Gömbös über die Lage Ungarns. , Steht Mussolini dahinter?
DNB. Budapest, 14. Nov. In der vertrau
lichen Aussprache im Außenpolitischen Aus
schuß des Abgeordnetenhauses wies Minister
präsident Gömbös darauf hin, daß die inter
nationale Stellung Ungarns in keiner Weise
so ungünstig sei, wie dies die Regierungen der
kleinen Entente annähmen. Die wirtschaftli
chen Verhandlungen mit der italienischen Re
gierung könnten durchaus günstig beurteilt
werden. In den zwischen Oesterreich und Un
garn schwebenden wirtschaftlichen Fragen
stehe eine Regelung bevor. Auf Fragen, ob die
ungarische Regierung wegen des gegen Un
garn gerichteten Verleumdungsseldzuges ge
wisser Länder Schritte zu tun gedenke, er
klärte der Ministerpräsident haß die
Frage noch nicht beantwortet werden könne.
Im Verlauf der Aussprache soll der Minister
präsident auch darauf hingewiesen haben, daß
eine Annäherung zwischen Deutschland und den
Mächten des Protokolls von Rom in weiterer
Zukunft gar nicht ausgeschlossen sei. Zu den
Massenausweisungen ungarischer Staatsbür
ger aus Süüslawien erklärte der Ministerprä
sident, die Regierung werde ruhig die weitere
Entwicklung abwarten, bis sich für die ungari
sche Regierung der Zeitpunkt zum Eingreifen
ergeben würde.
'Der Ministerpräsident befaßte sich ferner
mit dem Marseiller Attentat und stellte fest,
daß Ungarn im Zusammenhang mit dem Mar
seiller Königsmord keine wie immer geartete
Verantwortung zugeschoben werden könne.
Zum Schluß betonte die Ministerpräsident er
neut, daß die italienisch-ungarische feste
Freundschaft unverändert bestehe. Sie werde
weiterhin die sicherste Grundlage der Ruhe
und des Friedens in Mitteleuropa bleiben.
Tie größte Stütze und der mächtigste Faktor
dieser Freundschaft sei die Person des Duce,
der unverändert die wärmsten Gefühle für
Ungarn und für die gerechte Sache Ungarns
hege.
* * *
Ausweisung wo« Ungarn aus Südslawien.
DNB. Budapest, 14. Nov. Von zuständiger
Stelle werden die Meldungen über Massen
ausweisungen ungarischer Staatsangehöriger
aus Südslowien bestätigt. Es wird mitgeteilt,
daß die Ausweisungen bereits in die Hunderte
gehen. An der südslawisch-ungarischen Grenze
träfen ständig größere Gruppen von ausge
wiesenen Ungarn ein. Ferner lägen Meldun
gen über zahlreiche Verhaftungen vor, die die
südslawischen Behörden in den letzten Tagen
vorgenommen hätten.
In der hiesigen Oeffentlichkeit, die durch die
Presse unterrichtet wird, herrscht wegen dieser
Vorgänge große Erregung. Die bisher bei der
Belgrader Regierung eingeleiteten diplomati
schen Schritte der ungarischen Regierung wer
den als erfolglos bezeichnet. An amtlicher
Stelle wird erklärt, die Regierung warte in
voller Ruhe jetzt die weitere Entwicklung ab,
bis die Lage für etwaige internationale
Schritte genügend reif sei.
Strafverfahren wegen Verleumdung Feys.
Wie in Wien amtlich bekanntgegeben wird,
ist auf Ersuchen der österreichischen Regierung
in Prag der Jurist Dr. Fritz Kreisler verhaf
tet worden. Seine Auslieferung nach Wien ist
beantragt. Kreisler ist Oesterreicher. Er hatte
in einem nordböhmischcn Verlag unter dem
Titel „Wer hat Dollfuß ermordet?" eine Bro
schüre erscheinen lassen, die sich mit den Er
eignissen des 25, Juli beschäftigt. Sie enthält
Angriffe gegen Mitglieder der Bundesregie
rung, insbesondere gegen Bundesminister Fey.
So wird behauptet, daß der wegen der Er
mordung des Bundeskanzlers verurteilte Otto
Planetta wohl einen Schuß auf Dollfuß ab
gegeben habe, daß aber der zweite Schuß aus
der Pistole Feys stamme. Gegen Kreisler soll
ebenfalls wegen Verleumdung vorgegangen
werden.
LloO George über die Lage
im Fernen Men.
Moskau, 14. Nov. Die gesamte sowjetrussische
Presse veröffentlicht einen Artikel Lloyd Ge
orges über die Lage im Fernen Osten. In dem
Artikel heißt es, daß die politische Lage im
Fernen Osten nicht mehr so kriegerisch sei wie
früher. Nach Auffassung Lloyd Georges sei ein
Zusammenstoß zwischen Japan und Sowjet
rußland schon aus folgenden drei Gründen
unmöglich: 1. sei die militärische Macht der
Sowjetunion im Fernen Osten wesentlich ver
größert worden, insbesondere durch technische
Waffen und Flugzeuge, auch der Eisenbahn
transport habe sich gebessert,' 2. sei es der Sow
jetunion gelungen^ die diplomatischen Be
ziehungen mit den Vereinigten Staaten auf
zunehmen, und es habe hierdurch im Falle
eines Konfliktes mit Japan ein starkes Rück
grat,' 3. sei durch den Eintritt Sowjetrußlands
in den Völkerbund die Kriegsgefahr ziemlich
beseitigt.
Die sowjetrussische Presse gibt durch die Ver
öffentlichung dieses Artikels zum ersten Male
die Zusammenziehung starker Truppenteile
der roten Armee und den Ausbau der sow-
jetrussischeu Luftstotte in Sibirien zu, welche
Tatsachen bei dem Erscheinen solcher Meldun
gen in der ausländischen Presse von der Sow
jetregierung stets ans das schärfste dementiert
wurden.
Italien und seine außenpolitische HaltuÄ
Hitler hat den Frieden Mitteleuropas gerettet. — Keine Verschlechterung der deutsch-italienischen Beziehungen-
Unterstützung der deutschen Außenpolitik?
-2- Italiens Haltung ist in letzter Zeit im
mer etwas unklar gewesen. Es hatte versucht,
durch Zusammengehen mit Frankreich größe
ren Einfluß im Donauraum zu erhalten. Das
Marseiller Attentat aber hat die angebahnten
Verhandlungen vorläufig zum Stillstand ge
bracht, eine Verständigung mit Südslawien
scheint im Augenblick unmöglich zu sein. Da
her die auch erneut stärkeren Bemühungen um
Ungarn und Oesterreich. Hat Italien aber in
Frankreich keine Stütze, muß es den Blick not
wendig wieder auf Deutschland richten. Es ist
daher wohl möglich, daß italienische Staats
männer hinter der Erklärung in der ungari
schen Zeitung stehen, die wir nachstehend zum
Abdruck bringen.
Selbst wenn diese Meldung in ihrer be
stimmten Form über ital. Informationen hin
ausgeht, zeigt sie doch, daß die außerpoli
tischen Wege und Ziele anderer Länder in
Europa dauernden Schwankungen unterwor
fen sind, während die deutsche Außenpolitik
unter Adolf Hitlers Führung den einmal be-
schrittenen Weg stetig weiter verfolgt: Aner
kennung der deutschen Gleichberechtigung und
damit verbunden Befriedung Europas. Der
erste Schritt hierzu war das Abkommen mit
Polen, das an anderer Stelle behandelt wird.
Die angeführte Meldung besagt im einzelnen:
DNB. Budapest, 14. Nov. Aus maßgebenden
politischen Kreisen wird dem römischen Ver
treter des „nationalen" Oest die Auffassung
der italienischen Negierung über die gegen
wärtige Stellungnahme Italiens zu Deutsch
land in einer auffallend bestimmten Form
folgendermaßen wiedergegeben:
Die italienische Regierung leugnet, daß, wie
vielfach behauptet worden ist, eine Verschlech
terung in den Beziehungen zwischen Deutsch
land und Italien eingetreten ist. Hierfür lie
gen keinerlei Anzeichen vor. Die offiziellen
Vertreter des heutigen Deutschlands haben nie
mals erklärt, daß sie Oesterreich Deutschland
einverleiben wollten. Der geplante gemein
same Schritt der Großmächte ist daher in die
sem Frühjahr auch unterblieben.
Zwar hat die italienische Regierung wäh
rend der Juli-Revolution militärische Maß
nahmen an der österreichischen Grenze getrof
fen, die jedoch lediglich dem Schutze des ge
fährdeten österreichischen Regimes galten.
Diese Maßnahmen wurden sofort rückgängig
gemacht, als der Reichskanzler Hitler die deut
sche Grenze den aus Oesterreich flüchtenden
Anführern der Revolution sperren ließ. Da
mit hat Hitler den Frieden Mitteleuropas ge
rettet. Die deutsch-feindliche Stimmung kam
seitdem nur in der Presse zum Ausdruck und
sollte lediglich den entschlossenen Willen des
Duce über die Sicherung der Unabhängigkeit
Oesterreichs dartun. Von deutscher Seite hat
man seitdem öfter wissen lassen, daß keinerlei
Propaganda für die Verwirklichung des An-
schlußgedankens mehr stattfinde, und daß jetzt
zunächst eine gewisse Zeitspanne der Beruhi
gung notwendig sei, um eine Regelung der
deutsch-österreichischen Frage zu finden. Es i>
vor allem der Trupp Starhembergs gewe
sen, der seitdem aufs entschiedenste alle Ver
handlungen mit denjenigen abgelehnt hat, die
zu einem früheren Zeitpunkt für den An-
schlußgeöanken eingetreten waren.
In den Beziehungen Deutschlands und
Italiens herrsche gegenwärtig Windstille.
Mit Genugtuung kann aber festgestellt wer
den, daß das gute deutsch-österreichische Ver
hältnis unverändert fortbesteht. Auch die Ent
sendung des Vizekanzlers nach Rom kann als
ein ruhiges Moment bezeichnet werden.
In diesem Falle ist zweifellos ein bedeu
tungsvoller Weg der von Mussolini vertrete
nen Idee zu sehen. Die iatalienische Regierung
hat seit Jahren in der Abrüstungs- und Gleich-
berechtignngsfrage, wie auch in de» Völker-
bundfrageu die Dcutschlandwünsche aus gro
ßen außenpolitischen Gesichtspunkten heraus
unterstützt. Die gleiche Haltung nimmt die ita
lienische Regierung jetzt in der Saarfrage ein.
Sie hält es für unerläßlich, daß die Abstim
mung im Saargcbiet ohne jede Einmischung
von außen her stattfindet. Sollte dennoch eine
Einmischung Frankreichs in der einen oder
anderen Form erfolgen, so werde die italieni
sche Regierung ihre Entscheidung treffen.
ita-
In den Verhandlungen zwischen öer a
lienischen und französischen Regierung ' m
dem Marseiller Attentat kein Schritt s» '
tan worden. Infolge der Pariser Rķ^ Öl
krise ist auch auf diesem Gebiet alles nM^
lig unbestimmt. Fest steht lediglich, öasi
Einigung in den mitteleuropäischen
nur mit Teilnahme Italiens und » nt ^ic»
rücksichtigung der von der italienische» ^
rung vorher eingehaltenen Vereinbarung ^
genommen werden kann. Für Ungarn >
Freundschaft Italiens von besonderer .Pt
tung. Der römische Pakt hat sich besser ^t
als ursprünglich erwartet werden könn • ^
Zusammenarbeit dieser drei Mächte
verdanken, daß im letzten halben Jahr
hende Konfliktsgefahr im Westen und
Europas behoben und zweimal der »
Friede Europas gerettet werden konnte,
solini hat auch weiterhin die Lage 6^0 ttf
Frankreich und der Kleinen Entente
der Hand.
Ribbeutrop reist nach Paris. ^
Wie in London an gutunterrichteter
verlautet, wird der Abrüstungsbevollnr ■
des Führers, von Ribbentrop, der şş, ^
einen kurzen Urlaub in England »erU" ^
bei dieser Gelegenheit Aussprachen i»ģgch
englischen Außenminister und dem "orm ^
bewahrer Eden hatte, in etwa zehn Tag E zck
Paris nach Deutschland zurückkehren,
Besuch in Paris wird dem Bernehşş ^ -
einen privaten Charakter tragen,
sehr wohl möglich, daß Herr von Rlv
dort auch mit französischen Ministern^
mentrifft und, ähnlich wie in London, ^
allgemeinen Meinungsaustausch pflķ
»-"S'!-
Dreißig verschiedene griechische
Verbände haben gegen dasBorgehen
nischen Behörden gegen die griechischen ;
in Albanien eine Protestkundgebung in % a
veranstaltet. Um dem Protest Naş^ģl,
verleihen, sind Verkaufsläöen und
theater einen Tag geschlossen.
sr
Die neuen Botschafter überreichen
ihre Beglaubigungsschreiben.
Gebiet ist Deutschland gern bereit, Zur pti
Der Führer und Reichskanzler empfing
Mittwoch den zum Botschafter ernannten bis
herigen polnischen Gesandten, Joseph L i p s k i,
zur Entgegennahme seines Beglaubigungs
schreibens. Der Empfang fand unter den üb
lichen militärischen Ehren im „Hanse des
Reichspräsidenten" statt. An dem Empfang
nahm auch Reichsaußenminister Freiherr
von Neu rath teil.
Botschafter Lipski hielt bei Ueberreichung
seines Beglaubigungsschreibens eine Rede, in
der er betonte, daß der Entschluß der Regie
rungen Polens u. Deutschlands, ihre Vertre
tungen in beiden Hauptstädten zu Botschaften
zu erhebeil, von der sfentlichen Meinung bei
der Länder mit Genugtuung begrüßt worden
sei. Er ist der Ausdruck der günstigen Ent
wicklung der Beziehungen zwischen den beiden
Staaten. Das ganze Bestreben des bisherigen
polnischen Gesandten sei darauf .gerichtet ge
wesen, die Grundsätze zu verwirklichen, auf
denen im Einklang mit der Stellungnahme
des deutschen Reichskanzlers — die von der
polnischen Regierung vollauf gebilligt wird —
die Entwicklung der deutsch-polnischen Bezie
hungen sich stützen soll. Im Laufe des vergan
genen Jahres ist die praktische Anwendung
dieser Grundsätze, die ihren stärksten Ausdruck
in der Erklärung vom 26. Januar 1934 gesun
den haben, vorwärts geschritten und hat für
beide Teile günstige Ergebnisse mit sich ge
bracht.
Auf dem wirtschaftlichen Gebiet suchen wir
nach weiteren Möglichkeiten in unserem
gegenseitigen Warenaustausch. Trotz bestehen
der Schwierigkeiten, die ihre Ursache in der
gegenwärtigen Krise haben, können Nachbar
staaten in einem Zustand gegenseitige« Ver
stehens Lösung finden, die ihren gegenseitigen
Interessen entsprechen.
Ter Führer und Reichskanzler erwiderte
mit folgenden Worten:
Ich habe die Ehre, aus Ihren Händen das
Schreiben entgegenzunehmen, mit dem der
Herr Präsident der Republik Polen Sie als
außerordentlichen und bevollmächtigten Bot
schafter bei mir beglaubigt.
Auch ich sehe in der Erhebung der beiden
Vertretungen Deutschlands und Polens zu
Botschaften ein erfreuliches Zeichen für die
glückliche Entwicklung, die die Beziehungen
zwischen unseren Ländern genommen haben.
Der Neugestaltung dieser Beziehungen, die
sich auf den übereinstimmenden Entschluß der
deutschen Negierung und der polnischen Re
gierung stützt, kommt angesichts der mannig
fachen Schwierigkeiten in der gegenwärtigen
politischen Lage Europas eine ganz besondere
Bedeutung zu. Sie ist geeignet, nicht nur der
Förderung der Interessen der beiden Länder
zu dienen, sondern auch ein wichtiger Faktor
für die Sicherung des allgemeinen Friedens
zu sein. Tie bisher schon erzielten Ergebnisse
können uns nur bestärken in dem Willen,
auf dem eingeschlagenen Wege weiter fortzu
schreiten, die Zusammenarbeit auf den ver
schiedenen Gebieten unserer Beziehungen im
mer mehr zu vertiefen und so in gegenseiti
ger Achtung und in gegenseitigem Verstehen
ein festes und dauerhaftes freundnachbar
liches Verhältnis zwischen Deutschland und
Polen zu begründen. Auch auf wirtschaftlichem
Windung der durch die gegenwärstg^^
verursachten Schwierigkeiten das Sein
zutragen, um den beiderseitigen 2ba
tausch nach Möglichkeit zu fördern
Im Anschluß an die beiden Rede» ^
eine längere Unterhaltung statt.
der Botschafter dem Führer und Reşş
die Mitglieder seiner Botschaft vor-
Verlassen des Hauses erwies dieşş ģş
dem Botschafter erneut militärische
bezeugungen.
ļķ {{V
Der deutsche Botschafter v o«
überreichte gestern mittag dem
Staatspräsidenten im Warschauer Pş
Schloß sein Beglaubigungsschreiben, ■ŗ
sche Botschafter hielt eine Ansprache, " Äst
die Auswirkungen der deutsch-polmll' {
ständigung darlegte. Ter polnische gnj»
sideut antwortete, daß auch Polen
Znsa«
Bedeutung weiterer nachbarlicher
arbeit und einer glücklichen
Beziehungen erkenne. Beide "keg
stellen sich als Ziel, über eine ) %
tung der Beziehungen zu wache»' "
beiderseitigen Interessen entspreche»
allgemeinen Wohle dienen.
Politischer KurZsunk von heute.
In der Nähe von Bigo sNordsp»»' -p'"
Prag: Außenminister Benesch erklärte im
Haushaltsausschuß des Abgeordnetenhauses,
daß ein Mißbrauch des Asylrechts nicht gedul
det werden könne und daß Abenteurer ein
Hindernis für die guten Beziehungen der
Tschechoslowakei zu ihren Nachbarn seien.
Der in Prag weilende Wiener Rechtsan-
waltschaftsanwärter Dr. Fritz Kreisler, der
Verfasser der Broschüre „Wer hat Dollfuß er
mordet?", gegen den das Wiener Gericht einen
Steckbrief erlassen hat, ist bis zum Eingang des
Auslieferuvgsbegehrens in Sicherungshaft ge
nommen worden.
Der Bau einer neuen Zerstörersloitille und
eines Flugzeuggeschwaders ist von der japani
schen Regierung beschlossen worden.
Dsumergue hat heute morgen Paris im
Kraftwagen verlassen, um nach Tourneville zu
rückzukehren.
Der Führer der irischen Unabhängigkeitspar-
tei, de Valera, verlangt erneut die völlige Un
abhängigkeit Irlands. Die Engländer hätten
nicht das Recht, das Geringste dagegen einzu
wenden.
Der litauische Außenminister hat eine Ein
ladung des finnischen Außenministers nach
Helsingfors zum 3. Dezember angenommen.
Wegen dieses Besuches wird die Konferenz der
Außenminister der baltischen Staaten verscho
ben werden. Sie wird am 30. November be
ginnen.
v«„ v l» — " Y. gill*»' (j)tJ
ein Hochaltar einer Dorfkirche durw
zerstört. D»AAf-
eme
... /
namitanschlag völlig zer^"'^
dere Explosion wurde
schwerbeschädigt. (v .
Der belgische Außenminister Jf
König mit der Neubildung des K? ( şş
auftragt worden. Jaspar hat sich et .
zeit bis Donnerstag erbeten.
Der König von Aegypten . y
Außenminister Ness im Pascha i»
nahm die ihm vorgelegte KabiM» ^ pyt
Das Parlament wird aufgelöst »». kt 'jß
wältige Verfassung außer Kraft şş
übrigen nehmen die Gerüchte t e ļL v ;ffVr
an, wonach der britische OberkoM»»y i»
son von seinem Urlaub nicht » I{ J
Amt zurückkehren dürfte.
DNB. Paris, 14. Nov. AußenMiA
empfing am Mittwoch eine Aboro
Saaegebiet lebenden Franzosen. ^^
Puh^.k-'A
«erankwortilcher HauptichrtfUetter and
vinand M Stier.
SteUrierrretei ves Hauptschriftletters:
Lerantwortlich für Politik: herber! . „ ivHju
allgemeine» ļeU: flholt Nregorr. sM .fJ
Teil: L Ä.: Dr Li Pt-lteidi tUr
örtlichen Teil: Karl Müller, alle w ^ — -
Peraniwortlicher Änzetgenleiter: Karl
«erlag und Druck: Heinrich Moll-
D..A. X. 13 042.
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