Full text: Newspaper volume (1934, Bd. 4)

m. 
felioä in manchen Kreisen übertrieben worden. 
Sie habe aber vorsätzlich eine sensationelle 
Form erhalten. Dies sei vielleicht eine gute 
parlamentarische Taktik, um die Bewilligung 
von militärischen Ausgaben durchzusetzen, auf 
internationalem Gebiet aber sei sie verhäng 
nisvoll. General Smuts habe neulich gesagt, 
baß das Gerede von Krieg eine Kriegsatmo- 
sphäre schaffe und mehr als alles andere geeig 
net sei, zum Kriege zu führen. Baldwin habe 
diese Aeußerung in einer seiner Reden wieder 
holt. Sie sei durchaus wahr. Es werfe ein be 
zeichnendes Licht auf den jetzigen Stand der 
Dinge, solches Gerede sofort zu verbreiten und 
als gute Politik zu betrachten, mährend die 
Bemühungen eines offiziellen Vertreters des 
deutschen Reichskanzlers, der nach London ge 
kommen sei, um den Weg für eine Erneuerung 
der Abrüstungserörterungen zu bereiten, in 
Täuschung und Geheimnis gehüllt morden 
seien. 
Wenn sich die Dinge auch wieder einmal 
stark zugespitzt haben, so mutz man doch in 
Ruhe die weitere Entwicklung abwarten. Die 
Stellung Deutschlands, die immer eindentig 
auf Befriedung Europas hinzielte, ist klar. 
Von deutscher Seite sind immer wieder, und 
das gilt vor allem für die uns berührende 
Saarfrage, beruhigende Schritte erfolgreich ge 
macht worden. Was man, wie die amerikanische 
Pressestimme zeigt, von Frankreich nicht sagen 
kann. 
Zaarļagung des Mkànbsrales 
nicht vsr dem 3. Zszêrà. 
DNB. Genf, 24. Nov. Aus Kreisen des Völ- 
kerbundssekretariats wird mitgeteilt, daß man 
nach den letzten Nachrichten aus Rom mit dem 
Zuasmmentritt des Völkerbundsrates zur Be 
sprechung der Saarfragen nicht mehr vor dem 
3. Dezember rechnet. 
Acht englische WizeioWerL 
in der HaarpsliM. 
DNB. Saarbrücken, 24. Nov. Wie von zu 
ständiger Seite gemeldet wird, sind bisher acht 
englische Polizei-Offiziere in die Saarpolizei 
eingestellt worden. 
Neue riesige Flugzeughallen bei MsZkuu. 
AOD. Moskau, 24. Nov. In Tuschino bei 
Moskau wird demnächst eine Reihe von Flug 
zeughallen fertiggestellt werden, die für miu- 
-estens 800 bis 400 Flugzeuge Platz bieten sol 
len. Weiterhin sind in Tuschino zwei große 
Fliegerschulen eingerichtet, die nach amtlichen 
Mitteilungen in der Lage sind, mindestens 
2000 Fallschirmspringer und 1200 Flieger jähr 
lich auszubilden. Die Flugzeughallen und 
Fliegerschulen wurden auf Kosten der Ossoa- 
viachim erbaut. 
* * * 
Hohe Zuchthausstrafe» 
«regen kommunistischer Umtriebe in Japan. 
DNB. Tokio, 24. Nov. Mehrere Führer einer 
kommunistischen Geheimorganisation wurden 
zu hohen Zuchthausstrafen verurteilt, weil sie 
auf die Neugrüudung der Kommunistischen 
Partei hingearbeitet haben. 
Milchkarten in der Ukraine. 
DNB. Moskau, 24. Nov. In verschiedenen 
Teilen der Ukraine hat sich in der letzten Zeit 
großer Mangel an Milch und Milchprodukten 
bemerkbar gemacht. Die Sowjetbehörden ha 
ben deshalb beschlossen, ab 20. November 
Milchkarten einzuführen. Zunächst werden 
Milch und Milchprodukte an Krankenhäuser 
sowie an kleine Kinder bewilligt. Der Rest 
wird in beschränkten Mengen auf Milchkarten 
der Bevölkerung zum Verkauf angeboten. 
Flaggenmasie nur noch emssrbig. 
NDZ. Berlin, 26. November. sEig. Funk 
meldung.) Der Reichsverkehrsminister hat, wie 
das NDZ. meldet, angeordnet, daß in Zukunft 
alle reichseigenen Flaggenmaste im Falle einer 
Erneuerung des Anstriches in ganzer Ausdeh 
nung einfarbig zu streichen sind. Die Erfah 
rungen hätten ergeben, daß der schwarz-weiß 
rote Anstrich der Flaggenmaste verhältnismü- 
tzig schnell unansehnlich werde. Gegen die An 
bringung eines schwarz-weiß-roten Farbrin- 
ges unter dem Knopf sei nichts einzuwenden. 
In wenigen Zeilen. 
Eine kultische Feier veranstaltete« am Toten- 
soulltag der NS. Arbeitsdienst und der Ar 
beitsdank im Ufa-Palast am Zoo in Berlin. 
Der Reichsarbeitsführer konnte die Reichsmi 
nister Dr. Frick, Dr. Goebbels, von Neurath 
und Graf Schwerin von Krosigk, den Chef der 
Heeresleitung General Freiherrn von Fritsch 
und zahlreiche Vertreter der Behörden und der 
höheren Partei-, SA.- und SS.-Führung be 
grüßen. Zur Aufführung kam die Dichtung des 
Arbeitsmannes Liß „Deutsche Not und 
Wende", zu der Arbeitsmann von Hertzberg 
die Musik geschrieben hat. Das bis auf den 
letzten Platz besetzte Haus erlebte die Dichtung 
in tiefer Ergriffenheit mit. 
Aus Frankreich ist erneut ein Zug mit un 
gefähr 200 Polen einschließlich Frauen und 
Kindern, die ausgewiesen worden sind, zur 
Grenze abgegangen. 
Mehrere deuyche Studenten verletzt. 
Prag, 24. Nov. Der Streit um die Ausliefe 
rung der alten Insignien der deutschen Uni 
versität in Prag an die tschechische Universität 
nimmt imrner schärfere Formen an. Sonn 
abend früh besetzten die deutschen Studenten 
sämtliche Gebäude der beiden Prager deutschen 
Hochschulen,' der Vorlesungsbetricb wurde bis 
auf weiteres unterbrochen. Gegen Mittag zo 
gen einige hundert tschechische nationalistische 
üudenten unter Führung des Prorektors der 
die nationale Opposition", „Es lebe Domin", 
im Zuge ab und zerstreuten sich später. 
tschechischen Universität, Prof. Dr. Domin, vor 
das Rektoratsgebaude der Prager deutschen 
Universität, warfen einige Fensterscheiben ein 
und sprengten die Türen zu dem Gebäude. 
Der Dekan der medizinischen Fakultät der 
Prager deutschen Universität, Prof. Dr. Zeynik, 
der vor das Gebäude kam und das Einschreiten 
der zahlreich aufgebotenen Polizei verlangte, 
wurde schließlich zum Weggehen aufgefordert 
und fortgewiesen. Die Polizei verhält sich den 
Ausschreitungen der tschechischen Studenten ge 
genüber passiv. 
MMiche Warnung 
vsr Jemsnstraüsnen in Prag. 
DNB. Prag, 25. Nov. Die Polizeidirektion 
in Prag teilt mit: Infolge der Eeigniffe, die 
sich am Sonnabend, dem 24. d. M., abgespielt 
haben, macht die Polizeidirektion auf das 
Nachdrücklichste darauf aufmerksam, daß sie 
im Interesse der Aufrechterhaltung der öffent 
lichen Ruhe und Ordnung keinerlei Ansamm 
lungen und Zusammenrottungen an öffent 
lichen Orten dulden werde und daß sie gegen 
jeden Versuch in dieser Richtung auf das ent 
schiedenste einschreiten werde. 
Weiter wird gemeldet: 
DNB. Prag, 24. Nov. Der erwartete Sturm 
auf das Rektorat der deutschen Universität 
setzte bereits um 14 Uhr ein, unmittelbar im 
Anschluß an eine Rede des Prorektors der 
tschechischen Universität, Dr. Domin, der u. a. 
die Entfernung der rechtswissenschaftlichen Fa 
kultät aus dem Gebäude des Karolinums for 
derte. Die tschechischen Studenten drangen 
daraufhin bis zum ersten Stockwerk vor und 
verwüsteten die Räumlichkeiten des historischen 
und slawischen Seminars der deutschen Uni 
versität vollkommen. Das ganze Stockwerk bie 
tet ein Bild einer wilden Zerstörung. Zweifel 
los wäre es auch mit den nächsten Stockwerken, 
in denen sich die Räume der deutschen Univer 
sität befinden, ebenso ergangen und die Jn- 
stignien und wertvollen Bilder, die dort hän 
gen, zerstört worden, wenn hier nicht der er 
bitterte Widerstand der im Gebäude befind 
lichen deutschen Studenten das Schlimmste ver 
hindert hätte. Einer der deutschen Studenten 
wurde im Flur von den Tschechen niederge 
schlagen und trug eine klaffende Kopfwunde 
davom Mehrere andere deutsche Studenten 
wurden ebenfalls verletzt. Erst die immer 
dringender werdenden Vorstellungen des deut 
schen Rektors, Prof. Dr. Grosser, der sich seit 
seiner Rückkehr von der Vorspräche beim Mi 
nisterpräsidenten Malypetr in seinem Amts 
zimmer befand, bewogen die Polizei, die in 
starken Abteilungen erschienen war, einzugrei 
fen. Daraufhin räumten die tschechischen Stu 
denten das Gebäude, verharrten aber auf der 
Straße und wiederholten dort ununterbrochen 
ihre Kundgebungen. Durch Zuzug aus der 
Stadt wuchs ihre Zahl fortwährend. Unter 
diesem Druck der Straße konnte die für Sonn- 
abenönachmittag vorgesehene Sitzung des aka 
demischen Senates der deutschen Universität 
nicht stattfinden. Gegen 15 Uhr gelang es der 
Polizei, die Straße vor dem Rektorat zu säu 
bern. Die tschechischen Studenten stimmten na 
tionale Lieder und die Staatshymne an und 
zogen unter deutschfeindlichen Rufen „Nieder 
mit der deutschen Technik", „Die Deutschen 
müssen heraus aus dem Carolinum", „Es lebe 
Ksrmpļà 
in btt dänischen ŞsMldeMķrà 
Das dänische kommunistische „Arbejöerbla- 
det" veröffentlicht einen längeren Aufsatz, der 
sich mit der Tatsache beschäftigt, daß auf Ver 
anlassung des Direktors der dänischen Sprit 
fabriken dänische Großindustrielle gemeinsam 
dem sozialdemokratischen Folketingsabgeord- 
neten Hans Nielsen eine Wohnungsansftat- 
tung im Werte von 6000 Kr. zum Geschenk ge 
macht habe«. „Arbejderbladet" druckte bereits 
früher ein vertrauliches Rundschreiben ab, in 
dem die Industriellen zu solcher Spende auf 
gefordert wurden. Jetzt ergänzt es seine Mit 
teilungen durch den Hinweis auf die Tatsache, 
daß der Folketingsabgeordnete Hans Nielsen 
als Vorsitzender der staatlichen Abwicklungs- 
kasse der „Landmandsbank" gewissermaßen der 
Kreditgeber der „Hörsholm Klaedcfabrik" und 
der „Skodsborg Hattefabrik" ist, die sich an dem 
vom Direktor der monopolisierten Spritsabrik 
empfohlenen Geschenk beteiligt haben. Die 
Sache gewinnt ein noch schlimmeres Gesicht da 
durch, daß Hans Nielsen selbst gestanden hat, 
man habe ihm ein Gemälde angeboten, das 
2000 Kr. kosten sollte,' er aber habe Möbel ge 
wünscht, da ihm solche wie auch die Geldmittel 
dazu fehlten, und so wurden anstatt 2000 ganze 
6000 Kr. von den Industriellen für den so 
zialdemokratischen Reichstagsabgeorüneten ge 
spendet. 
Zer Slaàl in der ftMZsßschen 
FluFZMgindusirle. 
Der Staat um 800 Millionen Franken 
geschädigt? 
Paris, 24. Nov. Zu dem geheimnisvollen 
Die ewigen Juden. 
Keiner wollte sie haben. 
DD. Istanbul, 24. Nov. Zu einer unfrei 
willigen Kreuzfahrt in den Gewässern der Le 
vante sind 318 polnische Juden gekommen, die 
»ach Palästina auswandern wollten. Bor drei 
Monaten schifften sie sich in dem bulgarischen 
Hafen Varna auf dem englischen Dampfer 
„Velos" mit Hab und Gut ein, um nach Pa 
lästina zu gelangen, wo sie sich eine neue Exi 
stenz zu gründen hofften. Im palästinischen 
Hafen von Haifa wurde ihnen aber eine schlim 
me Ueberraschung zuteil: die englischen Man 
datsbehörden erteilten den Juden aus Polen 
nicht die Erlaubnis, den Boden des gelobten 
Landes, der den Juden zugesicherten Heim 
stätte, zu betreten. Dem Kapitän der „Velos" 
blieb nichts anderes übrig, als einen anderen 
Hafen aufzusuchen. Die griechische Regierung 
erteilte die Erlaubnis, den Auswanderern da 
durch eine Erleichterung zukommen zu lassen, 
daß sie sich 15 Tage auf der Insel Snra des 
Dodekanes aufhalten konnten, um wenigstens 
für eine Weile aus der Enge des Schiffes her 
auszukommen. Ter Gesundheitszustand der 
Auswanderer ließ eine solche Reiseunterbre 
chung als dringend nötig erscheinen. Als die 
„Velos" die Weiterfahrt nach Saloniki antre 
ten wollte, der alten Hochburg des Judentums 
in der Levante, wurde ihr jedoch von Grie 
chenland bedenket, daß eine Ausnahme der 
Auswanderer in Saloniki nicht möglich sei, 
und als das Schiff mit seiner lebenden Fracht 
nach geraumer Zeit vor dem Piraeus erschien, 
erhielt es den gleichen Bescheid. Die Vorstel 
lungen der reichen Juden Athens bei der Re 
gierung blieben fruchtlos — Griechenland hat 
noch heute zu tun, um seine eigenen Rückwan 
derer, zuletzt die aus der Türkei, unterzubrin 
gen. Schließlich verlor der Kapitän des eng 
lischen Dampfers „Velos" die Geduld — er 
Sie AŞgmndlM der smņşş 
Arche her MpreMchen ĶŞ 
MàrhergeslM. 
Um die verfassungsmäßige Bildung öes 
fügen Ministeriums zu ermöglichen, 0 M, 
Reichsbischof in zwei Verordnungen.aue^, 
stimmungen aufgehoben, die einer verfall t 
mäßigen Tagung des Kirchensenats der ^ 
geloschen Kirche der Altpreußischen Union 
gegenständen. Der für Sonnabend in 
genommene Zusammentritt des Kirch^f Z, 
mutzte verschoben werden. Auch die ^ 
kirchenführer treten daher erst später s 
men. 
Şsêlķhels zum Kirchenstteil. ^ 
In seiner großen Sportpalastrede ging u 
Goebbels auch auf den Kirchenstrert«■ <' „ 
dem er sich in bemerkenswerten Ausfuhr ^ 
äußerte: Die Regierung habe in Worte ^ 
Taten christlich gehandelt und die Achtung ^ 
Religion und Sitte wiederhergestellt. yÌL eJ t 
auch ihr weh, daß die christlichen Konfest 
nicht zur Ruhe kämen. Aber sie habe dcw v 
zur Herstellung des Friedens beigetragen- 
habe die Möglichkeit der Einigung der - L# 
testantischen Landeskirchen in einer y 
Reichskirche gegeben. Die Pastoren, y eļļ( 
heute um rein organisatorische Fragen i* 1 
hätten kein Recht, sich auf Martin LuthJ 
berufen, denn der habe etwas ander ^ 
Sinne gehabt. Sie sollten aber der.Reiß ^ 
nicht kommen und ihre Streitigkeiten » ^ 
Bersammlungshallen verlegen. Sie f 00 ", g}*' 
ihrem Gott int Angesicht Gottes in stste« 
chen streiten. Die Regierung werde şş 
Finger aus dem Streit herauslassen. Du 
chen sollten sehen, selber mit sich znrechtgU 
men. Die Regierung aber, so sagte Dr. u flt t 
bels abschließend, habe nicht die Absşş, 
sich auseine kirchliche Reformation du ^ 
auseine 
führen. Dafür sei sie viel zu weltlich 0 e 
Sie llstmàņģ der 
mit dem französisch en SrontKämpferführ^ ^ 
Da die französische Presse sich nach 
mit der Unterredung beschäftigt, die der 
rer vor einiger Zeit dem französischen ? gfr 
kämpferführer Goy gewährte, wobei oie 
tungen sich zum Teil in übelwollem-eu 
merkungen und Mißdeutungen ergehen, ^ 
den zur Klarstellung und objektiven ^ , M 
gung nunmehr die Ausführungen 
lers veröffentlicht. Danach hat der Führer 
erklärt, das heutige Deutschland denke 
neuen Skandal, auf den bereits einige Blätter 
zu erobernde Quadratkilometer von 
sondern wir haben die Sicherung des ģ 
unseres Volkes im Auge. Wenn Franst» 
und Deutschland sich verständigen, so Ģ 
nicht nur eine große Anzahl von Naşş^ 
kern einen Seufzer der Erleichterung 
stoßen, sondern es würde sich auch eine 
hingewiesen haben, will das Abendblatt „La 
Presse" erfahren haben, daß es sich um Un 
regelmäßigkeiten in der französischen Flug 
zeugindustrie handle. Die Unterfchleife würde 
mit 800 Millionen Franken angegeben. Unter 
den bloßgestellten Personen soll sich der Leiter 
einer Firma befinden, die dem Staat Flug- 
zeugrahmcu geliefert habe. Eine führende Per 
sönlichkeit dieser Firma spiele auch in der An 
gelegenheit Levy und Gen. eine Rolle. 
Wirtschaftsbeziehungen aller Länder 
ergeben. 
$$^d v&m 
tVorbericht) m , * 
Zn der Eauliga endete der Kampf um die 
chen Solstein-Kiel und Eimsbüttel (in Hamburg) ķ. 
Letztere stehmst^ bş 
wollte nicht ewig die jüdischen Auswanderer 
aus dem Mittelmeer spazierenfähren. Im Pi 
raeus mußten sie an Bord eines rumänischen 
Schiffes umsteigen, das nun die 318 Juden 
»ach Konstanza zurückbringt, von wo sie die 
Rückreise nach Polen antreten müssen. Sie ha 
ben das gelobte Land der Juden nur von wei 
tem gesehen und sind drei Monate zwecklos im 
Nahen Osten umhergeirrt. 
scheu 
verdienten 2:1-Sieg der Kieler, 
punktgleich mit dem HSV. Eine vorläufige fit 1 "ia 
der Kampf HSV. ggeen Holstein am 9. Dezcr" 
HSV. schlug St. Pauli 4:1, Vietoria-Hamburg ® ^ 
Polizei 3:2, Union die Hamburger Polizei^- j, 
schleswig-holsteinischen Bezirksliga fanden die Pf . 
Herbstserie ihren Abschluß. VfB.-Kiel überspiel „yp, 
Flensburg 6:0, Kilia hielt den Eutiner SV.^ Ģ 
Gesellschaftsspiele: Schleswig 06 gegen UT. 3:2, 
Preußen-Itzehoe 3:2, Nenmünster 1910 gegek 
S-2 (•)• < 
Verantwortlicher Hauptschriftleiter und Heraus» 
dinand Möller. . Puşş ,ll' 
Stellvertreter des Haupischristleiters: Herbert ļgt “ 
Verantwortlich für Politik 
upischrlftieoers: 
itik: Herbert Puhlman». 'âşş 
... n-»....!. «î. hu« ro» t.Ge 
genminen Teil: Adolf Eregori; für den _j e i 
Teil: i. A.: Dr. EI. Bielfeldt; für len pk°°f ti , 
örtlichen Teil: Karl Müller, alle in Nendşs-^ds" 
Verantwortlicher Anzeigenleiter: Karl Zacobie'■/ 
Verlag und Druck: Heinrich Möller Söhne, 
D.=A, X. 13 048. 
Poķitifcher KnrzsunL von heute. 
Im Einvernehmen mit dem rumänischen 
Innenministerium löste General Prodan auf 
Grund des Belagerungszustandes sämtliche der Staatstheater bereitet hatte. % 
Zu 5000 Männern des NSKK-^lN^ 
Erholung gebracht habe. Dankbar Q Sei 
der genußreichen Stunden, die ihm h 
Vereinigungen auf, die kommunistischen Chw 
rakter tragen oder Beziehungen zum Kommu 
nismus oder zu Sowjet-Rußland unterhalten. 
Es handelt sich insgesamt um 32 Vereinigun 
gen, Klubs, Gewerkschaften und Ausschüsse 
usw. 
Wege» regierungsfeindlicher Aeußerungen 
von der Kanzel herab wurden zwei polnische 
katholische Geistliche vom Warschauer Obersten 
Gericht zu fünf und zwei Monaten Gefängnis 
verurteilt. 
Eine SS.-Führertaguug des SS.-Oberab- 
schnitts Rhein fand am Sonntag in Koblenz 
statt. Reichsführer der SS. Himmler nahm 
an der Fnhrerbesprechung auf der Marksburg 
teil und besichtigte anschließend, die 5. und 78. 
SS.-Standarte. 
Reichswehrminister Generaloberst v. Blom 
berg hat nach längerem Erholungsurlaub 
Dresden wieder verlassen. Der Reichswehr- 
minister äußerte sich sehr befriedigt über sei 
nen dortigen Aufenthalt, der ihm besondere 
Totensonntag in Potsdam am Ew ieiN-.ä 
Kraftfahrer Obergruppenführer L,e< 
seiner Ansprache betonte der Dberö ķst 
den Heroismus des Kampfes, 
rer 
das deutsche Volk beseelt habe, 
sich die Freiheit zu erkämpfen- Er - 
am Fuße des Ehrenmals einen Kro[ 
Aus Kreisen des Völkerbnnds!" ^ 
wl£ te jt Tty 
wird mitgeteilt, daß man nach den 
richten aus Rom mit dem Zusaşş ^ ^ J, 
Völkerbundsrates zur Besprechung § 
frage nicht mehr vor dem 3. DezeR 
Berlin. Wie das Presseamt pe, 
Arbeitsfront mitteilt, schließt 
beits- und Leistuugsjahr der Aķ 
Kraft durch Freude am 27. Noven J ^ 
mit einer Großkundgebung in der - v a 
Halle der AEG.-Werke in Berlin 
Kundgebung werden sämtliche şş 
der Partei und öffentliche Verban 
Rerchsheer teilnehmen. 
tige Entspannung und eine BefferüN^ $ 4
	        
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