Er wird Deutschland tu Luzern vertreten.
SiÜ^nIrbeş??ļ>ren stand die plattdeutsche
si,? ?ņr meerumschlungenen Lande
1 -Nit in\ h l Spieljahres 1933/34 öurch-
k'I°^dei!tsL ^^-erster Linie innerhalb der
Nicht !° sehr
"»K ^ehrn,.^ î--yrungen und großen Sonder-
7 fallen ??Äußert sich - öiese Anf-
t/.rLenis^. ņ Noröelbingen vor allem der
7-IoigZ J tt Bühne Hamburg Tr. Richard
tor VĢ h ' fc-nöern stetes Zusammen-
ste cn Einv; >5. hochdeutschen Berufsbühne.
tk?'< ^NItnrnķ^ "«gen der nationalsozialisti-
Nint^NLesEge und Versorgung des plat-
guten Aufführungen in der
ņņd Kennzeichen der nieöeröeut-
tzķ è-rrşen unseres Landes. Uebri-
è --- öie Tätigkeit der Ohnsorg-
dG."sicher?î>!em Sinne auch schleswig-
î"-Ntiicļ>o Kulturarbeit zurechnen, finden
I„" 8ioße7-> .ŗ- und Erstaufführungen und
5er auch der weiteren Vorstel-
tz! Ģolşi ,,-^/verdeutschen Bühne Hamburg
'^fieter §E"a Boden statt, vor allem im
' ^"svra7 -^theater, das seit langem zu
heater tz ^ Eigentlichem Heim geworden ist.
nl^ffye ^ şĢeswig-holsteinischen Bühnen
...E >eit reichlich einem Jahrzehnt
Niederdeutsche Bühnenarbeit in
Schleswig-Holstein.
0tt Tr. Klaus Witt, Obmann des
1. Ter Süden.
to^Nivei-ch..'"! rerll-lM) einem Jahrzehnt
E^tsprofessor Dr. Otto Mensing
Niederdeutsche Bühne" die
tij. c llt- £j. e . -Wirksamkeit auszuüben. In
àto^chainchEit ist sie allein etwa 30mal im
^,ia ub,7sEļh"us zu Gast gewesen, wie sie
oin festes Glied des Kieler
e-chktl r^^^hnenlebens darstellt. Hinzu
chi 7" às ?"^a>aoens oarpeur. -vlnzu
0^7'ìtôtw . tetc ^e Aufführungen an anderen
tz Scherl-, ìŞEimatstadt und des näheren
tàşchiedxî Umlandes. Nicht weniger als
kļjUnt E«e Stücke wurden gegeben, dar-
-Eumal „Wenn de Hahn kreiht"
îitz/Ķ ^iis!>t?îurichs, „Op frien Grund" von
W ^Viel ^^'anfführung), das weihnacht-
Bņ.. "De hillaen dree Köniae" von
Hillgen dree Könige" von
t Hermanns splattdeutsch von Ivo
Htch'das "lanns «plattdeutsch von Ivo
A (5 ?"cl) bei Ohnsorg zu einem nach-
V?vn,-hsch ļôe wurde. „Spökerie" von
^E", ,,Ferien" von Arthur Gaeöke-
und
iļ, Bruno Peyns Singspiel
şch'î,â- îctzebûttel".
d7k: N^Er^?"ctsche Bühne Neumünster"
Niederdeutschen Bühnenbunöes.
Während die Neumünsteraner nicht über die
eigene Stadt hinausgingen, verteilen sich die
25 Aufführungen der schon seit über 12 Jah
ren von Max Thiesen geführten „Glückstädter
Speeldeel" auf zahlreiche Städte und Dörfer
der Elbmarschen,' auch das hannoversche Ufer
hat sie zu Gast. Besonders erwähnenswert
sind zwei Festaufführungen der „Hexen-
komödi", die eine in Glückstaöt selbst zur Nord-
westdeutschen Buchhändlertagung, die andere
aus Anlaß der Universitätswoche in Itzehoe.
Die dortige eigene plattdeutsche Bühnenver
einigung, die „Jtzehoer Speeldeel" «Leitung:
Hauptschriftleiter Klaus Sothmann) brachte
es auf 37 Aufführungen «darunter 23 aus
wärtige) mit 10 verschiedenen Stücken. Für
soziale Zwecke «„Kraft durch- Freude", „Win
terhilfswerk", „Verein ehemaliger Kriegs
gefangener", „Arbeitsopfer" usw.) spielte man
llmal. In der neuen Spielzeit werden sich
noch regelmäßige Aufführungen im „Sana
torium Tönsheide" bei Jnnien anschließen.
Neu gebildet hat sich im Holsteinischen eine
weitere plattdeutsche Bühnenvereinigung. Tie
„Niederdeutsche Bühne Rendsburg" ist aus
der 1933 gegründeten „Laienspielschar der
Deutschen Bühne e. V." hervorgegangen, die
mit Lietthards „Eulenspiegels Brautfahrt",
dem Einakter „Grootvaöder" «aus dem Eng
lischen übersetzt von I. Petersen) und „Wenn
de Hahn kreiht" an die Öffentlichkeit trat und
auch in die Umgegend zog. Die Umbildung in
eine „Niederdeutsche Bühne Rendsburg"
«Leitung: Hafenmeister Pöhls, Spielleitung:
Hauptlehrer Jürgen Brammer) im April
brachte zugleich die Eingliederung in den
„Reichsbund Volkstum und Heimat" und die
Unterstellung unter d«r „Kampfbund für
Deutsche Kultur". Neu einstudiert wurden
„Spökerie" von Looschen, sowie die Einakter
„Tat Schattenspeel" «Boßdorf) und „De Fisch"
«Linöemann). „Unsere Besucher", so schließt
der Bericht, „sind: „Die Deutsche Bühne",
„Kraft durch Freude", die Wehrverbänöe, der
Arbeitsdienst, die NSV., usw. Die Gastspiel
tätigkeit wird in der kommenden Spielzeit
alle größeren Orte des Kreises erfassen."
2. Der Norden und Zukunftsausgaben.
Im Schleswigschen wirkt nur die „Nieder
deutsche Bühne Flensburg", die älteste in
ganz Schleswig-Holchein. Dem Jahresberichte
ihres Leiters, Gewerbeoberlehrers Wilhelm
Brennecke, entnehmen wir, daß sie kein leichtes
Jahr hatte infolge der allgemeinen wirtschaft
lichen Schwierigkeiten diesseits und jenseits
der Grenze. So war es ihr zum Beispiel in
folge des niedrigen Standes der dänischen
Währung nicht möglich, die früher bedeutsame
Gastspieltätigkeit im abgetrennten Nordschles
wig im gleichen Umfange fortzusetzen. Doch
kann sie sonst neben befriedigender Auffüh-
führungszahl «36) auf besonders starke künst
lerische Erfolge zurückblicken. Vor allem Hans
Ehrkes, des Kieler Dramatikers, aufrüttelnde
Bilder aus dem Minenkriege an der Westfront
„Batalljon 18" wurde zu einem mitreißenden
Erlebnis unter Leitung des Grenzlandtheater
spielleiters Dr. Benno Hattesen. Mehr als
sonst spielte die Niederdeutsche Bühne Flens
burg im Flensburger ,Stadttheater «Grenz-
lanötheater). Sondervorstellungen für die
SS., den NS. Lehrerbunö, die Kriegsopfer
fürsorge, „Volkstum und Heimat" sowie zwei
noröschleswigsche Gastspiele, weitere in Eckern
förde, auf der Insel Sylt, in Husum und Dör
fern des Grenzlandes seien besonders ver
zeichnet. Einige Spieler konnten von dem
Theaterverein „Eekboom", den der Kampfbund
für Deutsche Kultur auflöste, übernommen
werden. Neu heraus kamen neben „Ba
talljon 18" die heiteren Werke „Wenn de Hahn
kreiht" von Hinrichs und „Söbentein Sack
Kaffee" von Kinau.
Als Schußfeststellung unserer Umschau kön
nen wir buchen, daß die plattdeutsche Bühnen-
Nach einer 21jährigen Pause nimmt Deutsch
land wieder an den Europameisterschaften der
Ruderer teil, die auf dem Rot-See bei Luzern
durchgeführt werden. Unser Bild zeigt den
Kampsspielsieger und deutschen Meister im
Einer, Gustav Schäfer-Dresden, der Deutsch
land vertreten wird.
Immer noch Dürre in Amerika.
Drst, "f"c>cye Vuyne Neumnnper"
«îr^lz ztelschEehrer Wilhelm Wetzig)
Vb^llto^deren Erfolg ihrer 10. Spielzeit
\S zu regelmäßigen Gastspielen
î und später für „Kraft durch
M"itf ->7 Besuch dieser häufigen Abende,
V »ir^Ecwilligkeit aufgebaut, war regel-
à stark. Hinzu traten
.für den „Kampfbund für Deut-
Ä s(3 J Ur Schüler, die SA., SS. den
V' tzei ^silhelm) und die Opfer der
insgesamt 26 Aufführungen
<1 sttox «De Deerns ut'n Dörpkroog"
^Mb^'?Exenkomödi" von Behnken und
tc i> «n ^nsvorstellung Scharrelmanns
ņ be Pickbalge".
Die immer noch anhaltende Dürre in Amerika hat jetzt katastrophale Ausmaße
angenommen. Unser Bild zeigt eine Viehweide im Staate Oklahoma, wo in letzter
Zeit in einem ehemals fruchtbaren Gebiet täglich Hunderte von Tieren vor Hunger
und Durst verendeten.
tätigkeit in Schleswig-Holstein sich wohl iü
gewohnter Weise entfaltet hat, daß aber der
Spielplan mancherorts zu sehr auf Unterhal
tung eingestellt ist u. ein Uebermaß von Neu
einstudierungen aufweist. Hier erwachsen der
Zukunft bedeutsame Aufgaben, und wir freuen
uns, daß die Lanöesführung des Reichsbundes
„Volkstum und Heimat", die zugleich mit
der Nationalsozialistischen Kulturgemeinöe in
den Händen des Gaukulturwarts Knolle und
seines Stellvertreters Heinz Burmeister in
Kiel liegt, sich die planmäßige Förderung des
plattdeutschen Bühnenspiels zu einer wichtigen
Aufgabe gesetzt hat. Den kraftvollen Auftakt
dieser Neugestaltung wird die Abhaltung des
7. Niederdeutschen Bühnentages in Kiel vom
28. bis 30. September bilden, der in noch groß
zügigerer Weise als sein Vorgänger «1931 in
Schwerin) alle in plattdeutscher Kulturarbeit
tätigen Kräfte zusammenfassen will. Grund
sätzliche Umstellungen im allgemeinen Aufbau
des Aufführungsbesuches in Stadt und Land
sowie andere Maßnahmen sollen für die neue
Spielzeit berechtigte Klagen wie die des Glück
städter Jahresberichts unmöglich machen: „Zu
ihrem Bedauern mußte die Speeldeel in die
sem Winter auf die Einstudierung eines ern
sten plattdeutschen Bühnenwerkes verzichten,
da ihr die dafür nötige Unterstützung durch
ähnlich gerichtete Verbände versagt blieb. Die
Speeldeel bedauert diesen Ausfall um so mehr,
als gerade die Einstudierung solcher Werke
den Spielern die rechte innere Befriedigung
schenkte." . s
Die Schaffung einer besonderen „Schleswig-
Holsteinischen Gruppe" innerhalb des Nieder
deutschen Bühnenbundes unter Betreuung
durch eine junge Kraft, durch Dr. Ivo Braak,
der auch Nachfolger des verdienstvollen Tr.
Mensing in der Leitung der Kieler Nieder
deutschen Bühne geworden ist, bedeutet den
ersten Schritt zu diesem Um- und Ausbau des
plattdeutschen Bühnenlebens in Schleswig-
Holstein.
Das Arbeitsamt
zieht
Jjz,, ° ni Ņkîttwoch, dem 15. August 1934, in die neuen
^ "we. S-n-eL c._ A /S54I-
dorr, »^OLsLratze 4. Die Zahlung wird daher
Şļèwoch. dem 15.8.34, auf Sonnabend.
Im Wèchenahcnmement
dem ll. 8.34, vorverlegt.
15, îà 16.8. 34 bleibt das Amt ge.
Dşfen bleibt nur ein Vermittlungs-
Bas Amt ist jederzeit fernmündlich
erreichbar.
bezogen kostet in Rendsburg und Büdelsdorf die »SchleSwig-Holstemische
Landeszeitung" bei Abholung für die Ausgabe A 40 Pfg. wöchentlich
bei Abholung für die Ausgabe 8
mit großer Illustrierter Beilage 45 Pfg. wöchentlich.
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