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Schleswig-Holsteinischer Wirtschastsdienst
Ueber die Betriebsgröße ber Molkereien
UKÄ andere milch- und molkereimirtschaftliche Fragen (aus einem Vortrag von W. Köper in Hamburg)
Tie Regelung der Trinkmilchmärkte — Die Ausgleichsabgaben und ihre Verwendung — Das Molkereiwesen — Genosseuschafts- und Privatmeierei
Die Bestrebungen nach gerechter Auszahlung und befriedigender Magermilchverwertnng
Anläßlich der 2. Reichsnährstandsschau ver
anstaltete die Deutsche milchwirtschastlichc Ver
einigung (Hauptvereinigung) am 81. Mai ein
milchwirtschastliches Tressen. Das Hauptrefe
rat hielt der Vorsitzende der Hauptvereinigung,
W. Küper, das wir auszugsweise folgen lassen.
Wir haben auf unserem milchwirtschaftlichen
Gebiet die deutsche Produktion so zu fördern und
auf ihrem weiteren Weg zur Befriedigung des
Bedarfs so zu lenken, daß unter höchstmöglicher Er
haltung der wirtschaftlichen Privatinitiative und
unter geringstmöglichem bürokratischen Aufwand
die Nahrungsmittelversorgung des Volkes sicher
gestellt wird. Wir haben hart zugepackt. Auf dem
Trinkmilchmarkt mußte durch Aufrichtung eines
festen Preisgebäudes der fortgesetzten Preisunter
bietung und gegenseitigen Begaunerung ein Ziel
gesetzt werden. — Die Milchzusuhr zu den einzel
nen größeren Verbrauchergemeinden bedurfte einer
Neuregelung nach zwei Grundsätzen:
1. die Mengen der Trinkmilchlieferung sind so
einzustellen, daß einerseits die Versorgung der
Bevölkerung absolut sichergestellt wird und an
dererseits eine Ueberbelieferung dieser Ver
braucherplätze vermieden wird. Im Hinblick
darauf, daß die Werk-milch besser auf dem Lande
als in der Stadt verarbeitet und einschließlich
der Abfallerzeugnisse der Verarbeitung ver
wertet werden kann,
2. ist zu berücksichtigen, daß jeweils die nähere
Milch auch das nähere Anrecht an den Trink
milchmarkt hat. Die Milchanlieferung aus ent
legenen Veraibeitungsgebieten, die bisher hem
mungslos ans Entfernungen von über 200 Km.
herankam, wurde untersagt. Das Einzugsgebiet
der Städte wurde festgelegt. Den Erzeugern des
unmittelbaren Einzugsgebietes und den Molke
reien im weiteren Einzugsgebiet wurde ein
Trinkmilchkontingent zugebilligt, dessen Höhe
niit zunehmender Entfernung von der Stadt ge
ringer wurde. Entsprechend dem abfallenden
Teil an der Trinkmilchversorgung entstand so
auch ein unterschiedlicher, den Produktionskosten
der Erzeuger entsprechendes Preisgefälle der
Erzeugerpreise.
Mit der Regelung und Einengung der Einzugs
gebiete stand aber ein neues Problem auf, nämlich
eine angemessene Relation der Milchverwertung
zwischen diesen Trinkmilcheinzugsgebieten und den
entlegeneren reinen Werkmilchgebieten herzustel
len. Die Lösung hat zu der Idee der Ausglcichs-
abgabe geführt. Ich bin mir klar, daß die Aus
gleichsabgabe von denjenigen, denen die Zahlung
auferlegt wurde, zunächst als unangenehme Last
empfunden wurde. Vereinzelt höre ich folgenden
Einwand: „Ja, wenn die Ausgleichsabgaüe wirk
lich den Bauern wieder zugute käme, aber der
größte Teil geht ja für die Kosten der Organi
sation draus!" Dazu kann ich feststellen: Die Aus
gleichsabgaben dienen ausschließlich zur Hebung
der Wcrkmilchpreise.
Aus den Ausgleichsmitteln wurde ein Teil ab
gezweigt, der im Reichsansgleichssonds angesam
melt wurde. Diese Mittel sollen einmal für den
Notfall vorhanden fein, wenn es gilt, die Preise
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für Molkereierzeugnisse im großen zu stützen. Es
ist einleuchtend, daß die Wirkung dieser Betrüge
dann am größten ist, wenn ich diese Gelder benutze,
um damit verhältnismäßig kleine Spitzenmengen
aus dem Markt zu nehmen und den Preis für das
Gesamtvolumen der in den Verkehr gelangenden
Molkereierzeugnisse auf dem als gerecht anerkann
ten Punkt stabil erhalte. Daneben sind Zuschuß
beträge, insbes. bei der Durchführung von Ent
schädigungsverfahren, aufzubringen, die nach dem
Gesetz aus dem Ausgleich finanziert werden müssen.
— Die ausschlaggebende Rolle aber spielt die
Werkmilchstützung. Bei der Preisregulierung
kommt der Stiitzungspolitik durch Ausgleichsmittel
eine besondere Bedeutung zu. Wenn man die Er
zeugung von Milch auf einheimischen Futterstoffen
basieren will, werden sich gewisse Produktions
schankungen, die von dem sehr viel stabileren
Konsum abweichen, nicht vermeiden lassen. Es
würbe zu erheblichen Rentabilitätsschwierigkeiten
für den Bauern führen, wenn man ihn mit allen
Mitteln veranlassen wollte, auch die Milcherzeugung
im Jahresablauf mehr oder minder stabil zu
halten. Um im Rahmen des Möglichen die Erzeu
gungsschwankungen zu mildern, haben wir einmal
den Molkereien aufgegeben, dort, wo es notwendig
erscheint, in den milchreichen Frühjahrsmonaten
gewisse Milchgeldrückstcllungen zu machen, die als
Milchgeldzuschläge in den milchknappen Monaten
wieder an die Bauern ausgeschüttet werden Darü
ber hinaus werden wir die Werkmilchstützungspoli
tik aus Ausgleichsmitteln bewußt darauf abstellen,
daß die Milchpreiserhöhung zu Lasten der Aus
gleichsmittel gerade in denjenigen Monaten ein
setzt, die für die bäuerlichen Betriebe als die futter-
und milchärmeren anzusehen sind.
In der technischen Handhabung des Ausgleichs-
mesens sind wir so vorgegangen, daß diese Mittel
im wesentlichen bei den Milchwirtschaftsverbänden
konzentriert wurden und ein Teil bei der Haupt
vereinigung zusammengenommen wurde. Wenn
diese Reichsausgleichsabgabe, d. h. der an die
Hauptvereinigung abgeführte Teil, gelegentlich
Gegenstand kritischer Aeußerungen gewesen ist, so
muß ich demgegenüber herausstellen:
Ein Partikularismus in der Form, daß der Aus
gleich auch immer den gleichen kleineren Bezirken
wieder zufließen mutz, die ihn aufgebracht haben,
kann nicht geduldet werden. Das Prinzip des
Ausgleichs will ja gerade, daß den.schlechtergestell
ten Gebieten unter Wahrung der eingangs darge
legten Gesichtspunkte geholfen wird. Der Milch
wirtschaftsverband hat die Aufgabe, diesen Aus
gleich innerhalb seines Geschäftsbereiches zwischen
den untergeordneten Milchversorgungsverbänden
herbeizuführen und die Hauptvereinigung, diesen
Ausgleich innerhalb des Reiches herbeizuführen.
Wo kämen wir hin, wenn der gesamte Ausgleich,
der z. B. im rheinisch-westfälischen Industriegebiet
anfällt, auch wieder auf die Werkmilch dieses enge
ren Bezirkes ausgeschüttet würde, während die
menschenleeren und insbesondere stadtärmeren
Teile des Ostens ausschließlich mit ihren großen
Werkmilchmengen auf die bort anfallenden Aus
gleichsmittel angewiesen blieben. Ich habe volles
Verständnis für das im großen gesehen tatsächlich
bestehende Preisgesälle. das wir vom Westen nach
dem Osten haben. Diese durchaus zu respektieren
den Unterschiede bedürfen aber einer gewissen Ab
stimmung, die nur durch die vermittelnde Aus-
gleichstätigkeit der Hauptvereinigung erreicht wer
den kann.
Die Hauptvereinigung hat im letzten Winter die
Nachgeordneten Verbände angewiesen, die ange
sammelten und laufenden Ausgleichsmittel restlos
den Bauern wieder zuzuführen. Nach den im rohen
Ergebnis bereits übersehbaren Zahlen ergibt sich,
daß zur unmittelbaren Werkmilchstützung in dem
Winterhalbjahr 1834/38 rund 28 Millionen MJt
aufgewendet wurden, um die Werkmilchpreise auf
zuhöhen. Im Werkmilchgebiet Ostmark konnte die
Marktregelung den Erzeugerpreis der Milch von
7—8 auf 10,91 Pfg. aufbessern,' daran war der Aus
gleich mit V? Pfg. beteiligt. In Schlesien stieg die
Verwertung von 8—8 auf 11,72 Pfg.,' daran war
der Ausgleich mit 0,8 und 1,5 Pfg. beteiligt.
Eine ausschlaggebende Rolle spielt in ber bäuer
lichen Milchverwertung das Molkereiwesen. Nicht
die Tatsache, daß wir in Deutschland sehenswerte
Milchhöfe und schöne Landmolkereien besitzen, son
dern die Erkenntnis, daß für die Herstellung hoch
wertiger Trinkmilch und erstklassiger Milcherzeug
nisse lButter, Käse usw.) Molkereien unentbehrlich
sind, war für die Marktordnung die Veranlassung,
dem Molkereiwesen jede nur mögliche Förderung
zuteil werden zu lassen. Wir haben von Anfang an
so vielfältige und einschneidende Maßnahmen ge
troffen, daß es aussah, als wollten wir einen
Großkamps auf das gesamte Molkereiwesen eröff
nen. Gerade die in den milchwirtschastl. Organi
sationen führenden Bauern, ich selbst nicht ausge
schlossen, wurden als grundsätzliche Molkereigegner,
als Rvhmilch-Fanatiker und was noch mehr ver
schrieen. Wir haben einer beträchtlichen Anzahl
von Molkereien, insbes. solchen Unternehmen, die
sich zu Unrecht Molkerei nannten, die Milch ent
zogen. Neuerstellungen soivie Neu- und Ergän
zungsanschaffungen im Werte von mehr als 1000
wurden von der Genehmigungspflicht der
Verbände abhängig gemacht. Die glücklichste Form
der Milchbewirtschastung ist gegeben in gesunden
Mittelbetrieben. Als Mittelbetrieb bezeichne ich
Molkereien und Käsereien, deren Mindestmilch
anlieferung eine angemessene Verzinsung und Ab
tragung des Anlagekapitals zuläßt und im übri
gen gestattet, mit den geringstmöglichen Unkosten
auszukommen. Bei Molkereien mit vorwiegender
Butterherstellung dürfte die Mindestmilchanliefe
rung im Jahresdurchschnitt etwa mit 6000 bis 8000
Tages-Litern anzunehmen sein. Bei Käsereien kann
ein bestimmter Maßstab hierfür nicht aufgestellt
werden, weil die Herstellung verschiedener Käse
sorten recht unterschiedliche Anforderungen an die
Betriebe stellt. Im allg. dürfte aber bei reinen
Käsereien die Mindestanlieferung im Jahresdurch
schnitt ganz erheblich unter der 6000-Liter-Grenze,
bei Emmentaler zum Beispiel sogar bei 2000 Liter
begründet liegen. Das Bedürfnis wirb nicht abge
wogen nach der Errechnung der größtmöglichen
Rente, sondern nach allgemeinen volkswirtsch. und
eigenwirtschaftlichen Belangen. In diesem Zusam
menhang muß ich noch auf einen Vorwurf einge
hen, der uns oft gemacht wird. Es wird uns ge
sagt, daß wir den Privatmolkereien nicht den glei
chen Schutz teilhaftig werden lassen, wie das bei
Genossenschaften der Fall ist. Ich will heute die
sprechen lassen, die es angeht, nämlich die Genos
senschaften. Die genossenschaftliche Bewegung macht
uns heute bereits den Vorwurf, daß wir bei un
seren Maßnahmen den Wert und die Bedeutung
des Genossenschaftswesens nicht genügend berück
sichtigen und vor allen Dingen die bisher übliche
Unantastbarkeit der Genossenschaften durch rigorose
Eingriffe übergehen. Mit diesen Eingriffen ist die
bei der Abgrenzung von Einzugsgebieten zuweilen
notwendig werdende Ueberweisung von Mitglie
dern von Molkereigenossenschaften an Privatmolke
reien gemeint.
Ich kann mich damit begnügen, solchen Einwen
dungen einen Grundsatz der Marktordnung gegen
über zu stellen: „Im Mittelpunkt unseres Han
delns in bezug auf das Molkereiwesen steht immer
der Betriebt seine Wirtschaftlichkeit, die nicht nur
dem Inhaber, sondern auch dem Milchlieferanten
zum Vorteil gereicht, ist uns mehr wert als die
Anwendung unfruchtbarer Theorien über die Vor
züge und Nachteile des Genossenschaftswesens und
der Privatwirtschaft." Den allzu ängstlichen Ver
tretern privatwirtschaftlicher Geüankengänge aber
sage ich, daß sie dem Privatmolkereibesitz weniger
durch vieles Reden und seitenlange Eingaben,
sondern am besten dadurch dienen, daß sie sich das
Leistungsprinzip zu eigen machen.
Als ich im Herbst des vorigen Jahres gelegent
lich der Tagung des Vereins der Förderer und
Freunde der Milchwirtschaftlichen Forschungsan
stalt in Kiel die erfreuliche Aufwärtsentwicklung
bereits kennzeichnete, nannte ich sogleich auch
Zahlen über die getätigten und noch beabsichtigten
Kapitalinvestierungcn im Molkereiwesen 1934.
Heute liegt mir das effektive Ergebnis vor: In
1288 Molkereien und Käsereien wurden Neu- und
Ergänzungsanschaffungen in der Größenordnung
deS Einzelfalles von 1000 bis 25 000 im Ge
samtwert von 9,3 Mill. MJi gemacht. In 150
Molkereien und Käsereien waren Neu- und Er
gänzungsanschaffungen in der Höhe des Einzel
falles von mehr als 25 000 MJt in einer Gesamt
höhe von 9,2 Mill. M-fl aufzuweisen. Neu erstellt
wurden: 809 Rahmstationen und 146 Sammel-
stcllen mit einem Kostenaufwand von insgesamt
3,16 Mill. MJl, sowie 84 Molkereien und Käsereien
mit einem Gesamtaufwand von 4,15 Mill. MM. Die
Kapitalinvestierungen im Molkereiwesen im Jahre
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Kreuzworträtsel.
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selber ergeben dann im Uhrzeigersinn gelesen einen Sinnspruch.
Waagerecht: 1. Papstname, 3. Monat, 6. Pflanze, 8. fran
zösischer Kampfort im Weltkrieg, 10. arabischer Fürst, 11. indische
Münze, 12. Märchenwesen, 13. türkischer Titel, 16. Stadt im Elsaß,
17. Schiffsteil, 19. Kanton in der Schweiz, 20. Stadt in Belgien,
21. Wagnerheldin, 23. Stadt in Italien, 24. Reitersahne, 25. Berg
weide, 26. türkischer Männername.
Senkrecht: 1. Fluß in Sibirien, 2. Naturprodukt, 4. Stadt im
Erzgebirge, 5. Frauenname, 6. Klettervogel, 7. Automobilteil, 8. Ge
nußartikel, 14. Himmelsrichtung, 15. Geistlicher, 18. Frauenname,
20. italienische Weinstadt, 22. Fisch, 23. Passionsspielort in Tirol.
Ballrätsel. (Ges. gesch.)
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Auf jedem Ball befindet sich ein Wort (6 Buchstaben) mit fol
gender Bedeutung: 1. Tiroler Held, 2. nützliches Insekt, 3. lang
gezogenes Metall, 4. Lebewesen, 5. Städtebund, 6. Ansammlung,
Menge, 7. inneres Organ.
Die nicht sichtbaren Buchstaben ergeben, hintereinander gelesen,
einen Badeort in Württemberg.
Gittcrrätsel. (Ges. gesch.)
Es sind Wörter nachstehender Bedeutung schräg in die bezisfer-
Felderreihen einzutragen. Die stark umfaßten Buchstaben-
1. Blutgefäß, 2. ärztliche Bescheinigung, 3. altägyptische Himmels-
gvttin, 4. mißliche Lage, 5. Gewürz, 6. Bergtier, 7. Stadt in der
Schweiz, 8. Wohnungsgeld, 9. Energie, 10. Tierwasfe, 11. innerer
Körperteil, 12. Grundlage, 13. Vogel, 14. mittelalterliche Kopf
bedeckung, 15. Hunderasse, 16. Kohlenprodukt, 17. Tapferkeit, 18.
Manneszierde, 19. Turngerät, 20. Nebenfluß des Rheines.
Geleitet von I. Schindler.
Partie Nr. 22.
Weiß: Schwarz:
1. e2 — e4 1. Sg8 — f6
2. Sbl — c3 2. d7 — dö 1 )
3. e4 : d5 3. Sf6 : d5
4. Lfl — c4 4. Sd5 — b6 2 )
5. Lc4 — b3 5. Sb8 —c6 3 )
6. Sgl—f3 6. Lc8 — g4 4 )
7. d2 — d3 7. e7 — e5 s )
8. h2 — h3! 8. Lg4 — h5 6 )
9. 813 : e5 9. Lh5 : dl
10. Lb3 : £7+ 10. Kc8 — e7
11. Lei — g54- 11. Ke7 — d6
12. Sc3 —e4+ 7 ) 12. Kd6 : e5
13. t2 — ļ4ch- 13. Ke5 — d4
Weiß: Schwarz:
14. Tal : dl 14. Kd4 — e3
15. 0 — 0 15. Dd8 : g5 ? 8 )
16. TU—13ş 16. Ke3 — e2
17. Tdl —d24- 17. Ke2 —el
18. 113 — 11 4r 18. »>
Anmerlungen zur Partie Nr. 22:
*) e7—e5 ist auch gut; falls man den e-Bauern zurückhalten
will, bietet auch diese Eröffnung Chancen.
2 ) Auch Lc8 — e6 ist spielbar.
3 ) Zuerst sollte c7 — c5 erfolgen: der Sb6 könnte über d7 nach
16 geführt werden.
*) Weiß hätte nun Gelegenheit mit Lb3 :17 einen Bauern zu
gewinnen.
6 ) Stcllungsgemäßer e7 — e6.
6 ) Auf 15 wäre zunächst sein Platz gewesen, nun folgt ein durch
schlagendes Damenopfer, welches die Partie wertvoll gestaltet.
') Ein selten schönes Springeropser von problemartigem Reiz:
man beachte den Zwang.
8 ) Ein Zug der Bosheit, der aber dem Charakter der Partie
keinen Abbruch tun kann: man beachte Sc6 — d4.
9 ) Die vielfältigen Möglichkeiten nach dem angenommenen
v-Opfer ermöglichen Vertiefung in hochgeistiges Studium.
RäisellLsungen aus der vorigen Nummer.
Rösselsprung: Das halte fest: bei hellem Sonnenschein
ist's leichte Kunst, getrosten Muts zu sein;
doch ob ein Menschenherz ist stark und groß,
das zeigt sich erst bei einem schweren Los.
Silbenrätsel: 1. Viborg, 2. Etamin, 3. Rauschgift, 4. Gletscher,
5. Einschreiben, 6. Schwarzwald, 7. Seitengewehr, 8. Telegramm,
9. Nullpunkt, 10. Iduna, 11. Einzeller, 12. Duden, 13. Andersen,
14. Saargebiet, 15. Sessel, 16. Dahlie, 17. Abessinien, 18. Skilaus,
19. Hultschiner Ländchen, 20. Erika, 21. Ingolstadt, 22. Lessing, 23.
Istrien, 24. Goethe, 25. Schonung, 26. Topas, 27. Eiffelturm, 28.
Rhempfalz, 29. Ehrung, 30. Chodowiecki, 31. Travemünde, 32. Arsen,
33. Urban, 34. Fallersleben, 35. Tauben, 36. Iltis, 37. Erde, 38. Sla-
wen, 39. Eisleben, 40. Remagen, 41. Wladiwostock, 42. Erna, 43. La
fette, 44. Taufe, 45. Diele, 46. Aargau, 47. Sadebaum, 48. Reiberei,
49. Elefant, 50. Chester, 51. Tiegel, 52. Aberglaube, 63. Unruhe,
64. Fuder, 55. Elektrizität, 66. Revolver, 67. Diener, 68. Europa,
69. Inge, 60. Stimmung, 61. Theater, 62. Dessau, 63. Insekt, 64. Ente,
65. Maastricht, 66. Andernach, 67. Niobe, 68. Sellerie, 69. Eifel,
70. Lohengrin, 71. Beiderwand, 72. Saturn, 73. Teller, 74. Bielefeld,
75.Ebro. Vergeht nie, daß das heiligste Recht auf dieser
Welt das Recht auf Erde ist, die man selbst bebauen
will, und das heiligste Opfer das Blut, das man suer
diese Erde vergießt. Adolf Hitler.
Bridgeausgade Rr. 17:
1. ch 8. 3. B, o 7.
2. (I K, 4, 4 D, O 3.
9 D. 6, * K, 8.
9 B, 7, ^ 3, 0 2.
4» 10, 0 9, B, 4 4.
& 9, 0 10, .v. ch 6.
0 3. K, A, 4.
Ô 8. — B nun im Abwurfzwang
3.
4.
6.
6.
7.
8.
wird 5 bei Y hoch, wirft er Jf. 9 ab. so sind alle bei Z hoch.
Knotenrätscl: 1. Westerwald, 2, Handgranate, 3. Schwebebahn,
4. Barbarossa, 5. Br:merhaven, 6. Katastrophe.
Verdeckte Buchstaben: 1. Erle, 2. Grat, 3. Bache, 4. Saar,
5. Herr, 6. Hast.
wirkt er V 10 ab, so
3