Hinterhäuser. Ein englisches Bataillon, das
damals drei Jahre lang in Tipperary ein
quartiert war, übernahm die Melodie und
brachte sie in die Kasernen. Als der Krieg er
klärt und öas Bataillon nach Frankreich
transportiert wurde, begleitete es das Lied
auf den Kriegsschauplatz. Bald hatte sich auch
ein Text gefunden, und öas heute populärste
Soldatenlied der englischen Armee konnte sei
nen Weg in die Welt nehmen. Von den fran
zösischen Schlachtfeldern wurde die Melodie
bald durch das ganze englische Imperium ge
tragen. Tie Kanadier, die Australier und
Inder und die Leute von Britisch-Columbia,
alle sangen das Lied von „Tipperary". Kein
englischer oder schottischer Nekrut verließ die
Heimat, ohne diese Weise mitzunehmen. Im
Verlauf des Krieges erschien dann in einer
holländischen Zeitung gelegentlich auch eine
deutsche Uebersetzung, die in ihrer Unbeholfen-
heit einer gewissen Komik nicht entbehrt: °
Es ist sehr west zu Tipperary,
Es ist sehr west zu geh'»:
Es ist sehr west zu Tipperary,
Um den lieben Schatz zu sehn.
B'hüt Gott, Piccadilly,
Adieu, Leicester Sqare.
Es ist sehr west zu Tipperary,
Und mein Herz ist so schwer.
Schon im Februar ISIS war das Lied in
Französisch, Hindustanisch und Japanisch über
setzt. Auf diese Weise entwicktelte sich „Tippe
rary" zu einem Kriegsgesang, mit dem die
englischen Soldaten und alle Streitkräfte der
Dominions in die Schlacht zogen.
Der Plan eines Brückenbaues über den
Großen Belt.
Die großen Brückenbauten über den Kleinen
Belt und den Storström sind noch nicht voll
endet, da taucht schon ein neuer gigantischer
Plan auf. In der soeben herausgekommenen
Nummer der Zeitschrift „Jngeniören" veröf
fentlicht der Staatsbahn-Jngenieur Rudolf
Hjort-Lorenzen Gedanken und Berechnungen
über den Bau einer Brücke zwischen den In
seln Fünen und Seeland. Diese Brücke würde
17,7 Kilometer lang werden. Die Kosten ver
anschlagt der Ingenieur auf 140 Millionen
Kronen. Dabei wird die Neuanlage des Bahn
hofes Korsör, ferner die Schaffung neuer We
ge-, Ueber- und Unterführungen mit berück
sichtigt. Ter Ingenieur meint, daß sich eine
Verzinsung der Anlagekosten erreichen ließe,
wenn vom Kraftwagenverkehr eine Gebühr
erhoben würde, die etwa dem jetzigen Fähr
geld entspricht. — Schon vor reichlich 30 Jah
ren haben englische und holländische Inge
nieur sich mit dem Plan beschäftigt, den Gro
ßen Belt zu überbrücken oder einen Tunnel
zu bauen. Das dänische Verkehrsministeriuty
hat damals Boöenuntersuchungen vornehmen
lassen. Diese ergaben, daß der Untergrund der
Meeresstraße unberechenbar ist- daher wurde
damals ein Brückenbau als unmöglich angese
hen.
Vor 20 Jahren.
Abschnitt« ans -«r Maenrschtacht.
IV.
Am 6. Sept. entschloß sich General v. Hutier zum
Angriff. Der kommandierende General Frhr. v.
Plettenberg beobachtete an der Straße Bergêres—
Morains le Petit den Angriff. Die 1. Garöe-Jnf.-
Division, voran Oberst Prinz Eitel Friedrich von
Preußen mit seinem 1. Garde-Regt., ging dem
Feinde zu Leibe. Doch bald wurde sein Vorgehen
angehalten, weil der linke Flügel, das rechts be
nachbarte 10. A.-K., nicht vorging. Rüstig schreitet
der Angriff der 2. Garde-Jnf.-Div. vorwärts: die
Elisabether dringen in Normêe ein. Immer weiter
verlängerte der Feind seine Front ostwärts durch
Heranziehen starker Reserven. General v. Pletten
berg erbat die Hilfe der 32. Jnf.-Div.: aber durch
gewaltige Marschanstrengungen geschwächt, kommt
der Angriff der 32. Jnf.-Div. bald ins Stocken. Und
auch die 2. Garde-Jnf.-Div. wird in den erreichten
Stellungen angehalten. Als die Bitte um Hilfe bei
der 82. Jnf.-Div. eintraf, war der Div.-Komman-
deur Generalleutnant Edler v. d. Planitz, sofort
entschlossen, dem Gardekorps zu Hilfe zu eilen.
Der große Fehler — der Ruhetag der 3. Armee
am 5. September — machte sich bemerkbar: nur
durch Gewalt- und Eilmärsche war es der Truppe
möglich, rechtzeitig einzugreifen. Die 64. Jnf.-Brtg.
erreicht zuerst den Kampfplatz und greift in Rich
tung auf Elamanges ein. Die Artillerie konnte
wegen schlechter Sicht und wegen furchtbaren
Feuers des nicht aufzufindenden Gegners der
Schwesterwaffe wenig helfen. Juf.-Regt. 1 7 8 wurde
auf Lenharrêe angesetzt, kam aber im feindlichen
Artilleriefeuer nicht vorwärts. Der Morgen des
7. September begann zu dämmern. Da General
v. Plettenberg von den Absichten der 3. Armee noch
nichts bekannt war, ordnete er die Bereitstellung
seiner beiden Garde-Divisionen in den erreichten
Abschnitten an! Da wird's im ersten Morgengrauen
vor dem 3. Garde-Regt. lebendig, die Franzosen
greifen an, werden aber von den Schützen des 3. G.-
Regts. kurzerhand, unterstützt von den Maschinen
gewehren, niedergeknallt. Ein morgens 8 Uhr er
gangener Befehl an die 32. Jnf.-Div., zum Angriff
vorzugehen, kommt wegen furchtbaren feindlichen
Artilleriefeuers nicht zur Ausführung, vielmehr
kommt es zu einer unheilvollen Unordnung inner
halb der Verbände.
Seit dem frühesten Morgen des 7. September
strebt eine Marschkolonne ihrem Ziele Vatry zu:
es ist die 23. Res.-Div., die eine Lücke zwischen
der 32. Jnf.-Div. und der 23. Jnf.-Div. (3. A.) zu
schließen hat Beim Stabe der 82. Jnf.-Div. herrscht
eine ernste Stimmung. Die Meldungen aus der
Front deuten auf einen starken feindlichen An
griff auf Lenharrêe hin. Das stimmte völlig mit
dem gerade bekanntgewordenen Befehl Josfres zur
großen Offensive der ganzen französischen Nord-
sront überein. Die 23. Res.-Div. rückte deshalb auf
Befehl sofort bei Sommesous in die Front ein.
Die Hoffnung, durch gleichzeitigen konzentrischen
Angriff der 32. J.-D., der Garde und des 10. A.-K.
in Richtung auf Sêzanne den notwendigen Aus
gleich für die Zurücknahme des rechten Flügels der
2. Armee zu schaffen, hatte sich nicht erfüllt. Eine
irgendwie spürbare Entlastung war nicht erreicht
worden. Im Gegenteil, der Franzosen hatte vor
der 23. Jnf.-Div. und dem 10. A.-K. derartig starke
Kräfte angesetzt, daß man sich dort zeitweise nur
unter Schwierigkeiten hatte halten können.
Noch ernster hatte sich die Lage auf dem rechte»
Flügel der 2. Armee gestaltet, nachdem die 1. Armee
das 9. A.-K. dringend zurückgefordert und Gene
raloberst v. Bülow auch noch die 14. J.-D. von die
ser schwächsten Stelle des rechten deutschen Heeres
flügels weggezogen hatte.
Aus den Funksprüchen der 1. Armee mußte ent
nommen werden, baß von dieser ein entscheidender
Erfolg am 8. September noch nicht zu erwarten
stand: viel weniger aber schien ein solcher nach der
Lage der Dinge aus dem rechten Flügel der 2.
Armee möglich. Sollte überhaupt noch eine günstige
Wendung der Dinge erzwungen werden — und
das war nur durch Angriff denkbar — so konnte
dieser einzig und allein erneut da versucht werden,
wo er heute nicht geglückt war: bei der Garde und
der westlichen Kampfgruppe der 8. Armee. Mit wel
chem Recht durfte man aber darauf hoffen, daß der
Truppe an> dritten Tag dieses gewaltigen Ringens
das gelingen würde, was sie am zweiten vergeblich
erstrebt hatte, der Durchbruch durch die feindlichen
Linien? Mußte nicht vielmehr damit gerechnet wer
den, daß die Angriffskrast der durch Anstrengungen
und Verluste geschwächten Deutschen am 8. Septem
ber geringer sein würde als am Vortage? Jeden
falls stand fest, daß eine Fortsetzung des Angriffs
nicht zum Ziele führen konnte, wenn nicht die Aus
schaltung der feindlichen Artillerie gelang.
*
Der Angriffsbefehl des Generalob. v. Hausen
für den 8. September fand eine Lösung von un
erhörtem Wagemut. Die Truppe stand, als der
Morgen des 8. Sept. graute, vor einer Aufgabe, die
an Schwierigkeiten in der Kriegsgeschichte aller Zei
ten schwerlich ihresgleichen hat. Es war eine Auf
gabe, die keinem anderen Heere der Welt mit eini
ger Aussicht auf Erfolg jemals hatt * 1st sie
werden können. Den deutschen Truppe
zugemutet worden, sie haben sie in
durchschlagender Weise gelöst.
„Der Feind hat den rechten deutschen ^ ^
überlegen angegriffen: daher kann er rn eilt
ganzen Front stark und überlegen st ^
erneuter energischer Angriff aus der o* g.jottl
kann die Lage über den Feind klären, te"
da, wo sie schwach sein sollte, durchbre pa>
überlegenen Angriff gegen den rechten
rieren," mit diesen Worten brach e j«iii
v. Hausen seine Auffassung über die ^ fort 1
FW"
Ausdruck. Mitten in der Nacht ersehn"
der
mandierende General des
? Gc>n
Gardekorps, ^ >e(
de«
Frhr. v. Plettenberg, beim Oberkonnv" ^
3. Armee in Chalons, um ernste BedeM
Ausführbarkeit des Befehls zur Spracy ^ ^
gen. Aber General v. Hausen ließ J* . eJ . e ju" 1
seinem Entschluß abbringen. „Die Ol feitt&'
Major! Meine Herren, uns ist, um
lichen Artilleriefeuers zu entziehen,
Bajonettangriff befohlen!" Meine gc»
„Mach dich fertig zum Sterben, aber 5 '
zum Grübeln," so berichtet Lt. o.
Alexander. Punkt 4 Uhr morgens trat
de-Jnf.-Div. zum Sturm an. Franzer geiW’
bether gehen ungestüm den Franzosen
Hurra, die Tambours schlagen, die '
pagnien brüllen Hurra, in der Ferne
zwei Armeekorps greifen nebeneinan „0t
an. Mit ungeheurer Wucht wird die fra „ş'
Linie einfach überrannt. An Schützenge ie# fjP
über Fernsprechdrähte hinweg stürmt P
Garde. Noch schweigt die Artillerie. Da» ei i e it»»
auf überraschte geschlossene Abteilunge <
wenden sie sich zur Flucht: von einer m
auftauchenden Kompagnie der Alexan ^{0
sie auf 150 Mtr. zusammengeschossen. »
Waldkämpfe hat das I. Elisabether ä»
(Fortsetzung folgt.) ^
Der Länderkampf Deutschland—Schweden.
. -ķş
Am Ziel des 200 Meter-Laufs im Leichtathletik-Ländcrkampf Deutschland-^^,
den in Stockholm, den Borchmeier und Stein zugunsten Deutschlands ent, v
Wie bekannt, siegte in diesem Lünderkampf Schweden mit dem geringfügigen
sprung von % Punkten.
Aschenbrödel im Silberkleide.
Roman von Maria von Sawersky.
39)
Von der Straße herauf tönte ein Hupen
signal. Einmal lang, dreimal kurz.
„Das ist Ernst, Großpapa!" rief Anne.
Prinz Meersburg war mit dem Auto zur
Bahn gefahren, um einen lange erwarteten
Besuch abzuholen. Herr von Grottkau, Hans
und Fritzi, die Gräfin Altenklingen und
Professor Hesterberg wurden erwartet: außer
dem Senta Bratt, die als Gast des Freiherrn
kam.
Anne lief zum Gartentor, der Freiherr
folgte ihr.
„Anne, du hast Mut, daß du dir so 'ne Fuhre
Gäste ins Haus ladest," rief eine fröhliche
Stimme. „Du verdienst die Tapferkeits
Medaille."
Fritzi sprang aus dem Auto. Klein, zierlich,
keck stand sie da, die Hände in dem hellen
Reiseulster vergraben. Nun drängten die an
deren herbei. Die Gräfin küßte Anne, und
Senta Bratt klopfte ihr auf die Schulter.
„Wundervoll ist's hier, Anne! Durchlaucht
wollte ich sagen."
„Wenn Sie das tun, Senta, machen Sie sich
furchtbar unbeliebt," wehrte Anne ab. „Für
Sie bleibe ich Anne, bis wir mit grauen
Haaren in die Grube fahren."
„Wer spricht hier von grauen Haaren?" rief
Grottkau senior. „Falke, du siehst ja aus wie
das blühende Leben! Junge, Junge, auf der
Falksburg warst du ein Trauerkloß."
Der „Trauerkloß" faßte den Freund unter
und zog ihn in den Garten.
„Komplimente werden erst nach dem Früh
stück entgegengenommen, Grottkau!"
„Frühstück!" schrie Hans. „Welch ein sym
pathisches Wort! Kinder, ich habe einen
Mordshunger!" ^
„Daran erkenne ich meinen Freund Hans
Anne, stopf' dem Jungen etwas in den
Schnabel."
Bald faß die ganze Gesellschaft am Früh
stückstisch. Kraus und ein nettes Hausmädchen
hatten alle Hände voll zu tun.
„Welch ein wundervolles Fleckchen Erde,"
sagte die Gräfin und deutete auf das blaue
Bteer. „Es sieht aus wie der Garten des
Glücks."
„Ein Garten mit einer Schlange. Dort liegt
das Spielkasino von Monte Carlo."
„Paßt auf, ich sprenge die Bank!" schrie
Hans.
„Dazu hast du viel zuviel Glück in der
Liebe." Der Prinz blinzelte zu Fritzi hinüber.
„Warum seid ihr zwei eigentlich noch nicht
verheiratet? Wem fehlt von euch Leiden der
Mut zur Tat?"
„Sie finden das Verlovtsein gar zu schön,"
erklärte Grottkau senior.
„Na, ich danke! So hangend und bangend in
schwebender Pein. Das wäre nichts für mich."
„Bis zum Herbst sehe ich mir das Theater
noch mit an," sagte Herr von Grottkau. „Wenn
die beiden dann nicht Ernst machen, ziehe ich
meinen väterlichen Segen zurück."
„Wir heiraten, wann wir wollen," trotzte
Fritzi.
„Du hast ja bloß Angst, daß Hans in der
Ehe nicht mehr pariert."
„Wollen wir mal sehen! Wenn er nicht
artig ist, koche ich nicht."
„Unglücklicher Freund! Kochen will die
Fritzi auch?"
„Sie besucht in Berlin eine Kochschule," be
richtete die Gräfin. „Ein paarmal hat sie sich
bereits in meiner Küche versucht."
„Und ihr lebt alle noch?" staunte Meers
burg.
„Einen Tag war ich bettlägrig", verriet
Grottkau senior lachend, „aber die berüchtigt
gute Konstitution unserer Familie hat es
überwunden."
Fritzi stiirzte sich auf ihren Schwiegervater
in spe und bearbeitete seinen breiten Brust
kasten mit ihren kleinen Fäusten.
„Schwindel! Es hat dir sehr gut geschmeckt,
Papa. Du hast alles aufgegessen!"
Das Hausmädchen blieb vor Verblüffung
stehen. Meersburg griff ein.
„Mit Rücksicht ans meine Dienerschaft muß
ich euch bitten, jetzt das Haus zu verlassen,"
sagte er mit gemachter Würde. „Fritzis Be
nehmen ist noch nicht ganz salonfähig. Ich
fahre euch ins Hotel „Eremitage", wo ich Zim
mer bestellt habe. Wenn ihr den Reisestaub
abgewaschen und Fritzi ihre anerkannt guten
Manieren wiedergefunden hat, bitte ich um
telephonischen Anruf. Wir können dann eine
Autofahrt oder sonst etwas unternehmen.
Zum Mittagessen seid ihr alle unsere Gäste."
Allgemeiner Aufbruch. Der Freiherr hielt
die Malerin zurück.
„Der Prinz und meine Enkelin bitten Sie,
bei uns zu wohnen, Fräulein Bratt."
„Aber, Herr von Falke, öas kann ich doch
nicht annehmen!"
„Anne, komm' einmal her und hilf mir,
Fräulein Bratt zum Bleiben zu überreden."
Anne umfaßte die Malerin und zog sie an
die gemauerte Brüstung, die die Straße ab
grenzte. Wenn man sich über öas niedrige
Mäuerchen beugte, konnte man den Serpen
tinenweg sehen, der nach Monte Carlo führte.
Jetzt fuhr das Auto vorüber, Las die ganze
Gesellschaft ins Hotel brachte. Fritzi Hesterberg
winkte mit der Reisemütze herauf.
„Senta, Sie müssen bei uns wohnen. Ihnen
verdanke ich mein Glück."
„Sind Sie sehr glücklich, Anne?"
Annes Lächeln war Antwort genug.
„Haben Sie etwas von meiner Mutter ge
hört, Senta?" fragte sie dann leise.
„Ja, durch den Justizrat. Frau Eschental
lebt in Elmshorn sehr zurückgezogen. Sie
soll einen Wohltätigkeitsverein für arme
Fischerkinder gegründet haben."
„Ich wünsche ihr Ruhe und Frieden. Und
wie steht es mit Vera?"
Die Malerin lachte.
„Um Vera brauchen Sie sich keine Sorgen
zu machen, Anne. Die hat ins Fettnäpfchen
getreten. Ich wollte sagen, sie hat ein ganz
unverdientes Glück gemacht. Harry Kronheim
hat es verwunden, daß sie keine Enkelin der
Falksburg ist und hat Vera tatsächlich ge
heiratet. Der Junge muß wirklich gräßlich
verliebt gewesen sein. Jedenfalls
unternehmende Vera jetzt als §'^ .^1(11’
junior in einem hübschen şş 9
irgendwo in einer rheinischen şşp' ^
Freiherr hat ihr sogar eine ŗ n ÌĻït^ [ M,
schenkt, was ich die Großmut
nenne. Wußten Sie nichts von
Kind?" , . Ich
„Großvater hat mir nichts gesall ' „
daß Vera glücklich ist." . »«tļf
„Katzen fallen immer auf die Be i
Senta Bratt gelassen. „Nun wollen
das Thema begraben, Anne. f- ' ie fl
jener Weg, auf dem die Autos j
Käfer hinaufkraböeln?" ģ. $Li
„Das ist die Straße nach La $$ y
kann uns nach Tisch hinauffahren- ^
dort oben wundervolle Motive
Malerauge finden." ^p w. t >
„Uebrigens Malerauge! ^lune,
vater hat Ihr Porträt für die ü a
kauft." §ie f>
„Das hat mir Großpapa erzähl- , t
auch auf der Falksburg die şş
restaurieren und Großpapa rum ' j„ &
„Sehen Sie, Ihr Glück ist auch yß
gewesen. Einen so schönen AUs
mir schon lange gewünscht!" . g tc 31 /
„Wie geht es der alten Ursel?’ T x-g >
„Sie läßt vielmals grüßen.
meiner Abfahrt ist sie nach der in# 1
gereist, um dort alles für Ihre ^ 0 ^
-' r tutCl
zubereiten. Himmel, wer tuier -
gräßlich? Es geht einem ja du 1 ^
Bein!" o şş' c»''
„Das ist öas Signal meşş
lachte Anne und rannte den C»
lang, ihrem Gatten entgegen.
Senta Bratt sah lächelnd nach-
— Ende. —