Full text: Newspaper volume (1934, Bd. 4)

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Line gàêfiissi-ķrigs 
Mischung nach echt 
macedomschsr Art 
im Aegypterformat 
mit Stickereibeilage 
ļlcels ìtenásfrucg, 
Städtisches aus Nortorf. 
Nortorf, 24. Nov. In der Gemeinderats- 
sttzung sprach Bürgermeister Hein über die 
Löschwasserversorgung. Dann gab er die vielen 
eingegangenen Vorschläge zur Umbenennung 
der Straßen bekannt. Es wurden folgende 
Umbenennungen beschlossen: Der bisherige 
Hühnerberg heißt in Zukunft „Bargsteöter 
Straße", und zwar gilt diese Bezeichnung auch 
für die Verlängerung, die jetzige Bargstedter 
Chaussee. Der Straßendurchschnitt bei Rüsch- 
mann L- Telfs, erhält den Namen „Drossel- 
gasse", der kleinste Straßendurchschnitt bei 
Carl Schwartz den Namen ,/Kurze Straße" 
und die im Volksmund als Pankokenstrot 
bezeichnete Straße bei Heeschen den Namen 
„Kirchspielsstraße". Die Hohenwestedter Str. 
soll in Zukunft ihre Verlängerung sinngemäß 
in der Richtung nach Hohenwestedt in der Ab 
biegung nach rechts sän dem Detlef Wulf'schen 
Gewese vorbei) haben. Dieser Weg wird also 
den Namen Hohenwestedter Straße führen, 
während der gerade laufende, nach Gnutz füh 
rende Weg mit seinen Neubauten vor der 
Gartenbaukolonie von der Wegekreuzung am 
Postredder ab den Namen „Gartenstratze" er 
hält. Die kleine Verbindungsstraße von der 
Gr. Mühlenstr. <bei Fruchthand lg. Andrehen) 
zur Nieüernstraße heißt in Zukunft „Herberg 
straße". 
Die Bürgersteuer soll im nächsten Jahr in 
gleicher Höhe wie in diesem Jahre erhoben 
werden, also mit dem fünffachen Landessatz. 
R. Nortorf, 26. Nov. Ter Borgdorfer See 
wird abgefischt. Am Montag, dem 26. Novbr., 
wirb der Borgdorfer See abgefischt. Im Früh 
jahr wurden ca. 3000 Karpfen eingesetzt, die 
jetzt 31/2 bis 4 Pfund wiegen. Die Fische haben 
sich in dem See, der ein ausgesprochener Karp 
fenteich ist, gut entwickelt. Die Fischereigenos 
senschaft von Nortorf hat eine Plöner Firma 
mit dem Abfischen beauftragt. — Bei einem 
Zusammenstoß mit einem Auto ging ein Fahr 
rad in Trümmer. Aus einer Nebenstraße kam 
ein junger Mann mit seinem Fahrrad und 
wollte in die Poststraße einbiegen. In entge 
gengesetzter Richtung kamen zwei Personen 
wagen. Der letzte Wagen wurde von dem Rad 
fahrer nicht bemerkt. Er kam mit dem Rad un 
ter den Wagen, konnte sich aber durch Absprin 
gen retten. Das Fahrrad ging in Trümmer. 
s. Königshügek, 28. Nov. Einbruchdiebstahl. 
Gestern abend wurde in der Hökerei von H. 
Ohm ein Einbruch verübt Die Diebe verschaff 
ten sich Eingang in den Laden durch Heraus 
nahme eines Fensters und müssen mit den 
örtlichen Verhältnissen genau bekannt sein. 
Der Hohner Landjäger wurde benachrichtigt 
und war schnellstens zur Stelle. Von den Die 
ben fehlt jede Spur. Die Ladenkasse haben sie 
mitgenommen, es war aber kein Geld darin, 
sondern nur Fettkarten. 
gn. Vothkamp, 23. Nov. Die bald nach dem 
Kriege ausgeführte Spiegelsenkung des Both- 
kamper Sees hat für den See als Fischwasser 
vollständig andere Verhältnisse geschaffen. Be 
kanntlich war dieser See früher eines der we 
nigen Gewässer der Provinz, das gute Lebens 
bedingungen für den Zander bot. Ebenso wa 
ren Hechte und Aale reichlich und sehr gesucht. 
Durch die Tieserlegung des Spiegels ist das 
Wasser jetzt dauernd trübe und wenig sichtig. 
Dadurch können die genannten Fischarten 
ihrer Nahrung nicht mehr genügend nachgehen 
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und sind zum größten Teil verschwunden. Die 
Folge davon war eine Ueberhandnahme klei 
ner unedler Wildfische, die alle Fischnahrung 
für sich in Anspruch nahmen. Im letzten Jahr 
sind zehntausenöe von Pfunden dieser Schma 
rotzer abgefischt und vernichtet worden. Nun 
mehr soll ein Versuch mit Karpfen gemacht 
werden, die dann später, weil der See nicht ab 
laßbar ist, mit großen Netzen, evtl, unter Eis, 
wieder eingefangen werden. 
fen beherzter Männer, das Pferd und die 
Schweine sowie das in dem Gebäude befind 
liche Mehllager vor der Vernichtung zu ret 
ten. In den Flammen angekommen sind ledig 
lich die Tauben, während die Hühner nach dem 
Brand noch lebend in ihrem Verschlag vorge 
funden wurden. Die Motorspritze der Freiw. 
Feuerwehr Gettorf konnte sofort mit zwei 
Schlauchleitungen ablöschen. 
ļCsek Sädesmg. 
Vesitzrvechsel. Bauer Carl Chrycinsky in 
Gnutz verkaufte seinen etwa 18 Hektar großen 
erbhoffreien Landbesitz an einer Herrn 
Bruhns in Hannover für den Preis von 
27 000 RM. Der Antritt des neuen Besitzers 
erfolgt zum 1. Februar. 1935. Die Frage nach 
erbhoffreien Besitzen ist augenblicklich sehr 
lebhaft, sgn.) 
Heels Edzecteßsde 
Eröffnung der „Braunen Weihnachtsmesse" 
in Eckernförde. 
Eckcrnförde, 24. Nov. Am Sonnabendmittag 
wurde hier die „Braune Weihnachtsmesse" 
feierlich eröffnet. Kreisleiter Pg. Börnsen und 
Bürgermeister Dr. Lemke hielten Ansprachen, 
in welchen auf den Wert und die Bedeutung 
der Braunen Messen im allgemeinen und der 
Eckernförder Veranstaltung im besonderen 
hingewiesen wurde. Dann folgte eine Besichti 
gung der Messe, die reich beschickt ist und bis 
zum 2. Dezember geöffnet bleibt. — Vormit 
tags hatte Kreisleiter Börnsen die hiesige 
Kreisführerschule eröffnet. 
Einweihung des Evangelischen Vereius- 
hauses. 
cs. Schleswig, 26. Nov. Der kürzlich fertig 
gestellte Erweiterungsbau des Evangelischen 
Vereinshauses am Schulberg wurde dieser 
Tage im Nahmen einer schlichten Feier einge 
weiht. Der festlich geschmückte Saal des Ver 
einshauses, der, wie berichtet, einen neuen 
Anstrich und eine neue Beleuchtungsanlage 
erhalten hat, war von den Mitgliedern und 
Gästen des „Christlichen Gemeinschaftsvereins" 
besetzt. Nach einem gemeinsam gesungenen 
Lied hieß der Leiter der Schleswiger Gemein 
schaft, Prediger Kobabe, die Erschienenen herz 
lich willkommen und gab einen kurzen Ueber- 
blick über die Entstehung des Neubaues. An 
schließend hielt der Vorsitzendes des Schles 
wig-Holsteinischen Gemeinschaftsvereins, Di 
rektor Möbius-Neumünster, die Festansprache. 
Vereidigung der Ratsherren und Stadträte 
i» Eckernförde. 
Eckeruförde, 24. Nov. Bürgermeister Dr. 
Lemke vereidigte die 12 neuen Ratsherren und 
eine Anzahl von Staötbeiräten. Die neuen 
Beigeordneten der Stadt sind: der Kreisleiter 
Börnsen, Ortsgruppenleiter Ramm und Erb 
hofbauer Klagges. 
gn. Gnutz, 23. Nov. Die Provinzialland 
straße von Nortorf über Gnutz nach Innren 
erhält z. Zt. eine schwache Begründung, wo 
durch die größten Schlaglöcher wenigstens aus 
gefüllt werden. Das Material wird von der 
Fa. Flenker-Elmschenhagen aus ihrem Kies 
werk am Borgdorfer See bei Nortorf geliefert. 
Auf der Strecke von Nortorf bis Viertshöhe 
werden etwa 200 Kubikmeter verbraucht. Tie 
endgültige Erneuerung des Oberbaues dieser 
Landstraße wird voraussichtlich im kommen 
den Frühjahr in Angriff genommen werden. 
— Ter Ausbau des Weges Gnutz-Heinkenbor- 
stel ist, soweit beabsichtigt, fertig gestellt wor 
den. Nunmehr wird das Material für den 
Ausbau der noch fehlenden Strecke an der 
Dorfgrenze geschlagen. 
Feuer in Gettorf. 
hs. Gettorf, 26. Nov. (Eig. Drahtbericht.) 
Heute morgen gegen 4.15 Uhr entdeckten Pas 
santen, daß der Stall des Bäckermeisters Rei 
fenhausen in der Neuen Straße in hellen 
Flanrmen stand. Der sofort alarmierten Feu 
erwehr gelang es, das Wohnhaus, welches 
über der Bäckerei schon brannte, zu retten. 
Ebenso gelang es, durch tatkräftiges Eingrei- 
Wert oder Unwert der Knicks. 
Nachstehend veröffentlichen wir die bei 
den letzten uns noch zugegangenen Zu 
schriften zu der Frage der Knicks. Mit 
einem Schlußwort werden wir dann dem 
nächst die Aussprache abschließen. 
Schriftleitung. 
Zu den mehrfachen Erörterungen über den 
Wert oder Unwert der Knicks möchte auch ich 
von meinem Standpunkt aus Stellung neh 
men. Wenn man die Gründe, die für oder 
wider Wälle mit Knicks sprechen, reiflich von 
verschiedenen Standpunkten abwägt, so kommt 
man zu anderen Schlüssen wie diejenigen, die 
glauben, die Knicks hätten ihre Berechtigung 
verloren. Gewiß, es liegen allerhand Hektar 
Ackerland unter Wällen und Knicks begraben, 
und oberflächlich gesehen, muß man sich fragen, 
könnte nicht eine andere Einfriedigung diese 
Flächen freimachen zur Ernährung unseres 
Volkes. Ja, gewiß kann sie das! Aber von 
anderer Seite sprechen doch so viele Gründe 
dagegen, die eine Entfernung nicht ratsam er 
scheinen lassen. Zur Zeit, als Wälle und 
Knicks laut Regierungsverordnung einerseits 
und Zweckmäßigkeitsgründen andererseits ent 
standen sind, war dies wohl die einfachste und 
billigste Einfriedigung, die es gab, und sie ist 
es auch noch heute. Zu jener Zeit war das 
Geld außergewöhnlich knapp, und so ist es auch 
wieder heute in Bauernkreisen. Der Bauer 
nahm damals die Materialien, die nichts koste 
ten, und schuf die Einfriedigung, die sich bis 
heute erhalten und bewährt hat. Die Arbeit 
und Mühe, die ein Ausbessern und Erhöhen 
hohem Nutzen, wenn die Tiere im 
gerade im Haarwechsel aus dem warme ^ 
kommend, Schutz finden können gegen ^tlich 
schauer und Schneetreiben, die sich 6 elefl j e tit< 
auch in der ersten Weideperiode noch m 
stellen. Viele unserer einheimisches) ^ 
früchte, wie Brombeere, Himbeere, şş ^ 
und viele andere mehr haben sich vor 0 ^ 
schreitenden Landkultur auf Wälle um ^ 
gerettet und erquicken die Wanderer m ^ 
licher Frucht, versorgen im Winter A pe 
Tisch mit wohlschmeckenden Dingen, ŗ ^ 
würden beim Verschwinden der Knicks 
der Vergangenheit angehören. Von g 
de» 
deutung sind die Knicks außerdem l . 
Botaniker, für den sie eine wahre »Aģtel" 
bedeuten. Alle möglichen Arten von « u, 
- — ' *' ■ * - Knicks, 
s'" 
und seltenen Sträuchern hat der - , 
ten. Singvogelarten, die sonst längs. 
mehr sein würden, finden in den 
sagende Nist- und Brutgelegenheit. _ M 
freuen uns nicht nur durch ihren 
dern sind auch wertvolle Helfer im Mt 
gegen wirtschaftsschädigendes Ungezrş- ^ 
manchmal sieht man sie im Knick verschm ^ 
im letzten Augenblick daselbst Rettung ļ M 
vor dem Zugriff eines Raubvogels, şş 
pitel Jagd möchte ich noch bemerken, ossv ^ 
allerhand Raubzeug, wie Wiesel, 
weilen auch wohl ein Fuchs 
Zusammenstoß zwischen Lastkraftwagen und 
Radfahrer. 
cs. Schleswig, 24. Nov. Vor dem Kanonen- 
Denkmal in der Gottorf-Stratze wurde am 
Sonnabendvormittag gegen 9 Uhr ein etwa 
60jähriger Radfahrer von einem aus der Alt 
stadt kommenden Kieler Lastauto angefahren 
und zu Boden geschleudert. Der Verunglückte 
erlitt bei dem Zusammenstoß eine klaffende 
Kopfwunde und wurde sofort dem städtischen 
Krankenhause zugeführt. Das Fahrrad wurde 
fast völlig zertrümmert. Der Radfahrer hatte 
die linke Seite der Straße benutzt, so daß den 
Lenker des Kraftwagens keine Schuld trifft. 
darin Ş» 
schlupf finden. Sie sind aber zur H" 
für die Landwirtschaft recht ntttzlşş . ş 
deren Hauptnahrung aus Mäusen bei } plf 
ist schlimm, daß der Mensch von heu» 
mehr dazu neigt, die Natur zu veo 
sonst würde er in manchen Dingen zu " 
Schlüssen kommen. Die Mäusenot .ßjfitf 
Jahre sollte doch vielen die Augen 0 sick 
haben über den Wert dieser sogenannt 
~ ifelşş ļ\t 
nen Räuber. Die zerfressenen Korns . 
Weiden stellten doch den Menschen ^ 
Aufgabe, den lästigen Mäusen mit O 
dergleichen Sachen zu Leibe zu rücken 
teilweisem Erfolg bei beachtlichen ŅN 
Hätte nicht im gegebenen Moment die 
tige Mutter Natur geholfen durch rasHe^ 
so 
lili 
Neues Heim für die Hitlerjugend, 
cs. Schleswig, 26. Nov. Die Wohnbaracke 
auf dem Ausgrabungsgelände in Haithabu 
wurde wieder der Schleswiger Hitlerjugend 
zur Verfügung gestellt. Die Räume werden 
gegenwärtig zu einem gemütlichen HJ.-Heim 
ausgestaltet. 
Verlegung des Laudeskulturarchis. 
cs. Schleswig, 26. Nov. Das Landeskultur- 
Archiv der Provinz Schleswig-Holstein wurde 
kürzlich von Schleswig nach Kiel verlegt. 
von Zeit zu Zeit erfordert, läßt er sich gewohn 
heitsmäßig nicht verdrießen,' dafür weiß er 
aber seinen Acker geschützt. Es wäre für viele 
Bauern direkt unmöglich, die bestehenden 
Knicks durch Pfähle und Draht zu ersetzen aus 
rein geldlichen Gründen. Andererseits würden 
unsere geringen Walöbestände in Schleswig- 
Holstein an Eichen stark gelichtet werden müs 
sen, wenn Wälle und Knicks verschwinden sol 
len, kaum verantwortlich zu einer Zeit, wo 
Deutschland möglichst sich selbst versorgen soll 
auch mit Holz aus eigener Wirtschaft. Die Ver 
schwendung, die heute mit Wegematerial ge 
trieben wird, wie der Artikelschreiber in Nr. 
268 meint, würde dann mit Einsriedigungs- 
draht und Pfählen getrieben werden, die ewig 
erneuert werden müßten, im Gegensatz zu den 
lebenden Knicks, die nebenbei auch noch 
Brennmaterial liefern, wenn oft auch nur in 
bescheidenem Umfang. Außerdem läßt sich das 
bei der hier herrschenden Koppelwirtschaft sehr 
schwer durchführen und würde viel Aerger 
und Streit und eventuelle Prozesse in sich 
schließen, wenn zum Beispiel die Kühe der 
einen Koppel ihren Kopf durch die künstliche 
Einfriedigung stecken und einen meterbreiten 
Streifen des Nachbargrundstückes abfressen, 
auf dem gerade Korn gebaut wird. So was 
kommt natürlich bei einem geordneten Knick 
so leicht nicht vor. Wenn gesagt wurde, das 
Vieh braucht viel Licht und Luft, so hat es die 
ses auch noch bei den Knicks in Hülle und 
Fülle. Aber es braucht auch Schutz und Schat 
ten zur gegebenen Zeit. Das zu verkennen, 
hieße die Natur nicht beachten. Es ist von 
rung in unserer Heimat durch Knrckt- 
fill 
»i- 
engend wirkt, kann stimmen, hat stye p 
Bewohner keinen nachteiligen EM! 
bracht, denn unsere Landleute 
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dem auf jedem Gebiet großzügrg 
was wohl hinlänglich bekannt sein " ^ 
Ş., rM 
In den bisher erschienenen Anfsķ^fis 
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■á 
„Wert und Unwert der Knicks" ist am if 1 
von dem Nutzen der Knicks geschr^^ ^ 
den, aber ein Nutzen ist bisher über 
den, nämlich der, den unsere 5 lli: L/ j 
haben. Woher sollen wohl unsere ^ e 11 .,. 
unserer nordischen Heimatprovinz - , 
Bienenbrot, also Blütenstaub, nelfi jB jy 
nicht aus den vielen Knicks. Diese m 
stehen, wie allen schleswig-holsteinficy^^tt 
leuten bekannt, aus mehreren ^e ^ i' 
Haselnuß, Ahorn, Schlehen, Weißdor'. { 
len anderem Gebüsch. Aus den î ‘ lttfL, 
den Weidenarten und Haselnuß .«„eit M 
Immen schon im März-April an W ^5, u 
gen im eifrigen Fluge den Blüter I Ş 
damit die Brut zu füttern und jjä) 
für die spätere Haupttracht stark 0 rstk. ^ 
Der Verfasser des betr. Artikels 
hat anscheinend noch nie an ^>> 
Frühjahrstage einen prächtig .«»> 
aus Weiden gesehen, wenn die KJ şşM 
fleißig sammelnden Bienen beslvm.^eU „,i 
Also wenn die Knicks mit äen .MA '-è 
schiedenen Blütenstaubspendern 
sollten, wäre es um unsere işşp v 
einheimische Bienenzucht in den ^ 
jahrsmonaten sehr schlecht bestellt 
wachsen des sogenannten Raubzeuges, ş „n 
ren wohl noch ganze Feldzüge mit 
dergleichen nötig gewesen, um der ^ pfit* 
Herr zu werden. Wenn zuweilen et« « pf 
ker Bestand an Raubzeug gelegentlich \t 
derjagd mal einen kleinen Schaden M ^ 
dient das auch mit zur StarkerhaltUM^ 
betroffenen Arten nach den urewigen p i" 
der Natur und des Daseinskampfes- 
der Hauptsache nur kranke oder schwach 
plare den Räubern zum Opfer fallen, i ķ 
eine genügend bekannte Tatsache. Wur 
wegen Wälle und Knicks- verschwlUs' 
mit ihnen das Raubzeug in seiner 1 u şş 
genden Zahl, so könnte es vorkomme '.F 
die Tierarten der Nieöerjagd zu ^r ' ķ 
men Geschöpfen degenerieren würden-.^ 
auch in diesem Punkte ist das Far 
der Knicks wohl berechtigt. Daß^eine^ ^
	        
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