Full text: Newspaper volume (1934, Bd. 4)

Rückhaltloser Şnfatz -er RSDÄP. 
für öas Winterhilfüwerk. 
Reichswerbestelle des W.H.W. gebildet. — Versammlungswelle in den kommenden 
Monaten. — Patenschaften. — Betreuung von Volksgenosse zu Volksgenosse. 
Zur Durchführung der Propaganda für das 
Winterhilfswerk des deutschen Volkes 1934-38, 
durch die auch der letzte Volksgenosse erfaßt 
werden soll, ist eine Reichswerbcsielle bei dem 
Reichsbeauftragten für das W.H.W. gebildet 
worden, die unter der Leitung der Reichspro 
pagandaleitung und unter Aufsicht des Reichs 
ministeriums für Volksaufklärung und Pro 
paganda steht. 
Das gesamte deutsche Volk soll erneut er 
weisen, daß die nationale Solidarität zu einem 
festen Begriff geworden und daß das Opfer 
Ehren- und Herzenssache aller ist. Ober immer 
wieder gilt es, die Lauen und Halben aufzu 
rütteln und allen Volksgenossen erneut nor 
Augen zu halten, daß es Pflicht jedes einzel 
nen ist, sich in den Kampf des deutschen Volkes 
um die Niederringung der Not zu stellen. 
Wie im vorigen, so wird auch in diesem 
Winter erneut und mit doppelter Kraft eine 
große Versammlungswelle in den kommenden 
Monaten über ganz Deutschland gehen, die 
diesmal im Zeichen des Winterhilfswerks 
stehen wird und den verwässerten Parolen der 
früheren Wohlfahrtsfürsorge den einzigarti 
gen Opferwillen eines ganzen Volkes entge 
genstellen wird. Ueberall, in den Städten und 
Dörfern, werden die führenden Männer der 
Bewegung und ihrer Gliederungen in Ver 
sammlungen zu den gebenden und empfangen 
den Volksgenossen sprechen. 
Um einen Austausch und eine wechselseitige 
Betreuung der bedürftigen Volksgenossen durch 
vermögendere Bevölkerungskreise zu erzielen, 
werden nach Möglichkeit alle Organisationen, 
Verbände, Vereine und Gliederungen der Par 
tei zusammengefaßt in Straßen oder Wohn 
blocks zur Uebernahme gemeinsamer Paten 
schaften sür bestimmte arme Häuser. Hierbei 
soll nicht nur auf Spenden, sondern auch auf 
eine Betreuung von Mensch zu Mensch, beson 
ders bei schwerwiegenden Ereignissen in den 
betreuten Familien Wert gelegt werden. Denn 
um das gesteckte Ziel zu erreichen, um eine 
Teilnahme der Bewilligung am Werden und 
Wachsen des Winterhilfswerkes zu wecken, 
müssen die gebenden sowohl wie die empfan 
genden Volksgenossen in persönliche Fühlung 
nahme zu einander gebracht werden, soll ein 
gewisser Wettbewerb zwischen den einzelnen 
Orten und Kreisen hervorgerufen werden. 
Die Ausführung der mit der Schaffung der 
Patenschaften zusammenhängenden Arbeiten 
wird in ersten Linie den Frauenschaften und 
dem B.D.M. übertragen. Ihre Organisation 
liegt in den Händen der Amtswalter der NSB., 
denen die politische Organisation jede Unter 
stützung angeüeihen läßt. 
Wieder, wie auch im vorigen Jahr, setzt sich 
die NSDAP, mit allen ihren Gliederungen 
rückhaltlos für das Winterhilfswerk und sein 
Gelingen ein. Der Erfolg wird nicht ausblei 
ben und noch größer sein als im vergangenen 
Winter. Wir schaffen es, wir zwingen die Not! 
springt auch nicht von der Koalition mit der 
Rechten ab. Vielmehr hat Herriot in einer 
mutigen rednerischen Leistung sich als Führer 
der Partei erwiesen, die nahezu einstimmig — 
einschließlich einiger weit links stehender 
„Jungtürken" — ihm eine Blankovollmacht im 
Rahmen der Entschließung über die zu befol 
gende Generallinie erteilt. 
Das Urteil der Pariser Morgenblätter geht 
übereinstimmend dahin, daß Herriot mutig 
und offen den Standpunkt des verantwort 
lichen Regierungsmitgliedes gegenüber den 
Parteigängern eingenommen habe. „Die 
Etappe von Nantes ist überwunden", meint 
erleichtert „Figaro". 
Britische Besorgnisse über MsMigkeit der KriegŞtte 
London, 27. Okt. (Eig. Funkmeld.) Zu den 
gegenwärtigen Flottenbesprechungen schreibt 
der Marineberichterstatter der „Times" einen 
Aufsatz, der aus einem Vergleich der Groß 
kampfschiffe Englands, Frankreichs, Italiens 
und Deutschlands Schlüsse auf die Rückstän 
digkeit der britischen Schlachtschiffe zieht. Fn 
dem Aufsatz wird u. a. ausgeführt: Das 1932 
auf Stapel gelegte französische Linienschiff 
„Dunkerque" hat mit seinen 26 800, To. und 
8 32,5-Ztm.-Geschützen eine Größe 'u. Kampf 
kraft mittlerer Art, während die beiden ita 
lienischen Schlachtkreuzer „Vittorio Veneto" 
und „Littorio", die am morgigen Sonntag auf 
Stapel gelegt werden sollen, die vertraglich 
zulässige Höchststärke erhalten werden: 38 000 
To. und Geschütze von 40 Ztm. Kaliber. Zu der 
Zeit, wo die Pläne für die „Dunkerque" fer 
tiggestellt wurden, war der neueste Panzer 
schifftyp, die „Deutschland", die eine Wasser 
verdrängung von 10 000 To. u. eine Geschwin 
digkeit von 26 Knoten besitzt, mit 6 Geschützen 
von 27,5 Ztm. ausgerüstet. 
in Mandschuko bevorzugt würden, die die 
mandschurische Regierung anerkannt hätten. 
Erhöhung des schwedischen Heereshaushaltes. 
DNB. Stockholm, 28. Oktober. Nach Mel 
dung des „Aftonblades" soll der bereits fer 
tiggestellte Voranschlag für den kommenden 
Heereshaushalt noch um 10 Millionen Kro 
nen erhöht werden, da sich, wie es heißt, die 
bisherigen Voranschläge als nicht ausreichend 
erweisen dürften. Der Voranschlag für den 
Heereshaushalt für das kommende Rech 
nungsjahr 1935-36 weist bereits auf der Aus 
gabenseite im Verhältnis zum laufenden 
Haushalt einige Erhöhungen auf. 
Die britische Marine ebenso wie die ameri 
kanische und japanische ist durch den Londoner 
Flottenvertrag verhindert, vor Ablauf des 
Jahres 1936 ein neues Schlachtschiff auf Sta 
pel zu legen. Infolge der hohen Geschwindig 
keit der neuen Kriegsschiffe der Festlands 
mächte (26—30 Knoten) würde keines der vor 
handenen britischen Schlachtschiffe imstande 
sein, sie zu überholen. Nur die Schlachtkreuzer 
„Hood", „Renone", „Repulse" sind schnell und 
stark genug, um ein Schiff der Deutschland- 
klasse mit günstigen Aussichten angreifen zu 
können. Nur der „Hood" könnte ein Schiff 
der „Tunkerque"-Klasse mit günstigen Aus 
sichten angreifen. Kein britisches Schiff aber 
könnte hoffen, es mit den neuen italienischen 
Schiffen unter annähernd gleichen Bedingun 
gen aufzunehmen. Die drei erwähnten briti 
schen Schlachtkreuzer wurden vor beinahe 20 
Jahren entworfen und haben Geschütze von 
37,5 Ztm., während die italienischen Schiffe 
mit Geschützen von 40 Ztm. ausgerüstet sein 
werden. Wie lange Zeit der Bau der fran 
zösischen und italienisch-en Schisse beanspruchen 
wird, ist gegenwärtig zweifelhaft. Für „Nel 
son" und „Rodney" war eine Bauzeit von bei 
nahe 5 Jahren notwendig. Tie „Dunkerque" 
ist bereits seit 2 Jahren im Bau und wird 
vielleicht erst 1937 in Dienst gestellt werden. 
Die italienischen Schisse werden vielleicht 
schneller gebaut werden, falls aus dem Tempo 
des italienischen Kreuzerbaues Schlüsse gezo 
gen werden können. 
Eine mMdschurische Hole 
im oslasmlischen Selkonslikl. 
DNB. Tokio, 27. Okt. Im Zusammenhang 
mit dem Schritt Amerikas, Englands und der 
Niederlande in Tokio wegen des Oelkonfliktes 
überreichte die mandschurische Regierung dem 
japanischen Gesandten eine Note, in der die 
mandschurische Regierung feststellt, daß alle 
Ansprüche, die von den Großmächten gestellt 
wurden, im Zusammenhang mit der Reorga 
nisation des mandschurischen Erdölmarktes 
abgewiesen werden. Die angekündigte Maß 
nahme der Reorganisierung des Erdölmarktes 
solle noch folgen. Die mandschurische Regie 
rung stellt in der Note an Japan weiter fest, j 
Amerika braucht eine starke Flotte. 
Das Ringen zwischen Japan und Amerika 
um die Rüstungsgleichheit wird in Amerika 
mit dem Plan der japanischen Regierung in 
Zusammenhang gebracht, die Oelvorräte in 
Mandschukuo zu monopolisieren und notfalls 
bei den fremden Oelfirmen zu beschlagnahmen. 
Man befürchtet ernstlich, daß Japan sich auf 
einen künftigen Seekrieg im Stillen Ozean 
vorbereitet. In einer Rundfunkrede betonte 
der stellvertretende Chef des Admiralstabes, 
Konteradmiral Taussig, daß Amerika, um seine 
Grenzen zu sichern, Linienschiffe und Flug 
zeugmutterschiffe brauche. Ohne eine starke 
Flotte könnten die außenpolitischen Interessen 
Amerikas nicht durchgeführt werden. 
Der bieg Hmioļs in 
DNB. Paris, 28. Okt. Seit Jahren kam 
dem radikalsozialistischen Parteikongreß keine 
so unmittelbar entscheidende Bedeutung zu 
wie demjenigen von Nantes. Die eigentlichen 
Entscheidungen auf dem Kongreß von Nantes 
sind gefallen. Tie Partei zerfällt nicht und sie 
Dämmernde Einsicht. 
I§r Kolsmàub war Wahnsinn. 
Berlin, 27. Okt. Das Ausland verfolgt mit 
größtem Interesse die Anstrengungen Deutsch 
lands, gewisse Rohstoffe synthetisch herzustel 
len, und gibt der Befürchtung Raum, daß 
Deutschland als Abnehmer tropischer Erzeug 
nisse mehr und mehr ausscheiden würde. Diese 
Befürchtungen werden vor allem unterstrichen 
durch die Wirtschaftskrise in den britischen Ko 
lonien, deren Handel in erster Linie in Mit 
leidenschaft gezogen wird durch das Ausscheiden 
Deutschlands als Rohstoffabnehmer. So schreibt 
das englische Kolonialblatt „West Africa", die 
Politik der nationalsozialistischen Negierung 
in Deutschland verfolge genau das Gegenteil 
der Sowjets, nämlich die Hebung des Bauern 
standes und die Ausbreitung der landwirt 
schaftlichen Kulturen. Deutschland habe in die 
ser Richtung bereits mancherlei erreicht, insbe 
sondere hinsichtlich seiner eigenen Erzeugung 
von ölhaltigen Pflanzen. Westasrika könne an 
dieser Tatsache, die von großer Bedeutung für 
seine Produktion an pflanzlichen Oelen und 
Fetten sei, nicht gleichgültig vorbeigehen. Auch 
die Bemühungen Deutschlands, Braunkohle 
zur Gewinnung von Benzin zu verflüssigen, 
seien für Westafrika bemerkenswert. England 
und Frankreich, so sagt das genannte Blatt 
weiter, hätten keinen Anlaß, sich über die Ent 
wicklung in Deutschland zu beklagen. Sie dürf 
ten vor allem ihre eigene Schuld , an dieser 
Entwicklung nicht vergessen. Ein Akt des 
Wahnsinns sei es gewesen, Deutschland aller 
seiner Kolonien zu berauben und ihm damit 
seinen Lebensraum in Uebersee zu nehmen. 
Wettere Verschärfung 
des Mchenknmpses in Mexiko. 
NDB. Mexiko-Stadt, 27. Okt. Der Kirchen 
kampf in Mexiko nimmt mit jedem Tag schär 
fere Formen an. Wie der „Excelsior" aus 
Culiacan im Staate Sinaloa berichtet, hat der 
Gouverneur dort am Freitagabend das Verbot 
der Gottesdienste sämtlicher Konfessionen an 
geordnet und die städtischen Behörden im 
ganzen Staate angewiesen, die Kirchen behörd 
lich zu schließen. Auch aus Acapulco liegen 
Nachrichten von einem völligen Verbot aller 
Gottesdienste vor. In der Hauptstadt Mexiko 
ist man bisher noch nicht so weit gegangen. 
Am Sonnabendmorgen umlagerten jedoch 
Tausende von Gläubigen aus allen Schichten 
der Bevölkerung mit ihren Kindern die 
Kathedrale, um Taufen, Firmungen usw. 
vornehmen zu lassen, da man auch in der 
Hauptstadt mit einer Schließung aller Kirchen 
rechnet. 
Für die am Sonntagmorgen von der Regie 
rungspartei und den radikalen Arbeiterver 
bünden vorgesehene Massenkundgebung für 
den sozialistischen Schulunterricht, an der 
schätzungsweise 150 000 Personen teilnehmen 
werden, befürchtet man Ausschreitungen, da 
mit Gegenkundgebungen der kirchlich einge 
stellten Bevölkerungskreise gerechnet wird. 
Im Kampf um die Saar. 
Der immer näher heranrückende Saarab 
stimmungstermin hat in das Saargebiet eine 
Zuspitzung der Lage gebracht, die nur durch 
die unbedingte Disziplin und Ruhe der deut 
schen Bevölkerung überwunden werden kann. 
So ist die gesamte ehrliche Saarpresse in lei- 
denschaftilcher Erregung über das unbegreif 
liche und drakonische Urteil des Abstimmungs 
gerichts gegen den Hausmeister der Deutschen 
Front, Jäger. Die Saarbrücker Zeitung stellt 
fest: Kein Gericht wird Saarländer davon 
überzeugen können, daß die moralische Ver 
antwortung für den „Aufruhr" in der Water 
loostraße nur auf die „Aufrührer" füllt. Ein 
gut Teil Schuld tragen nach Auffassung der 
Bevölkerung die Stellen, die eine so umstrit 
tene Gestalt wie Herrn Macht mit einer 
so heiklen Mission betrauten. 
Auch die „Deutsche Front" schreibt, daß man 
um Lappalien Gerichte einsetzt, während wirk 
liche Vergehen, wie die dauernden Versuche, 
die Abstimmungslisten als gefälscht hinzu 
stellen, ungeahndet bleiben. Die gesamte 
Saarbevölkerung erwartet eine befriedigend» 
Auskunft, was gegen die bewußt unberechtig 
ten Einsprüche gegen die Abstimmungslisten 
unternommen wird. 
Daß selbst neutrale Regierungen dem Trei- 
datz durch die Verordnung der mandschurischen | ben an der Saar nicht mehr untätig zusehen 
Regierung vom 18. 3, 34 diejenigen Mächte wollen^ beweist ein Schreiben des schweizeri 
schen Bundesrates an den Kanton-Präsiden 
ten Nicole, der seine amtliche Mission im 
Saargebiet dazu benutzt, für den Marxismus 
und den Separatismus Propaganda zu ma 
chen. In sehr scharfer Weise wendet sich der 
Bundesrat gegen die unverantwortliche Tä 
tigkeit dieses „Neutralen", der mit Max 
Braun Versammlungen abhält und marxistk 
sche Propaganda im Saargebiet betreibt. Die 
Schweiz wünsche nicht, wegen der „Unvorsich 
tigkeiten" eines Herrn Nicole in Schwierigket 
ten internationaler Art zu kommen. 
Frankreich ändert seine Taktik. Da Drohun 
gen bei der besonnenen Haltung der Deutschen 
Front nichts mehr nützen, da dem Terror mit 
einer unerschütterlichen Ruhe und Zurück 
haltung begegnet wird, versucht Frankreich 
nun, den Saarländern durch Versprechungen 
und wirtschaftliche Erleichterungen den Weg 
zum Separatismus oder zu Frankreich be 
quem zu machen. 
Die Schweizer Presse wendet sich scharf ge 
gen Versuche von separatistischer Seite, durch 
Einwendungen gegen die Abstimmungslisten 
eine Verzögerung des Wahltermins zu errei 
chen. Der Völkerbund habe mit der Organisie 
rung der Wahl bis jetzt gewartet. Nun habe 
er auch die Pflicht, die einmal festgesetzten 
Fristen inne zu halten, 
Eih§rdänisch§ MaHnttE 
in ÜMNhMN.. y 
Der dänisch - nationale Verein „y. (ļļ 
L-er UUÏU1UJ - UUUUUUIC u ( 
(Danmark, Dannebrog, Dannevirke) A ^ 
Donnerstag in Kopenhagen eine öffen"- 
sammlung ab, in der Hofbesitzer B U" ^ 
Hornschau über die Verhältnisse f lt .Jráift 
Grenze sprach, die Lage der Landtttzr 
schilderte und über die dänische Arbeit '"ji 
tel- und Südschleswig berichtete. 
hierbei anerkennen, daß der Nationalst^ 
mus in letzter Zeit Verständnis für ģM 
sche Minderheit zeige, daß die dänischen - _ ^ 
ļUje VM P vvwi-n-y- s * p 
ter Anteil an der Winterhilfe hätten, şşşi, 
in nationalsozialistische Organisationen »-m 
■ Eigen ķ 
zu müssen, und daß sie politisch ihr 
führen könnten. Gleichzeitig stellte er im 
dauern fest, daß in recht großer Zahl, ~%jl 
und Arbeiter von der dänischen 
abfallen und daß namentlich den Kindern ^ 
seiten ihrer dänischen Mütter Liebe zu # 
Nischen Vaterland und Volk eingeflößt j, 
den müsse, wenn sie nicht verloren 
ten. Trotz allem werde aber das DaN * 
das sich in den Versammlungshäusern 
menfinde und das sich am besten dort ent ^ 
wo Versammlungshäuser vorhanden ' ^ 
Stand halten. Das Dänentum şiìduĢ^ 
Grenze werde wachsen, und es sei 
erfreulich, daß in den südlichsten Bezirk- 
größte Fortschritt für den dänischen 
Geşş 
ken zu verzeichnen sei. — In der . 
nach dem Vortrage wurde kräftig am 
eideröänischen Stränge geschlagen M0° j ( i 
Dänemark bis an die Eider in den Bcre'^, 
Möglichkeit gestellt. U. a. wurde die Am 
digkeit einer dänischen Schule in TönnM^t 
örtert und die Erweiterung der dam 
Schule in Schleswig propagiert. Die du 
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Kopenhagener Zeitungen mit Hilfe vou■ 
notizen anenrpfohlene Versammlung 1 ^1 
nur rund 100 Teilnehmer verzeichnen, »l 
nicht gerade auf übergroßes Interesse 
Eiderdänentum in der dänischen Haşş 
hindeutet. 
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Die Wehrmacht bei besuchen des 
DNB. Berlin, 28. Okt. Der Führer ^ }( i 
Reichskanzler hat als Oberbefehlshaber^, 
Wehrmacht grundsätzliche Anweisungen ş 
das Verhalten der Wehrmacht bei seinen jķ 
suchen in solchen Städten gegeben, die 
militärische Standorte sind. Danach fto 5 jä 
Führer die zu Ehren des Staatsoberyan^ 
und Oberbefehlshabers üblichen militari ^ 
Ehrenerweisungen zu bezeugen, wenn e %jt 
um einen offiziellen Staatsbesuch 
Trägt der Besuch des Führers inofsts^H 
oder privaten Charakter, so ist von den 
tärischen Dienststellen der Wehrmacht vo" ^ 
Anwesenheit des Führers amtlich keine 
nis zu nehmen. In Ausnahmefällen , {{ <l 
Sonderregelung durch Anweisung des FĶ ķ 
an den örtlich zuständigen militärisch^ 
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ln wenigen Zeilen•,, 
London: Nach einer Reutermeldung^s 
Bangkok soll der König von Siam den 
zu erkennen gegeben haben, abzudanken-^ 
die siamesische Regierung und die Nation" ^ 
sammlung nicht bereit sein sollte, die şş / 
des Königs in der Frage der Vollstrecknns 
Todesurteilen anzuerkennen. 
Der englische Faschiftenfnhrer Mosley ' ^ 
in einer Kundgebung scharf gegen die.4# 
Stellung, die den Interessen des Faşş^j^ 
entgegenwirkten. England habe erheblķ 
schaftliche Nachteile erlitten, weil die 
Deutschland hinderten, im Auslande A 
zu machen. 
Die südslawischen Blätter richten im 4^ i 
menhang mit der Untersuchung gegen 
Wien verhafteten ehemaligen Oberstle"■ 
Pertschewitz heftige Angriffe gegen Dem zjf 
und beschuldigen den Generalsekretär ® J 1 ' 
terländischen Front, Oberst Adam, irreo".ş 
scher Verbindungen mit den sûdslşş 
Terroristen. Ķ 
Die faschistischen Jugendverbände ", 
jetzt etwa 3 227 000 Mitglieder, die fwM' ķ' 
dermaßen verteilen: rund 2 Millionen yii 
bengruppe Balilli, J4 Million AvantE 
114 Millionen kleine Faschistinnen nn 
200 000 Jungfaschistinnen. 
Sļtôd vom Sotttoiü# 
(Dorbericht) 
In der Ganliga formiert sich die Spş, n 
Gestern waren 8 Mannschaften im ŞpN;,ļ<ļA 
büttel und Victoria spielten vor 12 000 
2:2, Holstein umschiffte die gefährliche ^ y 1( ! 
Klippe mit 3:1 und steht nunmehr «nt 
meister bei gleicher Punktzahl an der ļģ: 
Tabelle. Ferner: Union—Borussia Kiel s. SŗJ 
zei Hamburg gegen St. Pauli 2:3. 
gegen Victoria Berlin 0:2. Bezirksliga. % 
RBV. gegen Nordmark 2:0, Polizei ķjķij 
tracht Flensburg 9:1, VfB. Kiel gegen 
ort 5:1. Gruppe A; Eintracht Kiel gegen^A. 0 
Oldesloe gegen UT. 3:2, Lübecker Post ^ J 
Lübecker SV. 2:1. 
«eranrworllicher Hauplschristtettei unv $erau*9 £S< ^J 
Dtnanb Möller. 
Stellvertreter des Hauptschriftleiters: Herbert 
Verantwortlich für Politik: Herbert Puhlmaşş^,fl ļ 
allgemeinen Teil: Äbolf Dregort, für den 
Teil: t. Dr. <R Vielfeldt, für den pcoşş. J 
Teil: Karl Müller, alle in Reşş».,^ 
örtlichen Teil: Karl Müller, alle in Reno--"^ 
Verantwortlicher Änzeigenletter: Karl Jacobsen- ^ 
Verlag und Druck: Heinrich MSll-r Söhne, RĢ 
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