Full text: Newspaper volume (1934, Bd. 4)

auftreiben sollen für sich und 
Dann kamen des jungen Dänen eigene, dem 
Toten geweihte Verse an die Reihe: 
„Unser toter Freund soll leben! 
Alle Freunde, stimmet ein! 
Und sein Geist soll uns umschweben 
Hier, in Hellas Himmelshain! 
Jede Hand emporgehoben! 
Schwört bei diesem freien Wein: 
Seinem Geiste treu zu sein 
Bis zum Wiedersehn dort oben!" 
Tränen der Rührung flössen. Dann kamen 
vier junge Knaben und Mädchen mit Blumen 
kränzen, in weißen Kleidern als Hirten und 
Hirtinnen. „Man tanzte. Das Wetter wurde 
schöner und schöner, und so verflossen drei 
Tage wie drei Minuten in unaufhörlichem, 
feierlichem Genuß." Natürlich wurde auch 
möglichst viel von Schiller vorgelesen. 
Noch ehe der Junimond zu Ende ging, er 
fuhr Baggesen, daß Schiller lebte, aber so lei 
dend war, daß er die Kur in Karlsbad (die 
wir eingangs erwähnten) wagen mußte. Als 
-er deutsche Dichter in dem berühmten Bade 
ankam, weilte dort zufällig mit seiner Ge 
mahlin auch der Erbprinz Friedrich Christian. 
Leider erfuhr er nichts von Schillers Ankunft. 
Am Tage nach dieser reiste er ab, und nie 
haben sich die beiden Männer, deren Geister 
sich vor allem begegneten in dem Gedanken 
der Erziehung des Menschengeschlechts, sehen 
dürfen. Uebrigens führte die Rückreise den 
Prinzen nach Jena, wo ihm Professor Rein 
hold die Lage Schillers so beweglich schilderte, 
-aß der Fürst damals an Schimmelmann 
schrieb: „Das Uebermaß von Arbeit hat ihn 
geschwächt, und diese übermäßige Arbeit ist 
notwendig, damit er das Leben seiner Fami 
lie bestreiten kann. Ohne sie würde er Hun 
gers sterben im eigentlichen Sinne des Wor 
tes. Und so etwas kommt vor im Zeitalter 
der Aufklärung." 
Schiller uud Dänemark. 
Inzwischen kehrte auch Schiller von Karls 
bad zurück und ließ Baggesen durch Reinhold 
sagen, daß „ihm seine Exeguien auf Hellebeck 
ein unaussprechliches Vergnügen bereitet hät 
ten". Wie eine stärkende Arznei hatte die 
Kunde davon ihm wohlgetan. Aber auch 
Lotte trug Reinhold etwas auf. Bei seinem 
abendlichen Besuch zog sie den Professor heim 
lich beiseite, und er schildert dies selbst: 
„Wenn Sie Baggesen schreiben", sagte sie, „so 
sagen Sie ihm — sagen Sie ihm — schreiben 
Sie ihm" — und nun erstickte ein Tränengutz 
ihre Stimme, die sie nicht wiedergewinnen 
konnte, bis ich ihr sagte, daß ich Baggesen 
nichts Nachdrücklicheres, Rührenderes, Inter 
essanteres schreiben könnte, als ich soeben von 
ihr gesehen und gehört hätte. Ich fühlte mich 
unfähig, über diese Materie ein Wort weiter 
zu sagen, und wir sprachen von anderen Din 
gen." 
— Schluß folgt. — 
Wer hat Friedrich Schitter -as 
erste Denkmal gefetzt? 
NG. Wenn man den großen Sund, die 
Meerenge zwischen der estländischen Küste und 
der Insel Moon, durchquert, fällt der Blick 
auf die kleine Insel Puht. Einsam verträumt 
liegt sie da, umspült von den Wassern des 
Baltischen Meeres. Kein Dampfer legt dort 
an, nur Fischerboote vermitteln die Verbin 
dung mit dem Festland. 
Daß dieses Jnselchen etwas Hochinteressan- 
tes birgt, ahnen wohl wenige, die daran vor 
beikommen, und wenn sie es wüßten, ver 
stehen sie es nicht, daß gerade dieses unansehn 
liche Stückchen Erde auserkoren ward, eine 
wertvolle Erinnerung zu hüten. Diese Erin 
nerung ist das älteste Schiller-Denkmal der 
Welt. Ein schlichter Obelisk mit einem Me 
daillon, dessen Stil dafür spricht, daß mehr 
als ein Jahrhundert darüber hinweggegangen 
ist. Zeit und Wetter haben es bemoost und 
verwittert, und der alles verheerende Krieg 
hat vor dem Ehrfurcht gebietenden Denkmal 
nicht Halt gemacht. So steht es schwer beschä 
digt da. 
Auf Ansuchen der Kulturverwaltung wurde 
das Denkmal unter den Altertumsschutz ge 
stellt. Eine geplante Restaurierung konnte 
wegen der dazu fehlenden Hilfsmittel nicht 
zur Ausführung kommen. Jetzt, im verflosse 
nen September, hat die Deutsch-Amerikanische 
Newyorker Goethe-Gesellschaft lebhaftes In 
teresse für das erste und wohl auch entlegenste 
Schiller-Denkmal der Welt bekundet, sich um 
Auskunft über die Beziehungen Schillers zu 
Estland an die Baltische Deutsche Kulturver 
waltung gewandt und neuerdings sogar die 
Mittel zur Wiederherstellung des Denkmals 
zugesichert. 
Soviel ich gehört, dürfte es schwer sein, die 
zusammenhängenden Fäden bis zurück zur 
Entstehung des Denkmals zu finden. Vielfach 
verweht und unterbrochen sind die Spuren, 
die einen sicheren Anhalt bieten könnten. Doch 
Tatsache bleibt, daß das Baltenland das erste 
war, welches seiner Begeisterung für den 
großen Dichter feste Formen verlieh, und diese 
Tatsache kann nur mit dem Denkmal selbst 
fallen. Lisabelle von Sternberg. 
Drmte Welt. 
Ein Sammelarchiv für Familienbesitz. 
Ein vorbildliches Sammelarchiv, wie es 
wohl einzig dastehen dürfte, hat der Historische 
Verein für die Grafschaft Ravensberg (Biele 
feld-Minden) errichtet: das „Sammelarchiv 
aus Ravensberger Guts-, Hof- und Familien 
besitz". Zweck dieser Einrichtung ist die Für 
sorge für die wissenschaftliche Ordnung und 
Verwaltung der in der Obhut des Historischen 
Vereines befindlichen Guts-, Hof- und Fami 
lienarchive und ihre Erschließung für die Hei 
mat- und familiengeschichtliche Forschung, fer 
ner die Sammlung und sachgemäße Ordnung 
Die Not -er Elke Herffirm. 
Roman von Liane Sanken. 
15) (Nachdruck verboten.) 
Aber die Miene der Turenne hellte sich nicht 
auf. Immer noch steht sie und starrt mit 
diesem harten, gefährlichen Ausdruck vor sich 
hin. Sie scheint die Worte der Zofe gar nicht 
gehört zu haben. 
„Ninette", sagt sie und schaut die Kammer 
zofe scharf an, „Du hast doch deine Freunde 
unter der Dienerschaft, so aus Stralsund ge 
bürtig sind." 
„Zu befehlen, Madame. Der Oberreit 
meister Kunbert scharmuziert immer um mich 
herum. Ist ein Stralsunder Kind. Kennt jeden 
Winkel und jede Gasse." 
„Und jeden Menschen hier?" fährt die 
Turenne dazwischen. 
Ninette nickt. 
„Jeden Menschen, Madame", bestätigt sie. 
„Hör zu, Ninette." Tie Turenne spricht 
leiser. „Drei Goldöukaten dir und drei deinem 
Freund, wenn ich Näheres zu erfahren be 
komme von dieser Dirne, so vorher bei mir 
war. War frech und unverschämt. Ich möcht' 
Näheres wissen von ihrem Lebenswandel. Ob 
man an sie herantreten kann. Bei uns in 
Frankreich, wenn einer nur tät mit einem 
Wort gegen unsereinen reden, sie wqr' gleich 
im Gefängnis. Ich möcht' mich hier aber nicht 
dazwischenstecken, gilt's doch, mit dem Statt 
halter und den Untertanen hier sich gut zu 
stellen für Frankreichs Pläne. Du mußt also 
litt**? der Hand Näheres zu erfahren trach 
ten." 
In Ninettes Augen blitzt es auf. Sie reimt 
sich allerlei zusammen Madame hat etwas 
gegen dieses blonde Bürgermädchen? Ter 
Kavalier ist fort, zu gleicher Zeit beinahe mit 
dieser Blonden? Die Herrin ist wütend zurück 
geblieben. Hat Rachegedanten gegen die 
Blonde? Ninette versteht. Wär ja nicht der 
erste Herr, der Herr von Rönnebergen, der sich 
für ein hübsches Bürgermädchen begeisterte. 
Aber es ist nicht klug von dem jungen Herrn 
von Rönnebergen. denkt Ninette. Tie Herrin 
verzeiht es keinem, wenn er ihr untreu wird. 
Sie will ihre Günstlinge entlassen. Aber wehe. 
und Aufbewahrung der noch unbekannt und 
unbehütet in privater Hand befindlichen Ar 
chivalien als Leihgaben in einem eigens da 
für bestimmten Raum im „Haus der Heimat" 
in Bielefeld. Die Neueinrichtung verwaltet 
bereits fünf geschlossene Gutsarchive und die 
Akten von 60 Ravensberger Höfen, die dem 
Sammelarchiv als Leihgabe zur Verfügung 
gestellt worden sind. 
Auch ein Pantoffelheld. 
Die Gemahlin des Herrn Landgerichtsrats 
beschwerte sich bei ihrem Mann, daß die Frau 
Amtsgerichtsrat sie nicht in der dem jüngeren 
Dienstalter ihres Mannes entsprechenden zu 
vorkommenden Weise grüße, und veranlaßte 
ihn, an den Herrn Amtsgerichtsrat zu schrei 
ben, er möge in entsprechender Weise auf seine 
Frau einwirken. Was dieser auch tut. Das 
Schreiben wird von dem Amtsgerichtsrat so 
beantwortet: „Mir leider nicht möglich. Stehe 
auch unter dem Pantoffel." 
Geitcre Ecke. 
Drei Worte. 
Der Chef betritt unvermutet das Kontor 
und ertappt das Personal beim Gesellschafts 
spiel „Rätsel-Raten". Er hört gerade den Buch 
halter rufen: „Sagt mir einen Satz in dem 
dreimal das Wort „Wurstkessel" enthalten ist!" 
Ohne die Lösung abzuwarten stürzt der 
Chef auf den Angestellten zu und brüllt: 
„Jetzt werd ich Ihnen einen Satz mit drei 
Worten sagen: „Suchensesich einanöern 
Posten!" 
Das Pferd war schuld. 
Am Abend war der Ehegatte von der Ge 
schäftsreise aus der Hauptstadt zurückgekehrt. 
Und am Morgen saß die Gattin mit verwein 
ten Augen am Frühstückstisch. Der Gatte 
forschte schuldbeladen nach dem Grunde ihrer 
Tränen; und sie stammelte schluchzend: j 
„Dreimal hast du heute nacht aus dem 
gesprochen — was heißt: gesprochen^ ^ 
schluchzt hast du: Ilse! Ilse! Ilse! I« 
jetzt alles — ich lasse mich scheiden!" ģ 
„Gar nichts weißt du! Die ganze 
ist sehr harmlos. Gestern war ich in alI j 
noch beim Rennen, hundert Mark hab Ķ $ 
das Pferd „Ilse" gesetzt, im Finish Ha 
mit der ganzen Tribüne „Ilse! Ilse! ş «U 
und das ist mir in der Nacht noch o» 
herumgegangen!" , ^ 
Und wieder war eitel Sonnenschein ^ 
dieser Erklärung am Ehehimmel. Dow,1 
Tage später empfing die Gattin den - 
schon an der Entreetür: 
„In der Küche liegt ein Brief für dich! 
Pferd hat geschrieben!" 
Der größte Künstler. 
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„Gnädige Frau", sagt Ninette so ganz bei 
läufig und holt aus dem Kästchen die Schmink 
schatulle, den Puder, die Schönheitspflästerchen 
und das wohlriechende Wasser — all die 
tausend Dinge, die eine Dame braucht, um sich 
für den Abend zu schmücken, — „gnädige 
Frau, haben Sie der Goldschmieddirne ein 
paar Golddukaten geschenkt?" 
Verständnislos sieht die Turenne die Zofe 
an. 
„Wie kommst du darauf?" 
„Weil ich das Mädchen im Korridor des 
Schlosses gesehen habe. Als wollte sie nicht ge 
sehen werden, steckte sie eilig eine ganze Hand 
voll französischer Golddukaten in die Tasche 
ihres Rockes." 
„Golddukaten?" 
Tie Turenne sitzt vor dem Spiegel. Durch 
das Glas sieht sie Ninettes Gesicht. Die beiden 
schauen sich an einen Augenblick. Dann steht 
die Turenne auf, geht um den Tisch, an dem 
Elke Herssum gelehnt hat. Dort steht die 
Schmuckschatulle. 
„Sie mal, Ninette, hier habe ich einen Ring, 
so ich nicht mehr trage. Willst ihn haben?" 
Und ob Ninette will! Sie küßt unter lauten 
Dankesbeteuerungen der Turenne die Hand. 
Die kramt weiter in dem Schmuckkasten, hebt 
das erste Fach heraus: 
„Na nun", sagt sie plötzlich, „was ist denn 
das?" 
Sie sucht weiter. 
Ninette kommt herbei. 
„Suchen Madame etwas?" 
„Ja, ich habe heute früh hier zehn französi 
sche Golddukaten obenauf ins Fach gelegt. 
Wollte die Rechnung des Konfektmachers da 
mit bezahlen. Hast du sie herausgenommen, 
Ninette?" 
Ninette schüttelt energisch den Kopf. 
„Würd' mir niemals getrauen, eine Rech 
nung zu bezahlen, ehe Madame mir befohlen 
haben." 
„Aber ich habe doch heute früh die Gold 
dukaten hier obenauf gelegt. Wo können sie 
denn nur sein?" 
„Vielleicht gestohlen, Madame?" fragt 
Ninette mit einem unschuldigen Blick. 
Die Turenne wendet keinen Blick von 
Ninette. 
„Das könnt' ich mir fast nicht denken, Ni 
nette", sagt sie sehr langsam. „War doch seit 
früh niemand hier im Zimmer außer Antoine 
und dir und dem Kavalier von Rönnebergen. 
Auf keinen von euch kann der geringste Ver 
dacht fallen. Unerklärlich, Ninette." 
Die Augen der beiden Frauen weichen nicht 
voneinander. Ein Glimmen steht in beiden. Sie 
wissen voneinander Bescheid, die Herrin und 
die Dienerin. 
„War wirklich niemand anders mehr im 
Zimmer, Madame?" flüstert Ninette, „ich hab' 
doch selbst diese Goldschmiedsdirne herein 
gelassen. Wäre vielleicht möglich, daß sie " 
„Du hast recht, Ninette", unterbricht die 
Turenne sie hastig. Ein schnelles Rot fliegt 
über ihr Gesicht. „Eine andere Erklärung ist 
nicht möglich. Dieses Bürgermensch — tat 
sächlich. Hat sie nicht hier am Tisch gestanden, 
während ich mit dem Kavalier hereinging ins 
Nebenzimmer, die Steine durch die Lupe zu 
besehen? Das wär' die einzige Lösung. Aber 
ich kann nicht glauben, daß ein Mensch so frech 
sein könnte." 
„Warum nicht, Madame?" fragt Ninette keck 
zurück, „so ein Bürgermensch kann ganz gut 
ein paar Dukaten gebrauchen. Hat mir gleich 
nicht gefallen, diese scheinheilige Blonde. 
Kann's mir sehr wohl denken, daß sie die Ge 
legenheit benutzt hat, so Madame nicht im 
Zimmer waren. Teure Juwelen, Madame, 
wenn man sie doppelt bezahlen muß! Sie hat 
vielleicht geglaubt, Madame wird nicht auf 
passen." 
„Du bist ein kluges Mädchen, Ninette", er 
widerte die Turenne noch einmal. „Daß ich 
auch darauf nicht gekommen bin! Die Sach 
lage ist ja ganz klar! Niemand war Fremdes 
im Zimmer außer dieser Person. Also kann 
auf niemand andern Verdacht fallen. Ein 
Land ist das — ein Land! Würd' sich niemand 
vom Volk in Frankreich erkühnen, derartiges 
zu tun!" 
„Niemand, Madame", bestätigte Ninette 
scheinheilig. „Und was werden Madame tun? 
Soll ich noch den Kunibert aushorchen wegen 
am Stralsunder Hof. Alle Herren 
Aber er kann^ 
es'ei" 
de",5' 
Freund Frankreichs. „ 
den, wenn man sich Mühe gibt. ş 
Freund schöner Frauen. Gut, daß ’ f^' ( 
verschämten Jungen, den RônnebeĢ'§ 
geschickt hat. So kann sie sich ganz ? fK 
der Aufgabe widmen, das Herz r Aş 
fürsten zu gewinnen: für sich und T u 
reich. 
* 
Der große Festsaal im Stralsund^c^ 
halterhof leuchtet im Schein von ° ch ,,>? 
von Kerzen. Eine Festtafel ist 0; rtC jt > 
kostbarem Geschirr, mit weißem - £ - t , 
allerlei herrlichen Schaugerichten. x Klà 
Halter empfängt den Kurfürsten t,£ T,g c t *V 
mit allen Ehren und allem Glanz- „ 
Räume sieht, warm und durchflutet « a 
gerüchen, geschmückt mit Bildern J 
reich besetzte Tafel sieht, an ihr -re „ % 
mit seidenen Wämsern, Spitzenkl"M i t , 
fein gefalteten Manschetten über slv J 
besetzten Händen, wer all diese 
in tief ausgeschnittenen Roben aus „ vj 
Brokat mit kostbarem Schmuck *ļj' 
sprühenden Steinen in dem gepşş_ Dy 
— wer dies Lachen hört und 
höfische Sichverbeugen und Koken' ^ ^ 
glaubt, das ganz Land lebe in eitel, j 
Wonne. Ter vergißt, daß überall 
Mauern Not ist und Elend, daß,"^ w 
Menschen oft nicht wissen wie str 
betten sollen und wo sie ein Stück b o,a 
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„Kennen Sie den Herrn da drüben, ^ 
neben der Eingangstür sitzt? Das ist „ 
blüffend geschickter Verwandlungskünstu ' 
„Tritt er in einem Varietö auf?" $ 
„Das nicht! Aber gestern kam er w j 
Kaffeehaus und hatte einen Paletot an-■ p 
drei Minuten später ist er mit einem " 
pelz weggegangen!" ^ 
Auslösung des Kreuzworträtsels aus N*- 
Waagerecht: 1. Pinasse. 6. Trupp. 
10. Nora. 11. Tanga. 13. Jstar. 16. 
17. Etage. 18. Bern. 20. Pfanne. 23. t 
25. Arom. 27., Sagan. 30. Rapallo. 31. x ; gg. 
35. Knabe. 36. Newa. 37. Reise. 38. ^0% 
Neander. — Senkrecht: 1. Paß. 2. Nota. 3-1 z, 
lin. 4. Seni. 6. Enare. 6. Trient. 7. 901' 
Prag. 12. Geber. 14. Tara. 15.Rega. 19. N"' $ 
20. Pest. 21. Alge. 22. Nantes. 24. Traben- , ķ 
Orkan. 28. Arie. 29. Anna. 31. Para. 
33. Oder. 
Kreuzworträtsel. 
Die Wörter bezeichnen: 
Waagerecht: 1. Schwedische SenķÊn' 
6. Stadt in der Provinz Hessen, ‘■h.wÆ 
schenfressender Riese, 12. Italien , 
Schaumwein, 18. Stück vom 
Handwerksgerät, 15. Hafenstadt in 
17. Gedichtart, 18. Fluß in OstpornnNM« 
Orientalischer Herrscher, 22. OesterreĢķ 
Walzerkomponist, 24. Grüner Sclşş 
stranch auf Bäumen, 28. National^' $ 
scher Freiheitskämpfer, 32. Ureinwķtt.ķ 
rus, 38. Gebirge in Kleinasien, 34. -ģşş 
knngsgewicht, 35. Vierhänder, 37. * # 
Bezeichnung für Pferd, 89. Soviel n> k 0 
per, 40. Kleine Insel int Mittelmeer, 
schnitt, 42. Fehllose. - Senkrecht: i-jM 
Nebenfluß der Theiß, 2. Soviel wie ßf ģ* 
8. Vermittler, 4. Rumänische Münze, "' M 
inVelgien, 6. Leitungsdraht, 7. ® el f» j* 
Gottheit, 8. Teil des Kopfes, 9. BeE>>"' 
Dionys, 10. Operettenkomponist, 16- „q 
19. Raubvogel, 21. Abschiedsgruß. .ì < 
lisches Bier, 24. Sagenhafter ĶoN'^ķ 
Kreta, 25. Einteilung bei MetzinstrU» ķ 
28. Schulgerät, 27. Zuneigung, 28-^Aá, 
29. Wohngemach, 80. Zuspeise, 81. 
raum, 86. Sportlicher Ausdruck für >e 
fähig, 38. Orientalischer Männernnm - 
„Ich weiß jetzt. Kein Wort zu 
Dieser Diebin wird man das Handmeri■ $ 
Und nun mach mich schön. So schön, 
noch nie gewesen bin, Ninette." 
„Gar nicht möglich, Madame," - - t r 
Ninette, „Madame sind immer die Son^^ck 
Augen machen und der Kurfürst von 
besonders. Ist heut nachmittag »nt 
Gefolge unerwartet angekommen. föl1 
Herr — ein mächtiger Herr." {} jif 
„Der Kurfürst von Bayern", wieôeķ^ 
Turenne scheinbar erstaunt. Sie tut, ^,i 
sie es nicht wüßte. Dabei hat sie 
durch geheime Briefe aus Frankreich e , lö 
Der Kurfürst von Bayern ist işş
	        
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