Full text: Newspaper volume (1934, Bd. 3)

? Rede von Marschall Pètain. 
Paris, 12. Sept. Der französische 
.Wer Marschall Pstain, der zu 
äsn Ausenthalt bei dem französischen 
w der Nähe von Besaneon ein- 
^or, gab vor seiner Rückreise öen 
' î Generalstabsoffizieren und aus- 
-nlitürattachss einige Erklärungen 
We Kriegführung ab. Die Jnfan- 
Wcht dazu da, Gebiete zu erobern, 
5« nicht ausgerüstet sei. Ihre Auf- 
^ lediglich in der Besetzung des 
^,ie Eroberung sei Aufgabe der 
e Eine enge Zusammenarbeit der 
mit -er Artillerie sei die ganze 
Ş Angriffs. Mais verurteilt^ fy- 
377795 379331 379720 382961 384763 387866 389101 390142 393372 
393598 395641 396909 399074 399135 
20 TagesprSmķen. 
Auf jede gezogene Nummer sind zwei Prämien zu je 1000 RM 
gefallen, und zwar je eine auf die Lose gleicher Nummer in den 
beiden Abteilungen I und II: 
70642 96669 100344 105530 133937 139092 142664 171320 
292628 364282 
Im Gewinnrade verblieben: 120 TageSprämien zu 1000 M. 
ferner 2 Gewinne zu 1000000,. 2 zu 300000, 2 zu 20000, 8 zu 
10000, 40 zu 6000, 66 zu 3000. 160 zu 2000. 324 zu 1000. 
Zettheringe, 
12—22 Stück 1.00 RM. 
Sonnabend am Markt. (* 
Vestphal, Hohe Sk. 22. 
WWW 
- 
MWşşMUWWW 
»tt den 85jLhrigen tschechischen Staats- 
Präsidenten. 
> des Bulletins über den Gesundheitszu- 
ii ^ greisen tschechischen Staatspräsiden- 
à- ’• Ģ. Masaryk beunruhigen das tsche- 
Mit der Frage seiner Stellvertre- 
chastigt sich schon seit Tagen der Mi- 
k ■. Der allgemeine Eindruck ist der: 
Ģ unersetzbar. Der Schöpfer der 
e ï Republik kann nicht einfach durch 
oder Malypetr oder irgend einen 
Mit 
• Malypetr oder irgend einen 
‘"it (şgigen Geist „abgelöst" werden, 
tz^ņergie, deren ein Staatsmann fähig 
J; Ach der alte Masaryk gegen die Be- 
^ et : r. n öes Alters und gegen die Unerbitt- 
u des Todes. 
'it e ^ stê G. Masaryk ist erst am 24. Mai 1934 
?.H> fir's Überwältigenden Stimmenmehrheit 
^ecfinfr ' en àle als Staatsoberhaupt der 
^I^ilowakei anerkannt worden. Die Tsche- 
% ! stf ei ist ein Nationalitätenstaat. Und 
(Î Sp , ei vielbewunderte Staatsmann Masa- 
'^r! P ?üochte doch nicht, das dringliche Na- 
"şivblem in befriedigender Weise 
!°Ri^".dung des tschechoslowakischen Na- 
1 .^tenstaates ist allein Masaryks Werk. 
;W e *. Mythos des tschechischen Volkes 
îeser alte Mann auf dem Prager 
» Eine philosophisch gefestigte Lebens- 
ng gibt Masaryk Trost und Hoffnung. 
A mi S tt Besucher Masaryks rühmen im- 
à°îeder die erstaunliche Belesenheit, die 
'â Şr^ìļdnng und die physische Arbeitskraft 
t „Ä'denten. Ein seltener Sinn für Hu- 
Ä„°?d und für die Schwächen der Menschen 
Masaryk aus. Vor kurzem meinte 
5MfJ\ einmal einem Besucher gegenüber, 
%6 w seinem Schlosse aufsuchte: „Mein 
'»F Wgt in einem Kohlenrevier. Ich bin 
^»bev unisten umgeben, die an nichts 
dann gewisse Auffassungen über die Verteidi 
gung, die auf der einen Seite den Grundsätzen 
eines verbissenen Widerstandes nicht ge 
nügend Rechnung trage, auf . der anderen 
Seite aber auch die Angewohnheit zeige, die 
Abwehrgeschütze zu weit voneinander ent 
fernt aufzustellen, was natürlich eine zu breite 
Streuweite nach sich ziehe. Gerade die Kon. 
zentratio« der Geschosse sei geeignet, einen 
Angriff im Keime zu ersticken. 
Tagesbefehl an die SÄ. 
DNB. Berlin, 12. Sept. Die NSK. meldet: 
Der Chef des Stabes, Lutze, hat folgenden 
Tagesbefehl an die SA. erlassen: 
Nach öen erhebenden Tagen von Nürnberg 
danke ich allen SA.-Führern und -Männern, 
vor allem aber auch dem Aufmarschstab und 
Felöjägerkommando, für ihre Leistung und 
Hingabe. 
Nürnberg war die Konzentration unseres 
Willens und Glaubens, eine unvergleichbare 
Demonstrierung öes geeinten nationalsoziali 
stischen Deutschlands. 
Darüber hinaus aber waren die Tage von 
Nürnberg Beweis und Zeugnis für die Diszi 
plin, den Opfergeist «nd die prächtige Dienst 
auffassung der SA. Sie hat ihre Leistung ge 
zeigt beim Appell, den beiden großen Mär 
schen, draußen im Zeltlager und bei den Fahr 
ten in die Stadt der Parteitage. Besondere 
Anerkennung verdient diese Leistung, weil or 
ganisatorische, umfangreiche Vorarbeiten in 
kürzester Zeit infolge der Ereignisse des 80. 
Juni vollbracht werden mußten und der neue 
Stab erst wenige Wochen in Tätigkeit steht. 
Wie in Nürnberg die SA. Schulter an 
Schulter stand und marschierte mit den übri 
gen Organisationen der Partei, so wollen wir 
in gleicher Kraft und Hingabe, in gleichem 
Willen und gleicher Disziplin die Aufgabe lö 
sen für die Zukunft, unsere Körper stählen in 
Sport und Märschen, unsere Seele und unsere 
Herzen und unsere Gedanken aber schulen im 
Geiste des Nationalsozialismus. 
Wir wollen und müssen in unserer SA. vor 
bildlich werden und bleiben für unseres gan 
zen deutschen Volkes Söhne. 
x. Neumüuster, 13. Sept. Zu einer blutige» 
Schlägerei kam es im benachbarten Gadeland 
zwischen den im gleichen Hause an der 
Mühlenstraße wohnenden jungen Familien 
vätern Richter und Grelck. Zwischen den 
beiden besteht schon seit Monaten eine er 
bitterte Fehde, die wegen eines Streites der 
Kinder nun zu einer schweren Schlägerei 
führte, nachdem G. seinen Gegner mit einem 
Revolver bedroht hatte. Die beiden starken 
Männer richteten sich derartig übel zu, daß sie 
mit schweren Verletzungen durch Mann 
schaften der Unfallstation dem städtischen 
Krankenhause zugeführt werden mußten. 
gez. Lutze, Chef des Stabes. 
„Sie haben sich bei der Skandarle 
horst Gessel gemeldeļ" 
Berlin, 11. Sept. Der Chef öes Dtabes, 
Lutze, hat den folgenden Nachruf für zwei in 
Nürnberg aus dem Leben geschiedene SA- 
Kameraden gewidmet: 
„Mitten heraus aus der Zeltstadt bei Nürn 
berg von der Seite ihrer 100 000 Kameraden 
kurz nach den erhebendsten Stunden ihres Le 
bens, in denen sie ihrem obersten Führer 
Auge in Auge gegenüberstanden, schieden 
durch ein tragisches Geschick aus diesem Leben 
der SA.-Mann Peter K l e i n m a n n, Gruppe 
Niederrhein, und der SA.-Rottenführer Georg 
R e i n e ck e r, Gruppe Ostland. Sie haben sich 
gemeldet bei der Standarte Horst Wessel. Ihr 
Geist schwebt in unseren Reihen." 
gļ. I HMiyvvvU; Viv Ul L lliuitxi 
' weder an Gott, noch an den Teufel, 
Aber die Bewohner der Tsche- 
4t. Ui — ganz gleichgültig, welchen 
Att a ' 0e sind — hängen mit großer Ber- 
? dem Präsidenten. In ihm sehen sie 
dmbol des 
'%T" ul " eö neugegründeten Staates. 
àk° entspricht es den Tatsachen, wenn 
şchichtsschreiber urteilen, daß die 
ìr.Mowakei im Wirbel dieser Zeit unter- 
* wäre, wenn nicht Masaryk durch die 
f tt ^ņde Geschlossenheit seiner Persön- 
zerstörenden Elemente ferngehal- 
î ş ş 
^ französische Journalisten in 
Leningrad erlebten. 
>k Jonîcs)e bürgerliche Journalisten haben, 
ìMtin" berichtet, im Rahmen einer 
M xw gemeinsamen Seereise auch Lenin- 
> jaucht. Sie wurden, wie es sich gehört, 
X? Sowjetbehörden mit großem Pomp 
:1i|u 8e«. Es gab wunderschöne Be- 
ì Asansprachen, ein rotes Musikkorps 
„Marseillaise" und die „Inter 
sil/ ° Es gab Führungen unter „fach- 
K1; e r “ Leitung, d. h. man zeigte öen 
t " r " " was sie sehen sollten. 
e 8e°t§" nur das, 
4. Wnten feststellen, daß sich die Russen 
»i/* öem roten Zaren, ganz wie zu 
Äï -Seiten, auf die Errichtung Potem- 
ScJMetwity-UolsteU* 
WênttdļŞg der fafapten asb 
PŞàiĢer« Bezirk Nardmars. 
îhnen die russische Presse nicht bot — 
ys Dörfer verstehen. Sie erlebten aber 
- uenüeS' Als sie hungrig auf Nachrich- 
ļâ , eit überdies alle kein Russisch —, sich 
He/ 1 * ihrem im Hafen liegenden Schiff 
Ä ' Um wenigstens die inzwischen von 
Littļ/îôefûngeneit Funksprüche zur Kennt- 
şi/Wwen, die in der sogenannten „Bord- 
erscheinen, erfuhren sie, daß die 
4 hJ?t ^es Schiffes von den Sowjetbc- 
?»>rZ ^'iiegclt worden sei, so daß Nachrich- 
% ! °nhi Ut Auslande nicht empfangen wer- 
^4 uen. Die französischen Journalisten 
i[ * Recht über diese „zuvorkommende" 
'Aiì^Ug durch die Russen einigermaßen 
'è si-"- Noch überraschter waren sie, als 
Şuche nach französischen Zeitungen 
^ß solche in Leningrad nirgendwo 
? letz verkehr" erhältlich sind. Sie setzten 
lijNiy Hoffnung auf die von ihnen sonst 
à geschätzte französische Kommunisten- 
^Umanits". Aber — unglaublich, aber 
\S cv^uch sie war nicht zu haben. Die 
k s Urnalisten haben für die Tauer 
V' jj/nthaltes in Rußland darauf ver- 
^Ntch^/îe Vorgänge draußen in der 
^^richtet zu werden. 
Moderne Kriegführung. 
Im Rahmen der Berufserziehungsarbeit 
der Teutschen Angestelltenschaft, Berufsge 
meinschaft der Büro- und Behöröenangestell- 
ten, fand am 8. und 9. September in Hamburg 
die erste Wochenendtagung der Postagenten ir. 
Poststelleninhaber öes Bezirks Nordmark statt. 
Aus allen Teilen der Reichspost-Direktions 
bezirke Hamburg, Kiel und Schwerin waren 
Kameraden und Kameradinnen zu dieser Ta 
gung erschienen. Der Bezirksreferent Pg. 
Doerwalö begrüßte die Teilnehmer und setzte 
Sinn und Zweck der Veranstaltung kurz aus 
einander. Postinspektor Pg. Würfel von der 
RPD. Hamburg zeichnete sodann, ausgehend 
von der geschichtlichen Entwicklung öes Post 
wesens, ein Bild vom Aufbau und von den 
Aufgaben der Deutschen Reichspost, das jedem 
verständlich und eingehend vor Augen führte, 
welchen Wert die Post für unser Volk in wirt 
schaftlicher, politischer und nicht zuletzt kultu 
reller Hinsicht darstellt. Im Postamt I hatten 
die Teilnehmer darauf Gelegenheit, den Rie 
senbetrieb einer Großpostanstalt zu besichtigen. 
Postinspektor Borck hielt dabei einen einleiten 
den und erläuternden Vortrag. 
Am Sonntag nahm die Tagung ihren Fort 
gang. Postrat Pg. Dr. Simon verstand es, in 
einem interessanten Bortrag alles das aus der 
Postgesetzgebuttg gemeinverständlich wiederzu 
geben, was Wissensgut aller Mitarbeiter der 
Reichspost, insbesondere aber der auf vorge 
schobenem Posten stehenden Postagenten und 
Poststelleninhaber sein muß. Pg. Gauredner 
Hans Müller sprach über das Programm der 
NSDAP, und stellte dabei insbesondere das 
heraus, was das Programm des Führers 
Adolf Hitler von allen Parteiprogrammen der 
gewesenen Zeit grundsätzlich unterscheidet. 
Nach kurzer Aussprache über die kleinen 
Nöte und Sorgen der Berufskameraden, die 
vom Reichsfachberater Pg. Gudegast geleitet 
wurde, und in der immer wieder die Befriedi 
gung über den Verlauf der Tagung und das 
damit gegebene Erlebnis durchklang, wurde 
die Tagung geschlossen. 
* * * 
Hochinteressante Kulturarbeiten zwischen den 
Ostseebädern Grömitz und Kellenhusen. 
Wer in diesem Sommer in den holsteinischen 
Badeorten Grömitz, Kellenhusen oder Dahme 
geweilt hat, der wird sicher Gelegenheit gehabt 
haben, eine sehr interessante Kulturarbeit zu 
besichtigen, die dort zur Zeit von der preußi 
schen Landesverwaltung durchgeführt wird. 
Zwischen Grömitz und Kellenhusen liegt hart 
an der Ostsee nämlich die im Volksmunde 
unter dem Namen „Klosteriee-Niederung" be 
kannte Fläche, die einstmals, wie der Name 
schon sagt, ein großer Binnensee gewesen ist. 
Dieses ehemalige Seegebiet wird schon seit 
langem landwirtschaftlich bearbeitet, hatte 
aber immer unter hohen Wasserständen zu 
leiden. Deshalb läuft rund herum ein soge 
nannter „Ringkanal". Um nun das gesamte 
Klostersee- und das benachbarte Gebiet gleich 
ganz gründlich und dauernd entwässern zu 
können — es handelt sich um ein Gebiet von 
26 Quadratkilometer —, mußte erst einmal 
der Ringkanal groß ausgebaut werden. Hier 
zu wurde der Freiwillige Arbeitsdienst mit 
allein 32 000 Tagewerken eingesetzt. Gleich 
zeitig entstand ein großes Schöpfwerk an der 
Ostseeküste, das bei einer Förderhöhe von 
1 bis 1,50 Meter Mg Liter Wasser in der. 
Sekunde in die Ostsee abzupumpen vermag. 
Dieses Schöpfwerk steht heute vollkommen 
fertig da, und es wird jedenfalls noch zu 
Ende dieser Woche dem Betrieb übergeben 
werden können. Hiermit sind die Arbeiten 
in der Klostersee-Niedernng jedoch bei weitem 
noch nicht erschöpft. Die staatliche Bauleitung 
war sich nämlich sehr wohl bewußt, daß selbst 
das allergrößte und leistungsfähigste Schöpf 
werk das gesamte Fremdwasser aus einem so 
großen Niederschlagsgebiet von 26 Quadrat 
kilometer nicht abzupumpen vermöchte. Zur 
Unterstützung des Schöpfwerkes wurde daher 
ein sogenannter „Randkanal" gezogen, der die 
Aufgabe hat, einen großen Teil der Fremd 
wasser aufzufangen und auf natürlichem 
Wege in die Ostsee zu leiten. Dieser Kanal 
erhält eine Länge von gut 10 Kilometer. Er 
beginnt südlich von Cismar und führt dann 
über Lenste hin bis zur großen Grömitzer 
Ostsee-Schleuse. jgs.) 
Beim Spielen tödlich verunglückt. 
Bad Oldesloe, 12. Sept. Auf tragische Weise 
kam der 814jährige Sohn öes Bauern Hoff in 
Rethwischhöhe bei Bad Oldesloe ums Leben. 
Das Kind kletterte an einem an der Haus 
wand angelehnten Wasserschlitten herum. Da» 
bei schlug derselbe um und der Junge wurde 
von dem Gerät so schwer am Kopf getroffen, 
daß er einen Schäöelbruch erlitt und sofort tot 
war. Der Vater des Kindes war in weiterer 
Verkettung der tragischen Umstände am Un 
glückstage aus einer Fahrt ins Blaue mit den 
Olöesloer Kriegsverletzten, für die er seinen 
Kraftwagen zur Verfügung gestellt hatte. 
Wafserspiegetsenkung bei zwei Seen. 
gs. Leezen (Kreis Segeberg), 11. Sept. Ge 
stärkt durch die Erfolge, die das Preußische 
Kulturbauamt in Neumünster durch die um 
fassenden Wasserspiegelsenkungen im Wanken- 
dörfer Seengebiet erzielt hat, werden durch die 
selbe staatliche Baubehörde in Kürze auch in 
der Gegend südlich von Segeberg Wasserspie 
gelsenkungen an zwei größeren Seen vorge 
nommen werden. Bei Leezen soll nämlich die 
Regulierung und der Ausbau der Leezener Au 
vorgenommen werden, wodurch etwa 120 Hekt 
ar Ackerbodens der Landwirtschaft nutzbar ge 
macht werden. Um diese Arbeiten durchführen 
zu können, müssen die Wasserstände des Ne- 
versöorfer und Mötzener Sees gesenkt werden, 
da die Regulierungsarbeiten in der Hauptsache 
zwischen diesen beiden Gewässern ausgeführt 
werden sollen. An staatlichen Mitteln sind 
hierfür zunächst 80 000 Reichsmark bewilligt 
worden. Für die Arbeiten selbst sind 13 000 
Tagewerke festgesetzt. 
! e t* 
Verantwortlicher Hauptichriftleiter uns Herausgeber: 
VtaandMöller. 
Stellvertreter des Hauptschriftleiters: Herbert Puhlmann. 
Verantwortlich für Politik: Herbert Piihlmann. für den 
allgemeinen Teil: Ädolf Eregoit, für den wirtschaftlichen 
Teil: t. 91.: Dr. CI. Dlelfeldt, für den provinziellen und 
örtlichen Teil: Karl Müller, alle ln Rendsburg. 
Verantwortlicher Anzeigenleiter: Karl Jacobsen, Rendsburg. 
Verlag und Druck: Heinrich ivlöUer Söhne, Rendsburg 
D-A. VIII. 12 642. 
V 
Neuer ff. Sauerkohl 
Neue Salzgurken 
eingetroffen. 
L. Lnth. Reventlowstrafe 
Zwecks Klavierffimnien und 
Reparieren in fachmännifcher 
Ausführung find wir in den näch 
sten Tagen in Hohenweffedt und 
Umgegend tätig. Eefl. Aufträge 
an Hodenwestedter Zeitung erbeten. 
Pianohau» Clemens Bock. 
Heede, Fernruf 2454. 
Neuer Sauerkohl, 
Salzgurken. 
Gewürzgurken, 
eingetroffen. 
Weftptzal. Hohe Str. 
22. 
Zwangsversteigerung. 
Es werden öffentlich meistbietend 
gegen Barzahlung versteigert: 
Am Freitag, den 14. 9. 34 um 
11 Uhr im Coloffeum: 
1 Klavier, 1 Schreibmaschine, 
um 3 Uhr in Ostenseld, Schü 
manns Gasthof: 
1 Dosenverschluhmafchine. 
Hartmann» Gerichtsvollzieher 
kr. A., Baronstr. 4. 
Freitag, den 14. Sept., vorm. 
11 Uhr, im Colosseum: 23 Da 
menunterkleider, 8 Herrenanzü 
ge. 1 Posten Wachstuche, 6 Lo 
denjoppen, 5 Auflegematratzen, 
1 Rollschrank, 1 Schreibtisch. 
1 Schreibmaschine. 1 Reol, 1 La 
dentisch mit Aussatz, 2 Schränke 
mit Glasschiebetüren, 1 Aus 
ziehtisch, 1 Registrierkasse, 1 
Teppich, 1 Stehlampe, 1 Sosa 
mit Umbau, 1 Bücherschrank. 1 
Kossergrammophon. 
Sattelberg. 
Obergerichtsvollzieher. 
Gewinnauszug 
5. Klasse 43. Preußisch-Süddeutsche Staats-Lotterie. 
Ohne Gewähr Nachdruck verboten 
Auf jede gezogene Nummer sind zwei gleich hohe Gewinne 
gefallen, und zwar je einer auf die Lose gleicher Nummer 
be'^ " ” " 
in den beiden Abteilungen ļ und II 
24. Ziehungstag 4. September 1934 
8n der heutigen Vormittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. 
gezogen 
2 Gewinne ,u 5690 M. 325782 
14 Gewinne ,u 3969 M. 158189 
354754 392497 
254478 295622 319558 352736 
262Ro^S"349°1°9°4^V2^ 127874 155331 '69985 231932 
^7 3 ^C^f 35 ®^ < '6®3®*241414^269660*357488 S ISS 1 
'66553 149962 159486 171183 172846 182418 224095 239749 240512 
266651 275514 283465 295964 302941 304947 311027 336470336483 
34 o B »S?!a 34 . 918 ' 657216 364315 366163 367396 369159 370448 371447 
, î.'fhķ »u 3°0 M. 1617 2423 6220 9217 9514 11913 13465 
?lïî§ 226g 4 28321 29844 33565 36592 37280 41600 41936 
^2454 45230 45358 56901 66985 60572 62877 62972 63838 67162 
?2M326 700° 3 74646 78742 84314 84480 84696 86473 95933 
l 03335 104187 106203 110130 110776 111849 113630 114312 114584 
l1Z649 115457 118157 119311 120419 121950 124123 124663126501 
iìììil '61099 134975 135505 136971 138909 139478 140369 
AS '£6894 144442 144460 144943 147254 149036 149587 152261 
'02384 153465 160160 160890 162928 170737 172655 172833 174781 
'17254 178032 178534 178539 179449 179543 179950 182056163387 
1 8 b268 190763 191693 192439 194740 194973 197941188533 
203605 205417 205618 206353 206910 211874 218573 
224625 225338 225403 226655 227671 237710 245132 250638 254251 
255823 205921 264451 265313 271485 273008 273048 275212 284014 
284045 284338 286171 286292 287305 289105 289742 293889 295566 
267880 305581 305582 306129 306591 308786 310249 310882 311524 
612059 317425 318461 318939 319968 324509 331949 336542 342479 
651566 351630 351885 370693 370786 371717 373188 374642 377932 
198498 388526 399170 ^^65 387288 389325 391578 393069 398229 
ön der heutigen Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 150 M, 
gezogen 
4 Gewinne zu 5000 M. 17786 212920 
6 Gewinne zu 3000 M. 17630 56862 344753 
12 Gewinne zu 2000 M. 128309 230197 243737 267494 334373 
336543 
."L?,Ģ-winne »u 1000 M. 4993 15649 22433 26475 60433 101804 
102606 236214 260712 269547 282433 324440 323783 338327 
80 Gewinne zu 500 M. 4178 15453 26769 67123 71195 83241 
116546 119943 126200 133373 147272 150657 174440 189439 200334 
202666 212992 221497 224269 230953 232596 235366 239726 241391 
244147 245384 279473 311162 315296 319903 345732 346112 357078 
359984 360847 361198 362482 383286 394808 396068 “ 
300 Gewinne zu 300 M. 393 5026 6309 7893 8449 12439 16154 
18079 18640 21454 22365 23824 25301 26603 23157 29950 34333 
34994 36660 38651 49357 50102 63685 54303 58044 63976 68180 
71083 71323 72833 81566 81635 82653 84499 91856 92627 96633 
96392 107327 113331 113362 114950 115814 117563 117822 118334 
116967 124739 126937 129147 132071 143432 151461 151838 152126 
155647 156493 156763 158053 153699 159483 159830 160999175796 
176081 176833 178869 183870 184685 186437 187696 189023191847 
195541 196324 198123 198944 199153 200560 203440 213144 216438 
216896 223366 223895 224262 226467 226797 229025 236499 238765 
241229 242190 247452 249067 251067 256668 258813 259090 263378 
265152 267319 268372 268797 273273 275000 282419 284555 285762 
288208 288678 290730 295234 299053 302003 302342 305314 305689 
309218 314730 317423 321937 323561 329025 333389 333391 337326 
■ MI 
, i- -t z 
KLMKÄ 
Mķ ' r . Ķ
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.