Full text: Newspaper volume (1934, Bd. 4)

265 / Zweites Blatt. 
Montag, öen 12. November 1981. 
eßskl h du Leitmg du 
Ns.-àlļîirzkiiieigdk. 
Acllns/«Erwart von Essen, dem bisher die 
^ttstà^ļàrrarbeit im Kreise Rendsburg 
wurde in die Gaudienststelle der 
Als /.gemeinde berufen. 
Llhrjsn'?? Nachfolger in Rendsburg wurde 
erter Puhlmann bestimmt. 
^ Ņkàsdzeît an de» sssetsze» 
s iw Wciijliachte«. 
^SenskâŞsarbeitsminister hat in seiner 
Mft ,'I °ls preußischer Minister für Wirt- 
^EUßisck " Arbeit in einem Erlaß an die 
Behörden zur Frage der Ver- 
ģ sttt Heu für öen Verkauf freigege- 
ģ^vwm°ņņàgen vor Weihnachten Stellung 
Jitt 3 g en> In diesem Jahre handelt es sich 
ìr?tage. Der Minister erklärt, wie das 
^ntz^ ^wet, daß er nichts dagegen einzu- 
- ^ wenn künftig an allen Ver- 
vor Weihnachten eine Ver- 
E>ilgZ ws 19 Uhr zugelassen werde. Aller- 
“ eit ®äeit / ett ôle Voraussetzungen der Ar- 
!’%cn 0löuuttst erfüllt sein, wonach Aus- 
13011 den allgemein geltenden Vor- 
ķ^Ntlà ur dann zulässig seien, wenn sie im 
- %'mi 1 Interesse, insbesondere zur Be- 
Arbeitslosigkeit oder zur Sicher 
te» T? Volksernährung dringend nötig 
^ediņ^' Tw Genehmigungen seien unter der 
^ erteilen, daß die Verkaufszeit 
w Sonntage nicht mehr als 5 Stunden 
Arie N°?sì!ŗşe. Durch die Genehmigung dürfe 
^zelft^'iangerung der Verkaufsdauer am 
Renntag gegenüber der bisherigen 
> e{ ” 8 eintreten. Es könne sich also nur 
% e *.‘ e Verschiebung der Verkaufsstunden, 
s» a . Utn deren Vermehrung, handeln. 
^^e»" 8 //ellten, die nach 18 Uhr beschäftigt 
»ìļp .. ' iCt natd tsivï»r tAfisif 
Ct nach Beendigung ihrer Tätigkeit 
ls iz^wrbrochene Ruhezeit von minde- 
^tunden zu gewähren. 
,.^!>kl»»g der PWiskikMkhre». 
^ud preußische Innenminister hat, 
à „•"/ weidet, durch eine Polizeiverord- 
^web/ einheitliche Regelung der Pflicht 
teils" ì.n Preußen getroffen. Pflicht- 
?" şiņd nach dem Feuerlöschgesetz nur 
ķ bilden, als die Berufs- und frei- 
$ vruä^errvehren hinsichtlich ihrer Stärke 
t Eim? Verhältnissen nicht entsprechen. 
° i>eg / intz im Branösalle und bei Uebungen 
sttlia/^ļļìbe und Pflichtfeuerwehr eine 
in Feuerwehr. Nach der Verordnung 
b? l0 vhn/.ŗ Ņflichtfeuerwehr alle männlichen 
ii^Şjaļ>r/..er Gemeinde vom 18. bis 60. Le- 
lü^setin^^nstpflichtig. Ausgenommen sind 
pers,,/îchen die Beamten und aktiven Mi- 
i'Jtt, die Geistlichen, Lehrer, Kirchen- 
j?Mpys-7^te, Apotheker und Schüler, ferner 
/ itzxf o weamte, Maschinisten usw. Wei- 
Anş""ģeņ kann der Ortspolizeiverwal- 
ik^istexs îrag zulassen, wobei auf Wunsch des 
siez Ä.. K-"" ^îşter Stelle die Angehörigen 
kl X*" NSKK., Teno, des Arbeitsdien- 
i»?s.sinb Luftschutzbundes zu berücksichti 
gest di°. Eigentümer von Fahrzeugen 
cHe"'" 16 - - 
iÄIÖfcJ® rtlt f Ersuchen der Polizei für 
ki^tf^Şecke zur Verfügung stellen. Jede 
tz-chal hat wöchentlich wenigstens 
ì^feae^îtunden zu üben. Wenn ein 
ik?wwp't Ehrmann seinen Pflichten nicht 
gesetzt ' wnn Zwangsgeld bis zu 150 Mark 
à n - 
V e die manges Geschäftsjubiläum feiert 
ì^şsirrll»/SchneidereiL. H. Diedrichsen, 
Se/^st, s°j^î 2. Ter Inhaber hat es ver- 
Nftn 11 îstihm ^schüft durch die hinter uns lie- 
>>ktzs^etl ,ren Jahre der Deflation hinöurch- 
b °t\,^ n 9eîefi„ stlîê kleinsten Anfängen zu ei- 
s,,,/ lcn Betrieb zu entwickeln, der 
% Unô solide Maßschneiderei und 
de h K i ,öerei pflegt. 
bg^äbank-Jnspektor befördert wur- 
"kr beschwer Relchsbanknebenstelle Rends- 
^Mer, 'gte Reichsbank-Praktikant Wer- 
Rendsburg, öen 12. November 1934. 
* Kanincheudiebstahl. In der Nacht zum 
Sonnabend sind ans einem verschlossenen 
Stall „Oestlich der Stadt" zwei ausgewachsene 
Kaninchen, ein schwarzes und ein scheckiges, 
entwendet worden. 
* Kurzschrift. Um Unklarheiten zu beseiti 
gen, sei nochmals darauf hingewiesen, daß der 
für das Kurzschriftwesen zuständige Rcichs- 
innenminister in einem Schreiben an sämt 
liche Länderregierungen erklärt hat, daß er 
einem Vorschlag, sejlpe Stellungnahme für die 
Deutsche Kurzschrift (früher Eiuheitskurz- 
schrift) zu prüfen undXinsbesondere die erlas 
senen Richtlinien abzuändern, nicht folgen 
könne. Er betont aber ausdrücklich, daß die 
Verwendung der Deutschen Kurzschrift (früher 
Einheitskurzschrift) im inneren Behöröenbe- 
trieb (ausschließlich der Aktenführung) für 
einen beschleunigten Geschäftsgang notwendig 
ist. Damit dürften die in letzter Zeit da und 
dort aufgetauchten Unklarheiten endgültig be 
seitigt sein und das große Werk der Kurz 
schriftschulung seinen Fortgang nehmen. 
* * * 
Scr i. Iterate i» WMsrs. 
Büdelsdorf, 10. Nov. Der 9. November in 
Büdelsdorf. Eine würdige Totengedenkfeier 
wirrde auch in unserer Gemeinde veranstaltet. 
Gegen 19.15 Uhr sammelten sich die verschiede 
nen Formationen beim Spritzenhaus (wie 
PO., SS., SA., Marine-SA., HI. u.NSBO.), 
und schweigend marschierte der stattliche Zug 
zunächst nach dem Büdelsöorfer Friedhof. Hier 
standen Fackelträger vom Friedhosseingang bis 
zum Grabe Richard Menzels Spalier. Tie 
Formationen nahmen Aufstellung und Orts 
gruppenleiter Ta ms sprach einige Worte 
zum Gedenken an unseren Richard Menzel 
und die vielen anderen Kämpfer der Bewe 
gung. Alsdann legte er Kränze der Orts 
gruppe und der Gauleitung der NSDAP, 
nieder. Auch von der NS.-Frauenschaft wurde 
ein Kranz am Grabe Richard Menzels nieder 
gelegt. Hierauf erklang, von zwei Geigen ge 
spielt, das Lied vom guten Kameraden. 
Schweigend ging es sodann zurück zum Ort. 
Beim Kriegerehrenmal war von der Straße 
bis zum Denkmal ebenfalls durch Fackelträger 
Spalier gebildet worden. Hier gedachte Orts 
gruppenleiter Tams der gefallenen Helden aus 
dem Weltkriege und legte gleichfalls einen 
Kranz der Ortsgruppe nieder. Anschließend 
marschierten die Formationen nach dem kirch 
lichen Gemeindehaus, das zu dieser Totenfeier 
überaus würdig und ansprechend ausge 
schmückt war. Die Feier wurde durch ernste 
Musik (Klavier, Geige, Cello) eingeleitet. 
Frau Schleiminger verschönte die Feier durch 
ein passendes Lied. Ortsgruppenleiter Tams 
sprach sodann auch hier treffende Gedenkworte 
und hob besonders hervor, daß das Opfer der 
Gefallenen immer wieder zu neuem Kampf 
Ansporn sein müsse. Wer zur NSDAP, und 
zu ihren Gliederungen gehöre, bekenne sich als 
Kämpfer der Bewegung. Noch seien die Geg 
ner nicht restlos überwunden. Es gelte, dem 
Führer unbedingt die Treue zu halten und 
jederzeit für die nationalsozialistische Idee 
einzutreten. Anschließend wurde gemeinsam 
das Lied vom guten Kameraden gesungen. 
Hierauf erfolgte die feierliche Uebernahme von 
10 HJ.-Mitglieöern in die Partei. Tie jungen 
Kämpfer wurden vom Ortsgruppenleiter fei 
erlich verpflichtet. 
Verkehrsrecht im neuen Geist. 
Neue Vorfchri.len beim Ueberholen. — Führerschein wird sosort ausgehändigt. 
Das Reichsverkehrsminksterium äußert sich 
zum nunmehr in Kraft getretenen neuen Ver 
kehrsgesetz wie folgt: 
„Die Reichs-Straßenverkehrs- 
Ordnung ist am 1. Oktober 1934 in Kraft 
getreten. Die dazugehörigen Ausführungsbe 
stimmungen erscheinen im Reichsgesetzblatt, 
Teil 1. Eine frühere Veröffentlichung der 
Ausführungsbestimmuugen war leider nicht 
möglich. Schwierigkeiten sind seit dem 1. Okto 
ber nicht aufgetreten, sie werden sich auch in 
den wenigen Tagen bis zur Veröffentlichung 
nicht ergeben, da die Reichs-Straßenverkehrs- 
Ordnung auf dem Gebiete der Regelung des 
Verkehrs auf der Straße keine grundsätzlichen 
Neuerungen bringt. Neu ist allerdings die 
Vorschrift, daß 
der Eingeholte zu erkennen geben muß, 
daß er bereit ist, sich überholen zu lassen. 
Diese Bestimmung ist aber schon in der Reichs- 
Straßenverkehrs-Orönung selbst enthalten, 
also seit Mai d. Js. bekannt. Neu ist ferner die 
Regelung des Borfahrtsrechts, 
die aber erst am 1. Januar 1935 in Kraft tritt. 
In den nächsten Tagen wird eine Verordnung 
erscheinen, die aus rein gesetztechnischen Grün 
den die bisherige Regelung des Vorfahrts 
rechtes noch bis zum 31. Dezember 1934 auf 
recht erhält. Ebenso liegt es mit den Rück 
strahlern. Auch für diese bleibt der bisherige 
Rechtszustanö noch bis zum 31. Dezember 
1934. Für alle übrigen Vorgänge im Verkehr 
gelten diejenigen Regeln unverändert weiter, 
die seit Jahren jedem Verkehrsteilnehmer in 
Fleisch und Blut übergegangen sind. Sie wer 
den, soweit sie nicht ausdrücklich in die Reichs- 
Straßenverkehrs-Ordnung übernommen sind, 
durch die Grundregeln des 8 25 RStrBO. ge 
deckt, welche nochmals wiederholt sei: 
„Jeder Teilnehmer am öffentlichen Ver 
kehr hat sich so zu verhalten, daß er keine« 
anderen schädigt oder mehr als nach de,, 
Umständen unvermeidbar behindert oder 
belästigt." 
Von denjenigen Bestimmungen der Reichs- 
Straßenverkehrs-Ordnung, welche neu sind, 
interessieren wohl am meisten die 
Bestimmungen über den Autobrief und 
über die technische Beschaffenheit der Fahr 
zeuge. 
Das Fahren mit dem Autobrief ist bereits in 
einer im Sommer vorweg genommenen Ver 
ordnung geregelt. In dieser Beziehung tritt 
also mit dem 1. Oktober keine Neuregelung 
ein. Es tritt nur die Anwendung des Verfah 
rens auch auf Kleinkrafträder hinzu. 
Bezüglich der technischen Anforderungen 
an die Fahrzeuge (Breite, Länge, Achsdrücke 
usw.) enthält die Reichs-Straßenverkehrs 
ordnung selbst die notwendigen grundlegen 
den Bestimmungen. Der Neichsverkehrsmini- 
ster hatte schon in der vergangenen Zeit im 
Verwaltungswege angeordnet, daß bereits 
vor dem Inkrafttreten der Reichs-Straßen- 
verkehrs-Ordnung nach den neuen Bestim 
mungen zu verfahren sei. Die Ueberleitung 
auf das neue Recht hat also bereits stattgefun 
den. 
Eine nicht ganz unwichtige Aenderung er 
leichtert die 
Erlangung des Führerscheins. 
Bisher mußte der Prüfling nach Bestehen der 
Prüfung noch einige Zeit warten, ehe er wirk 
lich fahren durfte. Erst nämlich mußte der 
prüfende Sachverständige an die Behörde das 
Ergebnis der Prüfung berichten. Dann ent 
schloß sich die Behörde zur Erteilung des Füh 
rerscheins, und nun konnte sich der zukünftige 
Automobilist den Führerschein abholen. Das 
dauerte unter Umständen eine Woche oder 
mehr. Nunmehr erhält er nach Bestehen der 
Prüfung öen schon von der Behörde vorberei 
teten Führerschein sofort vom Sachverständi 
gen ausgehändigt. 
^ Die Neichs-Straßenverkehrs-Ordnung atmet 
einen neuen Geist, wie er auch in den Ver 
öffentlichungen des Reichsjustizministers über 
die künftige Strafgesetzgebung des Reiches als 
charakteristisch für die nationalsozialistische 
Auffassung gekennzeichnet worden ist. Blau 
wird es nicht dein Richter überlassen, grund 
sätzlich neues Recht selbst zu schaffen, wird ihn 
aber freier stellen als bisher, indem man ihn 
von der unübersehbaren Zahl kasuistischer Ein 
zelvorschriften freistellt und in der Gesetzge 
bung mehr und mehr den Weg vernünftige» 
Generalklauseln geht. Die Reichs-Straßenver- 
kehrs-Orönung enthält eine Einleitung, deren 
letzter Satz hier nochmals zitiert sei: 
„Hersteller und Halter der Verkehrsmittel, 
jeder Verkehrsteilnehmer und alle die Ber 
kehrsordnung durchführenden und anwenden 
den Verwaltungs- und Gerichtsbehörden müs 
sen sich von dem neuen Geist dieser Ordnung 
leiten lassen, um so ihrer Verantwortung ge 
genüber der Verkehrsgemeinschaft gerecht zu 
werden." 
IW, ÄlmiiitthWttk 
An jeden deutschen Volksgenossen erging in 
den letzten Tagen der Aufruf des Saarbevoll- 
mächtigten und des Führers der Deutschen 
Arbeitsfront: mitzuhelfen am Aufbau des 
Saarwinterhilfswerkes! 
Das Saarjahrbuch 1935 ist erschienen und 
wird mit seinem Reinertrag der Saarhilfe zu 
gute kommen! 365 Tage mahnt es uns an die 
geschichtliche Mission, die die deutsche Westmark 
im Lauf der Jahrhunderte zu erfüllen hatte, 
mahnt uns an die großen Aufgaben, die uns 
das kommende Jahr des Wiederaufbaues an 
der Saar gestellt hat. 
lieber 100 Seiten zählt das reichbebilderte 
Saarjahrbuch und enthält zahlreiche Beiträge 
über die völkische, politische und wirtschaft 
liche Verflechtung der Saar mit dem Reiche! 
Der Saararbeiter, die Saarwirtschaft, die 
raumpolitische Bedeutung des Saargebietes, 
Brauchtum und Kulturarbeit an der Saar, 
über alles berichten die 100 Blatt dieses 
Saarjahrbuches, das ein wertvolles Aufklä 
rungswerk darstellt, und in jedem deutschen 
Wohn- und Arbeitsraum seinen Platz finden 
soll! 
Heimatliebe und echtes Deutschtum haben 
dieses Jahrbuch geschrieben, jede Zeile schil 
dert das Schaffen und Kümpfen an der Saar! 
Und Dutzende seltener Aufnahmen führen 
uns Eigenheit und Bodenständigkeit unserer 
Saar vor Augen! 
Keiner soll daher fehlen, wenn es gilt, einen 
kleinen Beitrag für die Saarhilfe zu opfern! 
In jedem Wohn- und Arbeitsraume soll 
das Saarjahrbuch Aufnahme finden! 
Jeder deutsche Volksgenosse erwirbt das 
Saarjahrbuch 1935. 
Zycherkisch. 
Das Oktobcrheft der „Deutschen Arbeit" bringt wiederum 
eine ganze Reihe wertvoller Auffätze. Dr. Hermann Ull- 
niann schreibt aus Genf über die „Societe des Nations", die 
sehr mit Unrecht im Deutschen als Völkerbund bezeichnet 
wird. Er schildert die Kluft, die zwischen Idee und Wirk 
lichkeit des Völkerbundes sich aufgetan hat und kommt zu 
dem Cchlutz, daß ein Frieden der Staaten nicht denkbar ist 
ohne Frieden der Völker; dieser aber ist nicht durch mecha- 
nische Sicherungen zu erlangen, sondern nur durch die Ehr 
furcht vor den organischen ewigen Gesetzen des Volkslebens. 
— Ein Aufsatz von Ro,lf Erieser, veranschaulicht durch Dil- 
der des ausgezeichneten Photographen Dr. Aurel Schwabik, 
schildert Südtirol zur Weinerntezeit. — Dr. Erich Maschke 
wüdrdigt in lebendiger Zusammenfassung das bedeutende 
Buch von Kurt Lück „Deutsche Aufbaukräste in der Ent 
wicklung Polens". — Earl Freiherr von Vogelsang läßt uns 
einen Blick in die unbekannte deutsche Monarchie Liechten 
stein tun Sein Aufsatz wird auch durch mehrere Bilder er 
gänzt. — Theodor Kadletz berichtet über einen der ersten 
deutschen Kolonisationsversuche in Brasilien, über den einer 
der Beteiligten, der Straßburger Ambrosius Richshoffer, 
1677 einen Bericht veröffentlichte. Ein interessanter Teil 
des Berichtes wird im Wortlaut wiedergegeben. Besonders 
bemerkenswert ist die Tiefdkuckbeilage dieses Heftes, di» 
Bilder deutscher Bauernkultur in Peunsylvanien zeigt. Da 
neben der reichhaltige Umschauteil. 
Allgemeiner Luftdruckanstieg über Mitteleuropa 
gleicht die Luftdruckgegensätze aus. Der westliche 
Tiefkern ist dabei unter Auffüllung längs der 
Biskayaküste südwärts gedrängt worden. Eine 
Störungsfront auf der Linie Äķordmestdcutschland- 
Böhmen zeigt ebenfalls wenig Bewegungsenergie. 
Nur im hohen Norden, im Raum von Island, hat 
sich die Wirbeltätigkeit erneut belebt, doch dürfte 
sie zunächst noch keinen Einfluß auf unsere Witte 
rung ausüben. v 
Wahrscheinliche Witterung: Schwachwindig, viel 
fach dunstig, bedeckt bis wolkig, keine oder nur ge 
ringe Niederschlüge, wenig Temperaturänderung.
	        
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