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Ätbeiisöitnst — ein Hort ömtfcher kultnr.
^»hre à "Ņeichsparteitag des Sieges" im
l eitâ ôtenît 5° ar die erdbraune Tracht des Ar-
^Eichsa r i! •? .?ļlein vertreten durch unseren
,w5) er Ensführer Constantin Hierl.
E>ti K»i?"onalsozialistische Arbeitsdienst soll
jJtefe ^ unwert erster Ordnung werden!"
..^grammatischen Worte sprach der
leidig r yi - a:
^>ld"b^"sführer damals aus.
fïften V e t t§ eilt ^ahr später — auf dem
"kr Ņxn .Elchsparteitag der Macht" — konnte
Hw .dienst, vertreten durch 52 000 Ka-
àlêr 'n'ņ derselben erdbraunen Tracht, am
"kke ^.?ņbeidefilieren und durch seine äu-
"kllļsch^ ^ņere Haltung vor ihm, vor dem
! "Ais ^ oIf """d vor der ganzen Welt
Mi, ablegen, daß die programmati-
seines Reichsarbeitsführers
Der »ft geworden waren.
Mt gs EĢächliche Beschauer mag nun viel-
"littx,H"Şen, daß der von keiner Seite be-
^ltlb^. Ģlg, unserer Arbeitsmänner
s mi Eern begründet sei auf Zucht, Ord-
l»geîtz";a^ ìsziplin. Dem ist nicht so! Der
?!
N 14
% wissen, daß auch
sclü' '^ '"lsscn, vay num die deutsche
là ì^ļîch gestorben wäre, wenn nicht
àks/?ìder nationalsozialistischen Revolu-
^^urüe und Unechte in letzter Stun-
Vz^ggefegt hätte.
A ist|drigens blieb an deutschem Kultur-
kdt ì ü î' wir in Verehrung pflegen
A Stun das, was uns davon zur Weiter-
jtzMuh "8 geeignet erscheint, das wollen wir
Up ">ettü' Um unser kulturelles ^eüejt mit
ij? »b/n àĢuuen. Ueber diesem Beginnen
îi!.ì/înes stehen: Die rassische Treue!
ì' wipì,Ņrbeitsdienst haben hohle Be-
êA nn--Şde und Stil keinen Platz! Wir
Ät! unser Lebensbild selbst zu fester
V e Mttni Utt§ 'uohnt mit unserem innersten
9 verkettet unser ureigenes Kultur-
V""bl 'k^"?u so, wie wir unsere Auffas-
Xunk"ttstdegriff von keiner artfremden
Vst -3 tt 9 abhängig machen.
ß " 9den kann nur der Erkorene,
\*3
5 1 ?. Neb
M( e : en aber jeder Erdgeborene!
»IterZsE alte Wahrheit, daß dem Deutschen
(i( 1 ist. ^Er dle Freude an Lied und Sang
Ķ H ,, braucht aber beileibe nicht inr-
Un^dlldingt der mehrstimmige Chor-
das Kunstlied zu sein. Wir im
%u Ansx Pflegen darum das alte deutsche,
^ik lieh, ldlied, bas Soldaten- und Lands-
ì" tefiv ^ņd Erlebnisse ans Festen und
ì ^giun Teile der Bevölkerung be-
à Und unsere Anschauungen über
I iftuirt ^îed zu eigen zu machen.
St* îïftr 1 ^eude können wir feststellen,
Se* ei ' vielleicht oft gedankenlos, so
\ te ï aW e Schlager aus dem Liederschatz
"Uer fast völlig verbannt worden
"'l d.
»-»si- is.
- ;s>
St î&niR^n
Ne
sind
es nicht
im Lager
viel anders,
nicht selten.
früher noch hier und da Jazz und
i° l 3. en hören, so wurden diese
V ^per-'^ļd abgelöst durch flotte Marsch-
5.J ten und Opern. Slut deutlichsten
Aenderung der Geschmacksrich-
^ Ķumeraden zutage, wenn wir
Musikanten mit ihren Mundhar-
kann Mts Douische MIS
bor Ktlliur-
Uhtzr Mè rerren: Männsr mit
k îķtzk,, ŗ^èttnàis bes bsuischen
unb mir nmn pto£~
\
V
Wolf Barkels.
tu
steifte weiß längst, daß hier noch andere
, st dg? Werke waren, um unserer Mann-
jtld gezeigte Gepräge zu geben: Geist
Geist, Kultur und Staat sind aber
, threi^eich nicht voneinander und nicht
i Arz^îrägern zu trennen. Der Mann
1? Mefej. ö r en 1t aber, heute schon Richtmann
ÄļlļeZ s . taate, wird einmal Träger dieses
ir s . Wir wollen sehen, wie es um die
Ast u .deutschen Kulturgutes im Arbeits-
.^ir "Ellt ist.
M Zeş/ssen, daß am Ende des Mittelalters
Ê Letter ^9uun, in welcher der Jude oft in
Mjx i. Tarnung es tiach und nach fertig
V. te in nationaler und geistiger Ver-
j »i .sshinvegetierenöen Völker mit sei-
, ökuu^ti zu vergiften. Wir wissen, daß auch
»J" 16 Bolk von diesem jüdischen Gift
%u wurde. Auch dem deutschen Volke
Hutn^*J e . iöer wit nur zu gutem Erfolg,
ìtz, E Reiser aufgepfropft, die niemals
4 f eit konnten mit dem Baum deutschen
putschen Geistes und deutscher Kul-
monikas, Schifferklavieren, mit ihren Zupf
geigen, Gitarren und Fideln, mit ihren Lau
ten und Blockflöten zur Wirkung kommen las
sen. Alte deutsche Volksmusik ist hier Trumpf!
Ebenso tanzt man hier keinen Blues, keinen
Walz und keinen Tango, nein, der Volkstanz,
der alte gute Volkstanz und der Walzer wer
den hier gepflegt.
Hier können auch die alten Trachten, je
nach der Landschaft, in der das Lager liegt,
ivieder zu Ehren kommen.
Das gleiche, wie von Lied, Musik und Tanz
gilt von der Literatur. Wallace und Pinkerton,
Detektivromane und Räubergeschichten waren
noch in den Anfangszeiten des Slrbeitsöien-
stes das beliebteste Lesematerial. Heute gehr
unverkennbar der Zug unserer Männer zum
guten Buch, welches ihnen deutsches Geistes
gut vermittelt. Und unser Schriftt t ist ja
so reich an verständlichen Werken. ,te eine
junge Seele zu Volk und Vaterland zurück
führen und mit Begeisterung erfüllen können.
Und feiern wir einmal ein Fest, so werden
Gepräge des Festes und seine Darbietungen
immer die kulturelle Linie wahren, die uns
von unserer nationalsozialistischen Weltan
schauung vorgezeichnet sind. Genau so, wie die
nationalsozialistische Revolution gelingen
mußte, weil sie aus weltanschaulichen Grund
lagen kam, genau so wird uns die kulturelle
Um- und Neugestaltung unseres Lebens und
Volkes gelingen!
Ob wir nun das Fest der Sonnenwende,
das Osterfest, das Totenfest oder das Ernte
dankfest begehen, tvir werden nicht in alter
tümlichen Ueberlieferungen stecken bleiben,
sondern, wie der Führer sagt, auf blutmüßig
fundierten Erkenntnissen aufbauen.
Sprechchor, Neigen und Laienspiel sind
Dinge, denen wir im Slrbeitsöienst neues Ge
präge gegeben haben, und andere Formatio
nen, nicht zuletzt die Wehrmacht, sind gehal
ten, von unseren Fest- und Feiergestaltungen
das Beste zu übernehmen.
Slber nicht nur unseren Festen und Feier
stunden haben wir unser arteigenes Gepräge
gegeben, man kann heute schon von einer
eigenen Slrbeitsdienst-, Raum- und Wohn«-
kultur sprechen. Die Slusschmückung des La
gers in Langwasser bei Nürnberg hat hierfür
den schlüssigen Beweis geliefert.
Neuerdings haben sich unsere Kameraden
bei der Sluföeckung von vorzeitlichen Grab
stätten und ihrer Erhaltung in uneigennützi
ger Weise in den Dienst der Allgemeinheit
gestellt. Sluch bei Sknlage von Sammlungen ist
Vorbildliches geleistet worden.
Die im ganzen Reich von allen Gauen ver
anstalteten Arbeitsdienst-Ausstellungen ge
ben hiervon ein Bild Der Skeptiker mag hin
gehen und sich die von unseren bildenden
Künstlern gefertigten Werke anschauen. Er
wird ^zugeben müssen, daß wir es in den mei
sten Fällen mit Erzeugnissen und Slrbeiten zu
tun haben, die auf beachtlicher Stufe stehen.
So arbeiten wir im Arbeitsdienst an der
Formung und Bildung des Kulturempfindens
unserer Jugend Nürnberg hat gezeigt, das;
das Werk gelingen wird. Gelingt es aber,
dann wird der Arbeitsdienst nicht nur ein
Hort deutscher Kultur sein, dann wird er mit
dem Wort des Führers werden zu einem
Wellenbrecher gegen die Flnt artfremder Un
kultur, die nicht nur Deutschland, sondern die
ganze Welt in ihrem Schlamm zu ersticken
droht! Feldmeister Richard Berg, 4/74
Ein Volk» §as mit Lust unö Liebe öie Ewigkeit seines
Volkstums auffaßt kann zu allen Seiten sein Vieber-
geburtsfest unb feinen Auferstehungstag feiern.
ffttsSrlch Lubwig §r!hn
ĶNķiM im KrbMslagrr.
AIs der Arbeitsdienst noch in seinen Sln-
süngen steckte, und ich selber noch außen vor
stand, traf ich jeden Mittag die Heimkehrer
eines Lagers, das in unserer Gegeitd im Ent
stehen war. Ich sah sie von der Arbeit nach
Hause trotten, ein rechter Sauhaufen. Das
dauerte eitrige Tage, da stimmte einer ein Lied
an, und der Haufe formierte sich wie von selbst
zu eurer lockeren Kolonne. Einer übernahm
das Kommando. Er hatte von niemandem
Sluftrag dazu, aber alle ließen sich das gefal
len, weil einer da sein mußte, der führte,- das
spürten sie. Und weil sich herausstellte, daß
er es konnte.
Damit soll gesagt sein: der Führer im
Arbeitsdienst wächst aus der Mannschaft her
vor.
Führer ist derjenige, der den Forderungen
des Dienstes als erster gerecht wird. Dienst im
weitesten Sinrte des Wortes. Nicht nur Exer
zieren, nicht nur Slrbeit, nicht nur Unterricht,
sondern Dienst an den Kameraden, an der
Gemeinschaft, am Volk, an der Idee des
Slrbeitsdienstes, Dienst im Sinne des nationa
len Sozialismus.
Wer in jeder Beziehung Vorbild ist, der
kann Führer im Slrbeitsdienst sein.
Hier nun geht es um die Fragen deutscher
Kultur.
Was ist denn Kultur?
Tie schönen Künste. Sitten und Brauchtum
eines Volkes, alles das, worin sich das Be
kenntnis zu seiner eignen Art ausdrückt, zu
seinem eignen Wesen und zum Wesen aller
Tinge — Gott.
So findet denn alles bei uns eine offene
Seele. Kunst und Künstler, was ein Bekennt
nis ablegt zu unserem Volk und zu unferer
netten Zeit. deren Kinder und Künder wir
sind. Ein Bekenntnis des Herzens! Schön
färberei ist uns verhaßt!
Wirklichkeitsnahe soll die Kunst sein. Dich
tung ist gestaltetes Leben, nicht abgeschriebe
nes oder photographiertes.
Weil wir aber noch nicht immer wissen, was
gut ist, denn wir kommen aus der Wildnis
der Städte, deshalb muß einer da sein, der
gut vortragen und uns das wirklich Schöne
auch zeigen kann. Und dieser Eine wird im
mer da sein.
Neulich hat er aus verschiedenen Büchern
s zum gleichen Thema vorgelesen: „Mai-
, morgen". Das eine gefiel uns. Da haben wir
gemeint, das hätten wir selbst erlebt. Das
andere war vor lauter schönen Worten nicht
zu verstehen. Das eine war Dichtung, das an
dere schrieb ein Schöngeist und Schreiber. Wir
haben das wohl gemerkt. Allmählich wächst
ein gesundes Unterscheidungsvermögen für
das, was echt ist und was hohl. Das macht,
tvir sind immer in der freien Statur, in Wind
und Wetter und immer im Kampf, und da gilt
nur das Echte.
Dieser eine, der uns führt und erzieht, heißt
bald Hinz, bald Kunz, ist bald Arbeitsmann,
bald Feldmeister, immer aber einer von uns.
Einer von uns war neulich in Bayreuth zur
Festsprelwoche. Bezahlt hat er nichts — der
Glückliche hatte eine Freikarte —. aber erlebt
eine SA enge. Und wir auch.
Bayreuth, das war all die Tage, die er fort
war, Gespräch bei uns und erst recht, als er
wieder da war und erzählte. Diese eine Frei
karte hat mehr bei uns geworben für das
deutsche Theater und die deutsche Ntusik, als
zehn Vorträge vermocht hätten. Tenn was
einem von uns geschieht, geschieht uns allen.
Und doch ist das alles nicht das gleiche, als
went, wir selber in Slrbeit und Spiel an allem
tätigen Slnteil haben: wir sprechen im Chor,
ivir spielen ein Stegreif- oder Laienspiel. Das
ist unser eignes Theater. Wir bauen die
Thingstätten und glauben, daß irgendwer von
uns auch die neuen Thingspiele mitschaffcn
wird, so wie wir heute schon als Volksmenge,
als Chor die Spiele mittragen.
Wir machen das! Das ist wichtiger als ein
gemeinsamer, gewiß nicht zu verachtender
Theaterbesuch, den wir leider sowieso entbeh
ren müssen, weil unser „Tors" noch kein
Stadttheater hat. gute Kvnzerthalle auch nicht.
Slber das rut nichts, wir haben ja unsere
Lagerkapelle, crn Zupf- und Streichorchester,
eine Mundharmonikakapelle. Die ist unent
behrlich. wenn wir ein Fest feiern oder unsere
bunten Slbende haben. Wir verzichten oann
sogar auf Radiomusik.
Wenn wir selber geben können, verzichten
ivir immer darauf, uns etwas geben zu lassen.
Wir haben dann nämlich ein Erlebnis, sonst
vielleicht Slbwechslung, Unterhaltung.
O, wir sind auch selbstschöpferisch. Ta ist
mancher unter uns, der ans dem Erlebnis der
Slrbeit, aus dem Erlebnis der neuen Zeit
Plastiken oder Bilder geschaffen hat, die sich
sehen lassen können. Das aber weckt bei uns
all unsoren LobbnsattstermtgM
Ztzjgs sich - bas ist biö î^kbsrmg
von uns wahren Revolutionären
- ein neuer uns unb unserer ^eît
angepaßter 9till
Ņabolf tzeg.
mehr Interesse für die bildenden Künste, als
ein Besuch einer Ausstellung oder ein kunst
geschichtlicher Vortrag es vermag.
Wir sind Gemeinschaft, und was aus einem
von uns hervorwächst, das hat bei den Kame
raden sein Echo. Sllles Gegenwärtige, Neue,
Entstehende, Znkunftsträchtige findet bei uns
seinen Widerhall.
Damit ist nicht gesagt, daß wir die Stimmen
der Vergangenheit überhören.
Da sitzen wir in den Trupparbeitsgemein-
schaften zusammen um einen gemeinsamen
Tisch der Stnbe und reden von den Sitten unö
Taten unserer Voreltern, von unseren ge
meinsamen Nöten und suchen nach den Eigen
heiten, den Tugenden und Fehlern des ewigen
Teutschen und lernen daraus und streiten und
erregen nns. Und sind dann plötzlich wieder
ganz still und lauschen den Erkenntnissen des
Augenblicks, die einer von uns ausspricht und
uns ist, als wenn wir in einen großen Spiegel
schauen, aus dem unser eignes Gesicht uns an
steht.
Stein, alles, was ans der Vergangenheit
noch lebt, aus der Geschichte noch zu uns
spricht, hat unser Ohr und wird von uns ge
pflegt. Nicht nur die Reste alten Brauchtums
in den Landschaften Achtet auf unsere Tänze,
die wir mit dem BTM. tanzen oder mit den
Kameradinnen des Mädelarbeitsdienstes oder
gar allein. Sind das nicht die alten Volks
tänze?
Hört auf unser Singen! Tie Volks- und
Landsknechtslieder, die neuen Kampflieder
und die Arbeitsdienstlieöer, — Vergangenheit
und Gegenwart — es ist der gleiche Ton.
Das wäre unser Verhältnis zur Dichtung,
zum Theater, zur Musik, zur bildenden Kunst,
znr deutschen Geschichte, zum Brauchtum, zu
Tanz und Lied. Das wäre die Slntwort auf
die Frage, wie wir uns zu Mitträgern dieser
Kulturgüter erziehen: durch gemeinsame Er
lebnisse!
Vormann B. Kleinhammer,
5/74 Marne.
Am «««» MeitsMesftleleti.
Ich zog von Haus — ein letztes stummes Grüßen,
Ein langer, letzter Blick von Slug' zu Aug',
Der Führer rief — ich hab' ihm folgen müssen,
Wie's deutscher Männer, deutscher Helden Brauch!
Wir ordnen freudig uns in die Bewegung,
Kraftstrotzend schreiten aus die stolzen gteih'n,
Kameradschaft — Treue heißt die stolze Losung!
Wir sind die Kraft, die Deutschland will besrei'n!
Statt Waffen schultern friedlich wir den Spaten,
Wo sonst Vernichtung — wachsen Werte heut —
Dem Volke dienen wir als Werksoldaten,
Wir haben Schatze, die der Boden baut!
Wir kämpfen mit dem ungenutzten Boden,
3bir ringen ihm, vereint, Erträgnis ab,
Wir denken unsres Volkes treuer Toten,
Die früh schon sanken für ihr Volk ins Grab.
Gehorsam üben freudig wir dem Führer
Und leben so die Volksgemeinschaft vor,
Ein großes Heer verbund'ner, treuer Brüder,
„Es muß gelingen" schwebt das Ziel uns vor.
Wir» kennen Einfachheit, Gehorsam, Härte,
Nicht leicht ist unsres Weges stolze Bahn,
Doch in geeinter Willenskraft ruht Stärke,
So kämpfen wir für Deutschland Alann für Mann!
Wir beugen nimmer unsre stolzen Nacken
Der Feinde Habgier, Rachsucht, Ränkespiel,
Die ruchlos auf dem deutschen Saarland hacken.
Freiheit, Gerechtigkeit ist unser Ziel!
O! Seht die jungen Freiheitskämpfer wirken!
Im Sinne unsres großen Führers Werk,
Zollt Sichtung ihnen, laßt die Tapferen merken.
Daß dankbar Ihr das große Schaffen ehrt!
Dann kehren freudig wir zum Heimatheröe,
Wenn unser Dienst im Lager ist getan,
Sluf Grund erschlofs'ner. eigner Bodenwerte,
Deutschland aus eig'nen Füßen stehen kann.
Ein freies Volk — auf freier deutscher Erde,
Im höchsten Lebenssinn bescheiden stolz.
Friedvolle Herzen, blank der Schild der Ehre,
Heil Hitler! Erster Diener unsres Volks!
Flensburg 75/1. Arbeitsmann W. Schäfer.