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Lm>r-AdKimnBàî>ll
/,800 000 Brüder an der Saar schauen nach
ihrem deutschen Mutterlande, und 100 Tage
trennen sie noch von der großen schicksalhaften
Stunde, in der sie ihren Willen zur deutschen
Heimat kundtun werden!
Jeder dieser Tage sei ein treues Gedenken
an unsere Brüder an der Saar, die in jahre
langem Sehnen und Opfern ihrer Heimat
gedacht haben.
100 Blätter erzählen von der tiefen Schick
salsverbundenheit des Saarlandes mit dem
Deutschen Reiche und von dem zähen Ringen
um die deutsche Westmark'"
So lautet Las Vorwort zum Saar-Ab
stimmungskalender, der am. 3. Oktober 100
Tage zu laufen beginnt.
Hunderttausende von Volksgenossen haben
ihr Saaropfer durch Erwerb dieses Kalenders
gebracht, dessen Reinertrag dem Winterhilfs
werk an der Saar zufließt!
Jeder wird gern und freudig dieses kleine
Opfer bringen und damit unseren Brüdern an
der Saar seinen Tank und seine Treue zum
Ausdruck bringen.
Jeder deutsche Volksgenosse soll den
Saar-Abstimmungskalender erwerben!
In jedem deutschen Arbeitsraum soll
ab 3. Oktober der Abstimmungskalender
hängen!
Der Kalender ist zu haben in jeder Buch
handlung, Preis 1,— üUi,
61 LttkeWà
Die Polizei hat an den letzten Tagen ein be
sonders scharfes Auge auf Verkehrssünder.
Bei der nach eingetretener Dunkelheit an den
letzten Abenden durchgeführten Verkehrskon-.
trolle mußten 61 Radfahrer wegen fehlender
Beleuchtung bzw. fehlender Rückstrahler zur
Verantwortung gezogen werden. Die nicht be
leuchteten 34 Fahrräder wurden den Fahrern
abgenommen und ihnen erst am nächsten Tage
wieder ausgehändigt.
* * *
* Vom Baugerüst gestürzt. Der Bauarbeiter
Hermann C. fiel am Sonnabendnachmittag
gegen 2 Uhr beim Abbrechen eines Baugerü
stes aus etwa 2 Meter Höhe herab und zog sich
einen Bruch des rechten Unterschenkels zu. Er
wurde ins städtische Krankenhaus gebracht.
* Gefaßter Fahrraddieb. Der wegen Fahr-
raddiebstahls in Neumünster gefaßte Wander
bursche Friedrich Zey, geboren in Kamen, ist,
wie wir um Irrtümer zu vermeiden mitteilen,
weder identisch noch verwandt mit Personen
des gleichen Namens in Rendsburg.
* Die NS.-Kulturgemeinde Rendsburg er
öffnet die Winterspielzeit. Das Nordmark-
Landestheater stellt sich mit seinem wesentlich
erweiterten Ensemble vor. Zur Aufführung
gelangt das fünfaktige Trauerspiel „Agnes
Bernauer" von Friedrich Hebbel. Das Werk
ist vom Intendanten Bruno Schoenfeld in
Szene gesetzt, die Bühnenbilder schuf Helmut
Nötzold. Es sei darauf hingewiesen, daß sich
als Agnes Bernauer dem Rendsburger
Publikum erstmalig eine junge Schauspielerin,
die im letzten Jahre am Stadttheater Plauen
engagiert war, vorstellt, und zwar Jngeborg
Marx. Jngeborg Marx ist die erste Sentimen
tale des Nordmark-Lanöestheaters. In den
andern Rollen ist nahezu das gesamte Per
sonal der Schleswiger Bühne beschäftigt, das
übrigens im Vergleich zu dem des Vorjahres
um über die Hälfte vergrößert wurde, soöatz
die Zahl der in Schleswig engagierten Künst
ler (26 Damen und Herren) der Personalgröße
eines Großstadttheaters durchaus entspricht.
* * *
Büdelsdorf, 8. Okt. Ihren 80. Geburtstag
vollendet morgen, Dienstag, die Witwe Wiebke
Götsch, verw. Hurtig, geb. Bleeck, wohnhaft
Büdelsdorf, Annenstraße 3. In seltener gei
stiger und körperlicher Rüstigkeit unternimmt
sie noch täglich ihre gewohnten Spaziergänge
und verfolgt mit großer Lebhaftigkeit das
Weltgeschehen. Als eifrige Leserin des Tage
blattes versteht sie sehr wohl das Zeitgeschehen
und weiß den Umbruch der Nation mit wmsem,
abgeklärtem Urteil zu deuten.
BcUßuid&to.
St. Rendsburg. Von wem stammen Text
und Melodie des plattdeutschen Liedes „Wo
de Nordseewellen trecken an den Strand?"
Der Text des Liedes stammt von Wols,
Borkum. Die Melodie ist eine Volksweise.
öücherlisch.
Da« Jahrbuch der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-
Gesellschaft 1933-34 ist erschienen. Aus dem Jahresbericht
gewinnt man ein Bild von der fruchtbaren Arbeit der
Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft. Ein be
achtenswerter Dortrag, den Dr. Ullmann in der Aula der
Universität Kiel gehalten hat über das Thema »Der Südost-
teutsche" ist abgedruckt.
Die Lustschutzsibel, die die Landesgruppe Ostpreußen des
Reichsluftschutzbundes im Verlag »Offene Worte", Berlin
W. 35, herausgegeben hat, schildert die Luftbedrohung
Deutschlands durch die Angriffswaffen des Bombenflugzeugs.
Dann wird ausführlich die Organisation des zivilen Luft
schutzes behandelt und durch zahlreiche Bildtafeln erläutert.
Das Buch gibt einen umfassenden Ueberblick über das gesamte
Gebiet des Luftschutzes.
ScUUmty-HolsteiH
Heels Retods&usg,
Schietzstand in Westerrönfeld eingeweiht.
gg. Westerrönfeld, 7. Okt. Am Sonntagnach
mittag fand die Einweihung des neuen Schieß-
stanöes der Militärischen Kameradschaft We
sterrönfeld statt. Hieran nahmen auch Abord
nungen der Arbeitsgemeinschaft der Krieger
vereine Rendsburg, der Militärischen Kame
radschaften Büdelsdorf und Osterrönfeld, der
SA.-Stürme 43/163 und 43/R. 85 und des
Sport- und Spielvereins Westerrönfeld mit
ihren Fahnen teil. Kamerad Jessen, Wester
rönfeld, hielt die Weihereöe. Er dankte allen,
die durch Arbeiten bzw. Spenden den Bau des
Schießstandes ermöglicht haben und gedachte
besonders des eigentlichen Gründers dieses
Schießstanöes, des verstorbenen Kameraden
Tönissen. Er weihte sodann das neue Werk
und schloß mit den Worten: „Gott segne dieses
Werk für uns und die, die nach uns kommen.
Bevor der 1. Schuß abgegeben wird, wollen
wir unseres herrlichen deutschen Vaterlandes
und unseres Führers Adolf Hitler mit einem
dreifachen Sieg-Heil gedenken." Anschließend
wurden das Deutschland u. Horst-Wessel-Lieü
gesungen. Kamerad Hansen, Büdelsdorf, über
brachte die Grüße des Kreisverbanöes Rends
burg.
Dann folgte ein Preisschießen. Die ersten
je drei Schuß wurden von Amtsvorsteher Pahl
und Kreisbaumeister Jwersen abgegeben. Nach
Beendigung des Schießens fand der Einmarsch
statt.
Der neue Schießstand hat je zwei Stände zu
175 Meter für Wehrmannsbüchse und zu 100
Meter für Kleinkaliberschießen.
Die 3 besten Schützen auf jeder Scheibe wa
ren: Wehrmannsbüchse (3 Schuß 20er Ring
scheibe): 1. Neichmers-Westerrönfelö mit 58
Ringen, 2. Passig-Westerrönfelö mit 67 Rin
gen, 3. Pöhls-Bargsteöt mit 67 Ringen,' Klein
kaliber (3 Schuß 20er Ringscheibe): 1. Richard
Wittorf-Westerrönfeld mit 69 Ringen, 2. Koch-
Büdelsüorf mit 68 Ringen, 3. Jönck-Büdcls-
dorf mit 58 Ringen. Dem besten Schützen des
Tages, Richard Wittorf, wurde vom Rends-
burger Schützenverein ein silberner Bundes
löffel überreicht.
* * *
gg. Legan, 7. Okt. Zusammenstoß zwischen
einem Auto und einem Motorradfahrer. Am
Sonnabendnachmithag stieß bei Legan der
Landmannssohn Hans.E. aus Wisbek ans sei
nem Motorrad mit einem Auto zusammen.
E. erlitt einen Bruch des linken Unterschenkels
und wurde in eine Rendsburger Privatklinik
gebracht.
gg. Oldenhütten, 7. Okt. Chauffeebau-Ab-
schlutzfeier. Die am Chausseebau Lldenhütten-
Heinkenborstel beteiligten drei Gemeinden
Oldenhütten, Heinkenborstel und Bargstedt
hatten die am Chausseebau beschäftigten Ar
beiter mit ihren Frauen am Sonnabendabend
nach Specks Gasthof in Oldenhütten zu einer
Abschlußfeier eingeladen. Als Gäste nahmen
Direktor Rüterbusch vom Arbeitsamt Rends
burg, Kreisbaumeister Jwersen-Rendsburg
und Amtsvorsteher Kühl-Hohenwestedt teil.
Für alle Teilnehmer hatten die drei Gemein
den ein warmes Abendessen und Freibier ge
stiftet. Die Abnahme der neuen Chaussee wird
demnächst erfolgen.
d. Nortorf, 8. Oktober. Das Heim der Nor-
torfer NSB. geschlossen. Am Sonnabend ist
das Heim der NSB. Ortsgruppe Nortorf am
Borgdorfer See geschlossen worden, nachdem
die letzten dot befindlichen Schulkinder in ihre
Familien zurückgekehrt sind. Nachdem die
Schlußabrechnung erfolgt ist, kann festgestellt
werden, daß in den 16 Wochen des Helmoe-
triebs insgesamt 66 Frauen und 297 Kinder
dort Erholung gefunden haben. — Eine kleine
Schlußfeier mit Kaffee und Kuchen fand am
Sonnabend statt. Der Ortsgruppenamtsleiter
der NSB., Pg. Wichmann, hielt vor den ver
sammelten Amtswaltern und Frauen eine An
sprache. Er ging auf die im Heim geleistete Ar
beit ein und dankte allen Helfern, insbeson
dere den NSB.-Helferinnen aus der NS.-
Frauenschaft.
d. Nortorf, 7. Okt. Schließung des NSB.»
Heims. Infolge der vorgeschrittenen Jahres
zeit und der eingetretenen ungünstigen Witte
rung wurde das Heim der NTV.-Ortsgruppe
Nortorf am Borgdorfer See am Sonnabend
geschlossen.
Nortorf, 8. Oktober. Ein Unglücksfall er
eignete sich am Sonntagmorgen in der Großen
Mühlenstraße. Der Schwiegervater des Gast
wirts und Viehhändlers B. H. in Nortorf fuhr
mit dessen Fuhrwerk in einer abschüssigen
Querstraße, dabei lief der Wagen dem Pferd
auf die Hinterbeine. Dieses wurde plötzlich
wild, schlug die Deichsel in Stücke und riß beim
Davonlaufen den alten Mann mit der Leine
vom Wagen. Schwerverletzt wurde er in ein
anliegendes Haus gebracht, der hinzugezogene
Arzt stellte einen schweren Armbruch und
Kopfverletzungen fest. Der Enkel des Fahrers
rettete sich durch Abspringen. Das Pferd wurde
am Markt aufgegriffen, während der führer
lose Wagen an der Unglücksstelle gegen eine
Mauer prallte, (r.)
Versetzt. Der Oberlandjäger Jacobsen, Groß-
Vollstedt, ist nach Brachenfeld bei NeumLnster
versetzt. Die Polizeistelle in Groß-Bollstedt
wird voraussichtlich von Kiel wieder besetzt.
Vertreter für den Bezirk ist einstweilen Ober
landjäger Heitmann, Westensee. (r.)
Eine Kartoffel von 3 Pfund und 15 Gramm
erntete Bauer Johs. Rathjen in Bokel. Kar
toffeln von ca. 2 Pfund wurden zentnerweise
gesammelt. (R.)
Seinen 80. Geburtstag feiert heute, am 8.
Oktober, in körperlicher und geistiger Frische
der Schuhmacher Carl Wittmaack in Groß-
Vollstedt.
Heels ttkemļêede
Kreiskriegerverbandstag in Eckernförbe.
ll. Eckernföröe, 8. Okt. Die mit frischem
Grün geschmückte und reichbeflaggte Stadt
stand am gestrigen Sonntag im Zeichen des
Rund 3000 Teilnehmer bei der
Kundgebung der Deutschen Arbeitsfront
in Schleswig.
cs. Schleswig, 8. Okt. Am gestrigen Sonntag
nahm der gewaltige Aufklärungsfeldzug der
Teutschen Arbeitsfront für den Bezirk „Nord
mark" in Schleswig seinen Anfang. Zu der
groben Kundgebung, die aus diesem Anlaß ans
dem „Stadtfeld" abgehalten wurde, waren dik
gesamten Schleswiger Betriebe mit ihren Be
triebsführern, die umliegenden Ortsgruppen
der DAF. und die ganze Beamten- und Ange
stelltenschaft Schleswigs erschienen. Außerdem
nahmen die SA., Marine-SA., Motor-SA.,
die Politischen Leiter, die HI. und die Feuer
wehr an der Veranstaltung teil. U. a. waren
auch mehrere Vertreter der Stadt und der
Reichswehr anwesend. Im ganzen waren rd.
3000 Schleswiger Volksgenossen auf dem fest
lich geschmückten Platz versammelt.
Nachdem die Fahnenabordnungen unter den
Klängen des Badenweiler Marsches in das
Feld einmarschiert waren, teilte der Kreis
amtswalter der DAF., Pg. I a n s - Schleswig,
mit, daß anstelle des dienstlich verhinderten
Gauamtswalters Stamer der Leiter der Be
zirks-Rechtsberatungsstelle der DAF., Pg.
Klein- Hamburg, erschienen sei. Anschlie
ßend nahm sogleich Pg. Klein bas Wort, um
über das Wesen und Wollen der Deutschen
Arbeitsfront und ihre Bedeutung im Dritten
Reich zu sprechen.
Früher Hütten, so führte der Redner u. a.
aus, der Marxismus, der Liberalismus und
das Judentum das Deutsche Reich beherrscht
und sich zum großen Nachteil für das gesamte
deutsche Volksleben ausgewirkt. Die Maschine
habe höher in der Bewertung gestanden als
die Menschenkraft. Die Arbeitskraft des deut
schen Menschen sei vielmehr wie eine Handels
ware behandelt worden. In diese Zeit sei vor
nunmehr fünfzehn Jahren der Führer Adolf
Hitler eingebrochen und habe dem deutschen
Volke im harten, zähen Kampfe eine neue
Weltanschauung gegeben. Im Dritten Reiche
soll nun der deutsche Mensch wieder die ihm
gebührende Stellung erhalten. Die Deutsche
Arbeitsfront habe sich zum Ziel gesetzt, jedem
Volksgenossen die Erkenntnis zu vermitteln,
daß er durch seine Arbeit eine große Mission
an seinem Volke erfüllt und einen Dienst für
das Bolksganze leistet. Zwischen dem Arbeiter
und dem Betriebsführer solle wieder ein
freundschaftliches Verhältnis und unter den
Arbeitern eine echte Kameradschaft entstehen.
Das gesamte schaffende Volk müsse zueinander
stehen und sich gegenseitig helfen, damit die
Arbeit wieder leicht werde und das Leben wie
der eine Freude sei.
Das deutsche Arbeitsrecht, das das gesamte
Arbeitsleben neu regele, solle nur ein Rah
mengesetz sein. Das Leben im Dritten Reiche
werde niemals durch Paragraphen gemeistert.
Auch durch eine unberechtigte und sinnlose
Kritik werde nichts Neues geschaffen. An der
Neuwerdung des deutschen Arbeitslebens
müsse vielmehr jeder einzelne Volksgenosse
tatkräftig mithelfen. Vor allem müßten die
Schranken zwischen den verschiedenen Grup
pen und Stünden fallen, damit die großen Auf
gaben des Führers erfüllt werden können. Die
Deutsche Arbeitsfront wolle den deutschen Ar
beiter wieder in die Volksgemeinschaft hinein
führen. Jeder Nationalsozialist müsse sich um
seinen Nächsten bemühen, bis das große Ziel
erreicht worden ist. Dabei komme es daran»
an, den Blick vorwärts zu richten, damit an
den Gräbern der jetzigen Generation eine
hoffnungsvolle Jugend stehen könne.
Im Anschluß an die Rede gab Pg. Jans be
kannt, daß Gauamtswalter Stamer im Laufe
der nächsten Tage verschiedene Schleswiger
Betriebe besichtigen werde.
Kreiskriegerverbandstages. Nach einem Grup
penschießen am Vormittag spielte gegen Mittag
die Kapelle der Matrosenartillerie Kiel aus
dem Marktplatz. Die teilnehmenden Verbände,
der Kyffhüuserbund, der NS.-Frontkümpfer-
bund (Stahlhelm) und die SA.-Reserve 2 tra
ten am Nachmittag auf dem Exerzierplatz zu
einem Feldgottesdienst, den Propst Langte
hielt, und zur Fahnenweihe an. Der Landes
führer des Kyffhäuserbundes verpflichtete die
Kameraden auf ihre Fahnen. Ein Ummarsch
durch die Stadt beschloß die Feier. Auf einem
Kommers im Hotel „Stadt Kiel" hielt der
Führer des Eckernföröer Kyffhäuserbundes,
Rechtsanwalt Aeissen eine von vaterländischem
Geist durchglühte Festrede.
Heels Sddeswi#
Bon den Ausgrabungen auf Haithabu.
Schleswig, 7. Okt. Bei den Ausgrabungen
auf Haithabu ist man im Ost-Westgraben nun
mehr auf Grunöwasser gestoßen, so daß die
Grabungen an dieser Stelle nicht fortgesetzt
werden können. Die vorgefundenen Holzkon
struktionen, die zum Teil von Bohlenwänden
und Dachversteifungen und zum anderen Teil
auch von Häusern herrühren, werden jetz't
zeichnerisch aufgenommen. Einige sehr wert
volle Funde wurden in den letzten Tagen ge
macht. So hat man u. a. ein sehr schönes gro
ßes Stück Bernstein, einen gnterhaltcnen
Gußtiegel u. a. m. zu Tage gefördert. — Die
Grabungen am Norö-Sttdgraben sind beendet.
Der Graben wird bereits wieder zugeworfen.
— Am Wallschnitt ist tiefer gegangen worden-
Die einzelnen Profile treten überall klar zu
Tage.
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Feuer in Klixbüll.
kv. Klixbüll, 8. Okt. Am Sonnabend, abends
gegen 20 Uhr, brannte die umfangreiche weich
gedeckte Landstelle des Bauern Hans Karsten
sen, Flüh bei Klixbüll, in kurzer Zeit bis ans
die Grundmauern nieder. Außer 2 Stühlen,
einem Bett und der Nähmaschine, sind das ge
samte Mobiliar, das landwirtschaftliche In
ventar sowie die gesamten Futter- und Ernte
vorräte dem Feuer zum Opfer gefallen. Von
zwei angebrannten Schweinen konnte noch ein
Stück notgeschlachtet werden. Eine Stunde vR
Ausbruch des Feuers hatte der Drescher Emn
Clausen-Klixbüll, welcher am anderen Mor
gen die Ernte ausdreschen sollte, seine neue
Dreschmaschine in der Scheune des Abgebrann
ten untergestellt.'-- Sie wurde ebenfalls ein
Raub der Flammen. Die Klixbüller Feuer"
wehr war sofort zur Stelle, doch war nichts
mehr zu retten.
* * *
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kr. Gotteskoog, 7. Okt. Versteigerung. AN
der am 5. Oktober fortgesetzten Versteigerung
des im Gotteskoog noch vorhandenen Kreis'
Inventars hatten sich wieder viele Hundert
von Käufern eingefunden. Der gesamte Pfen
öebestand, 17 Stück an der Zahl, wurde je na>Ş
der Qualität der Pferde mit 400—700
pro Stück verkauft, während das übrige In
ventar, Pflüge, Eggen, Wagen, Motore, Trek
ker usw., zu guten Preisen willige Abnehmet
fand.
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Hohes Alter. Der Taubstummen -Oberlehrer
i. R. Friedrich Schalt, Schleswig, Friedrich'
straße 112, feierte dieser Tage seinen 80. Ge
burtstag. Der Jubilar, der sich einer gute»
Gesundheit erfreut, ist mehr als 50 Jahre an
der Landes-Taubstummenanstalt in Schleswig
tätig gewesen. Durch seine vorbildliche uns
pflichttreue Arbeit hat er viel zu dem guten
Ruf der Schleswiger Anstalt beigetragen, (cs-i
Personalien. Als Nachfolger des pensionier
ten Justizoberwachtmeisters Krüger wurde
Justizwachtmeister Padlyska, Kiel, an das
Amtsgericht Westerland versetzt, (mv.)
Seinen 85. Geburtstag feiert am Dienstag»
dem 9. Oktober d. I. der Bauer Heinrich Schşş
in Joldelund. Der Jubilar erfreut sich tuw
bester geistiger Frische und körperlicher Mt-
stigkeit, so daß man ihm seine 85 Jahre naK
nicht anmerken kann. (sz.)
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Assert.
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winkt.
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Erlöschen der Kinderlähmnngsepidemie.
Das Abflauen der Kinderlähmung ^
Kreise Hadersleben veranlaßte die Behörde
zu dem Beschluß, am kommenden Mittwoch den
Schulunterricht wieder beginnen zu lassen.
Das Erlöschen der Kinderlähmungsepideşş
im Kreise Sonderburg hat die EpiöemiekoA
mission veranlaßt, das Versammlungsvervo
mit Geltung vom 11. Oktober aufzuheben un
gleichzeitig den Schulunterricht wieder zu 0*
statten. Kinder, die wegen der Krankheit ve
handelt worden sind, dürfen jedoch die ŞĢ»
erst sechs Wochen nach ihrer Entlassung ^
dem Krankenhause wieder besuchen, währet
für Geschwister von solchen Kindern die 3' rI '
drei Wochen beträgt.
Einweihung der Webeschule in SonderburS-
Sonderburg, 6. Oktober. Die in dem Gebäh
des früheren Kurhauses bei Sonderburg ^
gerichtete Webeschule wurde feierlich eiuS
weiht. An der Feier nahm auch Prinz KU"K
der zweite Sohn des dänischen Königs, &
seiner Gemahlin, Prinzessin Caroline Anşş
teil.
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