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Wen« man von Kleinen Unreigen hört, denkt man au
die Schleswig.Holsteinische I-snöesreltuns, Rendsburg
•WiiedcHicrifaller
u rt { ; ±vo * iie 9 r nunmeyr VL
• - folgende Veranstaltungen vor:
' Ifhx. g ^ņstag, den 4. September:
Ä^!^ 9 ôer Vertreter der Auslanös-
!; ,5ZTAB Z à Auslandspressechef
ìk: (E' Pg. Dr. Hanfstaengl.
Ņlessx ŞNg bt i v Vertreter der gesamten
ben Reichspressechef
^OOO n^ 9, Dr. Dietrich.
ļS ûi?ŗ^^nläuten des Parteitages
^iih^ņbergs Ģlocken sämtlicher Kirchen
Şttzcļ^pfang der Spitzen von Partei und
^iihrerâ Rathaussaal. Ansprache des
Partei-Kongreß. — AppeL der Amtswalter, SA., SS. Arbeitsdientt nņk
L»». 24 _ „ Sottbertagmtgeit sämtlich» P°rt«igttkd«»ngen ^
rttU der die beiden Staatsmänner die Restan-
rationsgeöanken einer österreichischen Mo
narchie abgelehnt haben, keine Absage an die
besondere» Wünsche der österreichischen Leak
tlmlsten erblicken. 9
^ rķ:
Unruhe um Englands Rheingrenze.
Seit Herr Baldwin jene seltsame Aeußerung
getan hat, daß Englands Grenze fortan am
Rhein liege, kommt man weder in Holland
noch rn Belgien richtig zur Ruhe. Die Blätter
beider Länder erörtern dauernd die Frage,
was für konkrete Dinge jener Aeußerung des
englischen Ministers zugrunde gelegen haben
mögen.
Sehr interessant sind in diesem Zusammen
hang Mitteilungen des flämischen „Stanöaarü"
wonach England in Holland und Belgien die
Schaffung neutraler Zonen beabsichtige und
„ r —tag, oen e Sevtember. I bereits unverbindliche Besprechungen mit den
Kpell des natio.mlsiàtà Ar ^ustandrgen Behörden gepflogen habe. Auch
'öienit.L re'Ş^Ntlichen Ai- | wurden die britischen Luftstreitkräfte im Falle
eines Zusammenstoßes die niederländischen
Flughäfen benutzen können.
Man erinnert sich, daß während des Welt
krieges der Grundsatz von der Freiheit der
Meere durch die Engländer in recht merk
würdiger Form ausgelegt worden ist. Etwas
ähnliches scheint sich jetzt auch für die Luftfahrt
anzubahnen. Man muß darauf heute bereits
"ut, allem Ernst hinweisen. Insbesondere
versteht es in Deutschland niemand, wieso
man vom gänzlich waffenlosen Deutschland
eine Gefahr fürchtet, wo doch tausende fran
zösischer Kriegsflugzeuge in kürzester Zeit am
Kanal konzentriert werden können.
lkerg.
ļ öeu 5. September:
Reffes ü Eröffnung des Parteikon-
IsNationalsozialistischen Deut-
oeiterpartei in der şii:itur>id,c3àUa
^hr?sAAterpartei in der Luitpold-Halle,
rer. ' ulturtagung. Es spricht der Füh-
Aàsâîach den 6. September:
'kitZèiş
lg. cv 9eö * Es spricht der Führer.
T : AàAļag' den 7. September:
Mhrer^u der Politischen Leiter. Rede des
^A'ì^ņd' ben 8. September:
""»gen. ģņhrer spricht zu 6» »00 Hiiler-
QW 0 ņdertagungen :
wiiö Kreispropagandaleiter im
7ls. Entert Redner: Pg. Dr. Goeb-
ķ ^ Ņ^Ģlitisches Institut, Redner:
h AeFppre. Amt für Beamte, Redner:
tees.
tat«. NS.-Stuöentenbunö,
|J Ludolf Heß, Pg. Rust.
D: s^'-sOh. ENJAT RDGO
eindringlicher Form den von der vorjährigen
indischen Weltkonferenz proklamierten Boy
kott gegen das nationalsozialistische Deutsch
land." Die Konferenz erklärt schließlich, daß
der Boykott mit aller Energie fortgesetzt und
organisiert werden müsse. Mit Bedauern wird
frerlrch dann in der gleichen Entschließung fest
gestellt, daß sich die Einfuhr deutscher Waren
nach Palästina trotz des Boykotts des Welt
judentums im vergangenen Jahr erhöht habe.
Eine weitere Entschließung befaßt sich mit
der Lage der Juden in Deutschland. Ein Ziel
öes jüdischen Kampfes sei die Wieöerherstel-
àg der vollen und uneingeschränkten
Gleichberechtigung des deutschen Judentums
U) und rhre Anerkennung als Minderheit.
Dieser Kampf werde nicht aufhören, solange
dieses nicht erreicht sei. Eine dritte Entschlie
ßung gilt dem Minüerheitenproblem.
schuß des Bezirkes im Saargebiet zu stellen,
an welchem sie am 28. Juni 1919 ihren Wohn-
sitz hatten.
Der Antrag muß vor dem 1. September
1934 bei dem Gemeindeausschuß eingegangen
sein.
Formulare zur Antragsstellung sind bei den
Einwohnermeldeämtern der Polizeiverwal
tung und den.Saarvereinen zu erhalten.
^u7-und Kreisleiter, Redner: Pg.
vC ß' Pg. Dr. Ley, Pg. Köhler, Pg.
'Sļjļ^! Aoh/^bsorganisation, Redner: Pg
>1 Äiik^èristenbund, Redner: Pg. Dr.
rĢNeiŞietzmg gegen Zeuischlanö.
Die jüdische Weltkonferenz beendet.
Die „Dritte jüdische Weltkonferenz" wurde
Donnerstagabend geschlossen, nachdem vorher
eine Anzahl von Entschließungen den Bertre-
I H 9t
c: §[ c uxe Anzayr von ^ntschlreßungen den Bertre-
l. àr şà Kommunalpolitik, Redner: tern^ vorgelegt war, die einstimmig angenom-
: A' Ner. men wurden. In der Entschließung über den
SilsM-Sächmen für die Stnötai-
affeffoteii.
Ņegen der starken Schrumpfung des höhe-
ren.Lchulwesens hat sich die Lage der Studien-
apessoren anhaltend verschlechtert. Der Kultus
minister Rust hat deshalb für Preußen eine
Verfügung erlassen, wonach 430 Oberlehrer
und Oberlehrerinnen, die zur Zeit an staat-
llchen und privaten höheren Schulen beschäftigt
lnd, an Volksschulen versetzt werden. Der Er
laß bestimmt, daß die Versetzung ausschließlich
nach allgemeinen dienstlichen Erwägungen zu
erfolgen hat. Ter Minister spricht die Er
wartung aus, daß die Betroffenen die Ent-
cheidung, durch die sie keine Zurücksetzung er
ahnen, auf sich nehmen werden, damit an
deren Volksgenossen aus dringender Notlage
geholfen werden kann.
406 HauZseaueu aller Làder
werden in Berlin begrüßt.
DNB. Berlin, 23. Aug. Die Stadt Berlin
gab ,m großen Festsaal des Rathauses einen
Empfang für annähernd 409 Vertreterinnen
des zur Zeit in der Reichshauptstadt tagenden
Internationalen Kongresses für Hauswirt
schaftsunterricht. Bürgermeister Dr. Maretzky
hrelt rn Vertretung des in Urlaub befindlichen
Oberbürgermeisters Sahm die Begrüßungs
ansprache. Er gab anschließend einen kurzen
Ueberblick über die neue Zielsetzung, die der
Nationalsozialismus der hauswirtschaftlichen
Erziehung gegeben hat. Den deutschen Frauen
und Mädchen soll nicht nur die äußerliche
Kenntnis für ihren Beruf als Hausfrau und
Mutter verschafft werden. Es solle vielmehr
auch versucht werden, ihre Seelen mit dem
Bewußtsein zu erfüllen, daß sie bei Ausübung
ihrer Pflichten im Dienste des Volksganzen
stehen. Der Redner gab dann noch eine Ueber
sicht über die bisherigen erfolgreichen sozialen
und bevölkerungspolitischen Ntaßnahmen der
Reichshauptstadt im neuen Deutschland.
1 Ü ir Technik, Redner: Pg. Feder,
y^Dodt. Parteigerichtsvorsitzende.
^ Als?^Ķreisschulungsleiter, Redner:
SSr- Ì Rosenberg. NS.-Lehrerbunö,
ch.. Pg. Schemm. NS.-Volkswohl-
Boykott gegen das nationalsozialistische
Deutschland heißt es u. a.: „Die dritte Juden-
weltkonferenz bekräftigt in feierlicher und
ArlMbsreisende aus dem ôaargebieļ!
Die Saarländer, die zur Zeit auf Reisen
sind und deren jetziger Wohnsitz nicht mehr in
der gleichen Stadt oder -derselben Bürger
meisterei befindet wie am 28. Juni 1919, dür-
ftn nicht vergessen, zweckmäßigerweise für die
Volksabstimmung im Saargebiet einen schrift
lichen Antrag auf Eintragung in die Liste der
Abstimmungsberechtigten beim Gmeindeaus-
I Hi
Ņedr
’05mt ner: Pg. Hilgenfeldi. Gäu- und
K'äv. ä"uer der NSVO.
Redner:
• . WM
der NSVO. und NS.-
Pg. Rudolf Heß, Pg. Dr.
; -I + r -pLtz, Pg. Dr.
oiler ö. Auslandsorganisation.
I: Ä den 9. September:
. der SA. und SS.
F Ijef fJ e £ Stabes
ķîuL noch bis ZI. August!
Die EintrKFUNFsfrist für SaKrdsuLfche lauft ab.
son' Öortf X'
Reffes e i“ nß und Schluß des Partei-
* Es spricht der Führer.
; 0 ‘ ft 9, den 10. September:
à 'ch Und die Habsburger.
?>?Zisch°n'AŞ- August. Der Führer I
Ļegrtimisten, Gesandter
I -up des»- ^^tnmifien, (Ve,andter a.
'!ì deß y' erklärte Pressevertretern ge-
tz b àie Aeußerungen des Bundes-
X ,£* ^«p^uuļļcn ves Bunoes-
Tt^?uschniggs und des Vizekanz-
Wün-io» Hemberg über eine Habsburger
^ b^ lC)t im Widerspruch zu den Auf-
Şow.n, österreichischen Legitimisten
à Rer Bundeskanzler wie auch
à""r ds Ahnten ausdrücklich und un-
'e Pläne für eine Wiederher-
à»>! ^in-W^reich-urrgarischen Monarchie
àà gy' dm österreichische Legitimistcn-
'li iim an die Wiederaufrichtung
KiS fiWc, sondern ihre Bestrebun-
ÄAch auf die Schaffung eines
Kaiserreichs ohne irgendeinen
Die Negierungskommission des Saargebiets
hat am 8. Juli 1934 die Vorschriften über die
Aufstellung der Stimmlisten für die Volksab
stimmung im Saargebiet am 13. Januar 1938
erlassen.
Hiernach müssen Stimmberechtigte, die au
ßerhalb des Saargebietes wohnen, einen be
sonderen Antrag aus Eintragung in die
Stimmlisten stellen. Wer nicht in die Stimm
listen eingetragen ist, kann sein Stimmrecht
nicht ausüben.
Der Antrag, der an den „Gemeindeausschuß"
des Bezirks gerichtet ist, in dem der Abstim
mungsberechtigte am 28. Juni 1919 die Ein
wohnereigenschaft hatte, muß folgende Anga
ben enthalten:
Die Namen, Vornamen, das Geburtsda
tum, den Geburtsort und den Beruf des
Antragstellers <im Falle einer Berufsän
derung denjenigen, den er am 28. Juni 1919
ausübte), sowie die Vornamen seines Va
ters und ferner, falls es sich um eine ver
heiratete Frau handelt, die Namen und
1.
2.
4.
einer Veränderung des Familienstandes
nach dem 28. Juni 1919 den Familienna
men, den sie an diesem Zeitpunkt trug))
die Gemeind^ in der er die Einwohner
eigenschaft am 28. Juni 1919 hatte,'
den gewöhnlichen Aufenthalt zur Zeit des
Antrags,'
die Anschrift im Saargebiet, an die Mit
teilungen zu richten sind.
Sämtliche Abstimmungsberechtigten im
Rerch werden hiermit aufgefordert, ihren An
trag auf Eintragung in die Stimmliste bis
spätestens zum 31. August 1934 an den zustän-
orgen Gemeindeausschuß im Saargebiet gelan
gen zu lassen. Zur Aufklärung über alle bei
der Anmeldung zu berücksichtigende» Gesichts
punkte stehen den Stimmberechtigten die Saar-
meldestellen ihres jetzigenWohnortes sdasEiu-
wohnermeldeamt, in den Städten die zustän-
dlgen Polizeireviere) sowie die Geschäftsstellen
des Bundes der Saarvereine zur Verfügung.
Es wird jedem Abstimmungsberechtigten drin-
gend empfohlen, vor Absendung seiner Anmcl-
dung die vorgenannten Stellen zum Zwecke der
In Seenot auf Schleichfahrt nach Palästina.
DD-, Alexandria, 22. Aug. Fünfunödreißig
Paiafnuaernwanderer, von denen keiner einen
Paß und keiner die Landungserlaubnis hatte,
sind benrahe ertrunken, als ihr Segelschiff in
der Nähe von Alexandria auf einen Felsen
stieß utiü rn schwerer See sank. Ein Polizei-
motorboot rettete die Schiffbrüchigen. Än-
schlreßend wurden sic -- verhaftet.
Unseliger Fund.
DD. Belgrad, 23. Aug. Bei Schibenik (Se-
benrco) fanden Kinder am Meeresufer eine
kleine Granate aus dem Weltkrieg. .Sie be
gannen damit zu spielen. Das Geschoß explo
dierte, die Wirkung war furchtbar. Drei Kin
der wurden zerfetzt, vier erlitten schwerste
Verletzungen.
Sturm auf dem Schwarzen Meer.
Laut Nachricht aus Moskau herrschten auf
dem Schwarzen Meer schwere Gewitterstürme.
Die Schiffahrtsverbindungen zwischen den
sowjetrussischen und türkischen Häsen sind un
terbrochen. Nach den bisherigen Mitteilungen
sollen acht Personen ums Leben-gekommen
sein.
Geständnis im „dritten Grad".
Bei der Verhandlung gegen eine Miß Clift,
die zusammen mit einer Atiß Coo in Coopers
Town des Versicherungsmoröes an einem
Bekannten angeklagt war, stellte sich heraus,
daß man ihr Geständnis „im dritten Grad"
dadurch erreichte, daß die Verdächtige dem seit
7 Tagen toten Mann während des Verhörs
die Hand geben mußte.
Scherenschnittkarte» von Ruth Schauman».
Bildhauerin, Malerin, Dichterin — kein Wun
der, daß aus solchen Talenten eine besonders
reizvolle und kunstfertige Art des Scheren-
chnitts kommt. Es dürfte die vielen Freunde
der Künste Ruth Schaumanns interessieren,
daß im Schwabinger Kunstverlag München 13
oeben zwölf feine Scherenschnittkarten er-
chienen sind.
8-r.
Vornamen ihres Ehemannes (im Falle j Beratung in Anspruch zu nehmen.
Leillniworrucher Yauplschrifrieiler wii Herausgeber:
ßtnanfi Möller.
Stellvertreter des Hauptschriftleiters: Herbert Puhlmann,
«erantwortlich für Politik: Ferd. Möller, «ür den
allgemeinen TeU: üdolf Sregort, für den wirtschaftlichen
Teil: t. 41.: Dr. Ci. Bielfeldt. für den provinzielle» und
örtlichen Teil: Karl Müller, alle in Rendsburg.
Verantwortlicher Anzeigenleiter: Karl Jacobsen, Rendsburg,
«erlag und Druck: Heinrich Möll-r Söhne. Rendsburg
D.°A. VII. 12 563.
&!■ 'SsŞ-îser,
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Schäserhllndin. Der Besitzer
wird hiermit aufgefordert,
seine Eigentumsrechte sofort
bei der unterzeichneten Be
hörde geltend zu machen.
Hohenwestedt, 23. Aug. 1834.
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Nachļxag zur Satzung
des Zürsorgezweckverbandes Ievenstedk.
Der 8 1 der Satzung wirb wie folgt neu gefaßt:
Altenkattbetz Breiholz. Brinjahe, Embühren,
ķ^îmoeddel, Horsten. Jevensteöt, LuhnsteSt, Ntenkattbek, Schülv
à Rendsburg, Schwabe, Stafsteöt und Westerrünfelö btlden'a/f
11^ Zweckverbanösgeletzcs vom 19. Juli 1911 (G S S
11o) einen Zweckverband. Die Aufgabe des Zweckverbandes ist
Aufbringung der Lasten für die geschlossene
Anstaltsfursorge sKrankenhausbehandlung, Geisteskrankenfür-
some und Aufenthalt im Pflegeheim,. nesrrantensur-
Der 8 11 wird wie folgt geändert:
Ter Zweckverband übernimmt die den einzelnen Berüands-
mftgUcdern aus der geschlossenen Anstaltsfürsorge entstehenden
Beschlossen in der Sitzung des Berbandsaussdiusses de« ftür-
sorgezwcckverbandes Jevensteöt vom 12. Mai 1934 ^
Der Vorsitzende der Verbands-Vertretung
Vorstehender Beschluß wird hierdurch aufgrund des 8 8 des
Zweckverbandsgesetzes vom 19. Juli 1911 — Pr. Ges S S 113 —
in Verbindung mit 8 9 des Gesetzes über die AnpasMna der
i! mm
Renbsburg, den 21. August 1934.
Der Landrat.
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