; Die Preîsoerteilung auf der Nerchsnahrftarrösschan
^ Die ReîchsnShrstandsschau in Hamburg
Die 2. große Reichsnährstandsschau auf dem
Heiligcngeistfeld in Hamburg ist eröffnet. Wir
haben schon gestern alles Wesentliche über die Er
öffnung berichtet. Seit den frühesten Morgenstun
den beherrschen die Bauern, die aus allen Gauen
des Reiches zusammengeströmt sind, das Straßen
bild Hamburgs. Nicht nur in der Umgebung des
Heiligengeistfeldes, sondern darüber hinaus auf
allen Plätzen und in allen Straßen sieht man die
wettergebräunten Männer der Scholle, die nach
Hamburg gekommen sind, um der feierlichen Er
öffnung durch den Reichsbauernsührer beizuwoh
nen und aus der großen weltanschaulichen und
agrartechnischen Schau die Zielsetzung für das Jahr
mit hinaus zu nehmen. Wenn man nach dem strö
menden Regen der letzten Wochen in Hamburg die
Befürchtung hatte, daß der Wettergott an diesem
Tage vielleicht wankelmütig werden könnte, so mutz
man jetzt sagen, daß diesem Ereignis auch der
letzte Glanz gegeben wurde. Ein stahlblauer Him
mel weitet sich über dem Ausstellungsgeläude und
der Stadt Hamburg, und die Sonne brennt heiß
aus die Zeltstadt nieder. Besser hätte es sich niemand
wünschen können.
Ueber die Eröffnung haben wir gestern schon aus
führlich berichtet, insbesondere die programmati
schen Ausführungen des Reichsbauernführers
Darrê. Wir tragen heute noch nach die Ausführun
rungen des
Staatssekretärs Backe
über agrarwirtschaftliche Fragen in ihrer Verbind
lichkeit zur deutschen Volkswirtschaft und zur Ge-
samtwirtschast der Nation und der Welt. Staats
sekretär Backe führte diesbezüglich aus:
Der Führer und Reichskanzler hat gleich zu
Beginn der Machtübernahme zwei Aufgabe»
als die entscheidenden herausgestellt: 1. Ret
tung des deutschen Bauerntums. 2. Bekämp
fung der Arbeitslosigkeit. Von ihrer richtigen
Lösung hing Sein oder Nichtsein des deutschen
Volkes ab. Ihre richtige Lösung mußte die
Grundlage auch aller anderen bereits vorhan
denen oder »och entstehenden Aufgaben bilden.
Die Aufgabe, gleichzeitig den deutschen
Bauern und den deutschen Arbeiter zu retten,
bestimmte zwangsläufig auch die Linie der
Agrarpolitik. Hätte der Reichsernährungs
minister in Verkennung des Zusammenhangs
beider Probleme sich allein für die erste Auf
gabe einsetzen wollen, nämlich für die Rettung
des Bauerntums, so standen ihm hierfür die
Hilfsmittel zur Verfügung, die schon früher
bei Agrarkrisen angewandt wurden. Ich nenne
nur: Erhöhung der Preise durch hohe Schutz
zölle, Vollstreckungsschutz, Subventionen jeg
licher Art usw. Dieser für die Landwirtschaft
bequeme Weg hätte jedoch zweierlei Folgen
gehabt, die die Lösung der zweiten wichtigen
Ausgabe, die Ueberwindung der Arbeitslosig
keit, unmöglich gemacht hätten:
1. die Verbraucherpreise für Lebensmittel
wären so hoch gestiegen, daß es unmöglich ge
wesen wäre, die Löhne auf dem bisherigen
Niveau festzuhalten. Ohne Stabilität der Löhne
wäre aber an eine wirksame Bekämpfung der
Arbeitslosigkeit nicht zu denken gewesen.
2. Eine Fortsetzung der Verstärkung der
Schutzzollpolitik hätte die uns noch verbliebe
nen Ausfuhrmöglichkeiten restlos zerschlagen.
Ich erinnere nur an die verheerenden Rück
wirkungen, die die verschiedenen Zollerhöhun
gen für landwirtschaftliche Erzeugnisse frühe
rer Regierungen auf unseren Außenhandel
hatten. Im Gegensatz zum Willen des Füh
rers wäre es nicht nur unmöglich gewesen, die
Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, sondern es wä
ren vielmehr noch weitere Hunderttausende
deutscher Volksgenossen in Industrie, Ans-
und Einfuhrhandel arbeitslos geworden.
Es kam also darauf an, diesen Verhältnissen
Rechnung zu tragen und den Weg zu beschrei
ten, der unabhängig von grauer Theorie allein
von den nackten Tatsachen diktiert war. Dieser
Weg war:
1. Herauslösnng der Bauernbetriebe aus der
kapitalistischen Verflechtung durch das Reichs-
erbhofgesetz, das sich schon heute bewährt hat
und dessen volle Bedeutung in blutsmäßiger
und wirtschaftlicher Hinsicht für Volks- und
Bauerntum erst spätere Zeiten werden voll
würdigen können:
2. mußte durch Ordnung der Märkte und
Einführung von Festpreisen für die lebens
wichtigen Agrarerzeugnisse dem Erzeuger die
Grundlage seiner Produktion gesichert, gleich
seitig aber auch dem Verbraucher ein gerechter
Und möglichst gleichbleibender Preis für die
benötigten Lebensmittel gewährleistet werden.
Heute können wir zurückschauend feststellen,
baß ohne die Marktordnung die Rekordernte
1933 zu Schleuderpreisen vertan worden wäre
brit dem Erfolg, daß in diesem vom Himmel
gesegneten Jahr das Bauerntum zugrunde ge
gangen wäre. Dies hätte zur Folge gehabt, daß
bie Dürre-Ernte des Jahres 1934 auf Grund
ber vorausgegangenen Verelendung der Land
wirtschaft noch schlechter ausgefallen wäre.
Dies hätte wiederum zu Verbraucherpreisen
geführt, die unmöglich von der Arbeiterschaft
batten getragen werden können. Wenn man
uch diese Tatsachen vor Augen hält, kann man
şirst ermessen und erkennen, wie sehr die neue
Marktordnung den besonderen Anforderungen
der Volkswirtschaft gewachsen war. Im übri
gen handelt es sich dabei gar nicht um etwas
wirklich neues, denn schon der Soldatenkönig
Friedrich Wilhelm I. und Friedrich der Große
haben es verstanden, durch planmäßige Rege
lung der Märkte dem Bauern und dem Ver
braucher gerechte Getreide- und Brotpreise zu
sichern. Ebenso wie beim Getreide und Brot
hat sich aber auch bei den anderen lebenswich
tigen landwirtschaftlichen Erzeugnissen, wie
Milch, Butter, Fleisch usw. die Marktordnung
bewährt. Daß dabei Spannungen oder auch
mal hier und da Härten für den einzelnen
entstanden, wiegt gering gegenüber der großen
zu lösenden Aufgabe. Das Leben des gesamten
Volkes mußte vorangestellt werden: denn nur
die Sicherung des Gesamtvolkes konnte auch
für den einzelnen die Sicherung seiner Zu
kunft bedeuten.
Da die Arbeitsschlacht nicht Hand in Hand
mit einer Gesundung des Welthandels, son
dern trotz anhaltender Weltwirtschaftskrise ge
schlagen werden mußte, entstand sehr bald
zwangsläufig ein neues Problem: der Devi
senmangel. Der deutschen Landwirtschaft er
wuchs damit eine neue Aufgabe, die wir durch
die Erzeugungsschlacht lösen müssen. Wir be
trachten es als eine besondere Verpflichtung
gegenüber der Gesamtwirtschaft, — das möchte
ich gerade hier in Hamburg betonen — die
Ernährung des deutschen Volkes möglichst aus
eigener Erzeugung sicherzustellen, um dadurch
die wenigen bei der noch verbliebenen Ausfuhr
anfallenden Devisen ausschließlich für die
Rohstoffbeschaffung freizumachen. Die Erzeu
gungsschlacht kann nicht in wenigen Monate:!
zum Erfolg führen. Bedenken Sie aber bitte,
daß wir im laufenden Wirtschaftsjahr, das von
Ernte zu Ernte reicht, kaum mehr Devisen als
im vergangenen Jahr für die Einfuhr land
wirtschaftlicher Erzeugnisse verbraucht haben,
obwohl das vergangene Jahr eine überreiche,
und das letzte Jahr infolge der Dürre eine
verhältnismäßig knappe Ernte gebracht hat.
Wie wäre unsere Devisenlage, wenn wir, wie
vor 7 Jahren, noch einen Einfuhrüberschuß au
Lebens- und Genußmitteln in Höhe von 4,3
Milliarden JUL, benötigten, gegenüber einem
Einfuhrüberschuß von nur 1,1 Milliarden JlJl
im Jahre 1934! Wer die Lebenswichtigkeit der
Erzeugungsschlacht unserer Bauern anerkennt,
der muß aber auch wissen, daß die Durchfüh
rung der Marktordnung die Voraussetzung
für den Beginn der Erzeugungsschlacht mar.
Sie hat die wirtschaftlichen Voraussetzungen
geschaffen, die für die Steigerung der Erzeu
gung notwendig sind.
*
Wir schließen an diesen Bericht die folgenden
Ausführungen des an der Ausstellung teilnehmen
den Vertreters der Schleswig-Holsteinischen Lan-
dcszeitnng:
Es ist das übliche Bild, das den Besuchern der
größeren Ausstellungen stets und immer wieder
von neuem fesselt. Die gewaltige Zahl der Men
schen, das Flaggengewirr, die Vielseitigkeit des
Gebotenen, kurz, die Wucht der Massenveranstal
tung nimmt den einzelnen gefangen. Sie macht
ihn klein und gibt ihm von neuem die Lehre, daß
er allein ohne Verbindung mit der Gemeinschaft
nur wenig bedeutet, daß er sich vielmehr als not
wendiges Glied einer Kette in diese einzureihen
und an der ihm zugeordneten Stelle seinen Dienst
in aller Beständigkeit tagaus, tagein zu leisten hat.
Diese Mahnung läßt niemanden unverschont, auch
jenen nicht, der (man möchte sagen) als ewiger Be
sucher in dem umfangreichen und vielseitig, wenn
auch übersichtlich ausgestatteten Ausstellungsplatz
seinen bestimmten Aufgabenkreis zu erfüllen hat,
sei es als Verbandsleiter oder Geschäftsleiter eines
Tierzuchtverbandes, sei es als Abgesandter eines
Düngersyndikats, sei es als Werbefachmann für
eine Maschinenfabrik usw. Zwar eilen diese nicht
planlos durch die großen Hallen oder durch das
systematisch angeordnete (so weit möglich) Maschi-
nenfelö mit der immer von neuem und erstaunt ge
stellten Frage „Was es doch alles gibt!", aber auch
der planmäßige Teilnehmer einer Ausstellung, d. h.
der beruflich Tätige, 'bleibt von der Reichhaltigkeit
des Geschauten nicht unbeeindruckt und gesteht, daß
sein Fachwissen eben nur Fachwissen, also nur Teil
wissen eines Gesamtwissensgebietes ist.
Der nicht unmittelbar im Wirkungsbereiche der
heute eröffneten Reichsnährstandsschau stehende
Leser möge diese Einleitung hinnehmen und wer
ten als den flüchtig hingeworfenen ersten Eindruck.
Es wird Aufgabe der künftigen Berichte sein, diesen
ersten Eindruck näher zu skizzieren, in seine vor
nehmlich praktischen Einzelheiten zu zerpflücken,
nachdem wir am Montag ausführlich über die
Wandlung des landwirtschaftlichen Ausstellungs-
ivescns berichteten und die Sinngebung der heute
und in Zukunft stattfindenden Schauen dargelegt
hatten.
Wir verweisen dabei auf die Ausführungen des
Reichsbauernführers Darre, des Staatssekretärs
Backe, des Reichsstatthalters Kaufmann und endlich
vom hannoverschen Landcsbauernführer von Rhe
den, die erstens die bekannte Zielsetzung der ReichS-
nährstanöspolitik herausarbeiteten, zweitens die
daraus sich ergebenden praktischen Maßnahmen er
läuterten sbesondcrs der Reichsernährungsminister
Darre) und drittens in der aus diesem Wege gesun
denden Binnenmirtschast den Ausgangspunkt sahen
iür den unentbehrlichen Export.
Staatssekretär Backe war es, der besonders die
Abhängigkeit des Außenhandels von der gekräftig-
ten Jnnenwirtschaft hervorhob, in Anklang an die
Worte vom Reichsstatthalter Kaufmann, deren In
halt war, daß zivar die Hansestadt Hamburg mit
ihrer Lage am deutschen Ausfalltor in die Welt
andere wirtschaftliche Maßnahmen treffen müsse zur
Genesung des Darniederliegenden, daß aber diese
unterschiedlich getroffenen Maßnahmen nicht gegen
die grundsätzliche Billigung der Reichsnährstands
politik seitens der Kaufmannschaft sprächen.
Inwieweit aus den in den nächsten Tagen statt
findenden Besprechungen der Vertreter des Reichs
nährstandes mit den Vertretern vom Export, vom
Transtthandel, von den Futtermittelimporteuren
usw. praktische Vorschläge zur Behebung der be
stehenden Not gemacht werden, bleibt abzuwarten.
Es sei nur an die Rede von Rcichsstatthalter Kauf
mann vor einigen Wochen erinnert, in der er rest
los die bestehenden Schwierigkeiten kennzeichnete
und erklärte, daß in nächster Zeit anläßlich der
Reichsnährstandsschau mit dem Reichsbauernsührer
betreffs der der sür ihn zuständigen Fragen einge
hende Verhandlungen gepflogen würden. Ob weit
gehende, gerade den Handel angehende Verände
rungen getroffen werden können, bleibt abzuwar
ten, erklärte doch Staatssekretär Backe andrerseits,
daß es sich in einer Zeit großzügigen Umbruchs
leider nicht vermeiden laste, daß ein Teil auf Kosten
der Gesamtheit empfindliche Opfer tragen müsse.
Soweit zu den Reden, die vor einem zahlreichen
Hörerkreis gehalten wurden inmitten streng an
befohlener Werkruhe aller auf der Schau tätigen
Menschen und umrahmt von den bekannten Mär
schen sowie exakt geübten Präsentiergriffen einer
SS.-Abteilung.
Es hieße dem Umfang der Schau nicht genügend
Rechnung tragen, weitn man schon heute mit einem
größeren Bericht über die technischen Einzelheiten
aufwartete. Die Maschinenausstellung verlangt ge
nauere Ueberprüfnng und in den vielen Abteilun
gen der Tierzucht sind die Ringrichter noch fleißig
bei der nicht leichten, bereits am Vortage begonne
nen Arbeit, aus den Besten der Zuchten das Beste
herauszulesen.
So tveit unsere schlcswig-holsteiuischen Zuchten
nicht vertreten waren, sahen wir bei ihren engeren
Betreuern äußerst mißmutige Gesichter: soweit die.
Zuchten noch hatten erscheinen dürfen, war man
recht zufrieden mit den bis jetzt vorliegenden Er
gebnissen. Wir bringen diese in aller Kürze und
werden persönlich bzw. von fachmännischer Seite
noch näher darauf eingehen.
Die Preise der auf der Ausstellung vertretenen
schleswig-holsteinischen Züchter
Nachdem am Sonntag in den späten Abendstunden
die letzten. Tiere auf dem Ausstellungsgelände der
2. Reichsnährstands-Ausstellung Hamburg 1938 ein
getroffen sind, hat Montag früh, 8 Uhr morgens,
das Richten dieser edelsten Vertreter aller deutschen
Zuchten begonnen. Für die gesamte deutsche Züchter-
welt sind diese Tage von weittragendster Bedeu
tung, wird doch hier durch ein Preisrichterkollegium
der bedeutendsten Fachleute das Urteil über den
Erfolg der züchterischen Arbeit des letzten Jahres
gefällt.
Am ersten Tage wurden die Schleswiger und
Oberländer Pferde, die Höhenrinder, die Schase, die
Schweine und Fische zum Preisbewerb vorgeführt.
16 Oberländer und 18 Schleswiger Kaltblutpferde
erschienen im Nichtring, um ihre Leistung unter
Beweis zu stellen. Für den Nichtfachmann, aber auch
für den Bauern und Landwirt dürfte es ungeheuer
schwierig, ja fast unmöglich sein, unter diesen Tie
ren nun das wirklich allerbeste herauszufinden:
denn alle Tiere, die zu einer Reichsnährstandsschau
erscheinen, haben bereits aus Provinzialschauen
wiederholt von ihrer Leistung Zeugnis abgelegt
und sind bereits mit zahlreichen Preisen ausgestat
tet worden. Nur dem Züchter ans Passion dürfte es
ans Grund jahrzehntelanger Ersahrungcn möglich
sein, hier die richtige Entscheidung zu fällen.
Gleichzeitig mit den Pferden erschienen 7b Höhen-
rinder im Ring. Bei diesen Tieren handelte es sich
im wesentlichen um Fleckvieh, einfarbig gelbe Hö
henrinder, rote Harzer, Schlesisches und Westfäli
sches Notvieh. Von anderen Nichtergruppen wur
den ebenfalls beginnend in den frühen Morgen
stunden des Montags die Schafe und Schweine
auf ihre Leistung geprüft Dabei waren in beiden
Tiergattungen Exemplare festzustellen, >vie man sie
wohl selten auf Ausstellungen zu sehen bekommt.
Alles in allem kann gesagt werden, daß die
2. Reichsnährstandsschau den Beiveis gebracht hat,
daß die deutsche Tierzucht auf dem richtigen Wege
ist und die für die siegreiche Bcetidigung der Er
zeugungsschlacht so notwendige Leistungssteigerung
bald verwirklichen wird.
Wir bringen nachstehend die Preisträger von
Schleswig-Holstein, wobei wir nochmals bemerken,
daß infolge der Maul- und Klauenseuche nur eine
kleine Zahl Ausstellertiere herangeführt werden
konnten (neben Pferden nur Rinder von Feh
maru).
1. Schleswiger
(Verband Schleswiger Pserdezuchtvereine)
Der Geschäftsführer des Verbandes äußerte sich
sehr zufrieden. Von den 18 insgesamt zur Schau
gesandten Tieren erhielten Preise (ivir veröffent
lichen die Tiere nicht entsprechend der Bewertung,
sondern in der Reihenfolge der Kataloguummern):
2. Preis: Hengst „Pächter", Zchtb.-Nr. 2148. Fuchs,
Bl., w. Unterl., geb. 17. 6. 1932. - B. „Isegrim
2048" v. „Fjandbo 1782" a. „Dyrskyt Hoppen R. N.
3008". — M. „Ländlerin IS 885 (E.-St. S3)" v. „Ob
jekt 1884" a. „Holde 18 789". — Eigcnt.: Nordhack-
stedt-Großenwieher Hengstverein, z. Hd. Thomas
Johannsen, Sillerup, Post Flensburg. — Zücht.:
Ernst Denker, Desmerciereskoog, Post Bredstedt b.
Husum.
1. Preis: Hengst „Page", Zchtb.-Nr. 2149. Fuchs, kl.
St., geb. 26. 7. 1932. — V. „Leuthold 2083" v.
„Fjandbo 1782" a. „Hulda N. N. 3217". — M.
„Waffe 13 623 St. 870" v. „Egmont 1968" a. „Na-
non 13 333". — Eigent.: Pferdezuchtverein Niebüll,
z. Hd. Wilhelm Petersen, Wragaard, Post Klix-
vüll. — Zücht.: Heinrich Thomsen, Ostcr-Ohrstcdt-
feld bei Husum.
2a-Prcis: Stute „Solide" Zchtb.-Nr. I 15 092.
Fuchs, St., w. Fuß ht l„ w. Fl. a. d. r. Kreuzs.,
geb. l. 8. 1925. — B „Caesar 1888" v. „Himmerland
1498" a. „Ulla 8377". - M. „Narbe l 15 011 E.-St.
166" v. „Unband 1732" a. „Jlka 18 785". Ged. 12. 3.
1935 v. „Metor 2101". Letztes Fohlen 2. 5. 1933 v.
„Isegrim 2048". — Eigcnt. u. Zücht.: Peter Vol-
quarbsen, Büttjebüll, Post Bredstedt bei Husum.
Anerkennung: Stute „Olympia", Zchtb.-Nr.
36 908. Fuchs, Flocke, geb. 9. 4. 1922.. B. ,/Raute
1347" u. „Hövding 1424" a. „Thora 23190". — M.
„Kuba 36 709" v. „Lösning Kran 1524" a. „Rigmor
Jütl". Ged. 12. 3. 1935 v. „Optimist 2132". Letztes
Fohlen 20. 6. 1934 v. „Diplomat 1946". — Eigent.
u. Zücht.: Claus Rolfs,, Poppenhusen bei Heide
(Norder-Dithmarschen).
2b-Preis: Stute „Wacht", Zchtb.-Nr. 47170. Fuchs,
Sternstichelhaare, geb. 2, 5 1929.. — .SB. „Egmont
1968" v. Marsk Stig 1530" a. „Ester 9009". — M.
„Kamelie 13 483" v. „Markgraf 1522" a. „Doris
13 365". Ged. 24. 3. 35 v. „Kamerad 2061"..— Eigent.:
Nicolaus Brühn. Kesdorf, Post Pönitz (Ost-Hol
stein). — Zücht.: Thomas Hansen, Oster-Ohrstedt
bei Husum.
1. Preis und Ehrenpreis: Stute „Amazone".
Zchtb.-Nr. 46499, Fuchs, langer, noch. mit. schm.
Schußstern, >v. Fl. am Bug r., geb. 8. 4. 1930. —
B. „Herkules 2029" v. Lars Skipper N. N. 163" a.
„Lis R. N. 2901". — M. „Amarelle 46 198" v.
„Bruno 1880". Ged. v. „Taucher 1692". — Eigent.
it. Zücht.: Hermann Thiessen, Affegünt, Post Nott-
feld über Südervrarup, Kr. Schleswig.
4. Preis: Stute „Zierde", Zchtb.-Nr. 46183. Fuchs,
ganz schm. Bl., w. Fl. a. ö. Unterl., w. gest. ht. r.,
geb. 11. 6. 1930. — B. „Herkules 2029" v. „Lars
Skipper R. N. 163" a. „LiS R. N. 2901". — M.
„Schöne 46150 (E.-St. 268"" v. „Bruno 1880" a.
„Negretti 46121". Ged. 21. 3. 1935 v. „Janitschar
2054". — Eigent.: Hans Jürgen Hansen, Gintoft,
Post Steinbergkirche, Kr. Flensburg. — Zücht.: G.
Clausen, Rabenkirchen. Kr. Schleswig.
Anerkennung: Stute „Atalia", Zchtb.-Nr. 23 590.
Fuchs, regclm. Bl., w. Fl. a. d. Unterl. lks., geb.
2. 4. 1931. — V. „Feldjäger 1995" v. „Himmerland
1495" a. „Ulla 8377". — M. „Kapriole 2340 (E.-St.
77)" v. „Patron 1619" a. „Athene 28 249 E.-St. 74".
Ged. 18. 4. 1935 v. „Pascha 2145". — Eigent. u. Z.:
Nicolai Nissen, Kathal, Post Klixbüll über Leck/
Südtondern.
1. Preis und Ehrenpreis: Stute „Bertha 6832",
Zchtb.-Nr. 6832. Fuchs, Blest, w. Unterlippe, iv. Fuß
v. l. w. gest. ht., geb. 29. 5. 1931. — V. „Janitschar"
v. „Syd Himmerlands Dux R. N. 288" a. „Grethe.
N. N. 2976". — M. „Zebra 6832" v. „Edles 1959" a.
„Lore 6660". Ged. 4, 3. 1935 v. „Odysseus 2126". — >
Eigent.: I. Jordt, Sterup, Kr. Flensburg. — Z.:
Nico Hansen, Klein-Quern, Post Nübelfeld (Schles
wig).
3. Preis: Stute „Antiqua", Zchtb.-Nr. I 36196.
Fuchs, nach unten breiter Bleß, w. Unterlippe, w..
gcsticf. hinten rechts, geb. 1. 5. 1931. — V. „Diplo
mat 1946" v. „Unband 1732" a. „Herzdame 15 741".
— M. „Katinka 19140" ». „Haugaard Leis" a. „Alfa
geb. 1911". Ged. 14. 3. 1935 v. „Optimist" 2132. —
Eigent.: Heinrich Rolfs. Blankenmoor, Post Wes
selburen (N.-Dithm.). — Zücht.: Fritz Rolfs, Blan-.
kenmoor, Post Wcsselburen.
1a-Preis und Ehrenpreis: Stute, Zchtb.-Nr. 1
15123. Fuchs, nach unten breiter Bleß, w. Unterl.
r., w. Fuß vorn links u. ht. lks. w. Fleck an Vor
derhöhe rechts innen, geb. 14. 1. 1932. — B. „Ise
grim 2048" v. „Fjandbo (R. N. 277) 1752" a. „Dyrs-
kut-Stutc 24. N. 3003". — M. „Ute I 15123" v.
„Clodivig 1912" a. „Holde 15 759 E.-St. 49". Ged. 14.
2. 1935 v. „Präsident 2176". — Eigent. u. Züchtt:
Ernst Denker, Desmerciereskoog, Post Bredstedt,
Kr. Husum.
Ib-Preis: Stute, Zchtb -Nr. 17 619. Fuchs, Stern,
w. Unterlippe, w. F. ht. lks., großer iv. Fleck u. -