Erdöl
JD.-Farden
Neudesitz
Ältbesitz
17.12.
26.00
80.00
25,00
20,75
28.25
18.00
102.50
83.00
95.00
98.50
58.75
46.50
91.50
135.00
119.00
100.00
130.50
20.00
103.00
15.12.
26.25
128.00
102.50
88.00
95.00
98.50
53.50
46.25
93.00
136.00
118.50
97.00
131.25
20.25
103.75
Amtliche Währungskurse.
1 Pfund Sterling
• ••••••
1 Dollar
100 öSn. Kr. . . .
100 frans. Frank,
Peseta ,
Lira
lObne Gewähr!) Geldkurs
Metall Elettrolytkupier per 100 Kg.
prompt cif Hbg. od. Brenn. Rotterd.
12.295
2.510
54.90
16.40
34.02
21.30
12,31
2 517
54.95
16.40
34.02
21,30
17. 12.
39.50
15. 12.
39.50
Berliner Schlachtviehmarkt
Berlin, 18, Dezember Gorberichtl lObne Gewähr
Mitgeteilt von der Reichsviebweriungsgesellschaft.
Es wurde gezahlt für 50 Kg. Lebendgewicht:
Preise: Auftrieb: Verlauf:
Rinder 10-41 2152 ruhig
Kälber 19-55 4567 ruhig
Schafe 21-46 2400 ziemlich glatt
Schweine 20502 ruhig
Schweine Klalle 6 bis 6 40—51 Sauen 40—44
Den Schleswiger Ferkelmärkten
wurden im November insqesamt 1260 (Vormouat
1468) Tiere zugeführt. Handel auf den meisten
Märkten mittelmäßig, so daß fast immer Ueber
stünde verblieben. Durchschnittspreis bis zu 6 W
6—8 äUl, von 6 bis 8 W. 8—10 JIM, von 8 bis 10
W. 10-13 ÛUL In Einzelfällen über und unter
Notiz.
Bande! und Wandel
Lecker Ferkelmarkt vom 17. Dezember
Auftrieb: 42. Handel: flau, Markt nicht geräumt.
Preise: 4—6 Wochen alte 7—8, 6—8 Wochen alte
8—10 JUL.
Hamburger Kälbermarkt
Doppellender
beste Mast- und Saugkälber . ,
mittlere Mast und Saugkälber .
geringere Saugkälber . . . . .
geringe Kälber
Auftrieb: 2314
18.12 11.12.
64 84 62-82
52—58 50—57
40-50 40—48
27-39 26-38
14—25 14—25
Handel: gut
Tragende Färsen
332 CRM von der Osnabrücker Herdbuch-Gesellschaft
in Osnabrück (gut), 452 JUL von dem Verband für
die Zucht des schwarzbunten Tieslandrindes in
Stendal (flott), 404 JUL von dem Landesverband
Schlesischer Rinderzüchter in Breslau-Hartl, tslott).
Nicht das fette Schwein,
sondern ein Tier von 130 Pfb. gilt als Schlacht
tier in Dänemark für erstklassig. Bei Fettieren
werden Abzüge gemacht. Diese Abzüge werben
vom 24. Dezember ab auf das Doppelte erhöht, eine
Folge der englischen Klagen über zu fettes däni
sches Schweinefleisch.
( oh„ e Ge»5b4 Deutsche Schlachtviehmärkte !7. ve-emder 1934.
Kammernotlekung Berlin am Markttage. Preise für 1 Pfd. Lebendgewicht in Oty
Markt
1. Ochsen ..
2. „ .
3. „ .
4. „ ..
1. Bullen...
2. „ ...
1. Kühe ...
2. „ ...
1, Kälber...
2. „ ...
1. Schafe ...
2. „ .. .
1. Schweine
2. „
3. „
1. Sauen ...
Chemnitz Dresden Zwiekaa
35—38
31—34
26-30
36—38
32—35
35— 37
30—34
42—46
36- 40
30-33
23-28
50-53
50—53
48—52
44-49
37-40
30—36
23—29
37—38
33— 36
31-34
23—30
42—46
36—42
34— 38
52-53
49—53
47—52
42-47
34-36
31-33
28-30
33- 35
30—32
34— 36
30—33
40-42
37-39
37-39
34-36
53
53
48-53
45-51
36
31—33
28— 30
23—27
33- 35
29— 32
34— 36
29— 33
45- 56
46- 53
38
30— 33
47- 52
47—51
46—50
41-47
38-41
33-37
25-31
36
32-35
35—38
30—34
54-58
45—52
51-53
50—53
48-53
43-47
50-53
50-53
48—52
42—46
53
50—53
48—53
40—48
18.12.
32-35
29-31
25—28
45—50
40-44
50—51
47-49
35-42
17.12.
10.12.
35-39
30-34
25-29
34-37
30-33
32-36
28-32
46-48
40-45
26-30
53
50-52
47-50
43-51
35-3/
30-34
25-29
32-36
29- 31
32-35
27-31
45-48
40-44
30- 34
25-29
53
51-53
48-53
40-52
Ochs. Bu.Kü.
Kälber
Schafe
Schwein.Sau.
Ochs. 3u.Kü.
Kälber
Schafe
Schwein.Sau.
603
1024
542
2654
langsam
mittel
schlecht
langsam
767
2043
651
3962
V
mittel
langsam
245
193
271
1300
schlecht
mittel
1130
rege
flott
3303
gut
mittel
928
1190
35
5007
mittel
rege
16C6
934
46
44(2
510
507
38
1757
ruhig
742
781
901
29/8
längs.
mittel
längs.
846
500
807
2532
schl
mittel
nnö Gerste) und -einfuhrziffern (Gerste und M«
sind auch die sonstigen Futtermittelarten und
allem Oelkuchen mit zu berücksichtigen. Auch ^
jeweilige Roggenernte äußerst bedeutsam. x
hohen, 8 Mill. To. ständig überragenden Rog+''
ernten der Jahre 1928, 1929, 1932 und 1933 wirkte
wesentlich auf die Getreide- und Maiseinfuhr et'
rechnet man doch damit, daß bei großen deuts 1
Roggenernten 2,6 bis 3 Mill. To. verfüttert wer
den. Au Mais, Gerste und Hafer gingen »c
1927 4,4 Mill, nach Deutschland, 1932 reichlich *>
Mill. To., 1933 nur 0,4 Mill. To. (bei einer we
sentlich geringeren Haferernte). Die Frage
welche Mengen bis zur nächsten Ernte nötig
inwieweit die vorhandenen Bestände genüget -
Zumal bei der im ganzen geringeren Getreiöeern '
„Getreidekreise" schätzen den Einfuhrfuttergetret
bedarf für die Saison 1934/35 (12 Monate) «»l
2 Mill. To., sofern 1,8 bis 2 Mill. To. Oelktķ'
und Extraktionsschrot dem Bedarf zur Berfügun
gestellt werden.
Auslese
Der Westdeutsche Zeutentverband
ist bis zum 31. 12. 35 um ein Jahr verlange
ert.
Damit bleiben der Süd- und Norddeutsche
band auch bestehen. Die Verlängerung deutet dar«
its
hin, daß in der Frage des vom Westdeutschen $ eï
ôe*
band geforderten Mehrversands, der zu Lasten. ^
beiden anderen Verbände gehen sollte, eine ® ,lt
gung erzielt worden ist. Die Außenseitersrage 1
bisher noch nicht geregelt worden.
Krupp von Bohlen und Halbach
ist, wie DNB. meldet, wegen ArbeitsüberlastU
von der Leitung der Neichsgruppe Industrie i
rückgetreten. Der Leiter der Reichswirtschaftska
mer, E. Hecker, ist als Nachfolger bestimmt. Schtt
bedauert in einem persönlichen Schreiben flW .
tiefste das Ausscheiden Krupps. Er dankt ihm e"
richtig für die selbstlos geleistete Arbeit und
waltung.
Die Frist für verbilligten Kalibezug
(Genuß der verbilligten Preise, üer Sonder»^
gütung bei Verpackung in Papiersäcken und ^
Frühbezugsprämie) läuft am 20. Dezember "
Nach dem neuen Umsatzsteuergesetz vom 16. Oktvd
d. I. sind Düngemittellieferungen nach dem 81- ''
d. I. umsatzsteuerfrei, auch wenn die Ware 11 ^
diesem Termin von dem Händler auf Lager 3
uommcn.
Weihuachtsurlaub für Landhelser , (t
Dem bäuerlichen Besitzer, der seinen Landhe 1
oder seine Landhelferrn über Weihnachten
Senk'
laubt, wird die Landhilfeförderuug für die ^
:Itd
laubszeit weiter gewährt. Es kommt ein höchst^
14tägiger Urlaub in Frage, der in die Zeit v
20. Dezember 1934 bis 6. Januar 1935 gelegt
den muß. Voraussetzung ist, daß der Barlohn *
Helfer für die Urlaubszeit voll gezahlt wird.
Die Vorlage der Weizeuanrechnungsscheine
hat bis zum 31. 12. zu erfolgen. Der Inhaber
hält auf Antrag von der Reichsstelle für GeU
einen Anrechnungsschein über 25 JIM nebst S^.«,
(1 vH. über Reichsbanköiskont) für 1000 Kg- u '
geführten Weizen.
ns'
87 855 Landhelser
waren vom 16. 10. bis 15. 11. tätig (76 621 t»
nße"
liche und 21 284 weibliche). Davon in Ostprr
18 000, Nordmark 10 200, Brandenburg 9900,
mern 9100, Bayern nur 5700 und Südwestdeu
land 5400. Das Landesarbeitsamt Branden»»
(Berlin) hat 8000, Westfalen 6400, Rheinland &
Bayern 4900, Hessen 4100, Schlesien 5000 und 3
mark 4400 abgegeben.
„Schuhdoktor" Mtt
Die Inhaberin einer Schuh - Reparaturwer i ^
hatte ihren Betrieb in öffentlichen Ankündign^ ,
als „Schuhdoktor" bezeichnet. Das Einiguķ^
der Handels- und Handwerkskammer für ^
bewerbsstreitigkeiten har in seinem Gutachten
Ankündigung als unzulässig bezeichnet.
Kauft billige Kolonialbutter! §,jt
heißt es in England, vernachlässigt die teure, ^
Ueberpreisen bedachte dänische Butter. Jette, ^
billige, sei unter der Sonne in Nenseelan
Australien erzeugt, diese, die teuere, ftat«» 12
in „dumpfigen" Ställen künstlich gefütterten
Mehr Staatsmittel zu Notstandsarbciten „et 1
Sie verlad
fordern die dänischen Gemeinden,
eine Gleichschaltung mit den Städten.
Ueber die Milcherzengnng . o!ļlir eitB e ? f
berichtet der Reichsnährstand, daß in
bei unverändertem Trinkmilchverbrauch D ; oftt»**,
gung etwas gebessert ist, desgleichen in der ^
Ì vH. höher als in der Vorwoche. I» »e
mark keine Veränderungen.
Am Berliner Getreidegroßmarkt vom
hielten die Getreideabgabcn an. Bei den - he +
lag ein deutliches Bestreben vor, die
verstärken. Bei Weizenmehl wurden erşş
täten bevorzugt. Das Interesse tur R ' J
hat nachgelassen. Hafer war nach wie vo ģttŗ
Austausch gegen Futtermittel zu haben. 4r
markt bestand nur für gute Braugualita <- a«,
esse. An Futtermitteln nur Kartonelfto
reichend vorhanden. (
Hamburger Getreidemarkt vom 17. Dezem zM,
Umsatztätigkeit unbedeutend. Die Mw) t
nur Kauflust für mitteldeutschen Wetze»' ^yt lo
chen die vorliegenden Gebote nicht -eis
Abschluß zu führen. Roggen zum şşp o«
einzelt umgesetzt. Hafer und Futters
Angebot,
m
werl
sein«
te, y
filgy
berh
bei
spar:
über
Iah:
Spa:
gers
gliek
wies
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533 .
Mit
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4100
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