Full text: Newspaper volume (1934, Bd. 4)

Die Lebewesen der Tieffee. 
Als erstem Menschen ist es bekanntlich dem 
amerikanischen Forscher Beebe gelungen, in 
eine Stahlkugel eingeschlossen in die ungeheu 
erliche Tiefe von neunhundert Meter in den 
Ozean zu tauchen. Zum ersten Male schauten 
Menschenaugen in die Wundermelt der Tief- 
see mit ihren eigenartigen Lebewesen. Ueber 
die Lebensbedingungen der Tierwelt in solcher 
Meerestiefe äußerte sich vor einiger Zeit sehr 
bemerkenswert Dr. Geßner in einem Vortrag 
im Berliner Museum für Meereskunde. 
Die bizarren und fremdartigen Lebensfor 
men können nur aus ihrem Milieu und deren 
Faktoren verstanden werden. Als solche wir 
ken Dunkelheit und hoher Druck und tiefe 
Temperatur. Von diesen dreien hat das Licht 
die größte Bedeutung, denn nur im Licht kann 
Organisches aus Anorganischem geschaffen 
werden. Darum sind die Hochseepflanzen, die 
als kleine einzellige Planktonlebewesen das 
Meer besiedeln, auf die obersten 200 Meter 
beschränkt. Nach unten zu nimmt ihre Menge 
rasch ab, jedoch finden sich auch in den aller 
größten Weltmeertiefen noch 18—20 Plankton 
lebewesen im Liter. Natürlich ist dies zu we 
nig, als daß sich davon die größeren Tiere 
ernähren könnten. Diese sind vielmehr mittel 
bar und unmittelbar auf das angewiesen, was 
die Oberfläche an Urnahrung hervorbringt. 
Es war die Ausgabe der deutschen Meteor, 
expedition, die Verteilung dieser Urnahrung 
im Meere zu studieren. 
Die Konsumenten des Meeres weisen eine 
ungleich größere Vielgestaltigkeit als die des 
Landes auf,' denn für sie bedeutet ja der Licht 
mangel in der Tiefe nicht Tod, sondern An 
passung zu seltsamen Formen. Die Farbe vie 
ler Tiere der oberen 300 Meter ist meist rot. 
Man bringt dies in Zusammenhang damit, 
daß die roten Strahlen am leichtesten vom 
Wasser absorbiert werden und nur die grünen 
und blauen noch weiter hinaböringen. In drei 
bis 400 Meter sind aber auch sie schon zu 
schwach, um für tierische Augen sichtbar zu sein. 
Da haben denn die Meeresbewohner sich selbst 
Leuchtorgane geschaffen, die zur Anlockung 
der Beute, zum Abschrecken der Feinde und 
gegenseitigen Erkennen der Geschlechter die 
nen. Man nimmt an, daß das Licht von Bak 
terien ausgeht, die in den Leuchtzellen der 
Tiere leben. Das Leuchten setzt Augen voraus, 
von denen es gesehen werden kann. Die mei 
sten Tiefseetiere haben — im Gegensatz zu den 
oft blinden Höhlenformen — wohl entwickelte 
Augen. Diese besitzen manchmal eine überaus 
große Linse, welche das Organ lichtstärker 
macht. Meist aber ragen die Linsen aus dem 
Körper heraus. Man spricht in diesem Falle 
von Teleskopaugen. Wenn auch die Augen 
nicht mehr zur Orientierung genügen, werden 
die Tastorgane weiter ausgebildet. Die ver 
schiedensten Organs, Barten, Flossen, Flossen 
strahlen, Antennen usw. haben sich in den 
Dienst der Tastempfindung gestellt und dem 
gemäß eine Verlängerung erfahren, die ein 
Vielfaches der Körperlänge betragen kann. 
Manche Fische haben regelrechte Angelruten 
entwickelt mit Leuchtorganen, zum Anlocken 
und Haken, zum Festhalten der Beute. Eine 
weitere Anpassung an den schwierigen Nah 
rungserwerb ist die enorme Vergrößerung der 
Mundöffnung und des Kauapparates. 
All das sind letzten Endes Folgen des Licht- 
mangels. Die meisten aus großer Meerestiefe 
emporgeholten Tiere können die rasche Erwär 
mung nicht vertragen und kommen meist tot 
an die Oberfläche. Als indirekte Wirkung von 
Druck und Temperatur kann der Kalkmangel 
der Tieffeetiere nnd die daraus folgende Zart 
heit der Skeletts angesehen werden, da das 
Deutsche Jollenmeisterschaft. 
Bei den Entscheidungswettfahrten auf dem 
Müggelsee gingen in der 13-Quadratmeter- 
Renenjollenklasse A. Graetz (Steuermann) und 
W. Pohl (Borschotmann) mit ihrem Boot 
Wasser in der Tiefe sehr kalkarm ist. Da die 
Tiefsee der gleichförmigste Lebensraum ist, den 
wir kennen, haben viele seiner Bewohner eine 
weltweite Verbreitung. KK. 
* * * 
Erstbesteigung der Antersberg-Südwand 
bei Serchtesgaden. 
Zwei jungen Reichenhaller Bergsteigern ge 
lang es, von Sonntagvormittag bis Montag 
nachmittag die hochragende Untersberg-Süd- 
wand, die südlich des Stör-Hauses mit über 
hängenden, 300 Meter hohen Abstürzen gegen 
Berchtesgaden abbricht, erstmals zu besteigen. 
Die beiden Bergsteiger vollbrachten damit eine 
klettersportliche Höchstleistung, die bisher noch 
niemandem gelungen ist. 
* * * 
SiWĶukatĢĢ m Pries. 
10 Tote. 20 Verletzte. 
In der Nähe von Krakau hat sich ein Eisen 
bahnunglück ereignet, bei dem 10 Tote und 20 
Schwerverletzte zu beklagen sind. 
Gegen 8 Uhr früh hielt der Schnellzug 
Nr. J von Gdingen nach Lemberg vor der Sta 
tion Krzeszowice, da das Einfahrtssignal ge 
schlossen war. Um 8.12 Uhr fuhr auf den 
stehenden Zug in voller Fahrt der Wiener 
Schnellzug Nr. 107 in dichtem Nebel auf. Die 
beiden letzten Wagen des Schnellzuges Nr. 7 
wurden zertrümmert. Aus den Trümmern 
wurden nach Eintreffen der ersten Hilfe die 
Verwundeten herausgezogen und mit einem 
RettungsZuge in die Krankenhäuser von Kra 
kau gebracht. Der Eisenbahnverkehr konnte 
erst nach mehrstündiger Unterbrechung ein 
gleisig wieder aufgenommen werden. 
Vizeadmiral z. D. Oldekop 90 Jahre. 
DNB. Berlin, 2. Oktober. Am 3. Oktober d. 
I. feiert in Hannover der Vizeadmiral z. D. 
Oldekop, wohl der älteste lebende Zeuge des 
Werdens der deutschen Marine, seinen 90. Ge 
burtstag. Admiral Oldekop ist am 1. Mai 1865 
als Offiziersanwärter in die Königlich-Preu 
ßische Marine eingetreten. Im Jahre 1899 
wurde er auf seinen Wunsch zur Disposition 
gestellt, nachdem er in den letzten vier Jahren 
seiner Tätigkeit die Stellung des Inspekteurs 
des Bildungswesens der Marine inne hatte. 
Immer wieder 
deutsche Autofiege. 
Das letzte und wohl auch 
schwerste Rennen der gan 
zen Saison, das fünfte in 
ternationale Rennen auf 
dem Masarykring bei 
Brünn in der Tschechoslo 
wakei, wurde wieder von 
einem deutschen Wagen ge 
wonnen, und zwar von 
Hans Stuck auf Autounion, 
den unser Bild in voller 
Fahrt auf der Strecke zeigt. 
Fünf Jahre Luchthaus Mr «rum Voiksschädlmg. 
.Oh Monah" m 
Meitzer 
Dn dem Prozeß wegen der Sachlieferungs- 
schiebungen des Kommerzienrats Falk-Düssel- 
dorf hielt der Vertreter der Reichsanwalt- 
schast am Dienstag die Anklagerede. Nach drei 
stündiger Begründung beantragte er, den An 
geklagten Mar Falk wegen fortgesetzter lan 
desverräterischer Untreue und Abgabe einer 
falschen eidesstattlichen Versicherung zu einer 
Gesamtstrafe von fünf Jahren und drei Mo 
naten Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust 
zu verurteilen. 
Die Verhandlung, so stellte der Anklagever 
treter fest, habe gezeigt, welch eine unendliche 
Gefahr für Volk, Wirtschaft und Staat darin 
liege, wenn Elemente von so tiefstehender ge 
schäftlicher Moral sich dazu hinreißen lassen, 
mit Hilfe von Vertretern ausländischer Staa 
ten das deutsche Volk in noch größere Not zu 
bringen, als sie ihm durch den Ablauf der 
Dinge schon bestimmt war. Weiter sei das 
deutsche Ansehen hierdurch auf das schwerste 
geschädigt worden. Darüber hinaus müssen 
diese Handlungen aber auch als staatsfeindliche 
Akte schlimmster Art bezeichnet werden. Es 
handelt sich dabei um eine großangelegte Sa 
botage gegen die von der deutschen Regierung 
erlassenen Rettungsmaßnahmen für unsere 
Währung und damit zugleich um einen Ein 
griff in den Kampf Deutschlands gegen seine 
Auslandskredite. Weiter sei festzustellen, daß 
nicht nur eine Einzelhandlung vorliegt, son 
dern offenbar sogar eine organisierte 
Ausplünderung des Sachliefe- 
rungsfonds, der durch Vorlegung ge 
fälschter Papiere beabsichtig war. Diejenigen, 
die diesen verbrecherischen Schleichweg benutz 
ten, haben aus persönlicher Gewinnsucht und 
schnöder Selbstgier gehandelt. Bei so schweren 
Verstößen können mildernde Umstände keines 
wegs zugebilligt werden. 
Nach mehrstündiger Beratung verkündete 
dann der 3. Senat des Volksgerichtshofes in 
später Abendstunde das Urteil gegen Max 
Falk. Er wurde unter Aufhebung der vom 
Düsseldorfer Schöffengericht gegen ihn erlas 
senen Urteile wegen landesverräterischer Un 
treue und Abgabe einer falschen eidesstattli 
chen Versicherung zu fünf Jahren einem Mo 
nat Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust 
verurteilt. Ein Monat der erlitten Unter 
suchungshaft wivd auf die Strafe angerechnet. 
Bei der Begründung dieser Entscheidung 
ging der Vorsitzende von der Feststellung aus, 
daß zu einer Zeit, als nach zähen Kämpfen 
gegen die untragbaren Bedingungen des Ver 
sailler Vertrages eine Besserung durch den 
Dawes-Plan erzielt worden war, sich sowohl 
in Frankreich als in Deutschland Hyänen des 
Schlachtfeldes fanden, die die zum Schutz der 
deutschen Währung erlassenen Bestimmungen 
sabotierten. Das geschah in erster Linie durch 
die französische Firma Gutberg & Lewi, die in 
ganz erheblichem Umfange verbotenen Bar 
transfer durchgeführt hat. Sie arbeitete auf 
deutscher Seite zusammen mit der Firma 
Para, die wiederum von der Falkschen Rhein- 
Handelskonzern A.-G. in Düsseldorf Provisi 
on dl HG« von 42 Q9Q 14k für ditz guten Lehre« 
erhalten hat, die sie Falk in der Frage der 
Sachlieferungsschiebungen gab. 
Die Fälschung der Zuckerkonnossomente von 
1172 Tonnen in 11720 Tonnen ist nach der 
Ueberzeugung des Berichtes in voller Kennt 
nis und sogar auf Veranlassung Falks vorge 
nommen ^worden. Falk hat in der Inflations 
zeit mit Hilfe des Reichsbanköiskonts alle 
möglichen Unternehmungen wahllos aufge 
kauft und sich auf Kosten des deutschen Volkes 
mit Geldern bereichert, die auf diese Weise 
wichtigen Produktionszwecken entzogen wur 
den. Er hat das Reichsbankgeld aber nicht nur 
ausgenutzt, sondern ist es zum Teil auch schul 
dig geblieben, wie sein hoher Debetsaldo aus 
1924 beweise. Durch eine vollkommen undurch 
sichtige Verschachtelung seiner Unternehmun 
gen hat er Außenstehenden einen finanziellen 
Ueberblick unmöglich gemacht und sich auch in 
erheblichem Umfange mit Hilfe von Finanz 
wechseln seiner Konzernunternehmungen Geld 
verschafft. 
Als der vom Grafen ö'Herbemont gegen 
Falk aufgebrachte Arrest bestätigt worden war, 
hat Falk es in raffinierter Weise verstanden, 
die noch vorhandenen Vermögenswerte zu 
verschieben und dem Zugriff seiner Gläubiger 
zu entziehen. 
Wenn sich Falk so mit einem Ausländer zu 
sammentat, um die zum Schutz der deutschen 
Währung erlassenen Bestimmungen zu sabo 
tieren, mußte ihn die ganze Schwere des 
Gesetzes treffen. 
Falk nahm das Urteil mit einer nach außen 
hin zur Schau getragenen Gleichgültigkeit auf. 
* * * 
Englischer Frachtdampfer in Seenot. 
DNB. Newyork, 3. Okt. Die Mackay-Radio- 
Corporation empfing einen Funkspruch des 
englischen Frachtüampfers „Millpool", demzu 
folge der Sturm die Achterluke des Schiffes 
eingeschlagen und das Hauptgestänge wegge 
rissen habe, wobei drei Mann verletzt worden 
seien. Der Dampfer treibe hilflos im Sturm. 
Das Schiff befindet sich auf einer Fahrt von 
Danzig nach Montreal. Es wurde etwa 700 
Meilen von Neufundland entfernt vom Sturm 
überrascht. 
88 Jahre Weltpostķâ. 
Am 9. Oktober sind 60 Jahre seit der Grün 
dung des Weltpostvereins in Bern vergangen, 
der für den modernen Postverkehr die Grund 
lagen geschaffen hat. Der Schöpfer des Welt 
postvereins ist bekanntlich Generalpostmeister 
Heinrich v. Stephan, den unser Bild zeigt. 
Letzrey um dem „MM0-EŞe"-àgM 
Das Ergebnis der Untersuchung ües„Morro- 
Castle"-Unglücks hat dazu geführt, daß man sich 
entschlossen hat, die Verkehrssicherheit in der 
amerikanischen Handelsschiffahrt durch eine 
außergewöhnliche Maßnahme zu gewährleisten. 
Hanöelsminister Raper hat den Präsidenten 
aller amerikanischen Dampferlinien die Mit 
teilung gemacht, daß in Zukunft jedem ameri 
kanischen Handelsschiff ein Marineoffizier bei 
gegeben werde, der die Aufgabe habe, während 
der Reise die Arbeiten des Boröinspektions- 
dienstes zu ergänzen. Die Mitarbeiter Ropers 
erklärten, man wolle Sachverständige der Ma 
rine und des Handelsamtes darüber hören, 
inwieweit die gesetzlichen Bestimmungen über 
den Betrieb von Handelsschiffen geändert oder 
neue gesetzgeberische Maßnahmen auf diesem 
Gebiete herbeigeführt werden müssen. Die mit 
der Ueberwachung der Handelsschiffe betrauten 
Marineoffiziere werden ihr Hauptaugenmerk 
auf die Feuerschutzanlagen und auf die Ret 
tungseinrichtungen der amerikanischen Han 
delsschiffe richten. 
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grüßt 
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wieder 
Hamburg, Bremen. Lübeck. 
Bei einem Erntedankfest in der Nähe von 
Dömitz stürzte der 24jährige Maurer Willy 
Saß aus einer Luftschaukels Er mutzte in ein 
Krankenhaus übergeführt werden. 
Ein bedauerlicher Unglückssall, bei dem der 
Matrose Ernst Handierk 'ans Nordsehl 
Stadthagen ein Opfer seines Berufes wurde, 
hat sich während der letzten Reise des Fisch- 
dampfers „Carl Bergh" zugetragen. Beim 
Klarmachen des Netzes bediente der Matrose 
die Winde, als er plötzlich mit dem Kopf zwi 
schen Netzsteert und Kolbenstange geriet. Nach 
Abstellen der Winde wurde der Verunglückst 
aus seiner Lage befreit, wobei jedoch nur der 
inzwischen eingetretene Tod festgestellt wer 
den konnte. 
Ķrrrze Post. 
26 japanische Arbeiter fanden bei einet 
Bergwerksexplosion in der Provinz Fukushi- 
ma (Japan) den Tod. 
Der im Zusammenhang mit der Lindbergh- 
Angelegenhcit gesuchte Zeuge William Dennis 
ist gefunden worden. Er will in Hauptmair« 
den Mann wiedererkennen, dem er in der Ent 
führungsnacht beim Aufpumpen eines Kraft- 
wagenreifens geholfen hat. In dem Wage« 
habe eine blonde Frau und eine dritte Person 
gesessen, die ein Bündel im Arm zu halte« 
schien. 
Ministerpräsident Göring hat aus Anlaß 
des 15jährigen Bestehens der Technischen Not 
hilfe an die Reichsführung der TN. ein Glück- 
wunschschreiben gerichtet. 
Elly Beinhorn wurde in Mexiko vor« 
Staatssekretär des Verkehrsministeriums' 
Moctezuma, empfangen, der ihr das mexikM 
nische Fliegerabzeichen überreichte. Außerdem 
wurde sie anschließend vom Leiter des Militär 
flugwesens und des Kriegsamtes, Genera' 
Ruiz, und von dem Leiter des Zivilflugw^ 
sens, Dominguez, empfangen. Am Nachmittag 
hatte sie eine Audienz beim Staatspräsidenten 
Rodriguez. 
Ein Monument 
der deutschen Arbeit. 
Der vollständige Entwu 
des seinerzeit vom Führe 
der Deutschen Arbeitsfro« 
Dr. Ley angekündigten „W' 
tionalhauses der deutsch^ 
Arbeit", das in Köln 
dem rechten Rheinufer ^ļļ 
richtet werden soll. 
links sein Schöpfer AE 
tekt Klotz-Köln. Die 
tige Anlage wird sich 
kanntlich auf eine Lşi, 
von l'A Kilometer erstes 
ken und etwa 100 000 0 el 
bieten. 
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