Full text: Newspaper volume (1934, Bd. 4)

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fein Dienstag ln Genf durch die französische 
Presse erklären läßt, daß Frankreich nicht da 
ran denke, die anderen Verbündeten (!) der 
französisch - russischen Zusammenarbeit zu 
opfern. Leider sind die anderen Verbündeten 
(Frankreich gibt somit das Bündnis mit Ruß 
land zu), allen voran Polen, aber schon so hell 
hörig gewesen, daß sie vorher ihre Beziehungen 
auf eine neue Grundlage gestellt haben. Polen 
hat sich enger an Berlin und Rom angeschlos 
sen und deckt heute auch das italienische Zu 
sammengehen mit Wie« und Budapest. Wir 
wollen trotz dieser Veränderung nicht in Opti 
mismus machen, aber es ist doch festzustellen, 
daß die Lage für Frankreich sowohl innen- wie 
außenpolitisch nicht mehr so stark ist, wie im 
Frühjahr dieses Jahres. 
* 
Frankreichs Stellung wird weiter erschwert 
durch Englands Bindungen. England hat seine 
indischen Sorgen. An anderer Stelle wird über 
die Lockerung des Verhältnisses Englands zu 
Indien durch eine Zuerkennung einer ver 
schleierten Autonomie berichtet. Außerdem 
machen die Ansprüche Japans in der Flotten 
frage große Schwierigkeiten. Japan hat in höf 
lichen, aber bestimmten Formen das englische 
Berständigungsangebot abgelehnt. Japan will 
in der Flottenfrage die Gleichberechtigung er 
zwingen. Dazu kommt, daß Japan immer mehr 
zum autoritären Regiment übergeht. Es ist zu 
Zerwürfnissen mit dem Parlament gekommen, 
das sozusagen nur noch zum Scheine mitregiert. 
Kommt es zu keiner Verständigung, ö. h. beugt 
sich das Parlament nicht der Regierungsauto 
rität, dann wird es über kurz oder lang zu 
einer Auflösung des Parlaments kommen, da 
Japan nicht daran denkt, das System der star 
ken Führung wieder aufzugeben. Man sieht 
also auf allen Seiten eine Entwicklung sich an 
bahnen, die allerdings bei den herrschenden 
gewaltigen Spannungen und dem Rüstungs 
wettkampf z. Zt. voller ernster Gefahren für 
die Wohlfahrt der Nationen ist. G» 
* » . » 
Verständigung in der Saarsrage? 
DNB. Paris 22. Nov. (Eig. Funkmeldung.) 
Der Sonderberichterstatter des „Matin" in 
Rom unterstreicht die Wiederaufnahme der 
deutsch-französischen Verhandlungen über die 
verschiedenen Fragen, die im Zusammenhang 
mit der Saarabstimmung geregelt werden 
müssen. Die Mittwoch-Sitzung der beiden Ab 
ordnungen sei nicht nur sehr freunöschastlich 
verlausen, sondern sogar herzlich. Die Tatsa 
che, daß diese Beratungen aus beiden Seiten 
von gutem Willen getragen seien, haben in 
diplomatischen Kreisen einen recht guten Ein 
druck gemacht. Man stellte mit Befriedigung 
fest, daß eine Verhandlungsgrundlage gefun 
den sei, und daß trotz der vorläufig noch be 
stehenden Meinungsverschiedenheiten Hoff 
nung für eine Verständigung bestehe. 
* * * 
532740 MstllNWWgsberechWe 
an der Saar. 
DNB. Genf, 21. Nov. Die Abstimmungs 
kommission für das Saargebiet hat dem Völ- 
kerbundssekretariat einen ausführlichen Be 
richt über ihre Tätigkeit im September und 
Oktober zugehen lassen. 
Darin wird u. a. mitgeteilt, daß die Gesamt 
zahl der in die Wählerlisten eingetragenen 
Personen am Stichtag des 26. September 
532 710 betrug, von denen 55 791 außerhalb des 
Gebietes wohnen. 
* * * 
Neue vLrhaswMN 
zum Mrseiiler KönigsnMd. 
DNB. Vancouver, 22. Nov. (Eig. Funkmel 
dung.) 7 südslawische blinde Passagiere wur 
den an Bord des britischen 4900-To.-Dampfers 
„Langleetarn" entdeckt. Sie sollen in Algier 
an Bord gekommen sein. 5 von ihnen wurden 
von der Polizei unter dem Verdacht, mit der 
Ermordung des Königs Alexander von Süd- 
slawien in Verbindung gestanden zu haben, in 
Haft genommen. Die beiden anderen entka 
men. 
* * * 
Der Führer besuch! 
Generaloberst von Blomberg. 
DNB. Dresden, 21. Nov. Reichswehr- 
minister Generaloberst von Blomberg weilt 
bekanntlich seit einigen Tagen in Dresden in 
einem Sanatorium zur Kur. Der Führer und 
Reichskanzler Adolf Hitler stattete ihm am 
Mittwoch, von München kommend, im Sana 
torium einen Besuch ob. 
W * 9 
Dieder sieben Todesurleile 
in der Sowjetunion. 
DNB. Moskau, 21. Nov. In Samarkand 
verurteilte das Gericht sieben Personen wegen 
nicht rechtzeitiger Einbringung der Baumwoll 
ernte, wegen Sabotage und gegenrevolutio 
närer Bestrebungen zum Tode. Acht An 
geklagte wurden zu Gefängnisstrafen von 
einem bis zu ftinf Jahren verurteilt. 
* * * 
Der Kronprinz von Dänemark in Berlin. 
DNB. Berlin, 20. Nov. Ter Kronprinz von 
Dänemark ist von Paris kommend zu kurzem 
Aufenthalt in Berlin eingetroffen und reist 
heut« abend nach Kopenhagen weiter. ^ 
MiliMîltà in Minglm geplant. 
Kriegsveteranen sollten einen Marsch auf Washington unternehmen 
und die Regierung stürzen. 
Newyork, 21. Nov. Die „Evening Post" hat 
Gerüchte über einen angeblichen Putschplan 
veröffentlicht, die hier ungeheures Aufsehen 
erregt haben. Nach den Enthüllungen des 
genannten Blattes handelt es sich um nicht 
mehr und nicht weniger als einen Militär 
putsch, der zur Errichtung einer Diktatur in 
Washington führen sollte. Danach soll der 
Mitinhaber einer bekannten Newyorker 
Maklerfirma, Gerald MaGuire, im Aufträge 
einiger reicher Wallstreet-Bankiers an den 
früheren Oberbefehlshaber des Marinekorps, 
General Butler, herangetreten sein und ver 
sucht haben, den General zur Uebernahme der 
Leitung des Putsches zu veranlassen. Butler 
sollte nach dem Plan mit einem Heer von 
Kriegsveteranen nach Washington mar 
schieren, die Regierung zum Rücktritt zwingen 
und eine faschistische Militärdiktatur errichten. 
General Butler hat, da er die Pläne ab- 
Gandhis Saat geht auf 
lehnte, sofort die zuständigen Behörden ver 
ständigt. Die Untersuchungskommission des 
Senats ist darauf bereits am Mittwoch zu 
sammengetreten und hat sich eingehend mit 
der Angelegenheit beschäftigt. General Butler 
hat in zweistündigen Ausführungen über den 
Putschplau berichtet und dabei u. a. erklärt, 
daß man ihm drei Millionen Dollar ver 
sprochen habe, falls er den Marsch auf 
Washington durchführen würde. Der srellver- 
tredende Vorsitzende der Untersuchungs 
kommission, Dickstein, kündigte an, daß in den 
weiteren Verhandlungen, die vom Montag an 
öffentlich sein würden, noch viel bekanntere 
Namen als der Butlers im Zusammenhang 
mit dem Putsch genannt- werden würden. 
Gerald MacGuire bestreitet im übrigen ener 
gisch, an Butler mit dem genannten Vorschlag 
herangetreten zu sein. 
England bewilligt Indien freiwillig einen Teil 
feiner Forderungen. 
D Die Trommeln nationaler Freiheit für 
Indien sind seit 20 Jahren nicht müde gewor 
den. Ein Volk ist im Aufbruch gegen England, 
gegen Europa. In einem Aufbruch, dessen 
Wellen nicht so leicht zu dämmen sind. Ist es 
doch keine Revolution, die mit militärischem 
Elan vorwärtsgetragen wird, gegen die es 
zur Not Maschinengewehre und Söldner gibt, 
sondern ist es doch ein schweigender, dulden 
der, aber deshalb um so gefährlicherer Kampf 
erwachender asiatischer Völker. 
England rüstet sich zum Gegenstoß. Will 
Indien mit eigenen Mitteln bekämpfen. Will 
ihm freiwillig einen Teil der Freiheit geben, 
um die es zu sterben bereit ist. Tie erste 
Durchsicht des jetzt veröffentlichten Berichts 
über die indische Verfassungsreform zeigt, daß 
sich die große Mehrzahl der englischen Komitee 
mitglieder des „Vereinigten Parlaments- 
Ausschusses über die indische Verfassungs 
reform" die Vorschläge der Regierung, die im 
Weißbuch niedergelegt sind, im wesentlichen 
zu eigen gemacht hat: 
1. An Stelle der bisherigen zentralisierten 
Regierung Indiens tritt eine Bundesver 
fassung mit selbständigen Gliedern. 
2. Das indische Kaiserreich wird künftig aus 
elf Provinzen (bisher neun) und den Fürsten 
staaten bestehen. 
3. Sowohl in der Reichshauptstadt Delhi wie 
in den elf Provinzen werden verantwortliche 
Regierungen gebildet. 
1. Die Bundesregierung und die Provinzial 
regierungen sind in gleicher Weise parlamen 
tarisch gebunden, wie die britische Regierung 
es gegenüber dem Westminster-Parlament ist. 
5. Die Provinzparlamente werden durch 
direkte Wahlen gebildet. Das Wahlrecht wird 
etwa 11 Prozent der Bevölkerung erfassen. In 
fünf Provinzen wird sowohl ein Ober- wie 
ein Unterhaus gebildet, in den übrigen sechs 
Provinzen nur ein einziges Parlament. 
6. Das Bundesparlament, gleichfalls in zwei 
Häuser gegliedert, wird indirekt durch die 
Provinzparlamente gewählt. Selbstverständ 
lich entsenden auch die Fürstenstaaten Ab 
geordnete in diese beiden Häuser. Dem Bun 
desparlament bleibt hauptsächlich die Rege 
lung der Zoll- und Währungsfragen über 
lassen, während fast die gesamte übrige Ver 
waltung den Provinz-Parlamenten anheim 
gestellt wird. 
Besonders wichtig sind die sog. Sicher 
heiten, die dafür bürgen sollen, daß Indien 
trotz der zu gewährenden Rechte ein ruhiges 
und festes Glied des britischen Weltreiches 
bleibt. 
7. Landesverteidigung, auswärtige Angele 
genheiten, religiöse Fragen und die Provinz 
Belutschistan bleiben direkt unter der Verant 
wortung des Vizekönigs. 
8. Der Vizekönig sowie die Provinz-Gouver 
neure erhalten das Recht, im Notfall selb 
ständig zu handeln, auch gegen den Willen der 
Ministerien und Parlamente. 
9. Besondere Vorrechte der Gouverneure, 
das heißt mit anderen Worten des Indien- 
Ministers in London, sollen die finanzielle 
Stabilität und den Kredit Indiens sowie Ord 
nung und Ruhe im Lande sichern. 
* 
Nach einer Reuter-Meldung wird der Be 
richt des gemeinsamen Ausschusses beider 
Häuser des britischen Parlaments über die 
Frage der Berfassungsreform in Indien von 
den Indern abgelehnt. Das Blatt des indi 
schen Kongresses sagt, der Kongreß werde keine 
Verfassung annehmen, die nicht die völlige 
Kontrolle des Heeres, der Finanzen und der 
auswärtigen Angelegenheiten einschließe. 
BmdeZkanzler Dr. Schuschnigg 
über seine Besprechungen in Bom. 
DNB. Wien, 22. Nov. Nach seiner Ankunft 
in Wien gab Bundeskanzler Dr. Schuschnigg 
einem Vertreter der „Politischen Korrespon 
denz" über seine Besprechungen in Rom fol 
gende Erklärung ab: 
Es ist selbstverständlich, daß die Gleichheit 
des Zieles, das sich die italienische und unsere 
Politik wie auch die ungarische gesetzt haben, 
die Erhaltung und Vertiefung freundschaftli 
cher Beziehungen auch mit anderen Staaten 
nicht verhindert oder auch nur beeinträchtigt. 
So konnten wir in Rom in voller Ueberein 
stimmung neuerdings feststellen, daß die Ge 
samtheit der Verträge, die zwischen Italien, 
Ungarn und Oesterreich im Interesse gegen 
seitiger wirtschaftlicher und kultureller Er 
gänzungen abgeschlossen wurden, sich gegen 
keinen anderen Staat richten, also auch keinen 
anderen Staat ausschließen, sondern, daß der 
Beitritt allen offensteht, die das Bedürfnis 
nach wirtschaftlicher und kultureller Zusam 
menarbeit haben. Unser Aufenthalt in Rom 
gab uns Gelegenheit, weitere Maßnahmen zur 
Vertiefung unserer wirtschaftlichen Beziehun 
gen, den weiteren Aufbau des Dreierpaktes in 
dieser Richtung vorzubereiten- darüber hin 
aus wurde aber auch die Möglichkeit einer en 
geren kulturellen Zusammenarbeit erreicht, 
und zwar mit dem positiven Ergebnis, daß 
beiderseits Kulturinstitute in Rom und Wien 
errichtet werden. Deutschtum und Latinität 
haben sich zu allen Zeiten in engster Berüh 
rung stets aufs wirksamste im Interesse der 
beiderseitigen nationalen Kulturen ergänzt 
und befruchtet. Wenn Oesterreich durch den 
Aufbau der kulturellen Beziehungen ein we 
sentliches dazu beiträgt, um einem Stück deut 
scher Kultur und deutschen Geistesschaffens 
einen Wirkungskreis zu erkämpfen, so kön 
nen wir mit Recht in dieser Tatsache einen 
wertvollen Schritt auf dem Wege der besonde- ; 
Sett österreichischen Sendung erblicken. 
Böc einem bolschewistischen Umsturz 
in Mexiko? 
DD. Paris, 20. Nov. Der Erzbischof von 
Mexiko, Monsignore Leopold Florez, der mit 
300 Priestern des Landes verwiesen worden 
ist, sagt für Mexiko demnächst eine bolsche 
wistische Negierung voraus. Obwohl in Mexiko 
die Russen nicht zahlreich seien, habe die 
sowjetrussische Botschafterin Frau Kolontay 
einen Stab von 100 Menschen zur Verfügung, 
die bolschewistische Propaganda treiben. 
DNB. Mexiko, 21. Nov. Am Dienstag, der 
im ganzen Lande als 21. Jahrestag der großen 
mexikanischen Revolution mit Kundgebungen 
und Feiern festlich begangen wurde, wurden 
zwei Eisenbahnanschläge verübt. Auf der 
Linie Vera Cruz—MexikoStadt war im Tun 
nel Nummer 14 die Strecke aufgerissen wor 
den, sodaß ein Güterzug entgleiste. Die elek 
trische Maschine des Zuges stürzte um und 
versperrte die Gleise, sodaß der Verkehr voll 
kommen unterbrochen ist. Auch der Bahn 
telegraph wurde durch den Anschlag zerstört. 
Der zweite Anschlag wurde auf der Staats 
bahnlinie Mexiko—Laredo verübt, wo un 
bekannte Täter zwei Brücken in die Lust 
sprengten. 
Aule Aeberreichung 
öer Mimischen Ienlschrîsļ. 
Genf, 21. Nov. Wie verlautet, ist bei den Be 
sprechungen zwischen der Kleinen Entente und 
Laval vereinbart worden, die südslawische 
Denkschrift zum Marseiller Mord am Don 
nerstag dem Völkerbund zu überreichen. Süö- 
slawien wird beantragen, die Frage der „poli 
tischen Verantwortlichkeit" des Anschlages auf 
die Tagesordnung einer der nächsten Tagun 
gen des Völkerbundsrates zu setzen. Diesem 
Antrage muß nach öer Völkerbundssatzung 
ohne weiteres, insbesondere ohne vorherige 
Aussprache, stattgegeben werden. Eine Erör 
terung der ganzen Angelegenheit ist daher erst 
für Januar nächsten Jahres zu erwarten. Der 
Wortlaut öer südslawischen Denkschrift soll in 
einigen Tagen veröffentlicht werde». ^ 
Starke Zunahme der Propaganda 
gegen die Gottlosen. 
Geldsammlungen für KircheuM 
in SsmjelrutzlMd. tttt j 
AOD. Moskau, 20. Nov. Behöbe" 
Parteiorganisationen haben sich 
beim Volkskommissariat des Innern 
über ein starkes Anwachsen der ' ^i< 
losenpropaganda beschwert und Şls'B-» 
langt. Besonders im Gebiet von o*"' „ sir 
Wosnessensk werde diese Agitation 
Gottlosen und auch gegen den Staat " ' 
So seien Geldsammlungen für den ^ B 
Kirchen im Gange und für die Errrşş' 
Schulen zur Heranbildung des 
Wuchses. Bei großen Teilen der Bevo ^ 
sei die „religiöse Ekstase" stark 0 e 1" T Letts' 
Die sowjetrussischen Behörden haben " ^\, 
hin eine Untersuchung eingeleitet un ß 
reiche Verhaftungen vorgenommen, j« 
religiöse Propaganda im Jwanowoķ z» 
dem sich große Textilfabriken bşş 
unterdrücken. 
SrircheulM 
he!» 250 MilWcDgzeüf-ş 
DNB. Athen, 21. Nov. Wie von »nte ^\, 
ter Seite verlautet, hat die Regierungt „W 
sen, in Abständen insgesamt 250 
zeuge zu bestellen. Weiter wurde 
eine Anleihe von 250 Millionen 
aufzunehmen und mehrere rMEIhl ^ 
bauen, die dem internationalen Verr - 
nen sollen. 
ln wenigen Zeilen- 
Von 31 Mitgliedern des Ausschķ/^t' 
nur fünf Konservative und vier f 
abgeordnete gegen den Gesamtben v 
stimmt. 
ş. fļît^ ^ 
Die Hauptpunkte des Resormplanes 
öer neuen Fassung folgende: 
* „(KJ* flļ 
Der neue japanische Kreuzer „Şķ" j# 
in Iokusuko in Anwesenheit des 
Kaisers, der Minister und 20 000 o 
vom Stapel. Das Schiff ist 8600 Tonne 
Eine kommunistische Flugblatt 
wurde im Saargebiet aufgedeckt und " iff 
Landjägerei in Schiffsweiler ausgeh" ķ, 
Vervielfältigungsapparat und etwa ß 1 .M 
ner Flugblattmaterial konnte besŞì,ķ 
werden. Der kommunistische 
Wilhelm Müller, in dessen Hause die 4) 
eingerichtet war, wurde festgenommen- 
* .j/ 
Zwei bewaffnete kommunistische 
Verteiler namens Moses und Weilan" ^ pt 
am Sonntag in St. Ingbert (Şaarşş 
der Polizei verhaftet. Die beiden 
der kommunistischen Jugend wu" 
Schnellrichter zugeführt. 
m der Aussprache in der zwelten " 
scheu Kammer über die holländûîpte^.ļ 
gab Außenminister de Graeff die Et Aê 
Baldwins zu seinem Wort: „England zgß - 
liegt am Rhein" wieder und betom i, 
nochmals nachdrücklichst feststellen 7 pt 
Holland niemals seine traditions 
hängigkeitspolitik preisgeben werd ' 
Spannungen in Frankreich. Ärbe 
setzten am Dienstag, als gerade . ge 
tagten, das Rathaus von St. Dvem' 
Aufhebung von Kürzungen der■ &: chs ß 
Unterstützung durchzusetzen. ŞNr 
Bürgermeister die Anerkennung sp 
rung versprach, zog die Besatzung m 
* k 
Braunschweigischer Landesbischm- 
chenamtlich mitgeteilt wird, şş 
schweigische Landeskirchentag den J 
Präsidenten Staatsrat Bertram 
Antrag der Kirchenregierung, be» $p9y 
kommissarischen Kirchenführer ŗJLptM 
zum Landesbischof zu wählen, eini 
genommen. 
Frankreichs Hochzeitsges^>,A 
Der französische Botschafter in 
bin, hat dem Herzog von Kent "s"" po" pt 1 
Hochzeit mit der Prinzessin Marķ $ C f 
chenland im Namen des Präsident 
zösischen Republik, Lebrun, erN 'pet tc 
Tafelgedeck aus Sdvres-Porzellan 
Zweite Blüte*in der 
NN. Verden, 21. Nov. In Ji 
des Heidedorfes Scharnhorst traö p B 
zum zweiten Male den rosa" 
schmuck in diesem Jahre. s 1 
/ 
Verantwortlicher Hauptschristleiter und 
diirand Möller. 
Stellvertreter des Hanprschristlelters: şş, ş 
Verantwortlich für Politik: Herbert 
gemeinen Teil: Adolf Eregori; iß 
Teil: i. A.: Dr. TI. Dielfeldt; für 
örtlichen Teil: Karl Müller, alle in A ) 
Verantwortlicher Anzeigenleiter: Karl 2" 
Verlag und Druck: Heinrich Möller Söhn«, 
l. P..A. X. 13 048, —
	        
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