itetltcŞen Deutschtums und wird damit zum
Vorläufer der großen vaterländischen Welle,
die Führer und Volk heute zusammen
schweißte.
„Wo du auch hinkommen magst, Fritz,
vergiß die Heimat nicht! Sie kann sich mit
vielem auf Erden messen, was mehr ge
rühmt wird, als diese schlichte Gegend.
Nimm sie ganz hin, ganz in dein Herz! . . .
Mach die Augen recht weit auf und behalte
dir die Stunden im Gedächtnis, wo du mit
dem alten Schulmeister auf Bekmanns-
volshorst im Bekassinenschrei über Wiesen
und Moore gehst....
Aber das merke dir, mein Sohn: deine
Liebe gehört deinem Volke allein! Gedenke,
daß du ein Teutscher bist! Du darfst es
mit Stolz tun, es gibt kein besseres Volk
im Erdenrund . . . Doch du bist jung,' wer
weiß, an welchen Platz das Geschick dich
noch mal stellt. Darum sage ich, gedenke,
daß du ein Deutscher bist."
Timm Kröger, der Bauernsohn aus Haale,
der Dichter heimischen Volkstums, war ein
Vorkämpfer des Heutigen in einer Zeit, die
um ein Menschenalter fast hinter uns liegt.
Ihn nennen wir heute nicht bloß, wenn wir
die Dichter der Heimat aufzählen, sondern er
ist es, der durch seine Gestalten, aus heimi
scher Erde geformt, deutsches Wesen in heuti
ger Art gezeigt hat. Timm Kröger sollte leise
und eindringlich vom Besten unserer Art zu
uns reden und helfen, unser Volkstum wieder
stark nird rein zu erhalten. Das soll die Mah
nung zu uns am heutigen Gedenktag sein.
Wilhelm Ehlers.
Ģlûlknmnsche des Führers
zur Londoner WnzenhschM.
Der Führer und Reichskanzler hat dem Kö
nig und der Königin von England zur Ver
mählung des Herzogs von Kent mit der Prin
zessin Marina von Griechenland telegraphisch
leine Glückwünsche ausgesprochen. Ebenso hat
er dem jungen Paar selbst telegraphisch herz
liche Glück- nnd Segenswünsche übermittelt.
Bevorzugte MeilsverrMluug
für FrouttüMpfer.
DNZ. Berlin, 29. Nov. (Eig. Funkmeldg.)
Der Präsident der Reichsanstalt für Arbeits
vermittlung und Arbeitslosenversicherung hat,
wie das NDZ. meldet, den Arbeitsämtern zur
Pflicht gemacht, den Unterbringungsmöglich
keiten für Frontkämpfer sorgsam nachzugehen.
Er weist darauf hin, daß insbesondere bei der
Durchführung des Arbeitsplatzaustauschver
fahrens die Möglichkeit bestehen dürfte, auf
Frontkämpfer zurückzugreifen.
SengîsuîzZprWdenļ Greiser zum
2anz!ger ZrmaîZşişşààu gemahlt.
DNB. Danzig, 28. Nov. Der Danziger
Volkstag trat am Mittwochnachmittag zusam
men, um den Nachfolger des zurückgetretenen
Senatspräsidenten Dr. Rauschning zu wählen.
Zum Senatspräsidenten wurde mit 41 Stim
men der NSDAP, bei zwei Stimmenthaltun
gen der bisherige Senatspräsident und Innen
senator Arthur Carl Greiser gewählt.
* * *
Fünf amerikMische Kriegsschiffe
aus drei MpMische.
Im Zusammenhang mit den japanischen
Schritten zur Kündigung des Flottenpaktes
bringen die Morgenülätter in großer Aufma
chung eine Erklärung des Vorsitzenden des
Flottenausschusses im Unterhaus, Vinson,
in der gesagt wird, daß die Vereinigten Staa
ten aus drei japanische Kriegsschiffe süuf bau
en werden, falls die Kündigung des Flotten
paktes durch Japan tatsächlich erfolgt.
216 VOÜ Nationalsozialisten.
%\m 100 ausländische Mizeibeamte
im Şaargebieķ.
Saarbrücken, 28. Nov. Von gut unterrichte
ter Seite verlautet, daß man gegenwärtig be
absichtigt, etwas wehr als 100 ausländische
Polizeibeamte in die Saarpolizei einzustellen.
Von diesen sind bereits acht englische Polizei
offiziere, zwei norwegische sowie ein tschecho
slowakischer Polizeimajor mit 23 Polizisten im
Saargebiet eingetroffen. Für die nächste Zeit
werden ein weiterer Norweger sowie Hollän
der und Italiener erwartet. Die Schweiz lehnt
es nach wie vor grundsätzlich ab, der Saar-
regierung Polizeikräfte zur Verfügung zu
stellen.
2er Wsideut von Boümen gefangen
genommen.
London, 28. Nov. Reuter meldet aus New-
york: Der Präsident von Bolivien, Salaman
ca, wurde von Truppen in der Gegend von
Chaco Borreal gefangengenommen, wie von
amtlicher Seite in La Paz mitgeteilt wird. Sa
lamanca hatte sich ins Chaco-Gebiet begeben,
um wegen der kürzlichen Niederlage der boli
vianischen Armee gegen die Paraguayer einen
Wechsel im Oberkommando der Armee vorzu
nehmen.
England im Widerspiel der europäischen Kräfte.
Until bezieht eine enrxMe Ņemittlerkà
Der englische Außenminister erklärt: Die Reden sind vorher den großen Nationen mitgeteilt.
S» Die mit Spannung erwartete Unter-
hausöebatte hat nur eine Ueberraschung ge
bracht, nämlich Simons Erklärung über die
vorherige Mitteilung der gehaltenen großen
Regierungsrede an die Mächte. In dem
großen Widerspiel der europäischen Kräfte hat
England damit eine neue Stellung als Ver
mittler bezogen.
Churchill, der bekannte Deutschenhasser, und
das durch Uebertreibungen bekannte ultra
konservative Temperament im englischen
Unterhaus ist von der englischen Diplomatie
bestimmt worden, im Angriff Deutschland
bloßzustelleu. Ihm antwortete von der Negie
rungsseite in sehr gemäßigter und überlegter
Form Baldwin, den Trumpf über den Ernst
der Lage spielte Simon aus. Und so haben
wir denn ein glänzendes Wiöerspiel, wobei
als politisches Ergebnis die Einladung an
Deutschland herauskommt, in den Schoß der
internationalen Zusammenarbeit nach Genf
zurückzukehren. England spricht nicht von der
Gleichberechtigung, aber sie ist für ihn selbst
verständlich.
Es ist merkwürdig, wie sehr Europa sich
aufregt, wenn das große Land im Herzen
Europas sich auf seine Selbstverteidigung be
sinnt und sich nicht völlig ohne Bertei'digungs-
mittel der hochgerüsteten Welt im Westen und
Osten preisgeben will. Die England viel
näher liegenden Riesengeschwader von Frank
reich scheinen den Schlaf des englischen
Außenministers Simon und des Führers
der englischen Regierungspartei, Baldwin,
nicht zu stören. Die Küste Englands liegt viel
näher, und die Geschichte erweist, daß in Jahr
hunderten sich Frankreich und England stets
in liebevollsten Umarmungen und im Streit
bis aufs Messer gegenübergestanden haben.
Auch die Riesenrüstungen Rußlands, das be
kanntlich die größte und beste Luftflotte der
Welt besitzt, scheinen entweder die Engländer
nicht zu interessieren, oder die Trauben sind
zu sauber, weil sie zu hoch hängen. Immerhin
wird man aber in England genau wissen, daß
Rußland das Weltimperium England viel
ernster bedroht als Deutschland. Es hat nicht
die Absicht, über seine Nacbbarn herzufallen,
insbesondere will eS mit lgland in bester
Freundschaft leben. Aber inmitten so hochge
rüsteter Staaten, die diese Ueberrüstuug unter
Brnch des Versailler Vertrages aufrecht er
halten, nimmt es den Willen der Verteidigung
berechtigterweise in Anspruch. Bei dieser Sach
lage dürfen wir wohl die jetzige große Unter
hausauseinandersetzung als ein Beziehen ei
ner neuen Stellung im Widerspiel der großen
europäischen Kräfte sehen.
So saßt auch die ausländische Presse die Sache
auf, und ein führendes polnisches Blatt trifft
den Kernpunkt der Angelegenheit, wenn es das
folgende schreibt:
„England unternehme eine neue Anstren
gung, um Deutschland in die internationale
Zusammenarbeit zurückzuführen und sei be-
'reit, dafür den Preis der praktischen Aner
kennung der bisherigen deutschen Rüstungen
zu zahlen. Die Ausführungen Baldwins
hätten sich durch ungewöhnliche Ruhe und
Ueberlegung scharf abgehoben von den panik
artigen Reden in der französischen Kammer.
Der erste Eindruck der Erklärungen Bald
wins erlaube die Folgerung, daß er Deutsch
land die Rückkehr nach Gens ohne Prestige
verlust öffnen wolle, nämlich nach Erreichung
des Zieles, dessentwegen Deutschland aus der
Abrüstungskonferenz und aus dem Völker
bund ausgeschieden set."
Auch die englische Presse unterstreicht in allen
Farben die Tatsache, daß Deutschland unter
Anerkennung seiner Gleichberechtigung in den
Schoß der Nationen nach Genf zurückkehren
müsse, und das Wettrüsten durch eine Konven
tion in Genf zu beendigen sei.
Frankreich ist natürlich damit unzufrieden,
daß die englische Regierung nicht in den Ton
Churchills eingestimmt hat. Der Havas-Be-
richterstatter schreibt, „daß man eine gewisse
Ueberraschung in Ton und Inhalt zwischen den
Reden Baldwins und Churchills nicht verheim
liche und ihm eine bestimmte Absicht zuschreibe.
Man wolle Deutschland zu verstehen geben,
daß eine Tür für die Verhandlungen auf der
Grundlage von Eindeutigkeit und Klarheit
offen bleibe." Also auch hier wird die Tendenz
der Unterhausöebatte deutlich offenbar ge
macht.
Ueber die Verhandlungen berichten wir fol
gendes:
London, 29. Nov. Das Unterhaus war am
Mittwoch in Erwartung der großen Aus
sprache über Churchills Antrag auf Erhöhung
der britischen Rüstungen, insbesondere der
Luftstreitkräfte, dicht besetzt.
Churchill
begann seine Darlegungen im Unterhaus
gleich mit der Feststellung,
daß er einen Krieg nicht für unmittelbar
bevorstehend oder unvermeidlich erachte.
Aber es scheine ihm sehr schwierig, die Schluß
folgerung zu umgehen, daß Großbritannien
unverzüglich für seine Sicherheit sorgen müsse,
weil dies andernfalls bald außerhalb seiner
Macht liegen würde.
Die große ucne Tatsache, die die Aufmerk
samkeit jedes Landes in Europa nnd der
Welt in Anspruch nehme, sei, daß Deutsch
land wieder aufrüste.
Diese Tatsache dränge fast alles andere in den
Hintergrund. Die Fabriken Deutschlands ar
beiteten eigentlich unter Kriegsumständen.
Deutschland rüste auf zu Land, in gewissem
Maße zur See, und was Großbritannien am
meisten berühre, in der Luft. Die furchtbarste
Art des Luftangriffes sei die Brandbombe.
Eine Woche oder zehn Tage nachhaltiger Bom
benangriffe auf London würden 30 oder 40 000
Menschen töten oder verstümmeln und in kur
zer Zeit würden drei oder vier Millionen
Menschen aufs Land hinausgetrieben werden.
Die einzige praktische und sichere Verteidi
gung sei, dem Feind ebensoviel Schaden
zuzufügen, wie er England zufügen könne.
Dies Verfahren könne in der Praxis völligen
Schutz bieten. Wenn dies erreicht werden
könne, was bedeuten demgegenüber 50 oder
100 Millionen Pfund Sterling, die durch Ab
lösung oder eine Anleihe ausgebracht werden.
Großbritannien müßte jetzt beschließen, koste
es, was es wolle, in den nächsten zehn Jahren
eine Luftstreitmacht zu unterhalten, die we
sentlich stärker ist als die Deutschlands. Es
würde ein großes Verbrechen gegen den Staat
sein, wenn irgend eine britische Regierung es
zulassen würde, daß die Stärke der britischen
Luftstreitkräfte unter die der deutschen falle.
Churchill streifte dann die Frage, ob es nützlich
sei, durch den Völkerbund die Schaffung von
Schutzvorposten auf dem Kontinent zu betrei
ben und fuhr fort:
Das deutsche Volk habe sehr freundschaftliche
Gefühle gegenüber England, und es bestehe
kein Gund zu der Annahme, daß Deutschland
England angreifen werde. Aber es könnte bald
in der Macht der deutschen Regierung liegen,
dies zu tun, wenn Großbritannien nicht han
dele.
Alles, was bei der Organisation der deut
schen Regierung notwendig sei, um ohne An
kündigung einen Angriff vom Stapel zu las
sen, sei der Beschluß einer Handvoll Männer.
Es sei eine Gefahr für ganz Europa, daß Eng
land sich in dieser Stellung befinde. Die Ge
fahr würde Großbritannien in sehr kurzer
Zeit heimsuchen, wenn es nicht sofort handele.
Das Geheimnis der deutschen Rüstungen
müsse geklärt werden.
Deutschland rüste in Verletzung des Vertrages
auf. Heute habe Deutschland seine militäri
schen Luftstreitkräfte mit den notwendigen Er-
gänzungsöiensten auf dem Erdboden, mit Re
serven und ausgebildetem Personal und Ma
terial. Dies alles warte nur auf einen Befehl,
um zusammengefaßt zu werden. Ende des Iah"
res 1936 werde die deutsche Militär-Luststreit-
kraft fast 50 v. H. stärker sein nnd im Jahre
1987 die doppelte Stärke der großbritannischen
erreicht haben. Deutschlands Zivilflugzeuge
könnten leicht umgewandelt werden, während
die Großbritanniens für Kriegszwecke wertlos
seien.
Die verschleppende Politik der britischen Re
gierung auch nur einige Monate fortzusetzen,
würde bedeuten, Großbritannien der Macht
zu berauben, je die deutschen Anstrengungen
zn überflügeln.
Churchill, der 50 Minuten lang sprach, ern
tete lauten Beifall von seiten der Regierungs
bänke.
Nach ihm erhob sich
irgend jemand in Europa stehe augenşş
vor irgendeiner unmittelbaren Bedroh (
Es herrsche kein tatsächlicher Notzustand, ^
Großbritannien müsse vorausschauen, o
bestehe Grund zu sehr ernster Besorg«!-- .ßs
In Erwiderung der Erklärung Ctzu
bemerkte er, es treffe nicht zu, daß ~
land sich rasch dem Stande Großbrita« ^
nähere. Deutschland befasse sich tatsächuch
mit der Herstellung von MilitärfluM«
aber seine wirkliche Stärke betrage nşş
H. der heutigen Stärke Großbritannien-'
Die Zahl der deutschen Militärflugzeug ^
zifferte Baldwin auf 600. Die höchste og' ^
von einer guten Quelle genannt woroc ^
betrage 1000. Wahrscheinlich bewege r
tatsächliche Zahl zwischen diesen beiden. „
stehe kein Zweifel, daß während der
sechs Monate die Leistungsfähigkeit der
scheu Luftindustrie stark erhöht worden F*$
Baldwin bemerkte, seine Rede mit 0 "L#
Ernst und unter völligem, aufmerl! ^
Stillschweigen fortsetzend, Deutschland
bei seiner geographischen Lage sehr ^
Freundschaft und den Handelsbeziehunge'» g
leinen Nachbarn ab. Wann werde de 9
kommen, wo Deutschland dies erkennen wd- ê
Solange Deutschland sich zurückhalte uno f
unmittelbare Verbindung mit ht
Staatsmännern in Europa habe, werde
und mehr der Argwohn wachsen, und
sein, daß auch Deutschlands eigene Sşş
ketten immer weiter wachsen werden. , ģê'
Baldwin schloß: Ich hoffe, daß diese. ^
spräche, die mit einem aufrichtigen und ^
tigten Wunsch eingeleitet worden
Wahrheit in Europa kennen zu lernen, g
und bessere Folgen haben wird als
jemand von uns für möglich gehalten . $
Vielleicht ist dadurch Gelegenheit î"*
ersten Schritt geschaffen worden, vo» ^
die Nationen Europas znsammenz«"^
und vielleicht wird, nachdem mau
ans
Verschlechterung der Lage Europas in
ten zwei Jahren etwas gelernt hat, îue 19 ļ/
me der Weisheit nnd des Friedens sich
noch geltend machen.
Der esrgtt-che NLcherrmittşş
SZmmr
dele sich heute nicht um eine einfache Erm
Die Regierung habe bereits seit einiget^
eine besondere Prüfung des Problems ^
nommen. Bevor die Rede gehalten zjck-
sei, sei ihr Inhalt dem deutschen Reişş"ķ^
Frankreich, Italien und de» Vereinigte^
ten mit vollen Erläuterungen mitgetet ^p
den. Dieses Verfahren sei eingeschlķ şş
den, weil es sich nicht um eine englisş j
Frage, sondern um eine europäische".^
Weltfrage handele. Durch dieses ° cl ' r i)F
habe die Regierung geholfen, einen FfA
Teil des Argwohns und Nebels 3» £] şş
Es müsse auch einen Teil der B eso Ui
Argwohns und der Uebertreibung, Be „^
den Hütten, beheben. Die Mitteiln Ģ
andere Regierungen bildeten eine nen^ ^
Wicklung, und es könne sein, daß sie e .
Lage schafften. , fett/ #1*
Wir ersuchen das Haus, uns zu v £L Lļn, " <
als eine neue Gelegenheit zu beh^m
ļSt
C 0«
l( ,e
die nicht auf ^
Friedens zu fördern, uic m«r* —, ,
schristen der Nachkriegsperiode gegen «ft«
sondern eine neue Bemühung darF > ş
eine sichere Aussicht des Friedens in
zu errichten.
cA
für die Negierung. Er erklärte:
Eine der Grundlagen des heute bestehenden
Mißtrauens sei die Unkenntnis außerhalb
Deutschlands und die Geheimtuerei innerhalb
Deutschlands. Baldwin bemerkte, er werde
nicht Deutschlands neues Regime kritisieren.
Jedes Land müsse tun, was es bezüglich seiner
Regierung für gut ansieht. Hierauf befaßte sich
Baldwin mit den „seit dem Umschwung in
Deutschland eingetretenen Ereignissen", der
Stärkung der Kleinen Entente, der „großen
Beunruhigung" in Oesterreich, den Erklärun
gen in Italien, Polen und so weiter. Er be
merkte, es sei ein Zustand der Nervosität ent
standen, der von einem Land in das andere
übergreife und ein böses Vorzeichen für den
Frieden Europas und für eine den Frieden
aufrechterhaltende Geisteshaltung sei.
Nach einer Bezugnahme auf das deutsche
Heer erklärte Baldwin, die Deutschen schafften
sich eine Luftstreitmacht; er glaube jedoch, daß
die meisten der Berichte in der englischen
Presse stark übertrieben seien.
Es gäbe im gegenwärtigen Augenblick kei
nen Grund für unangebrachte Besorgnisse und
noch weniger für Panik. Weder England noch
2er Bersotgunasurchu m Sesşş
Das österreichische Statistische
gestellt, daß seit dem Verbot der ^ Ļ
sozialistischen Partei bis zum 1- f
nicht weniger als 216 000 Strafe« |»
tionalsozialistcu ausgesprochen m»U
Wêliļşş
Hinrichtung der fünf Ai
aas Raiser ?U!>. Ä „,n$
DRV. Peking, 28. Nov. Nach ļ jit
aus Hsingking sind die fünf Person '
einigen Tagen einen Anschlag rfyttt 9
Puji verübt haben, bereits am ^ ie
gerichtet worden. ^ ^
Im Zoologischen Garten von
ein Büffel, der vor einiger Zen . gfiUti
eingeführt worden war, in Wut «'
neu Wärter an. Dieser, ein D t t
wurde von dem Tier niederge^ , M
mit den Hörnern derart zugeria) '
starb.
Mt-
Verantwortlicher Hauptschriftleiter und $ eta
dinand Möller. h m ,,
Stellvertreter des Haupifchriftlei'ers: . f^fÄI
Verantwortlich für Politik: Herbert
gemeinen Teil: Ädolt Eregori; für r>e
Teil: i. A.: S*. EI. Dielfeldt; für
örtlichen Teil: Karl Müller, alle in
Verantwortlrcher Anzeigenleiter: Karl
Verlag und Druck: Heinrich Möller Söhne,
D..A, X. 13 048.