Full text: Newspaper volume (1934, Bd. 3)

Stellvertreter des Hauptschristleiters! D« 
Verantwortlich für Politik: Ferd. 2 
allgemeinen TeU: Adolf Sregori, für t 
Teil: t. A..- Dr. Ll. Vielfeldt. für den 
örtlichen Teil: Karl Müller, alle in s 
Verantwortlicher Anzeigenleiter! Karl Jsci 
I Verlag und Druck: Heinrich Möller Söhne, 
P..A. YU. 12 568. 
sitze. 1903 und 1904 hätten England und Frank 
reich es wenigstens noch gewagt, das Wort zu 
ergreifen. 
der Organisation der russischen Bahnbeamten, 
die überhaupt gar nicht existiert. 
Diese Behauptungen des japanischen Kriegs 
ministeriums werden begleitet mit aggressiven 
Ausfällen gegen die Sowjetunion. 
Die japanische Regierung wird zugeben, daß 
die letzten Ausschreitungen auf der Ostchina- 
Lahn, die sich immer mehr verstärken, von den 
aggressiven Bestrebungen bestimmter japani 
scher Kreise zeugen. Die Sowjetregierung ist 
überzeugt, daß die obenerwähnten Maßnah 
men der mandschurischen Behörden und der 
mandschurischen Regierung zuzuschreiben sind, 
und hat mich beauftragt, Ihnen, Herr Mini 
ster, einen Protest zu überreichen. Die Sowjet 
regierung nimmt an, daß die japanische Re 
gierung die entsprechenden Schlüsse daraus 
ziehen wird. 
Japans vorläufige Ankwork. 
Tokio, 24. Aug. Das japanische Außenmini 
sterium hat die sowjetrnssische Protestnote emp 
fangen und erwidert darauf, daß die ganze 
Angelegenheit „juristisch nur Mandschukuo be 
treffen". 
ßonzenkrukion japanischer Truppen 
in der Mandschurei. 
Nach eingegangenen Berichten soll Japan die 
Absicht haben, 30 Kriegsschiffe nach Dairen 
und 70 Bombenflugzeuge nach Charbin zu ent 
senden. Die Maßnahme wird hier mit der 
neuerlich gespannten Lage an der mandschu 
risch-sowjetrussischen Grenze in Zusammen 
hang gebracht. 
Von der Japanischen Gesandtschaft wird die 
beabsichtigte Entsendung der Kriegsschiffe und 
Bombenflugzeuge nicht in Abrede gestellt, je 
doch dahingehend abgeschwächt, daß es sich mög 
licherweise um Maßnahmen im Rahmen der 
bevorstehenden kombinierten Land-, Luft- und 
Seemanöver handle, die im Raume Dairen— 
Schanhaikwan stattfinden sollen. Weder Ruß 
land noch Japan seien zum Kriege bereit. 
DNB. Mukden, 28. Aug. (Eig. Funkmeldg.) 
Dm Zusammenhang mit der Spannung der 
politischen Lage in Ostasien hat gestern der 
Oberkommandierenöe der Kwantung-Armme 
mit dem mandschurischen Kriegsminister 
Tschanzinki Fühlung genommen. Die Ent 
sendung japanischer Streitkräfte nach Dairen 
wurde von der mandschurischen Regierung 
genehmigt. 
Aufsehenerregende Erklärungen: 
iHüolini unb Die Summn in der Welt. 
DNB. Paris, 25. Aug. sEig. Funkmeld.) 
Wie der „Matin" aus Bologna berichtet, hat 
Mussolini zum Abschluß der italienischen 
növer vor den Offizieren und den Militär- 
attachees der vertretenen Mächte von der 
Plattform eines Tanks aus eine Ansprache ge 
halten, in der er ausführte: Niemand in Eu 
ropa wünscht den Krieg, aber der Gedanke an 
den Krieg liegt in der Luft. Der Krieg kann 
von einem Augenblick zum anderen ausbre» 
chen. Der Duce übte alsdann Kritik an den 
Manövern und erklärte im Anschluß daran: 
Ende Juli war eine unvorhergesehene Lage 
eingetreten, ähnlich der von 1914. Wenn wir 
keine Divisionen an die Grenze geschickt hät 
ten, wären Verwickelungen erfolgt, die nur 
durch die Stimmen der Geschütze hätten gelöst 
werde» können. Man muß für den Krieg nicht 
etwa morgen, sondern schon heute bereit sein. 
Wir müssen eine militärische und sogar mili 
taristische, ja, ich kann hinzufügen, kriegerische 
Nation werden. Das politische, wirtschaftliche 
und geistige Leben der Nation mutz sich auf 
Liesen militärischen Notwendigkeiten auf 
bauen. Mussolini bezeichnete den Krieg als 
die höchste gerichtliche Instanz zwischen den 
Völkern und sagte: Da gewisse Nationen auf 
steigen und andere im Absteigen begriffen 
sind, bleibt die Tatsache bestehen, daß trotz 
allem guten Willen, trotz aller Konferenzen 
und Protokolle der Krieg im Laufe der Jahr 
hunderte mit dem Schicksal der Nationen ver 
bunden sein wird. Das gesamte Volk ist heute 
bereit, wie ein einzelner Mann im Notfälle zu 
antworten. Schließlich wandte sich Mussolini 
in französischer Sprache au die ausländischen 
Offiziere mit folgender Erklärung: Sie haben 
einige Tage unter unseren Truppen zuge 
bracht. Ich hoffe, daß Sie einen guten Ein 
druck mitnehmen, und daß Sie nach Rückkehr 
in Ihr Land sich mit Freude der Tage, die Sie 
bei uns verbracht haben, erinnern werden. 
England und Frankreich zu der Rede. 
DNB. London, 25. Aug. (Eig. Funkmeldg.) 
Die englische Presse berichtet in großer Auf 
machung über die Erklärungen Mussolinis 
am Ende der italienischen Manöver, daß Jta 
lien für den Krieg von heute bereit sein müsse 
und daß jeden Augenblick ein Krieg aus 
brechen könne. „Daily Telegraph" überschreibt 
seine Meldung: „Kriegswarnung Mussolk 
nis". Die liberale „News Chronicle" sagt: 
„Der Duce bereitet sich auf de« Krieg vor". 
Aehnlich lauten auch die Schlagzeilen anderer 
Blätter. 
DNB. Paris, 25. Aug. sEig. Funkmeldg.) 
Die Ansprache, die Mussolini zum Abschluß 
der italienischen Manöver gehalten hat, findet 
in Paris großen Widerhall. Vor allem wird 
stark beachtet, daß dabei auch der Satz ge 
äußert worden sei, der Krieg könne von einem 
Tag zum anderen autzbrechen. „Le Jour" be> 
nutzt die Gelegenheit zu einem Aufruf a» 
Frankreich und Italien, sich endlich zu ver 
ständigen. 
Japanische Erregung 
über die sswjeļrnUche Mt 
DNB. Tokio, 24. Aug. Die gesamte japa 
nische Presse ist über den Ton der sowjet. 
russischen Note sehr erregt und erklärt, der 
Inhalt dieser Note sei ein Beweis für die 
Versuche, die Verantwortung für die letzten 
Ereignisse an der chinesischen Ostbahn auf 
mandschurische und japanische amtliche Stel 
len abzuwälzen. Die Beweggründe für die 
sowjetrussische Note würden von den amt 
lichen japanischen Stellen eingehend geprüft 
werden. Die Blätter sind sich darüber einig, 
daß die japanische Antwortnote nicht weniger 
scharf gehalten sein dürfte als die sowjetrussi- 
sche Note. 
Sie englisch-japanischen Verhandlungen. 
Tagung der Evangelischen Landessynode iu 
Bayern. 
Bayern unb die emgelische ReWrche. 
DNB. Reval, 25. Aug. (Eig. Funkmeldung). 
Wie aus Moskau gemeldet wird, bringt am 
Sonnabend die gesamte Sowjetpresse Schang- 
haier Nachrichten als Bestätigung der Ge 
rüchte über die englisch-japanischen Verhand 
lungen. Die sowjetrussische Presse verheim 
licht nicht ihre Nervosität und betont, daß eine 
weitere Annäherung Englands und Japans 
im Fernen Osten unbedingt Rückwirkungen 
auf die gesamte internationale Lage hervor 
rufen würde. Besonders bei der augenblick 
lich gespannten politischen Lage im Fernen 
Osten gewinne dieser Schritt Englands be 
sondere Bedeutung. Das Zusammengehen 
Englands und Japans in fernöstlichen Fra 
gen beweise, daß die englische Politik ihre 
feindliche Spitze gegen Rußland bisher nicht 
aufgegeben habe trotz ihrer offiziellen freund 
lichen Stellungnahme zum Ostpakt. 
Das Arleil der europäischen presse. 
„Excelsior" ist der Ansicht, daß weder Japan 
noch die Sowjetunion kriegerische Abenteuer 
wünschten, die in Rußland die innere Ord 
nung und für Japan Eroberungen in China 
gefährden könnten. Die wahre Gefahr liege 
weniger in der russisch-japanischen auf die 
Mandschurei lokalisierten Spannung, als in 
der internationalen Lage, die durch die Revali- 
täten der Großmächte im Stillen Ozean und 
die Spannung in Europa gekennzeichnet werde. 
Sowjet-Rußland rühme sich, in Sibirien 
250 000 Mann in 700 Gebäuden zusammen 
gezogen zu haben. Es rechne angeblich mit der 
Unterstützung durch die chinesischen Banden, 
vielleicht sogar mit der Hilfe Amerikas, das 
wegen seiner Kündigung des Flottenabkom 
mens durch Japan beunruhigt sei und seiner 
Atlantikflotte Befehl gegeben habe, sich im Pa 
zifik zu sammeln. Die japanische Regierung 
scheine auch gewissen Anregungen aus London, 
wo sich eine Kampagne für die Rückkehr zur 
alten englisch-japanischen Alliance bemerkbar 
mache, williges Ohr zu leihen. 
Eine Bcrmittlungsaktion der Mächte würde 
„Action francaise" für zweckmäßig halten. 
Wenn niemand dazu bereit sei, dürfe man viel 
leicht die Schlußfolgerung ziehen, daß niemand 
mehr die Macht oder den nötigen Einfluß be- 
München, 24. Aug. Am Donnerstag trat in 
München die Landessynode der evangelisch 
lutherischen Landeskirche in Bayern zusam 
men. 
Nach feierlichem Gottesdienst am Vorabend 
eröffnete der Präsident der Synode, Ober 
regierungsrat Bracker, die Verhandlungen. 
Er gedachte des Heimgegangenen Retters des 
Vaterlandes, des Reichspräsidenten von Hin- 
denburg, und entbot dem Führer Adolf Hitler 
den freudigen Gruß der Synode. 
Tann nahm Landesbischof D. Meiser das 
Wort und schilderte in längerer Rede, worum 
es heute in der deutschen evangelischen Kirche 
gehe. Im Kampf der evangelischen Kirche um 
ihre Existenz gehe es um das Recht und seine 
Geltung in der Kirche) die Dynamik des Le 
bens dürfe über veralterte Formen hinweg 
gehen, aber niemals dürfe sich Unrecht in 
Recht verkehren. Es gehe weiter darum, daß in 
der Kirche nach Treu und Glauben und unbe 
dingter Wahrhaftigkeit gehandelt werde. Es 
gehe ferner um eine unverkürzte Geltung des 
evangelisch-lutherischen Bekenntnisses in der 
deutschen evangelischen Kirche. Landesbischof 
D. Meiser bekannte sich dabei als überzeugter 
Freund und Förderer einer starken, einigen 
deutschen evangelischen Kirche. 
Nach einem Bericht über den Verlauf der 
Nationalsynode am 9. August trat die Synode 
in die Aussprache ein, die sich bis in die Nacht 
stunden erstreckte. Das Ergebnis dieser Be 
ratung, an der sich u. a. auch alte national 
sozialistische Kämpfer beteiligten, fand folgen 
des einstimmiges Ergebnis: 
Die Bayerische Landessynode setzt sich für 
eine starke und in sich einige deutsche evan 
gelische Kirche ein. Sie bedauert aber, daß 
die Haltung der derzeitigen Reichskirchen 
regierung es unmöglich mache, die Einglie 
derung unter den gegenwärtigen Umständen 
zu vollziehen. 
Unter dem Beifall der Versammlung sprach 
die Synode dem Landesbischof ihr Vertrauen 
aus. In tiefer Bewegung wurde das Lied 
„Nun danket alle Gott" angestimmt. Landes 
bischof Meiser dankte ergriffen für das ihm 
bezeugte Vertrauen, das ihm eine große Stär 
kung sei auf dem Wege, den er zu gehen habe. 
* * * 
„Vund deutscher Heiden" ausgelöst. 
Der badische Minister des Innern hat den 
im Februar 1934 in Freiburg i. Br. gegründe 
ten „Bund deutscher Heiden" aufgelöst und 
verboten. Der Bund lehnte nach seinen Satzun 
gen jegliches Christentum als eine vom Ju 
dentum geistig beeinflußte Lehre ab. Ebenso 
die Kirche als Einrichtung. Die Neugründung, 
die in Widerspruch zu den christlichen Kirchen 
steht, ist daher nicht nur wegen ihres Namens 
politisch unerwünscht. Die Neugründung 
mußte daher zum Schutz von Volk und Staat 
verboten werden. 
Äer Abschluß der Vöhm-Vevolle. 
Als am 80. Juni der Führer die Aktion 
gegen den früheren Chef des Stabes, Röhm, 
durchführte, erwies es sich als notwendig, 
außer den Rädelsführern auch eine ganze 
Reihe von Personen, die der Beteiligung oder 
zumindest der Mitwisserschaft verdächtig schie 
nen, festzunehmen. So wurden denn im Ver 
laufe der Aktion insgesamt 1124 Verhaftn» 
gen vorgenommen. Die Nachprüfung aller 
dieser Fälle ist auf Anordnung des preußi 
schen Ministerpräsidenten Göring derart be 
schleunigt und so großzügig gehandhabt wor 
den, daß nicht weniger als 10tz- Personen in 
zwischen auf freien Fuß gesetzt werde« könn 
ten. Zur Tatsache, daß sich nur noch 43 be 
sonders stark belastete Personen in Haft be 
finden, wird mitgeteilt: „Es ist ein Zeichen 
der unerschütterlichen Sicherheit des Staates, 
daß man sich auf die Untersuchung der schwer 
sten Fälle beschränkt und alle nur Irregelei 
teten freigelassen hat." 
Sie Untersuchung gegen öie 
österreichischen Lundbundführer. 
Eine weitere Verhaftung, — Selbstmord des 
früheren Landbundsekretärs. 
DNB. Wien, 24. August. Die Untersuchung 
gegen die Landbunöführer dauert fort. Ge 
stern wurde der ehemalige Landbundabgeord 
nete Dewaty einem eingehenden Verhör un 
terzogen und schließlich in Haft genommen. 
Ebenso ist der frühere Sekretär des parlamen 
tarischen Büros des Landbundes, Karl Po- 
grzebacz, von der Polizei einem mehrstündigen 
Verhör unterworfen worden. Er wurde je 
doch wieder entlassen. Heute nacht hat Pro- 
grzebacz in seiner Wohnung mit Veronal 
Selbstmord verübt. 
Der frühere österreichische Vizekanzler Winkler 
in die Tschechoslowakei geflüchtet. 
Wien, 25. Aug. Die Freitag-Ausgabe des 
wöchentlich erscheinenden Organs der Heimat- 
schutzverbände, „Der Heimatschützer", behaup 
tet, daß der zweite Führer des Landbundes, 
der langjährige Vizekanzler und Minister In 
genieur Winkler, in die Tschechoslowakei ge 
flüchtet sei. 
Japan hat mit riesigen Geldmitteln ein in 
ternationales Kultnrbüro eingerichtet. Das 
Unternehmen soll natürlich nur der Propa 
ganda der japanischen Außenpolitik im Aus 
lands dienen. 
Der Worļlauļ der Ehrenkreuzurkunde. 
Berlin, 24. August. Das Reichsgesetzblatt 
veröffentlicht in seiner Nummer vom 22. Au 
gust den Wortlaut für die Urkunde, die zu 
sammen mit dem Ehrenkreuz Frontkämpfern 
verliehen wird. Die Urkunde trägt -als Kopf 
die Worte: „Im Namen des Führers und 
Reichskanzlers". Dann folgt das Wort: 
„Dem", hierauf wird der Name eingesetzt, und 
der Text geht weiter: „ist auf Grund der Ver 
ordnung vom 13. Juli 1934 zur Erinnerung 
an den Weltkrieg 1914 bis 1918 das von dem 
Reichspräsidenten, Generalfeldmarschall von 
Hinöenburg, gestiftete Ehrenkreuz für Front 
kämpfer verliehen worden." 
Ser Ueichsjugendsührer an die 
deutsche Elkernschask. 
Am kommenden Mittwoch von 20.35 bis 
20.45 Uhr wird der Reichsjugendführer Bal 
dur von Schirach im Rahmen der Stunde der 
jungen Nation über alle deutschen Sender zu 
den Eltern unserer Hitlerjungen und Mädel 
sprechen. 
Sie „ZeeschlMge" bei Ska8^ s>° 
Nun hat auch Dänemark Besuch 
Seeschlange bekommen. Ein dämsHe Dķ 
hat sie bei Skagen angetroffen, ^0 1^$ 
Kilometer seewärts auf der Wasser 
lag und sich von der Morgensonne 1 » be 
ließ. Der Kapitän und die Dîannl^ 
Schoners „Ruth" aus Thurö, der au\ 
lich im Hafen von Gävle liegt, haben 1$ 
arbeitern Stockholmer Zeitungen ber■ „o» 
das mystische Tier in einer Entfett u 
einer halben Seemeile gesichtet und ßt 
Stunde lang beobachtet wurde. Es — fiia- 
12 Meter lang und einen halben , bei» 
Auf dem Rücken war es braun, 
Bauche heller. Man konnte nicht way ^5# 
ob es mit Schuppen oder einem 
war. Die Bewegungen des Tieres 
nen Photoapparat an Bord. 
* » 
ycvuiu/i. tiupt*. tmiytu v v /o 
leicht verletzten Personen sind vier aw 
hCt 
verletzt zu bezeichnen, unter ihnen f >lt rie« 
Eine Ausgabe dec Louden« 
beschlagnahmt., 
DNB. Berlin, 24. August. Wie der ,," 
erfährt, ist die Ausgabe der London ^ 
' ' oo w «. -moA ^sàanaşş» .ê' 
bar aus der Emigrantenpresse 
üblen Greuelmärchen aufwärmt 
Politischer 
Die südafrikanische Union hat 
Einladung Deutschlands auf Entsend»$ 
Mannschaft zu den olympischen &P f 
angenommen. , , o> 
Die amerikanische Regierung şş, gl# 
tag die russischen Gegenvorschläge 
lung der Frage der amerikanische« » 
gen an Sowjetrußland abgelehnt. . ßd 1 
Polen—Frankreich. Am Freitag qÆ, 
um 46 polnische Bergarbeiter, die sM ^ ß 
menhang mit den Zwischenfällen S 
cartelle-Grube ausgewiesen waren, 
Grenze befördert worden. zek 
Truppenmeuterei in Frankreich. I ^ 0 ] 
fanteriekaserne von Bourges haben ^ t* 
gegen das schlechte Essen protestierter ^ 
prügelten den Küchenunteroffizier. „ 
delsfüyrer wurden verhaftet. . 
15 Nationalsozialisten aus 
(Steiermark) wurden gestern vorn ^ren S« 
litärgericht wegen Aufruhrs zu f®«’, 
kerstrafen von 1^—7 Jahren bestraf' 
Die Statistik des ausländische«> «Wg, 
Verkehrs in Polen hat ergeben, şş ^9° 
land den weitaus größten Anteil de ^ 
Fremdenverkehrs bestreritet. U 
Die tschechische Oeffentlichkeit E- 
immer mehr von der Lügenpresse 
Emigranten ab. Das Blatt ber « b' jj, 
agrarischen Partei fordert ein Bm VI 
Zeitungen, da sie die Tschechei b«rĢ 
und Lügcnrnelöungen nur in U«a ,, 
ketten bringen. ķ 
Unruhen in Italien. „Petit şş Ljjt 
det aus Lyon, daß in Bardenecchm,» 
italienischen Grenzbahnhof, infolge 
Ichkeiten gegen einen Offizier der.M^ggè!^ 
Miliz 42 Bewohner ins Gefängnw M 
worden sein sollen. Die Bevdltel 
Bardenecchia ist überzeugt, daß 
ten Tätlichkeiten nur einen 
kellen. 
Verantwortlicher Hauptschriftleiter und 
dtnand Möller. . şş K 
mächtige Strudel, deren Rauschen 
Schiff aus hören konnte. Der Steuerw» 
r—nr.is. .r.r i.r. _ o ititt 
einen Eid ablegen, daß es sich um » n fe>' 
schlänge" gehandelt habe) leider hatte 
Der MuķW aus Ne AlperllD'rer 
DNB. Wien, 24. Aug. Die Erhebun^e & 
Behörden wegen des Ueberfalls a«t 
Pöltener Hütte haben ergeben, baß 
Burschen einen Massenmord im Ş«» 
rikanischen Gangsters geplant «e ® 
schossen nicht nur auf alle Gäste ber 0 
Schutzhaus ansichtig wurden, sie - 1$ 
Hanse flohen, nach und feuerten aM f 
Opfer des grauenvollen Ueberfalls w« 
Tal gebracht. Außer einigen mehr ode 
mann der Sektion St. Pölten bes , ş- 
eins, Karl Fürst, am schwersten. Er v 0 
lebensgefährlichen Bauchschuß erha" ^ şş 
Hütenwirt Friedrich Steinberger «>« 
lich verletzt. 
Reichswehrsoldat vom Blitz g4 ,5 
DNB. Ludwigsburg (WûrttewbeĢ.UzM 
Nachmittags entlud sich über Ludw^H^ 
ein Unwetter, das großen Schaden « 
und ein Menschenleben forderte. eff 
Großen Exerzierplatz schlug der Bll«' .0 
Gruppe übender Soldaten, wobei bff 
ten Dienstjahr stehende Schütze Motz ff* 
fanterreregiment 13 erschlagen und e 
ner Kameraden schwer verletzt wurde. 
mes" vom 23. August 1934 be schlag^ p 
eingezogen worden, weil sie in erne» ß 
ren Bericht „eines Korresponde ^ ķ 
Deutschland" eine Reihe von hetzerilĢ
	        
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