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Schleswig-Holsteinischer Wirtschastsdienst
2n eigenen Worten
KNN Mitt « "" Jahr errechnet die Deut-
ZinsleUt^^ sche RentenLank- Kreditanstalt
Ä'nsie,stung in ihrem 6. ausführlichen Jah-
iahr 1939^ , ŗesbericht für das Wirtschasts-
stellunà,.» ^e kommt damit zu ähnlichen Fest-
lMMisst te ^ ^ņşiîtut für Konjunkturforschung
indem auch auf wesentlich anderem Wege,
aus dem ^ Erfassung von sog. typischen Betrieben
ditlaae Ņeich repräsentativ auf die Kre-
gewandte N^"^^'tschaft geschlossen wird. Die an-
v°MieaLT îi 0Ķ ì0 es im Bericht, nicht
sondern ihre Entwicks'°"'^^'chuldung nachweisen,
schiede,,^ ao ^ Şmg und Struktur in den ver-
5000 Betrieb!^--.,^ş^sgebieten nnb Größenklassen,
aus den Grösl-n- ""arbeitet, davon 60 vH. etwa
scheibet zwischen H'«ar. Die Elbe
Schleswia-Kmn ""d Westdeutschland jeinschl.
deutschland^. ì"? ş°"st unter Norbwest-
Stan?, K , îvtrd). Das Heft ist unterteilt in
lanbiv N' m ^cklung und Zusammensetzung der
betrieb? .'Ņlbung, 6. Zinsendienst und C. Ebhof-
bringen' Neuartige Aufstellung, die wir unten
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5— 2o...
20- 50..
50-100
lOO-200
200-400. '
Über 400 . * I
m ptv . s , ^eiamtverschuldung sind die größeren
10 -be sOstd. 200-400 Hektar: 818 JUt; Westd.
Di— Hektar: 836 JUl) am stärksten belastet. Im
aen î"'" 'st Ostö. mit 589 JUt je Hektar landw.
und Westd. mit 604 JUt belastet. „Ganz
öie 1 “f 8 steigen in beiden Wirtschaftsgebieten
Betet Ņersonalschulden mit zunehmender
'^ļotze an." Gemessen am Einheitswert ist
bet Da« « .froz. und Ostd. zu 76 Proz. verschul-
» ‘ s r ^rtlwirtschastsgebiet Nordd. (Pommern,
weit- ^"burg, Mecklenburg) steht mit 89 Proz. bei
*, 111 aÄ erster Stelle, Ostpreußen folgt mit 79
n i A "beinland-Südmestd. liegt mit 33 Proz. am
r- . sötten, Nordwestd. 40 Proz. Unverschuldet
^ k Ostd. nur 3 Proz. und in Westd. 11 Proz.
^»faßten Betriebe.
einließ..ŅerschuldungscntWiàng 1932-33 ist nicht
32 ^ - A Einer Zunahme der Realschnlden von
Abnahm^ Ņächeneinheit stehen in Ostdeutschland
und bei deņ ôen Aufwertungsschulden um 5 JUl
In Westdent! r'?°"uftchulden um 24 JUl gegenüber,
schulden einen ^ ^"beu dagegen die Personal-
während die ^ JUi aufzuweisen,
den um je 3 ^» '«. und Aufwertungsschul-
Nutzfläche suriisf«, I£ Hektar landwirtschaftlicher
»»'i £;r '*»*• D°- Mi««,,«
nähme der stch vor allem aus der Ab-
verpflichtungen &ett Renten- und Altenteils-
schuldungszuwa'^ŗņ öroßen gesehen ist der Ver-
telbetriebe n r ^ ^um Stehen gekommen." Mit-
und Kleinbetrieb ungünstiger als Groß-
gend in üii», sr° e ' ^'e Aenderungen sind vorwie-
begründet^D^ ungen im Personalschnlden-Konto
' Personalschulden sind in Ostd. von
-«»«.RE?dur8er öörse
^ 2üii£li«unfl in JU für
«Ö8f;a
3 10. 2.10.
1 46.50 146.00
70.00 70.50
23-25 /4 25
,01.00 91.00
113.00 113.00
100 â Nennwert
dieichsdani
DD.-Bank
Dresdn. B°m
«rr-insbank
D»tehr,.«ikt.
^d«. dochd.
amer
85.75 84.50
Dhn,
27.00
27 00
30.00
25.25
27.00
21.00
Jndustk-Äkt.
Ällg. EI.-D.
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Brettenb. Tt.
Eldschl-Br.
Holsten-Br.
Harp.Bgb..<v.
GelseTttirchenei
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3.10. 2.10.
30.62 29.00
150.00 150.00
115.00 115.00
98.50 98.00
65.75 65.00
51.25 50.75
95.50 94.50
147.50 148.00
135.00 135.00
Deutsche Trdöl 111.00 112.00
3©..«arben 144.25 143.50
lieudesitz 20.50 20.50
Wtbefch 98.25 98.00
1 "îche Währungskurse.
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^bne Gewähr!) ' 'Geldkurs '
DlD môj rî,î°iutkupfer per 100 Kg.
ctf tzbg. oft. «renn. Rotterb.
12.17
2.526
54.34
16.39
34.97
21 45
12.165
2.527
54.32
16.41
34.02
21.45
3. 10.
42.75
2. 10.
42.75
Safus Wt8Cr Ferkelmarkt v. 4. Okt. 1934.
Deutlich ì' 606 Stück. Handel mittelmäßig. Markt
tellchwere £ »»"înt. Preise: schwere Ware 88—35, mit-
Pfunö Leâ?ê 32—34, leichte Ware 30—32 für das
“»cö über Für allerbeste Ferkel wurde
Aotiz bezahl "dsallenöe Ware auch unter
ì^Markt am 3. Okt. in Nortorf.
^°ben/qE-Ä Ziuck. Preise 28—82 Pfg. pro Pfd.
da Kn?Käufe A°u. ’ mtröe nicht ge-
Austri^^ņnemarktbericht vom 3. Oktober
EA0 M?^06 Ferkel und Läuferschweine. Preise:
irT-15 M TA 6—8 W. 8—12 JUi, 8—12 W
^lte und m?uu)erschweine 15—80 JUt j e nach
^arkt gerünmü^ ' ^arktverlaufr mittelmäßig.
26 auf 23 Proz. und in Westd. von 31 auf 38 Proz.
zurückgegangen (Umschuldung). Insgesamt hat sich
in 6 Jahren bis 1932-88 die Gesamtverschuldung
in Ostd. um 162 'JIM und in Westd. um 147 JUl
gesteigert. „In der Höhe der landwirtschaftlichen
Verschuldung ist im letzten Jahr, wie gesagt, keine
wesentliche Aenderung eingetreten. Dagegen ist die
Zinslast gegenüber dem Vorjahr um fast ein Fünf
tel niedriger geworden."
Den höchsten Zinsendienst hat Schlesien mit 48
JUl (8,7 vH. des Einheitsw.), dann Nordd. (6,8 vH.),
am niedrigsten Nhcinland-Südwestd. mit 2,1 vH.
Verschuldung der Erbhöfe in RM je ha
landw. Nutzfläche am 1. Juli 1933.
Wirtschaftsgebiet
Ostdeutschland
Westdeutschland
in RM.
je ha
in v.H. d.
Einheits-
wert.1931
in RM.
je ha
in v.H d.
Einheits
wert. 1931
643
676
691
787
818
663
75
67
78
86
90
81
550
572
672
836
831
42
37
40
47
48
Ostpreußen
Schlesien---
Norddeutschland ---
Mitteldeutschland ■
Nordwestdeutichld.
Rbeinland-Süd-
westdeutschland ..
Bayern
780
1236
739
1806
1574
1277
1057
299
400
136
133
Verschuldung
609
756
627
640
624
Die Betriebspässen über 80 Hektar stehen am un
günstigsten. Die absolute ZinSbelastung hat sich in
Ostd. um 10 vH., im Westd. um 20 vH. ermäßigt
(— durchschnittlich 0,5 vH. des Einheitsw.). Nordd.
hat den höchsten Leitungsaufwand für Personal
schulden, dann Nordwestd. Realschulden beanspru
chen in Ostd. 52 vH., in Westd. 38 vH. des Gesamt
zinsendienstes. Renten und Altenteile sind in Westd.
mit 24 vH., in Ostd. nnr mit 9 vH. beteiligt. Der
Anteil des Zinsendienstes an den Einnahmen be
trägt in Westd. 20 vH., in Ostd. 11 vH. Gegenüber
1924-25 haben sich diese Anteile verdoppelt bis ver
dreifacht. Für 1932-33 ist eine leichtere Besserung
spürbar.
1 Mill. Erbhöfe gibt es nach Schätzung des Jnst-
s. Konjunkturforschung in Deutschland mit 13,8
Mill. Hektar — 60 vH. der gesamten ldw. Fläche.
Die vorliegende Uebersicht zeigt die hohe Verschul
dung Nordd. Nordwestd. liegt neben Rheinland-
Südwestb. recht günstig. Schlesien hat wiederum
die höchste absolute Verschuldung. Der Anteil der
Personalschulden beträgt in Nordd. mit 192 JUl
je Hektar fast 45 Proz. der Gesamtverschuldung.
Manches Lehrreiche enthält das Heft. U. a. fällt
eins auf: Der günstige Stand von Rheinland-Süd-
westd. Damit wirb eine alte Forderung wiederum
bewiesen, jene, die westdeutschen Betriebe z. T.
etwas härter anzupacken.
Außenhandelsfragen der Gegenwart
In ihrem neuesten Bericht „Zur Wirtschaftslage"
befaßt sich die Deutsche Bank und Disconto-Gesell-
schaft mit einer Reihe von den deutschen Außen
handel betreffenden Fragen und mit den hierzu er
lassenen Bestimmungen. Seit dem 24. September,
so heißt es u. a., besteht in Deutschland ein lücken
loses System der Kontrolle über die Bezahlung
unserer gesamten Wareneinfuhr. Seine Träger sind
die 25 Ueberwachungsstellen, die, nach Zuständig
keitsberichten abgegrenzt, als Organe der Devisen
bewirtschaftung arbeiten. Oberster Leitsatz der Neu
regelung ist die Anpassung der gesamten Einfuhr
an das durch die jeweilige Höhe des Ausfuhrerlö
ses ermöglichte Ausmaß. Von besonderer Bedeu
tung ist, daß die Ueberwachungsstellen nicht nur De
visenbescheinigungen für die sofortige Bezahlung
der Importeure, sondern auch für Zahlungen in
späteren SNonaten ausstellen sollen. Die Entwick
lung der Einfuhr und damit die des Absatzes an
derer Länder nach Deutschland wird für die nächste
Zeit in erhöhtem Maße davon abhängen, ob die
ausländischen Lieferanten günstige Zahlungsfristen
einräumen. . . Die Hoffnung geht dahin, daß es
möglich sein wird, in größerem Umsang mit den
Rohstoff liefernden Ländern über private oder
staatliche Lieferungsverträge zu
Austauschgeschäften
zu gelangen, deren Vorteile sowohl den Rohstoff
ländern wie Deutschland zugute kommen.
Die Rohstoffeinfuhr hatte den Abstieg der Aus
fuhr nicht annähernd in gleichem Tempo mitge
macht. Nunmehr soll diese Uebereinstimmung er
zwungen werden, es sei denn, daß ein erneutes
Wiederansteigen der Ausfuhr den Ausgleich bringt.
Es ist auch nicht mehr möglich, daß der Importeur
bei Kompensationsgeschäften einen Aufschlag oder
eine Prämie zahlt, die einem gleichzeitigen Aus
fuhrgeschäft zugeute kommt. Die Aufrechterhaltung
des inneren Preisniveaus wird damit über eine
überteuerte Einfuhr gestellt und zugleich der grund
sätzliche Verzicht auf solche Einfuhren ausge
sprochen.
Sozialversicherung und Kapitalbildung
Die Vermögensanlagen der Angestellten- und
Invalidenversicherung sind seit dem 30. 6. 33 in
Jahresfrist um 290 Mill. JUl auf 3673,1 Mill. JUl
angewachsen. Von diesem Zugang entfielen allein
120 Mill, auf das 2. Vierteljahr 1934. Die Beitrags-
eiunahmen der Invalidenversicherung stiegen von
58,4 Mill, im Januar 1934 auf 73,0 Mill. JUi int
Juni 1934, ein Zeichen dafür, daß die Arbeitsbe
schaffungsmaßnahmen in erster Linie den Hand
arbeitern zugute kamen. Da in nächster Zeit — vor
aussichtlich bereits 1935 — die Beitragssätze der
Sozialversicherung erhöht werden, ist für die näch
sten Jahre, die noch keine Steigerung der Renten
zahlungen bringen werden, mit einer wachsenden
Bedeutung der Sozialversicherung als Kapitalsam
melbecken zu rechnen. Die jährlichen Kapitaluber
schüsse der Angestellten- und Invalidenversicherun
gen sind für 1934 auf rund 300 Mill., für die näch
sten Jahre auf etwa 700 Mill, geschätzt worden.
Die Ueberschüsse der Sozialversicherung kommen
in erster Linie den Reichsfinanzen zugute, da das
Reich die laufenden Zuschüsse trägt. Die frühere
Grenze, wonach nur 25 vH. des Gesamtvermögens
in Werten des Reichs und der Länder anzulegen
waren, wurde daher aufgehoben.
Zinsherabsetzung von 5 auf 4 Prozent
für sämtliche Darlehen mit Wirkung vom 1. 10. hat
die Landesversicherungsanstalt Hessen-Nassau be
schlossen. Die letzte Zinssenkung von 6 Prozent auf
6 Prozent war am 1. April dieses Jahres erfolgt.
Auslese
Der „Tag des deutschen Handwerks", der in die
sem Jahr auf den 14. Oktober anberaumt war, ist,
wie wir erfuhren, vom Reichsstand des deutschen
Handwerks vorläufig verschoben worden. Ein neuer
Termin ist noch nicht festgesetzt.
Zuschüsse der Gemeinden
zu den Kraftpostlinien
In einzelnen Füllen hat die Reichspost mit Ge
meinden vereinbart, daß diese Zuschüsse zum Betriebe
von Kraftpostlinien gewähren. Der Deutsche Ge
meindetag hat den Reichspostminister gebeten, auf
diese Zuschüsse in Zukunft zu verzichten. Der Mi
nister hat dahin entschieden, daß auf die Zahlung
der vereinbarten Zuschüsse nicht verzichtet werden
kann. Die Neichspostöirektionen sind angewiesen
worden, künftig bei Errichtung neuer Linien kein»
Zuschüsse mehr zu fordern.
Gewerbeförderunqsstellen
ab 1. April 1935.
In einem Rundschreiben an die Landeshand
werksführer erklärt der Reichsstanü des Deutschen
Handwerks u. a., verschiedene Anfragen ließen er
kennen, daß Sie Landeshandwerksführer mit der
Einrichtung der Gewerbesörderungsstellen begon
nen haben. Gemäß der vom Reichshandwerksführer
ergangenen Dienstordnung seien als Gewerbeför
derungsstellen die bei Kammern bestehenden Be
zirksstellen des Deutschen Handwerksinstituts zu
übernehmen, soweit solche vorhanden sind. Die
Ueberleitung der Vezirksstellen erfolge am zweck
mäßigsten mit Rücksicht auf die Einrichtung der
Geschäftsstellen der Lanöeshandwerksführer erst am
1. April 1935.
Der deutsche Kraftfahrzeugaußenhandel hat im
August 1934 mit einem Aktivsaldo, von 1,71 Mill.
JUl abgeschlossen. Während der Außenhandel im
August 1933 gegenüber dem Vormonat einen starken
Rückschlag zu verzeichnen hatte, beziffert sich das
Gesamtaußenhandelsvolumen im August 1934 auf
4,683 Mill. JUl gegen 4,167 Mill. JUI im Juli und
3,338 Mill. 'JUI im August 1933. Die Ausfuhr ist
bei einem Gesamtwert von 3,197 Mill. r JUl im
August gegenüber dem Juli mit 2,961 Mill. JIM
um rund 236 000 JUI oder 8 vH. und gegenüber
dem August 1933 mit 2,495 Mill. 'JUI um 702 000
JUl gestiegen.
Reichsverband des Fuhrwesens e. V.
Der Reichsvcrkehrsminister hat die Satzung deS
Reichsverbandes des Fuhrgewerbes c. V. neu fest
gesetzt. Der Reichsverband wird in die Spitzenor
ganisation des nichtmotorischen Straßenverkehrs
im Reichsverkehrsrat eingegliedert und ist die al
leinige Vertretung des Fuhrgewerbes, der alle na
türlichen und juristischen Personen anzugehören
haben, die das Fuhrgewerbe betreiben. Andere
Vereine oder Verbände werden als Vertretung die
ses Gewerbezweiges nicht mehr anerkannt.
Der Roheisenabsatz nach dem Jnlande hat im
laufenden Monat eine weitere Steigerung erfah
ren. Die verstärkte Nachfrage kam aus allen deut
schen Gebieten und den verschiedensten Kreisen der
Verbraucherschaft. — Das Auslandsgeschäft war
rückläufig.
Handel und Wandel
Hamburger Getreidegroßmarkt
Eckernförder Ferkelmarkt vom 3. Oktober
Zufuhr 60 Ferkel, Handel mittel, Markt geräumt.
Es war säst ausschließlich schwere Ware am Markt,
die mit 34 Pfg. bezahlt wurde.
Bad Segeberger Ferkelmarkt vom 3. Oktober
Zufuhr: 580 Tiere. Preise: 4—6wöchigc Ferkel
4—6 JUl, 6—8wöchige 6—9 -JUl und 8—13wöchige
9—13 JUI, Nach Gewicht nicht gehandelt. Handel
mittelmäßig, Markt geräumt.
Deut8ehe Schlachtviehmärkte
Kammernotierung Berlin am Markttage. Preise
für 1 Pfd. Lebendgewicht in fyjl. (Ohne Gewähr)
3. Oktober 1934
Markt
1. Ochsen
2. .
3- .
4- „
1. Bullen.
2- n «
1. Kühe..
2- n •.
1. Kälber.
2. , .
1. Schafe.
2. » .
1. Schweine .
2- „ •
3- „ •
1. Sauen ....
Auftrieb und Han
Ochs.Bu. Kü.
Kälber .....
Schafe
Schweine ...
Ochs.Bu. Kü.
Kälber
Schafe .....
Schweine...
36- 37
32- 35
27—31
22—26
37- 38
30—35
33- 35
27—32
53-54
47—52
33-34
50
47-51
45-50
45—49
del auf
1113
1096
402
3349
mittel
34—36
28—33
24-27
18-22
34-36
28— 33
29— 32
24—28
50-58
40—49
50-51
48-50
45—50
44—48
den Märkten
713
611
206
2167
mittel
langsam
mittel
lebhaft
Die synthetische Asbestherstellung
soll in letzter Zeit gelungen sein. Das für Deutsch
land volkswirtschaftlich besonders Bedeutsame dieser
Erfindung ist, daß die Herstellung des Asbestes aus
billigen einheimischen Rohstoffen erfolgt. Die 150 000
Dz. Asbest, die in den letzten Jahren aus Kanada,
Südafrika und Rußland eingeführt werden mußten,
gestellt, wird Asbest sogar die Möglichkeit der Aus
gestellt, wird Asscst sogar die Möglichkeit der Aus
fuhr eröffnen.
(Ohne Gewähr)
Tendenz: rubia
. . . 196.00
Das Arbeitszeit-Verzeichnis
für alle gewerblichen Bäckereien und Konditoreien
ordnet an, daß ab 15. Oktober 1934 der Betriebs
führer ein Verzeichnis über die Arbeitszeit zü füh
ren hat. Die Verordnung über die Arbeitszeit in
den Bäckereien und Konditoreien stellt u. a. fest,
daß in allen gewerblichen Bäckereien und Kondi
toreien an Werktagen in der Zeit von 9 Uhr
abends bis 4.30 Uhr morgens niemand arbeiten
darf.
(Frühmarkt) vom 4. Oktober
Futtermittel (JUl je 50 Kg.)
Weizen W IX *)
Weizen W XII *\ . .
Roggen RIX*) 4*. ........
Roggen 8 XII J
Futtergerste G XII .
Futtergerste G IX **) . ........
Donaugerste, verzollt 50 Kg.
Wintergerste, zweizeilig, für Industrie-
zwecke 70/71 Kg. ab Mecklenburg, Han
delspreis
Sommergerste, für Brauzwecke ab Mecklen
burg, Handelspreis .
^nfer H XII **)
Hafer H XVI **) .......... .
Handelspreise f. Weizen u. Roggen 4 JUl,
für Hafer und Gerste -st 3 JUl
199.00
156.00
159.00
159.00
164.00
177
-188
200
—205
156.00
161.00
Tendenz: ruhig
5.75
Husitmer Ferkelmarkt vom 4. Oktober
Austrieb: 665. Handel langsam. Preise: schwere
10—12, mittelschwere 8—9, leichte 5—8 JUt. Nach
Gewicht 30—32 Pfg. für schwere, 33—36 Pfg. für
leichte. Beste Ware über Notiz.
Berliner Getreidefrühmarkt
4. Oktober 1884 (1000 kg) Tendenz ruhig
Weizen, märkisch, frei Berlin 202.00
Roggen, märkisch, neuer 162.00
Braugerste, feinste, ab märk. Station ... 194.00—200.00
, gute 182.00—192.00
Sommergerste, mittlere
Wintergerste, 2geilet 170.00—181.00
4gdler 165.00—170.00
Jndustriegerste 176.00-181.00
Hafer, märkisch neuer
, - März
Weizenkleie vorgeschriebene
Rsggķnllà » •»*•*»*>• ••»•••«4••••••«
Getreide (JUl je 1000 Kg.)
Weizenklete. Grundpreis
Roggenkleie, Grundpreis
Palmkuchen *)...,
Kokoskuchen *) . . .
Rapskuchen, inl. Saat *)
Erdnußkuchcn *) . . .
Erdnußkuchenmehl hell 60 vH
Leinkuchen *) . .
Leinkuchenmehl 37 vH..
Soyaschrot *)
Reisfuttermehl
24 vH. max. 6 vH Rohfaser *)
Baumwollsaatkuchenmeül, 48 vH. ötsch. Mahl.
Mehle (JUt je 100 Kg.)
Weizenmehl. Type 790 W. 6
Weizenmehl, Type 790 W. 4 ..... .
Weizenmehl mit 15 % Auslandsweizen
1,50 -JUl, mit 30 % 3 JUI Aufschlag . . .
Roggenmehl, Type 997 R, 12
5.00
6.65
7.65
6.00
7.25
5.45
8.80
22.00
c/öl «fl. iä • I I I I J
Roggenmehl. Type 1800 91 12 18.50
Kleiepreise für Schleswig-Holstein.
Weizenkleie: Oktober W8 5,60 RM., W9 5,65
RM., W12 5,75 RM.,' November W8 5,65 RM.,
W 9 5,70 RM., W12 5,80 NM. - Rogqenkleie: Ok
tober R 8 4,85 RM., R9 4,90 RM.. R 12 5,00 RM.,'
November R8 4,90 RM., R9 4,95 RM., R12 5,00
RM. — Preise je 50 Klg./ Zahlung bei Lieferung
netto Kasse, einschließlich Sack brutto für netto, ab
Mühlenstation einschließlich Kosten im Verladung
rmd Maklerprovision. , ^