n geräumt
fS>;
Aepe"
!cst»"
Schleswig-Holsteinischer Wirtschastsdienst
^6knen Worten
"»ZL°»
sind zu Beginn des Monats
August wiederum einer Be
gutachtung unterzogen. Im
r ^ ■- Neichsöurchschnitt ergibt sich
in Ņerì»ş aus den Meldungen der amt-
l, 3 ' 5 fön'“ tatter ķolgendes Bild: Frühkartof-
' Ettriihx2.4» - Spätkartoffeln 8.1 (3,0);
(2,0); n / Ģ,g»Runkelrüben 3,0 (3,0); Klee
^ ' 3 .3j; Q tt f,' ìerne 3,6 (3,4); Vewässerungswiesen
,"d>°sen o nfi r s e Wiesen 8,9 (3,8). Grundsätzlich ist
ti* $cn i,-- tt ? u bemerken, daß die nach den
«?^tene P ..Reichhaltig gefallenen Regenfällen
k? ^şchlaa „Ģung in diesen Ziffern ihren
11^4 5 U 5Ģ nicht gefunden hat. Daraus ist
7 “ ïen ' baß Rüben und die Wiesen
niedrig ' -
LS-
lüieb
eingeschätzt wurden. Eine
andschaft wird überzeugen, daß
cn, die Feldsutterflächen und die
urch die Niederschläge beträchtlichen
u {1 5hum Wachstum bekommen haben. Es ist
1 'Msîpî sL
sitz tth a ?nenswert, wie sehr gerade die Wei-
"inbruch Konnten. Mancherorts dachte man
iin J 7 5em Glauben, bis auf die letzte
sieht 7° &ett wüßte alles vertrocknet sein.
tyt:
.. stlt letzt viele dieser Flächen wieder
3$ 5uģ 1 ôanz gutes Zeichen. Zur Zeit wird
S s" öqö ^ņporspriehende Gras laufend ver-
hx 77. reichlichem Futter nicht die Rede
»Siitzer Rumpf werden schwer fett, ein
der ?nnd für die schlechten Gewichtszu-
j, ivkik-,, ^oersten Kühe in den Weidemastge-
Less-"nb die kleinen abgedrehten Tiere be-
s»irSr jjo aussehen. Im allgemeinen klagt man
S Aufnahmen. Es bewahrheitet sich
%
%
ist der Regen allgemein zu spät
gekommen. Mit einer maßgebli-
^ chen Verbesserung des auf 3,1 be-
î>t «des wird selbst bei bestem Wetter
H, - ..
CUitt > ä« rechnen sein. Besonders nach-
teihn. &ie Kartoffeln unter heftigem Zwie-
ņ. ««u r,«r.
kk/ņsgeļj^si schwere Böden mit höherem Feuch-
1 "’ te i5vftJ a ® en diese mißliche Erscheinung stär-
îi,'. ssitzt^n^^u können, während auf mittleren
~ Ņûden manche Kartoffeln eine be-
dse dieser mehr oder minder großen
ttt Ucf)r- en ~ &ie nïlï sur Entkräftung
Ķnolle führen, sondern auch die
V»aß , ^şchtechtern. — Die Rübe« machen
S Und I em şib îu der letzten Juliwoche von
\S D f t Ästigem Ungeziefer schwer gepeinigt
â'ì>uzu/s^- Ķopfe hängen ließen und voller
\h» m/. ņst waren. Interessant ist in dieser
?u ^'5'ich zwischen gedrillten und ge-
^tì. şîs^Usto/ŗņ- Iui Kraut ist fast kein Unter
teilst e «, so daß man aus gebührender
»n S Gleichwertigkeit schließen könnte.
di° J? "Us die einzelnen Felder, besieht
'■ -Hier
uzen genauer, dann ist heute noch
\' e 5t je,-, ^îpflanzte Feld unterlegen. Natür-
dj. "st die Pflanzrübe nach, aber trotz
àr -. Hoffnung auf gleichen Ertrag wenig
!>ì be-» al' ~ Die große Frage ist: Was
'sth; ì ^ "ee? Ex steht stellenweise sehr dürf
est şi»Ulen«^ Erfolgverheißend für das nächste
u î c>s,„.."î, ìch der in Winterfrucht abgesäte
°î'«L7
erstem und ganz leichtem Boden
«Uze Auf schwerem Boden hat die
°^i>Nen" ?^rch ^ìe harte Kruste einfach nichî
Gnn
en. Somit wird mancher vor der
t)ie Ferkel märkte
6. bis 11. August 1934
Marbtverlauf
Handel Räumung
leicht schw.
ub.k
geräumt
10-12
37-39
32-34
mittel
mäßig
KS
13-15
11-13
36-40
33 36
28-34
33-36
32 34
25-32
geräumt
geräumt
zl. geräumt
geräumt
rege
recht Pott
gut
lebhaft
mittel
28-34
30-32
32-34
25-32
27-33
27-33
mittel
30-32
26-28
32 34
30-32
30-32
30-32
Mittelmaß.
langsam
zl. geräumt
n. geräumt
mittet
geräumt
n. geräumt
langsam
mittel
ruhig
rege
zl. geräumt
geräumt
Entscheidung stehen: Nachsäen ober nicht und dabei
gut tun, nicht gar zu vorsichtig mit seiner Nachsaat
zu sein. Man eggt einfach den Boden auf, walzt
nach der Saat ordnungsgemäß an und kann als
dann dem ersten Schnitt nächsten Jahres beschau
licher entgegensehen. Unbequem ist, daß die Nach
weise auf den abgesäten Kleeschlägen in wenigen
Tagen abgegrast sein wird. — Auf gutes Wetter
wartet man, damit die
wieder zum Feld- und Hok-
Dreschmaschinen kendrusch rummeln können.
Mancher Bauer wird er-
sreut auf den Sortierzylinder gucken, in den Sack
greifen, vielleicht auch mal auf die Siebe und den
Elevator achten müssen, weil bei kürzerem Ertrag
bis zu 10 Ztr. und mehr aus dem Fuder an Wei
zen laufen. Guter Brach- und Bohnenweizen lohnt
tatsächlich stellenweise 40 Dz. je Hektar, Dreschwei
zen liegt natürlich niedriger, aber immerhin, man
darf ein günstiges Durchschnittsergebnis erwarten
und wird geziemend danken für diese „Enttäu
schung". — Im ganzen gesehen liegt die Getreide
ernte von allen 4 Getrcidearten nach den Schät
zungen von Ministerialdirektor Moritz
zwar um 21 vH. unter dem Rekordergebnis des
Ziel der Handwerkspolitik:
441 y HlUJl Die ültuc
tttit deiner die Tiere, desto günstiger.
Der Meister als Begriff der Leistung
Führertagung des Handwerks
He Sn uw l uu V ult11 * vuuuyujuici ļlUf
b,e ENnutung, daß selbst bei reichlicherem
s», Ķ'Notz 'Ere die Folgen der Hungerkur aus
‘'ey , Ina ...rr... k -
t« ’ şEin müssen, bevor sie zunehmen,
. tt ' sich
u,u tt ■' i“ij qualitativ verbessern. Darum
nicht mehr mit den Durchschnitts-
lvnstiger Jahre. — Für die
Auf einer Führertagung des Handwerks des
Wirtschaftsgebietes Nordmark am Sonntag in
Hamburg sprach Neichshanöwerksführer Klempner
meister Schmidt-Berlin, MdR. An der Tagung
nahmen etwa 40 Kreishandwerksführer, über 100
Vorsitzende von Fachverbänden und rund 880 Ober
meister ans dem ganzen Nordmark-Gebiet teil.
Der LandeShandwerkssührer der Norümark, Ma
schinenbaumeister Schramm-Altona, MdR., wies
darauf hin, daß die Tagung der weiteren Durchfüh
rung des nationalsozialistischen Wollens im deut
schen Handwerk diene. Reichshandwerksführer
Schmidt gab sodann in großen Linien ein Bild von
Lage und Zukunft des deutschen Handwerks im
nationalsozialistischen Staate. Es komme darauf
an, daß man auch im deutschen Handwerk von
kleinlichen Gesichtspunkten übergehe zu weit
reichenden und zukunftswichtigen Fernzielen. Wenn
alle kleinen Mängel beiseite gestellt würden und
man entschlossen auf diese Fernziele zumarschiere,
dann werde das Zimmer des Handwerks im Hause
des Reiches immer einen Ehrenplatz einnehmen.
Der Weg zum Erfolge der nationalsozialistischen
Hanöwerkspolitik im Dritten Reich geht über otc
Pflichten, die wir zu erfüllen haben. Zur Durch
führung ihrer großen Aufgaben müsse man der
Reichshandwerksführung natürlich mindestens so
viel Monate ihre Arbeit an dem Neuaufbau des
Handwerks zubilligen, wie früher Jahre dahin
gegangen sind, während deren zum Schaden des
Handwerks gearbeitet wurde. Je mehr beim Neu
aufbau des deutschen Handwerks die nationalsozia-
lstischen Jdecngänge zur Verwirklichung kamen,
desto schneller werde der Neuaufbau vor sich gehen,
und desto eher werde dem deutschen Handwerk wie
der der Boden zum Leben gegeben werden können.
Beim Neuaufbau müßten die politischen Voraus
setzungen den wirtschaftlichen vorangehen, die in
erster Linie in der Schaffung der Volksgemein
schaft zu sehen seien. Aus der Volksgemeinschaft
heraus erstehe die Wirtschaftsgemeinschaft und aus
der Wirtschaftsgemeinschaft die Betriebsgemein
schaft. Die Sicherstellung der Lebensbedürfnisse, die
in den Worten „Arbeit und Brot" zum Ausdruck
komme, sei eines der ivichtigsten Probleme, die der
Die Nohzinkerzeuguug
stellte sich im Juli auf 8900 To. gegen 6618 To.
im Juni.
Handel und Wandel
Die Preisiudexziffer der „Metallwirtschaft,
Metallwissenschaft, Metalltechnik" stellte sich am
8. August 1934 auf 81,2 gegen 48,8 am 1. August
(Durchschnitt 1909/13 — 100), stieg also um 4,9 %
der Ziffer vom 1. August. Für die einzelnen Me
talle wurden nach dem Preisstande vom 8. August
folgende Einzelinöexziffern errechnet: Kupfer 86,0
(am 1. August 31,6), Blei 62,5 (63,3), Zink 43,1
(44,7), Zinn 83,9 (81,7), Aluminium 111,1 (111,1),
Nickel 93,2 (83,1) Antimon 68,6 (78,8).
Zum Reichskommiffar
für die Internationale Weltausstellung
Brüssel 1935 ist der langjährige Reichskommissar für
die Mailänder Messe Präsident des Reichswirt
schaftsgerichts Dr. Willecke bestellt worden.
Jtzehoer Ferkelmarkt
Auftrieb 642 (Vorw.: 466). Handel langsam. Markt
nicht geräumt. Preise: 1.: 23—26, 2.: 26—30, 3.:. 30
bis 34, 4.: 30—85.
Kieler Ferkelmarkt vom 11. August
Es wurden gezahlt pro Pfund Lebendgewicht
25—32 F, pro Stück 5-11 M, Läufer Pfd. 32—37 F.
In einzelnen Fällen wurde über Notiz bezahlt.
Auftrieb 225. Handel: mittel.
Die Schlachtvieh-Festpreise
für das Land Baden
sind folgende: (in RM.)
Rinder: Kalbinnen 1 36—40, 2 32—36, 3 28—32.
Junge Fairen 1 32—36, 2 28—32, 3 24—28. Junge
Kühe, Erstlinge 1 26—30, 2 24—26, 3 20—24. Alte
Kühe 1 20—24, 2 16—20, 3 12—16.
Kälber: 2 Zentner und darüber 45—50, 1,60 bis
2 Zentner 40—45 t 1,30—1,60 35—40,
Der zweite Heuschnitt
muß in diesem Jahre noch hinausgeschoben wer
den, so berichtet man aus der Umgebung Stade.
Leider ist as Wachstum nach den Regenfällen nicht
so schnell vorangekommen, so daß sich der Schnitt
gegenwärtig noch nicht lohnt. Es ist aber alle Aus
sicht vorhanden, daß der Graswuchs sich in den näch
sten Wochen weiter entwickelt und die Grummet
ernte noch ein erträgliches Ergebnis zeitigt. Das
Rauhfutter ist fast überall bis jetzt noch recht knapp,
zumal viele Biehhalter während der Dürreperiode
bereits diesjähriges Heu verfüttern mußten.
Zur Erleichterung des Wechselverkehrs
hat der Zentralverband des Deutschen Bank- und
Bankiergewerbes schon bei früherer Gelegenheit
seine Mitglieder ganz allgemein darauf hingewie
sen, daß die sich im Wechselverkehr oft ergebenden
Schwierigkeiten verringert werden könnten, wenn
bei Ausschreibung von Wechseln außer der Angabe
des Wohnortes des Bezogenen auch dessen Erwerbs
zweig eingeführt würde. Diese Angabe erleichtere
nicht nur die Feststellung der Jndentiät des Bezo
genen ,sondern lasse darüber hinaus auch Rück
schlüsse auf die Entstehung und die Natur des
Wechsels zu. Aehnliches gelte für den Aussteller des
Wechsels.
Mangel an landwirtschaftlichen Arbeitskräften
ist infolge der einsetzenden Ernte auf der Insel
Fehmarn. Die auf der Insel in der Durchführung
begriffenen Notstandsarbciten wurden eingestellt
und die dort beschäftigten Arbeitskräfte von der
Landwirtschaft übernounnen.
Vorjahres, verspricht aber bei Brotgetreide mit 11,4
Mill. To. und bei Gerste (3,04 Mill. To.) eine Mit
telernte, während Hafer erheblich mehr ins Nega
tive ausschlügt. Min.-Dir. Moritz weist daher bei
einer Befragung durch den Berliner Vertreter der
Londoner Agentur Reuter, G. Doung, ausdrücklich
hin auf die Haltlosigkeit vom Gerede der im Win
ter bevorstehenden Brotmarke. Die Getreideversor-
gung sei absolut gesichert, zumal vom Vorjahr über
lagerte Bestände eingeschossen werden könnten.
Teilweise verwechsele man die Spezialabgabe von
Margarinekarte n zum Bezug billiger Mar
garine als wichtiges Föröerungsmittel zum Absatz
inländischer Fette mit einer allgemeinen Durchfüh
rung des Kartensystems. Und der Beimischungs
zwang von Kartoffel st ärkeme hl zum Back
mehl bezwecke einzig und allein eine Entlastung der
überschüssigen Kartoffelmassen. Mit Mehlstreckung
habe diese Maßnahme nichts zu tun. Es heißt zum
Schluß in dieser Befragung: Uebrigens wird der
Verwendungszwang für Kartoffelstärkemehl gegen
über den Backbetrieben im Wirtschaftsjahr 1934-35
nicht erneuert werden, wohl ein untrüglicher Be
weis dafür, daß wir keinerlei Veranlassung haben,
das Brotmehl zu strecken!
Auslese
Die staatliche Kreditgarantie
für die französische Ausfuhr nach Sowjctrußland
soll am Freitag bewilligt sein. Die „Journee In
dustrielle", das Blatt der Schwerindustrie, würde
es für durchaus normal halten, daß im Augenblick
der französisch-russischen Annäherung das Risiko
französischer.Unternehmer, die sich auf die fran
zösisch-russische Annäherung umstellen, auf diese
Weise verringert wird.
Die Kennziffer der Großhandelspreise
(1913 =; 100) stellt sich für den 8. August auf 100,1;
sie ist gegenüber der Vorwoche (99,7) um 0,4 Proz.
gestiegen. Die Kennziffern der Hauptgruppen lau
ten: Agrarstosfe 99,8 (4- 0,5 Proz.), industrielle
Rohstoffe und Halbwaren 92,4 (Z- 0,2 Proz.) und
industrielle Fertigwaren 115,3 (+ 0,1 Proz.).
Mit der 28. Hamburger Textil-Mustermeffe
beschäftigte man sich in einer Sitzung der Fachgruppe
Textil im Verein Hamburger Export- und Platz-
vertreter. Es wurde eine starke Beschickung der
Messe befürwortet. Infolge der günstigen Umsatz
entwicklung im Textileinzelhanöel wird ein reges
Kaufinteresse erwartet.
Nationalsozialismus und auch das deutsche Hand
werk zu lösen habe.
Das deutsche Handwerk sei in seiner völkischen
Verbundenheit einer der Haupttragpfeiler des
Staates. Dies habe auch dazu geführt, daß dem
Handwerk zuerst der Auftrag, sich straff zu organi
sieren, gegeben worden sei. Gerade der Handwerker
sei dazu berufen, den Nationalsozialismus in wirt
schaftlicher Hinsicht in die Tat umzusetzen. Im na
tionalsozialistischen Staate gehen Pflichten und
Rechte Hand in Hand. Auf Disziplin, Treue und
Unterordnung beruht das Geheimnis des Erfolges
des Nationalsozialismus, und so geht auch der Auf
bau des deutschen Handwerks nach dem Führer-
prinzip vor sich.
Der NcichShandwerksführer sagte sodann bezüg
lich des nucn Gesetzes zum vorläufigen Ausbau
des deut'chen Handwerks, daß dieses darauf hin-
ausghe, dem Handwerk wieder die S e l b st Ver
waltung und die Selvstaufsicht zu geben.
Am Ende einer gesunden nationalsozialistischen
Handwerkspolitik stehe absolut der Meister als der
Begriff der Leistung und als die Grundlage, die
notwendigerweise allein zur Betriebsführung be
rechtigte. Von großem Wert für den Neuaufbau sei
auch die Verjüngung des Führerkorps im deutschen
Handwerk. Die ideelle Einstellung habe immer ab
solut im Vordergrund zu stehen. Die Erziehung
werde durch Beispiel und Vorbild erfolgen, und
nur bei bewußt Böswilligen werde man ent
sprechende Strafen zur Anwendung bringen.
Der Gauamtswalter der NS.-Hago, Barthola-
tus-Hamburg gab eine Zusammenfassung der
Gründe, die die nationalsozialistische Staatsfüh
rung zur Unterstützung und Förderung des Hand
werks veranlasse. Es komme darauf an, eine große
Mittelschicht im deutschen Volke zu erhalten, und
deren stärkste Säule sei das Handwerk. Auch sei
der kleine und mittlere Handwerksbetrieb immer
der krisenfesteste Teil in der Wirtschaft gewesen.
Dts Streben nach Qualitätsarbeit finde im Hand
werk seine stärkste Ausprägung.
Die Einfuhr von unbearbeitetem
Korkholz und Korkavfällen
ist im ersten Halbjahr 1984 auf 204 478 Dz. im
Werte von 2 651000 äUi gestiegen gegen 92 220 Dz.
im Werte von 1227 000 MJl im gleichen Zeitraum
des Vorjahres und 62 746 Dz. bzw. 921000 JUt im
ersten Halbjahr 1932. .
Das Kohlenabkommen
Deutschland-Belgien
ist vertagt. Die deutsche Delegation vertritt den
Standpunkt, daß die Steinkohlenfrage im Rahmen
eines allgemeinen Abkommens geregelt werden
müßte. Belgien dagegen ist der Ansicht, daß die Re
gelung der Kohleneinfuhr vor Revision eines
deutsch-belgischen Handelsabkommens erfolgen muß.
Rußlands rückgängige Anslands
bestellungen
sind auf die Zusammenschrumpfung der russischen
Ausfuhr auf dem Weltmarkt zurückzuführen, die
stark unter dem japanischen Dumping und der ame
rikanischen Konkurrenz zu leiden hat. Rußland hat
ferner im Zusammenhang mit dem Anwachsen des
Inlandsbedarfs auf einen Teil seiner Ausfuhr ver
zichten müssen.
Die Kredithilfe in Württemberg
soll dem Handwerker die Möglichkeit gegen, einen
Kredit aufzunehmen. Die Höchstgrenze ist auf
3000 JUl festgesetzt. Den Innungen des Kammer
bezirks wird ein Antragsformular übermittelt, um
den.Mitgliedern Kenntnis über die neugeschaffene
Einrichtung zu geben. Der Zweck des Kredits muß
bekanntlich produktiv sein, Konsumkredite sind aus
geschlossen. Zur Abdeckung bereits bestehender Spar
kassen- oder Bankschulden dürfen Kredite mit
Bürgschaft der Gesellschaft nicht verwendet werden.
Der Schmeinebestand
ist in Dänemark auf 3 062 000 gestiegen gegen
3 027 000 am 1. Juni, während sie am 1. April
3 081000 betrug. Die Steigerung fällt allein auf
säugende Säue (90 000 gegen 82 000) und Saug
ferkel (779 000 gegen 711000) sowie auf Ferkel un
ter 85 Kg. (786 000 gegen 672 000).
8811 Sack Kaffee
gelangten insgesamt in der vergangenen Woche in
Hamburg zur Einfuhr gegen 42 783 Sack in der
Vorwoche.
Letzte Hamburger Notierung
Getreide (50 kg) 13. August.
Tendenz stetig
Wetzen sranko Hamburg .
Weizen ab inländ. Station
Roggen. R 9
Futtergerste. G 12, (Erzeugerpreis) . ..
Sommergerste ab Meckl./Holst./Hann.
Donaugerste kwgfr. Hbg. verz. loko
Hafer franko Hamburg
Hafer ab inländ. Station
10.00-10.10
9.75— 9.80
7.65
7.80
8.05
11.CO
7.65 zuzüglich
7.90 Ņu-ol.-
Betrag
Futtermittel <50 kg)
Tendenz stetig
Weizenkleie Inländ. — Erhnußk-Mehl, hell —
Weizenkl. int mgr. 12.60» Leink. Hard./W'lhb. 8.80
RŞenklele inländ. 12.40 Leinkuch m. 37% „ —
S alm!. Harb./Wilhb. 7.85 Soya-Schrot „ 7.90
okoskuchen „ 8.85 Reisf.-Mehl 24 % 6.15
Rapskuchen „ 7.25 Baumw.-S.-M 43% 9.05
Erdnuß!, Harb./W. 8.60 abgabefret aus alten Kontrad
Medl 100 kg)
Weizenmehl. Basis Type 790. W 6. +) 27.25
Weizenmehl. Basts Tnve 790. W 4, X) _27.00
Roggenmehl, Basts Type 997. R 12. -H 22.60
Roggenmehl. Basts Type 1800. R 4. X) 18.25
*) brutto f.netto incl. Sack ab Mühle Gr.-Sambg. v. 100kg
Waggonfrei: 3-> Er.-Hamburg, X) ichl.-holst. Stationen
Herliner Oetreidefrühmarkt
13. August 1984 (1000 kg) Tendenz ruhig
Welzen, märklsch. stei Berlin 199.00
Roggen, märkisch, neuer 159.00
Braugerste, feinste, ab mack. Station ... 196.00—206.00
„ gute 185.00—195.00
Sommergerste, mittlere
Wintergerste. 2zeiler 170.00—181.00
4zeiler 163.00—168.00
Hafer, märkisch, neuer
„ „ März
Welzenkleie 122.50
Roggenklele 122.5Û
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