Full text: Newspaper volume (1934, Bd. 3)

^ģînen Worten 
% kn 
hohe 
I hlstâ Zuständigen Stellen. 
! u ^en 
>» 
6er landwirtschaftlichen Hypo 
theken ist, wie wir am Mitt 
woch berichteten, Gegenstand 
eingehender Besprechungen 
' oytokisa- -'Sen Stellen. — Zunächst eine 
tt 5 e ,ÖK Wiedergabe: Nach den ersten Ver- 
,,ņr s ch u l ö u n g kurzfristiger Kredite 
sto . verzinsliche langfristige Kredite seit 
lgzg le Ģolddiskontbankaktion und der im 
^ļetztei-^ş^bnden, aber den wirtschaftlichen 
Ae bie' Aņsen wenig nachhinkenden Osthilfe 
?Ezahl^ I? wesentliche Zinserleichterung und 
ein durch die Brüningsche 
? Test j.^vkungsverorbnung vom 8. 12. 1931 
ji ei «e o- 1 Notverordnung, durch die bekannt- 
-^Herabsetzung aller mit mehr als 
« ìnt verzinslichen Hypotheken von 8 auf 
8—12 Prozent um ein Viertel usw. 
AH für A tvurde. Gleichzeitig wurden auch die 
A Ģistige Kredite stärker gesenkt. Mit 
A èen A Ņnnahmeschwund der Landwirtschaft, 
! Ct 10 sņ’ etI ber Zinsverpflichtungen fast nie 
j Aiep ņ . "rent der Gesamteinnahmen herunter- 
tn 8en 6er V° ar eine weitere Neuregelung immer 
«A &eJ e itt ôer Papenverordnung 
ļi S ^e B e f eniber 1932 verwirklicht wurde. Diese 
8 ° tt Siegelung bis zur enügül- 
ş&f ber bäuerlichen Schuldverhältnisse 
î Aeņkà^rdnung sieht eine weitere spezielle 
fcr äen* * landwirtschaftliche Hypotheken um 
tt* ?! 00ï ' a6eï nicht unter 4 Proz. (mit 
g.°°r Aufwertungshypotheken). Um eine 
è öer auf landwirtschaft- 
dk» », ^ h^ken basierenden Pfandbriefe zu ver 
ts? Ia natVv diejenigen Bodenkreditinstitute, 
jļ iiet Listige Anleihen zu mehr als 10 Proz. 
!>^»schN,"Herabsetzung betroffen wurden, durch 
Ae>ibi^?des Reiches in die Lage versetzt, ihren 
J lör die Pfandbriefe unverändert fort- 
»h> ri.^'^Uebergangsregelung kam besonders 
daß über eine zweijährige 
h 
tot 
[ i| Ausdruck, 
" Ul 2 Proz. herabgesetzten Zinsbeträge 
ì^ssl 
şş. 
I angenommen roixb, sondern nur ge- 
A^vb und d 
àKapital 
>n gOtu 1. 10. 1932 bis 30. September 1934) 
s? ben Wartung besserer Verhältnisse entspre- 
ķ îberôg eit Sätzen wiederum verzinst und ge- 
? ^ie der Papen-Verordnung zugrun- 
dj. ^"Nutung, daß nach dem 30. Septem- 
Landwirtschaft wieder zum alten Zins- 
ì^siánd ^ ķann. hat sich nicht bestätigt. Der 
ett wurden, wie immer wieder irrtüm- 
^ • 'ad und dem Kapital zugeschlagen wur- 
sollte nach Ablauf der zwei- 
öwar im Vergleich zu 1932 höhere 
ixAke» amen zu verzeichnen, ist auch vor einem 
'i»l g ?'aken der Viehpreise bewahrt geblie- 
şieuerlichem Gebiet und bei den So- 
,jj e r &er Ausgabeuseite entlastet, aber er 
X ^vch nicht imstande, den alten Zins- 
fiij tll fii5 le werden, die bekanntlich der Reichs- 
> s»,. r Reichsernährungsminister Darre 
viel zu hoch erklärte. Je mehr 
nemast, desto stärker steigt das Unvermögen, die 
jetzigen Verpflichtungen zu bezwingen. Wir erin 
nern an dieser Stelle nur an den sachlichen, ernst 
gehaltenen Artikel von N. C. Reeder im „Short- 
hornzüchter" vom 1. Aug. 1934 über die wirtschaft 
liche Lage der Viehwirtschaft an der Westküste un 
serer Heimatprovinz. Es heißt da anfangs: „Es ist 
nun nicht zu bestreiten, daß wir, wenn die Trocken 
heit und Mäuseplage anhält, in der Biehwirtschaft 
einer Katastrophe, ähnlich wie 1931, entgegensehen 
müssen", und weiter zum Schluß: 
Ich rekapituliere, die Aufzucht und Gräsung von 
Vieh leidet heute am meisten Not. Trockenheit und 
Müuseplage, gegen die selbst die Regierung macht 
los ist, bringen Niedergeschlagenheit und Ver 
zweiflung. Die Erbschaft des Jahres 1931, nämlich 
der Preisfall aller landwirtschaftlichen Produkte, 
haben die Abdeckung der Schulden (Gräserwechsel) 
unmöglich gemacht. Wir hoffen auf die Beseiti 
gung der Sch lacht st euer und Nachlaß 
der U m s a tz st e u e r, die vom Verlust getragen 
werden müssen. Wir hoffen ferner, daß die Tatkraft 
der Regierung resp. des Reichsnährstandes auch die 
Kalamität in der Viehwirtschaft bei uns durch ge 
eignete Maßnahmen beseitigen wird. 
Die Frage ist nun, was nach Ablauf dieser Frist 
werden soll, eine Frage, die dadurch verwickelter 
wird, weil erstens diejenigen Betriebe, die ein 
Entschuldungsverfahren beantragt haben, 
auch in den Genuß gesenkter Zinsen (durchweg 
4)4 vH.) kommen, und zweitens das Erbhofgesetz 
als vollkommen neue Phase für alle Erbhöfe die 
Voraussetzung für den in Aussicht gestellten Pro 
zeß der Abrentung vorhandener Belastung 
schafft, indem der. im Erbhofgesetz festgelegten ding 
lichen Unbelastbarkeit des Erbhofes durch eine Um 
wandlung von Realkrediten in Rentenforderungen 
Rechnung getragen werden muß, wobei nur an die 
Herausgabe der sog. Erbhof re ntenbriefe 
erinnert sei, die natürlich bei der endgültigen Erb- 
hofentschulöung selbst im Falle flüssiger Kapital 
märkte von diesem allein schwer zu mobilisieren 
sind. Die Lage ist also zur Zeit folgendermaßen: 
Das Erbhofgesetz sieht eine grundsätzliche Bereini 
gung vor, ist aber auch in seinen grundsätzlichen 
Einzelheiten zur praktischen Verwirklichung noch 
unbekannt, das Entschuldungsverfahren mit den 
Möglichkeiten der freiwilligen Entschuldung, des 
Zwangsvergleichsverfahrens und der Landabgabe 
schützt zwar allgemein seine Betriebe vor der dro 
henden Zinserhöhung nach dem 30. September, ist 
aber bis jetzt, wie verlautet, nur von 110 000 Be 
trieben in Anspruch genommen, so daß die restlichen 
auf 2 bis 2)4 Millionen geschätzten Betriebe drau- 
ßenvorstehen und von der verstärkten Zinsbelastung 
somit betroffen würden, wenn nicht die als Ueber- 
gangsregelung gedachte Zinserleichterung zunächst 
weiter belassen wird, wie bis jetzt aus den Bespre 
chungen auch verlautet. Würde man nicht auf diese 
Art den bestehenden Schwierigkeiten Rechnung tra 
gen, dann wäre eine mißbräuchliche An 
meldung zum Entschuldungsverfahren sehr leicht 
die Folge und gleichzeitig der tiefere Sinn dieses 
Gesetzes sabotiert, das doch die überschuldeten Be 
triebe sanieren will, indem Leistung und Aufwand 
in ein angenommenes Verhältnis zueinander ge 
bracht werden, worauf Wilhelm Korö-Ruwisch im 
letzten Heft des „Deutschen Oekonomisten" hinweist. 
Durch eine Verlängerung der Papen'schen vorvor 
jährigen Zinserleichterungsparagraphen würde so 
mit der Umweg über das Hugenberg'sche Entschul 
dungsgesetz vermieden und damit auch dem drohen 
den Ansturm von Entschuldungsanträgen vorge 
beugt werden. Also: Die unbedingte Notwendig 
keit der Zinserleichterung steht außer Frage. Hin 
sichtlich der Methode wird man sich wohl zu einer 
vorläufigen Regelung entschließen unter Anleh 
nung an bestehende Bestimmungen. 
Innung und Preisüberwachung 
"»iA^Nds^And Reichsernährungsminister Darre 
^it 9} , Ģ 
' ŗieb sich mit Viehwirtschaft beschäf- 
^ -cg, ob Aufzucht, Weide- oder Schwei- 
Ueber die Tätigkeit auf dem Gebiete der Preis 
Überwachung wurde in einer Sitzung der Gewerbe- 
kammer zu Leipzig ein interessanter Bericht erstat 
tet. Davon ausgehend, daß Fragen der Preisüber 
wachung schon seit Jahren eine wesentliche Rolle 
gespielt haben, gab der Referent, Kammermitglied 
Reinholö-Leipzig, einen Ueberblick über die auf 
diesem Gebiete nacheinander erlassenen gesetzlichen 
Anordnungen. — Bei den sächsischen Gewerbekam 
mern sind im Oktober 1933 Preisüberwachungs 
stellen ins Leben gerufen worden, die sich sowohl 
gegen Preistreibereien als auch gegen PreisschleÜ- 
dereien wenden und jede das Gemeinwohl för 
dernde Beeinflussung der Preise unterstützen, da 
gegen unnachsichtlich gegen alle Auswüchse in der 
Preisgebarung vorgehen sollten. Dieser Aufgabe 
suchten die Preisüberwachungsstellen der Gewerbe 
kammern gerecht zu werden, indem sie einmal 
Preisteigerungen unnachsichtlich bekämpften und 
schon durch ihr Bestehen dazu beitrugen, Tendenzen 
zur Preissteigerung nicht aufkommen zu lassen. 
Vielfach wendete sich die Gewerbekammer Leipzig 
gegen Preisschleuderer, durch die eine Untergra 
bung des Preisniveaus der deutschen Wirtschaft 
hervorgerufen werden konnte. Im ganzen entwik- 
kelte sich eine außerordentlich umfangreiche Tätig 
keit, die wohl mit zu der schwierigsten innerhalb 
der Wirksamkeit der Kammer im Verlaufe der letz 
ten Monate gerechnet werden konnte. 
Die Tätigkeit der Gewerbekammern auf dem 
Gebiete der Preisüberwachung fand durch die er 
gangenen Anordnungen der Reichsregierung eine 
gewisse Begrenzung. Immerhin werden die Kam 
mern nach wie vor der Entwicklung der Verhält 
nisse auf diesem Gebiete ihr besonderes Augenmerk 
zuwenden und im Rahmen der gegenwärtig gelten 
den Bestimmungen auch in Zukunft von sich aus 
notwendig werdende Maßnahmen in die Wege 
leiten. Vor allem haben aber die Fachorganisatio 
nen dazu beizutragen, daß innerhalb der einzelnen 
Berufsgruppen eine gesunde Preisgebarung Platz 
greift. Sie haben auf die Beteiligten, soweit Preis- 
schleudereien austreten, in gütlicher, aber nicht in 
zwingender Form einzuwirken und die Betreffenden 
zur ordnungsmäßigen Kalkulation und zu gesun 
der Preisberechnung anzuhalten. 
In diesem Zusammenhange interessiert auch, wie 
sich die Innungen zu Preisfragen zu verhaften 
haben. Es könne also hiernach durch die Innungen 
unter dem Gesichtspunkt erzieherischer Beeinflus 
sung ebenfalls nur eine gütliche und aufklärende, 
nicht aber zwingende Einwirkung auf die Beteilig 
ten in Preisfragen in Betracht kommen. 
Auslese 
Die Handelskammern sind dem Reichs- 
mirtschaftsminifter unterstellt. 
Die Kammern sowohl wie ihre Zweigstellen und 
öffentlich-rechtlichen Zusammenschlüsse sollen nach 
dem Führergrundsatz geleitet werden. Der Vor 
sitzende und seine Stellvertreter werden vom 
Reichswirtschaftsmintster ernannt und abberufen. 
Von der Anmeldepflicht 
befreit sind Unternehmen, die von den genannten 
Erzeugnissen (Formeisen, Stabeisen, Universal 
eisen, Bandeisen, Bleche, Draht, Röhren) im Mo 
natsdurchschnitt des 1. Halbjahres 1934 weniger als, 
10 To. auf Lager gehalten haben. 
Eine Wasserwirtschaftstagung 
findet vom 3. bis 5. September in Essen statt, die 
vom Reichsverband der Deutschen Wasserwirtschaft 
e. V., Berlin, gemeinsam mit den wasserwirtschaft 
lichen Verbänden des Rheinisch-Westfälischen In- ' 
dustriegebietes veranstaltet wird. 
Umtauschangebot der Stadt Köln 
Die Staötgemetnde Köln bietet den Inhabern 
ihrer 6 (8) Proz. Schatzanweisungen von 1929 die 
Umschuldung ihrer Forderungen in 4 Proz. Schuld 
verschreibungen des Umschuldungsverbandes deut- - 
scher Gemeinden an. 
Auf den Baustellen der Reichsautobahnen 
sind derzeit rund 80 000 Personen beschäftigt. Es 
besteht die Wahrscheinlichkeit, daß bis zum Herbst 
die Einstellung weiterer 10 000 Leute erfolgen kann. 
Nohstoff-Bcschaffungskredite 
haben die Devisenstellen unter gewissen Umständen 
zu genehmigen, wenn die Rohstoffe, die auf Grund 
der Kredite eingeführt werden, in Deutschland zu 
Halb- oder Fertigfabrikaten verarbeitet und als 
dann wieder ausgeführt werden. 
Bausparkassen, 
soweit sie schon mit der Bau- und Bodenbank in 
Geschäftsverbindung stehen, erhalten in geringem 
Umfange Sondcrkredite ohne Wechsel auf fünf 
Jahre fest zu günstigen Bedingungen zur Verfü 
gung gestellt. Diese Mittel können von den Bau 
sparkassen nach eigenem Ermessen als Zuteilungen 
oder als Zwischenkrcdite an ihre Sparer ausge 
schüttet werden. 
Tie öffentlichen und privaten Bausparkassen 
haben ein Uebereinkommen getroffen, wonach der 
Deutsche Sparkassen- und Giroverband und der 
Reichsverband deutscher Bausparkassen in Zukunft 
alle gemeinsam interessierenden Fragen in regel 
mäßigen Besprechungen erörtern wollen. 
à^âmburger 
'b^^otierung in ^ f 
Börse 
für 100 Ş Nennwert 
23.8. 22. 8. 
26.Lv 26.25 
135.00 138.CO 
93 00 93.00 
89.25 100.00 
23 -8. 22.8. Jnvustr.-Akt. 
—•■— «Hg. Œl-.ffi. 
»TV 3 »! Rû 65.25 Alsen-Tem. 
AjSt “8.00 68.50 «rettend. Tt. 
°»àk ,,6.00 86.00 Eibschi.-Bc. 
Vt ■$. U5-C ° 115.00 Hotsten-Br. 
k*So, Varp.Bgd.-D. lÖaÖÖ *—!— 
CW ‘ Gelsenkirchen« 61.37 61.00 
V'% , 79 7s Phönix 46.75 47.75 
A 80.50 Schuckert.EI. 88.00 88.75 
269s z-z: Siemens 146.50 145.25 
25 50 2S7S V°W. 128.75 127.75 
29 7s onnn Deutsche Erdöl 114.75 
X H -~-' 75 3©-»arben 147.00 147.25 
"°Sdn — Ņ0 Neubesttz 18.20 18.10 
Wtbesitz 95.00 94.87 
Handel und Wandel 
Letzte Hamburger Notierung 
M" 
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uric. 
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I • 
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Geldkurs 
23.8. 22.8 
12.59 
2.547 
56.22 
16.50 
34.32 
21.61 
12.595 
2.544 
56.24 
16.50 
34.32 
2164 
22. 8. 
47.50 
s 
50 
48—49 
48—49 
47- 8 
«luf. 
Cts h-°lvtkupser per 100 Kg. 23. 8. 
vd. Brem.. Rotterd. 47.00 
^4* r ^ er Schweinemarkt 
>K e %? UFt ' (60 kg Lbdg.1 
’î ļ'ļ&e Tr über 300 Pfund . . 
>I( 'iß Se ķnne do 
KS ? 240-300 Pfund 
'IÄî | e 200-240 Pfund 
Ä IKTÄ* 160-200 Pfund 
120-160 Pfund . . 
Xu £*Sn Untcr 120 Ņşund . 
. ° 
ļ\\d^i * • • 
^ CS^j.1 Marktverkauf: rege 
Ï'H* ^ c hlachtviehmarkt 
\ N)e U8lIît - Worbericht, (Ohne Gewähr 
à., şlcŗ 60 Kg. Lebendgewicht: 
VkPreise: Austrieb: Verlaus: 
K?..'" 2539 glatt 
Wandsbeker Ferkelmarkt vom 23. August 
Austrieb 220 Ferkel. Handel zögernd. Preise nicht 
verändert. 5—6 W. 5—9 JUl, 6—8 W. 9—11 JUl, 
8—10 W. 11—14 MJl, 10—12 W. 14—16 JUl. Fut 
terschweine 18—30 JUl. 
Zêàsl'ZLrķàsttl 
der Vrssinz SchleZmiq-HgWm 
in der städtischen Biehmarkthalle zn Rendsburg 
am Donnerstag, dem 23. August 1934. 
Die Zufuhr zum heutigen Markt betrug 675 Stück 
gegen 404 Stück in der Vorwoche, mithin eine Mehr- 
zufuhr von 271 Stück. Es wurden gezahlt für 
schwere Ware 0,33—0,85 JIM 
mittelschwere Ware 0,32—0,35 JUl 
leichte Ware 0,30—0,33 JUl 
für das Pfund Lebendgewicht. Für allerbeste Ferkel 
wurde auch über Notiz, für abfallende Ware auch 
unter Notiz bezahlt. Jungschweine waren nur 
wenige am Markt. 
Zum heutigen Zentralferkelmarkt war die Zufuhr 
bedeutend höher als in der Vorwoche. Der Wandel 
war mittelmäßig, der Markt wurde ziemlich ge 
räumt. 
Ausgeführt wurden, soweit wir feststellen konn 
ten, größere und kleinere Partien nach Vüöelsdorf, 
Erfde, Schleswig. Osterrönseld, Westerrönfeld, 
Schülp b. R>, Neumünster, Elmshorn, Voßloch, Bel- 
gard, Gleimitz, Neumarkt i. Schlesien, Kempten i. 
Allgäu, Zweibrücken. 
Die Zufuhr an fetten Schweinen betrug 3 Stück 
gegen 14 Stück in der Vorwoche. Für gelieferte 
fette Schweine werden gezahlt für 1. Sorte 42—43 
Pfg., 2. Sorte 41—42 Psg., 3. Sorte 40—41 Pfg., 
4. Sorte 36—38 Pfg., geringere Sorten —, Sauen 
36—40 Pfg. das Pfund Lebendgewicht. 
Die Zahl der dem Kälbermarkt zugeführten Tiere 
betrug 15 Stück gegen 10 Stück in der Vorwoche. 
Es wurden gezahlt für nüchterne Kälber 10—12 
Pfg., für Fresser 13—18 Pfg., für ältere Kälber bis 
33 Pfg. das Pfund Lebendgewicht. 
Nanhfutter-Grosthandelspreise vom 23. Aug. 
Kleeheu lose 5,40—5,60 JUl, Wiesenheu lose 4,60 
bis 4,90 JUl, Getreidestroh gebündelt 1,40—1,50 
Roggenstroh gepreßt in Ballen 1,30—1,35 JUl, 
Weizen- und Gerstenstroh gepreßt in Ballen 1,30 
bis 1,35 'JUl. 
Der Londoner Goldpreis 
beträgt heute für ein Gramm Feingold 53.4527 
Pence — 2.80896 'JUl 
Deutsche Schlachtviehmärkte 
Kammernotierung Berlin am Markttage. Preise 
für 1 Pfd. Lebendgewicht in . (Ohne Gewähr) 
23. August 1934 
betreibe (50 kg) 24. August. 
Weizen. W 9, franko Hamburg ---- 
Weizen. W 12, ab inland. Station 
Roggen. R 9 
Wintergerste, ab Meckl./Holst./Hann. 
Sommergerste ab Meckl./Holst./Hann. 
Donauaerste wggfr. Sbg. verz. loko 
Hafer, ļļ 12, franko Hamburg 
Hafer. H 16. ab inländ. Station •• 
Futtergerste- G 9. 
Futtergerste. G 12 
Futtermittel (50 kg) 
Tendenz stetig 
9.65 Erzeugerpreis 
9-8° 
7.65 
8.85 9.40 Handelspreis 
10.00 10.25 
11.20 
7.65 Erzeugerpreis 
7.90 
7.80 
8.05 
Tendenz ruhig 
Markt Fnulitiirf/I. 
1. Ochsen... 
I * ' 
4.‘ : : 
1. Bullen . 
2- » , 
1. Kühe ., 
2- .. .. 
1. Kälber ... 45—46 
2. „ ... 29-44 
1. Schafe.... 29—30 
2. „ .... 25-28 
1. Schweine . 51—53 
2. . . 50-52 
3. „ . 47-52 
1. Sauen 
50-53 
48—52 
48-52 
40—48 
32-34 
28—31 
30—32 
30—32 
45-50 
38-44 
50-51 
48—49 
45-47 
44-49 
Hamburg 
32—34 
27— 31 
22- 25 
14-20 
28— 30 
24—27 
27—30 
23— 26 
32-35 
25-30 
Erdnußk -Mehl, hell — 
Leint. Horb /AOlhd. 8.80 
Leintuch î 37^ 
Soyo-Schrot 
Reisf.-Mehl 24 9t 
Baumw.-S.-M 4) H 8.95 
adgabetre« au« allen Nonlrab 
7.90 
6.15 
Auftrieb und Handel auf den Märkten 
■ 25-52 
' 25-42 
l»s! 
e B 6is E 40—50 
1481 
5836 
10642 
glatt 
glatt 
glatt 
Sauen 11-11 
Berliner Eierpreise vom 23. August. 
Deutsche Eier: G. 1 (vollfrisch) Sonderklasse 
65 Gr. und darüber 10, Größe A. 9)4, B. 8)4, 
C. 7)4, D. 7,- G. 2 (frisch) 9K, 8%, 8, 7%, 6K. 
Auslandseier: Holländer, Dänen, Schweden. 
Sonderklasse 10. Größe A. 9)4, Große B. 8)4,- 
Finnen 9%, 9, 8)4, 8; Rumänen 8)4, 7)4. 
Tendenz fest. Witterung warm. 
Ochs. Bu.Kü. 
Kälber 
Schafe 
Schweine .... 
Ochs. Bu.Kü. 
Kälber 
Schafe ..... 
Schweine ... 
ruhig 
mittel 
3017 
3031 
1706 
ruhig 
schlepp. 
2295 
1381 
ruhig 
freundl. 
langsam 
Hamburg: Handel: Rinder: ruhig. Beste Quali 
täten sind gefragt,- gute Bullen wenig angeboten. 
Die geringeren Sorten können infolge von 
Stützungskäufen die Preise annähernd halten. 
Schafe: Bei kleinerer Zufuhr 2—3 Pfg. höhere 
Preise. Handelt freundlicher. 
248 
681 
192 
1994 
mittel 
gut 
langsam 
Weizenkleie inland. — 
Weizenkl. inl mgr. — 
Roggenkleie inländ — 
Palmk Horb.Milhb 7.85 
Kokoskuchen „ 8.85 
Rapskuchen „ 7.20 
Erdnußk. Sarb./W. 8.60 
Mel'I >100 kt?) 
Weizenmehl. Basts Type 790. 3B6, +) 27.25 
Weizenmehl. Balis Type 790. W 4. X) 27.00 
Roggenmebl. Basts Type 997. R 12. P) 22.00 
Roggenmehl. Basts Type 1800. R 12. X) 18.25 
*) brutto f.nelto incl. Sack ab Müble Er.-Hambg.v. 100kg 
Waggonfrei: 4-) Er.-Hamburg X) lchl.-holst. Stationen 
Berliner Getreidefrühmarkt 
24. August 1984 >1000 kg) Tendenz stetig 
Weizen, märkisch, frei Berlin 199.00 
Roggen, märkisch, neuer 159.00 
Braugerste, feinste, ab märk. Station ... 196.00—202.00 
« gute 183.00—193.00 
Sommergerste, mittlere 
Wintergerste. 2zeIIer 170.00—181.00 
4zeiler 165.00—170.00 
Hafer, märkisch, neuer 
. - März 
Weizenkleie 
Roggenkleie 
Butter-Abrechnungspreise 
vom 24. August 1934 
Klasse 
Hamburg 
Deutsche Markenbutter 
DeutlcheFeinmolkereibutter 
Deutsche Molkereibutter... 
131.— RM 
128.- „ 
124.- „ 
Berlin 
130.— RM 
127.- . 
123.- „ 
Deutsche Landbutter entsprechend niedriger 
IJiïeiļe in RM per 50 kg etnfdjl. Verpackung ab Versandstation. 
Fracht zu Lasten des Käufers.
	        
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