ScUletwity-Holdeut
Heels Hmdsôueg.
R. Nortorf, 24. Okt. Zur letzten Ruhe. Am
Dienstag wurde der Veteran von 1870-71 F.
Bracker, Timmaspe, zur letzten Ruhe gebettet.
Er erreichte ein Alter von fast 87 Jahren. Mit
militärischen Ehren und Musik wurde dem
alten Krieger von der Militärischen Kamerad
schaft Timmaspe-Krogaspe das letzte Geleit
gegeben. — Pfundsammlung. Am Donnerstag
und Freitag wird in Nortorf von der NSV.
eine Pfundsammlung durchgeführt. Die ge
sammelten Sachen werden an die bedürftigen
Volksgenossen verteilt. Die NSV. bittet um
reiche Spenden. — Freigesprochen. Der mit der
Brandsrìftung am Gewese des Landmannes
Rohwer in Eisendorf verdächtigte ledige H. G.
wurde vom Amtsgericht Neumünster mangels
Beweises freigesprochen. Somit hat die Tat
ihre Aufklärung noch nicht gefunden.
ö. Nortorf, 25. Okt. Beschäftigung sür 30 Ar
beiter. Es ist beschlossen worden, mit dem Aus
bau der Hohenwestedter Straße und des Post-
redders in Nortorf sofort zu beginnen. Die
Arbeiten werden im Wege der Notstandsarbeit
ausgeführt. 30 Arbeiter werden bis Ende
März 1935 bei 48stündiger Arbeitszeit Beschäf
tigung finden.
Die Sammlung für die Kriegsgräberfürsor
ge am 20. und 21. Oktober ergab in Hohenwe-
ftedt die Summe von 187,95 AA. (ai.)
Heels Sckmtßede
kx. Owschlag, 24. Okt. Die Werbemoche der
Gemeindegruppe Owschlag des R. L. B. fand
am Freitag ihren Abschluß durch Werbe- und
Schulungsaröeit in Norby und Owschlag. In
Norby war der Besuch infolge der unpassen
den Zeit (18 Uhr) und der ungünstigen Witte
rung nicht sehr groß. Um 20 Uhr fand in
Kühls Gasthof in Owschlag die Werüewoche
ihr Ende, die Owschlager Liedertafel unter ih
rem Leiter Lehrer Franzenburg hatte sich in
dankenswerter Weise in den Dienst der guten
Sache gestellt. Nach einer Begrüßung durch
den Untergruppenleiter Greve-Ramsdorl
sang die Liedertafel zwei Chöre. Dann sprach
der Gemeindegruppenleiter Lehrer Franzens
bürg über die Luftbedrohung Deutschlands, die
Organisation des zivilen Luftschutzes und des
Selbstschutzes. Es folgten dann Filmvorfüh
rungen von der Arbeit an der Bezirks-Lust-
schutz-Schule in Kiel, ein Lehrfilm über die
Grundlagen des Gasschutzes und ein Film
Luftkampf und Bombenabwurf. Dann sang die
Liedertafel noch zwei Chöre. Ferner wurde ein
kleine Schadenfeuer gezeigt, bei welchem die
große Wirkung der Jrriga-Hochdruckpumpe
vorgeführt wurde. Es wurden von der frei
willigen Feuerwehr Uebungen mit Gasmasken
abgehalten, ebenfalls von der HI. und dem
BDM. Die ungefähre Wirkung der Brand
bomben wurde den Teilnehmern durch das
Abbrennen von Thermit-Elektron-Brandsät
zen gezeigt.
Heels idäeswify
Schleswig, 24. Okt Der erste große Roman
eines Schleswigers. Einer der deutschen Er
zähler, dessen Name längst in Deutschland be
sten Klang gewonnen hat, ist der Schleswiger
Waldemar Augustiny, der seit einiger Zeit als
freier Schriftsteller in Worpswede lebt. In
dem bekannten Wilhelm-Korn-Verlag in
Breslau ist nunmehr Augustinys erster großer
Roman „Die Fischer von Jarsholm" erschie
nen, der in Schleswig-Holstein spielt.
Zwei Hochbetagte. Am morgigen Freitag
vollendet der Rentenempfänger Karl Emken,
Schleswig, Rathausmarkt 2, sein 81. Lebens
jahr. Am kommenden Sonnabend begeht der
frühere langjährige Leiter der Schleswiger
Christlichen Gemeinschaft, Prediger i. R. Claus
Stoldt, Friedrichstraße 88, seinen 82. Geburts
tag. Die beiden alten Volksgenossen erfreuen
sich einer verhältnismäßig guten Gesundheit,
(cs.)
Aus St&pdkoltto
Ihren 80. Geburtstag feiert heute Frl. So
phie Lemmel in Süderstapel bei guter körper
licher und geistiger Frische, srm.)
Aus Hem Husum
Gemeindestand- und Ortsnamenänderuugen
im Kreise Husum.
Durch Entscheidung des Ministeriums des
Innern vom 11.10.1934 sind im Kreise Husum,
Regierungsbezirk Schleswig, mit Wirkung
vom 1. 12. 34
1. die Gemeinden Viöl, Boxlund und Eckstock
zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen
Viöl.
2. die Gemeinden Hoxtrup und Kragelund zu
einer neuen Gemeinde mit dem Namen
Hoxtrup,
3. die Gemeinden Norstedt und Spinkebüll zu
einer neuen Gemeinde mit dem Namen
Norstedt,
4. die Gemeinden Brook, Haselund und Kol-
lund zu einer neuen Gemeinde mit dem
Namen Haselunö,
5. die Gemeinden Löwenstedt und Ostenau zu
einer neuen Gemeinde mit dem Namen
Löwenstedt.
6. die Gemeinden Pobüll und Sollwitt zu
einer neuen Gemeinde mit dem Namen
Sollwitt
zusammengeschloffen worden.
Schwabstedt erhält eine neue Meierei.
Hz. Schwabstedt, 24. Okt. Da die Einrich
tungen der Meierei nicht mehr genügend
leistungsfähig und zum Teil auch veraltet
sind, beschloß die Generalversammlung auf
Vorschlag des Vorsitzenden Johs. Hansen ein
stimmig die Errichtung einer neuen Meierei.
Die Kosten der elektrisch eingerichteten Meie
rei werden sich auf 40—50 000 A belaufen.
Die Anlage soll sich durch die Ersparnis an
Kohlen, Oel usw. im Betrage von jährlich
7—8000 A bezahlt machen. Die Meierei wird
eine der modernsten Anlagen der Provinz
haben und wird dann auch mit einer Mehr-
einnahme aus der Mehrlieferung von erst
klassiger Markenbutter rechnen können. 25
neue Genossen aus dem benachbarten Wisch
sind in letzter Zeit der Genossenschaft beige
treten.
Zur letzten Ruhe gebracht wurde der Rent
ner Rohwer aus Rawstedt, der im 83. Lebens
jahr verstarb. Nach einem arbeitsreichen
Leben ist Rohwer, der aus der Umgegend von
Nortorf stammte, dahingegangen. Die Krieger
kameradschaft Schwabstedt, deren jahrelanges
eifriges Mitglied er war, gab ihm das letzte
Geleit. (Hz.)
Treue Dienste. Sechs Jahre ununterbrochen
ist Frl. Ella Peters aus Schwabstedt in dem
Hotel zur Treene in Schwabstedt in Stellung
gewesen. (Hz.)
Aus tideestedM
hc. Garding, 24. Okt. Beim Einbruch gefaßt
wurde in der Nacht zum Dienstag der Arbeiter
K. aus Hamburg, der zurzeit an der Tümlauer
Bucht beschäftigt ist. K. hatte zuerst mehrere
Wirtschaften aufgesucht und dem Alkohol
fleißig zugesprochen, und begab sich gegen 12
Uhr nachts zur Gastwirtschaft „Wilhelms
ruh", erkletterte die Waschküche und stieg von
dort auf das Dach. Durch ein Dachfenster
stieg er ins Haus, gelangte aber nicht wie er
wartet auf den Boden, sondern in den Licht
schacht, verlor den Halt und polterte mit
großem Lärm hinunter in die Küche. Dadurch
wurden die Hausbewohner auf den Eindring
ling aufmerksam, nahmen ihn fest und über-
gaben ihn der inzwischen herbeigerufenen
Polizei.
Nach Kenntnisnahme wurde dem Vorffa^
Entlastung erteilt. Der Strompeis rvu
für Licht auf 30 Pfg. pro Kilowatt und \
Kraft auf 20 Pfg. pro Kilowatt festgŞ,
Aus Hûedļdestaud
Seinen 93. Geburtstag konnte gestern der
frühere Dachdecker und Hausschlachter Fried
rich Andresen in Teezbüll bei voller Geistes
frische feiern. Andresen war Veteran von
1864 und 1870-71 und gehörte zu denen, welche
am 1. Juli 1927 unseren verewigten General
feldmarschall und Reichspräsidenten v. Hin-
denburg auf dem Bahnhof in Niebüll gelegent
lich der Einweihung des Hindenburgdammes
begrüßten, (ko.)
Ihren 84. Geburtstag konnte am Montag
Frau Marie Jannichfen, Gotteskoog, bei
bestem Wohlergehen feiern. Die Jubilarin
wohnt schon seit ihrem 6. Lebensjahre in ihrem
heutigen Bauernhause, wo sie auch ihren
Lebensabend beschließen will, (ko.)
Für besondere Aufmerksamkeit im Dienst
erhielten die bei der Reichsbahn, Bahnhof
Bredstedt, beschäftigten Schweißer Boy Knud-
sen und Hilfsschweißer A. Petersen sowie Zug
führer Thießen aus Husum, ein gebürtiger
Bredstedter, eine außerordentliche Belohnung
von der Reichsbahndirektion, (sz.)
Die Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge
brachte in Bredstedt 256 AA. (sz.)
Pachtung. Der Pächter August Jensen, bis
her in Lütjenholm wohnhaft, ein Sohn des
Bauern Conrad Jensen, Almdorf, hat die Hof
stelle von Lorenz Hansen's Witwe in Bredstedt
gepachtet, (sz.)
Sein 75. Stiftungsfest feiert am Dienstag
der Bredstedter Handwerkerverein, (sz.)
Mttdcüdw*
Ihren 90. Geburtstag feierte gestern die
Witwe Maria Hinrichsen in Jübek. Sie ist
noch sehr rüstig und verfügt über einen gesun
den Humor. An den Tagesereignissen nimmt
sie regen Anteil und erzählt gerne von frühe
ren Zeiten. Sie verlebt ihren Festtag im
Hause ihrer Tochter Ww. Struck.
gv. Jübek, 24. Okt. Die Lichtgenvsseuschaft
von Jübek hielt in der Wirtschaft von Goos
ihre diesjährige Generalversammlung ab.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats Thomas
Jürgensen eröffnete die nur mäßig besuchte
Versammlung und gedachte der im letzten
Jahre verstorbenen Mitglieder Wilhelm
Tuns und Klaus Karsten. Dann erstattete der
Geschäftsführer Julius Hagge den Geschäfts
bericht. Die Genossenschaft zählt 109 Mitglie
der. Von der Stromversorgung wurden im
Berichtsjahr, einschl. Wandlerverlust, 34 704
Kilowatt bezogen. An die Verbraucher wur
den abgegeben 28 006 Kilowatt. Der Strom
verlust betrug einschließlich Wandlerverlust
20 Prozent. Ter Reingewinn von 74 RM.
wurde der gesetzlichen Rücklage zugeschrieben.
Bor 80 Jahren:
Eröffnung der Südschleswigschen Eisenbahn.
Am 25. Oktober jährt sich zum 80. Male der
Tag, an dem die erste Eisenbahnanlage im
alten Herzogtum Schleswig, welche den Na
men „Friedrich des Siebenten Südschleswig-
sche Eisenbahn" erhielt, mit großen Feierlich
keiten eröffnet wurde.
Zur Ausführung des Bahnbaues standen
5 Millionen Reichstaler (ein Neichstaler —
3,60 NM.) zur Verfügung, die durch 27 000
Aktien zu je 180 Reichstaler aufgebracht
waren.
Nach einem von der dänischen Regierung
genehmigten Bauplan konnten die Arbeiten
zur Herstellung des Bahnkörpers und der er
forderlichen Anlagen im Frühjahr 1853 von
Tönning aus in Angriff genommen werden.
Das ganze Unternehmen lag in den Händen
der kurz vorher ins Leben gerufenen „Flens
burg— Husum—Tönninger Eisenbahngesell
schaft", deren führende Persönlichkeiten die
englischen Ingenieure Peto, Betts und Bras-
sey waren. An der 105 Km. langen Strecke,
mit den Hauptstationen Flensburg, Husum,
Tönning, Rendsburg wurden in folgenden
von der Bahn durchschnittenen Ortschaften
Haltestellen errichtet: Holzkreuz, Tarp, Egge-
bek, Sollerup, Oster-Ohrstedt, Schwesing, Büt
tel (Friedrichstadt) und Harblek (Oldens
wort). Ferner nach der Gabelung bei Oster-
Ohrstedt in Holm, Ellingstedt, Klosterkrug
(Schleswig), Owschlag und Duvenstedt.
Auf eine beschleunigte Fertigstellung der
Hauptstrecke Flensburg—Tönning wurde be
sonders hingearbeitet, da mit dieser nicht nur
die kürzeste Verbindung zwischen der Ost-
und Nordsee, sondern auch im Verein mit
einer englischen Tampfschiffahrts-Gesellschaft
mit der Hauptstadt London hergestellt werden
sollte.
Im September 1854 konnte die Gesellschaft
nach Kopenhagen berichten, daß sowohl die
Hauptbahnstrecke Flensburg—Tönning als
auch die Zweigbahn Oster-Ohrstedt—Rends
burg „betriebssicher" fertiggestellt sei und der
Eröffnung nichts mehr im Wege stehe.
Die denkwürdige Eröfsnungsfahrt und die
damit verbundene Freigabe der Bahn für den
öffentlichen Verkehr fand am 25. Oktober 1854,
also vor nunmehr 80 Jahren, von Flensburg
aus statt.
Erwähnt zu werden verdient noch, daß die
Außerdem tritt für Kraftftrom beim ^ ^
Lokomotiven, Personen- und Güterwagen,
sowie Schienen, Weichen und sonstige Mate
rialien in England hergestellt waren und in
Schiffsladungen nach Flensburg und Tön
ning befördert wurden. Ter für den däni
schen König bestimmte Salonwagen wird als
ein technisches Kunstwerk bezeichnet, dessen
Inneneinrichtung, wie z. B. die Goldmale
reien mit den Wappenbildern von Schleswig
und Holstein, mehr als 30 000 Kurantmark
kostete.
Auf den Hauptbahnhöfen Flensburg, Hu
sum, Tönning, Rendsburg, sowie auf Bahn
hof Klosterkrug-Schleswig wurde dem König
und dessen Gefolge ein festlicher Empfang be
reitet, dem sich örtliche Veranstaltungen ver
schiedener Art auf allen Haltestellen an
schlössen.
Wenn auch der feierliche Eröffnungsakt sich
in Flensburg weit offenkundiger gestaltete,
als im Westen und in der alten Landeshaupt
stadt Schleswig, so hatte man im allgemeinen
doch nicht daran geglaubt, in zwei Stunden
mit dem „Dampfroß" von der Ostsee bis zur
Nordsee befördert zu werden.
Im Verlauf der 80 Jahre hat die Linien
führung der Bahn mehrfach Aenderungen
erfahren. Nachdem in den Jahren 1864—65
die Teilstrecke der „Cimbrischen Längenbahn"
fertiggestellt war, konnte 6 Jahre später an
statt der Gabelung bei Oster-Ohrstedt die
Zweigbahn Sollbrück—Jübek und die Haupt
strecke Eggebek—Jübek—Schleswig mit den
Bahnhöfen Jübek und Friedrichsberg eröff
net werden. Die Strecke Flensburg—Rends
burg wurde dadurch 17 Kilometer kürzer, die
Flensburg—Tönninger Strecke dagegen um
15 Kilometer länger. 30 Jahre nach der Er
öffnung der ersten Bahnstrecke im alten
Herzogtum Schleswig gingen die vorhandeney
Eisenbahnen, insgesamt 232 Kilometer, für die
Kaufsumme von reichlich 20 Millionen Mark
in die Hände des Preußischen Staates über.
Es darf nicht vergessen werden, daß das mit
dem Namen „Friedrich des Siebenten Süd-
schleswigsche Eisenbahn" belegte Werk die erste
Bahnanlage im alten Schleswig gewesen ist,
nach deren Eröffnung die Stadt Tönning
einen Aufschwung nahm, die den der anderen
von der Bahn berührten Städte bei weitem
übertraf, (yy.)
brauch von 60 Kilowatt 1 Pfennig und
Abnahme von 100 Kilowatt 2 Pfennig , j
Mäßigung ein. Alsdann erfolgte die ~ *
zum Vorstand und Aufsichtsrat. Das d
Los ausscheidende Vorstandsmitglied S 0 *“
nes Ratje jr. wurde einstimmig wieder»
wählt. In den Aufsichtsrat wurde für .
fortgezogenen Kaufmann Jensen der B« ^
Klaus Johannsen einstimmig gewählt.
Grund des Gesetzes zur Aenderung des .
nossenschastsgesetzes wurden Veränderung.
an den Statuten vorgenommen. Es w
beschlossen, auch in diesem Winter die
trķ'
beleuchtung bis 12% Uhr nachts brennen
lassen. Ferner wurde mitgeteilt, daß
Vorstand zur Finanzierung der Nürnve
fahrer einen Zuschuß bewilligt hat.
wurde von der Versammlung einstimmt »
nehmigt.
Aus DiUunaeseket*
Rücksichtslose Motorradfahrer. *
fg. Nordhastcdt, 24. Okt. Als der Händler ■.»
Möller aus Osterwohlö auf seinem Fķ
aus einer Nebenlandstraße in die Hauptln
straße Albersöorf-Nordhastedt einbiegen w^
te, näherte sich, von Albersdorf kommend,
voller Fahrt ein mit 2 Fahrern besetzes
rad. Da ein Ausweichen für den Raöfak ^
nicht mehr möglich war, warf sich dieser, ķ
der Gefahr des Ueberfahrenwerdens zu ’L
gehen, im letzten Augenblick vor dem
menstoß vornüber von seinem Fahrrad.
res wurde von dem Motorrad erfaßt A
völlig zertrümmert. Der Radfahrer kam 0‘L
licherweise mit einigen Verletzungen leM
rer Art davon. Als die Motorradfahrer fjjL,
daß sich der Verletzte gleich nach dem : $
wieder aufrichtete, fuhren sie in rasen
Tempo davon, ohne sich auch nur im Gel'>
sten um den Verletzten zu kümmern.
fp.' Heide, 25. Okt. Von der Bahnhofs^,
gefallen. Eine Frau, die mit dem Mittagssg-
von Husum hier eingetroffen war, ûbersî,
die Brücke vor dem Bahnhof, um
stadteinwärts zu kommen, da die SchraN.
in der Bahnhofstraße heruntergelassen mm»
In ihrer Hast muß die Frau auf der ņŗj
einen Fehltritt getan haben, denn sie steigt
ihrem Gepäck herunter und blieb kurze o,
liegen. Passanten eilten hinzu und leim
erste Hilfe. Die Frau hatte bei dem Flw
hebliche Gesichtsverletzungen erlitten.
Aus Meistern
Die „Emden" als Lebensretter.
Kiel, 24. Okt. Wie berichtet wird, ken^
4t*
am Mittwochmorgen gegen 5 Uhr ein şşy
boot dadurch, daß es von einem Fischkutter^,
rammt wurde. Während einer der beiden ^
fassen sich auf den Fischkutter retten ko' §i
stürzte der andere betäubt ins Wasser- f
Kreuzer „Emden" aus wurde der Vorm ^
obachtet. Im Scheinwerferlicht wurôe ^
Ueberbordgefallene auf die „Emden" ge
Wiederbelebungsversuche waren von
El»
Der Verunglückte wurde dann einem
kenhaus zugeführt.
Im Schlamm erstickt. ş
Bargteheide, 23. Okt. Der Kutscher y
Carstens aus dem benachbarten TreM^ch
kam auf eine eigenartige Weise ums ^
In der Dunkelheit stolperte und fiel
die morsche Einfriedigung eines jeJ
Diese durchbrach er und stürzte dann 1
schlammigen Graben, aus dem er
nicht heraushelfen konnte, so daß er
x. Neumünster, 25. Okt. 2000 Brote f#V
Winterhilfswerk. Die Bäcker-Innung ķ
Münster faßte in ihrer gestrigen Versaw , l
den Beschluß, für das Winterhilfsuu
Neumünster 2 000 Brote bereitzuste
Autodieb verunglückt und — oersş 1 j
In letzter Nacht wurde von einer TM
an der Kieler Straße ein Personenkra! w,
gestohlen. Bei Tagesanbruch fand <i
entwendete Fahrzeug, völlig zertrümw^^^
der Chaussee in der Nähe der
Störbrücke. Zahlreiche, an dem Wagen
fundene Blutspuren ließen erkennen, şş.
der Dieb bei dem Unfall nicht
Verletzungen zugezogen hat. Der ®7 V
konnte bisher nicht ermittelt werde».
beshände in Kinderwagen. Aus vier
r-250
SfÄ
°'6e To,
> Kö!
f?sarnrn
!?eüchtz
n triff,
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reitst
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Lichts
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Neu besetzt wurde die Lehrerstelle an
einklassigen Schule in Pahlkrug mit ,
Lehrer Alfred Meyse aus Töuning. (rNM-i
Aus dem Fenster gestürzt ist ein bei e» z,
Landmann in Rüsdorf in Stellung beb §
liches Mädchen. Zum Glück kam es
leichteren Verletzungen davon, (fp.)
Oh-
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