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9 st »8 / Nr. 175 / Zweites Blatt.
şiîeswtz-SoNàŞ«
LandeszoiLuns
Bendedurrrer To^eļàL
Montag, Len 30. Juli 1931.
ft Bcschäftizmz llsslàîlislhcr
% NcitnŞck.
!?«ntli»^ļànûischer Arbeitnehmer Lars be-
Ûşche Ärk^Ģ ^er Verordnung über auslän-
«esàt!., Nehmer vom 23. Januar 1933 eine
f e ï in, N.ssta nur aufnehmen, wenn er entwe-
ş^iilx- -..«he eines sogenannten Befreiungs-
Ķ^Nzt in ' f e ff en Gültigkeitsdauer zeitlich be-
ļtv*i Iv Onpv . o . - - ? ......
z, " " wuuiytcuiHmuci; fteuucy oe-
ìļ n & eine'gs^r die Beschäftigungsgenehmigung
Ņt ^pşs/^ertserlaubnis für eine bestimmte
»s,'îerlt würbe.
^şreiàist in zahlreichen Fällen Ser
. tpnnki ķ,Ģêin ungültig geworben ober ber
ber «r I Ņeschäftigungsgenehmigung so-
^eiisà. beitserlaubnis abgelaufen. Das
ft ächtet öeshalb an alle Beteiligten
A« ®csiru+ mt ®' unverzüglich öie notwendi-
- erI änopv tte äu unternehmen. Anträge auf
M c>n èer Beschäftigungsgenehmigung
Arbeitsamt einzureichen. Die Ber
itt ” er Arbeitskarte muß bei ber für
WIizeitzĶort bes Arbeitnehmers zustänöigen
Arvertneymers zustanöi
Äei beantragt werben.
i e h öt e gelt ^ ett Un& Zuwiderhandlungen ge
ty n utg jvqy-, mv * 1 uu ^ ge-
• ^ ae/^uöen Bestimmungen muß in jeöem
*tiu„r. 3en Leibe Teile ein Strafverfahren
t OWCUpj. ' vlv t VI11 \IUJ teil
Zerben. Man wenbe sich in Zwei-
H litt Jvtrt CVs.. of.... fj 1 c r\r ^ / »
, ,U Ueit Au V. |iu/ in OlWl-
,ta 6teir„ sttt ^ te Auskunft erteilende Auslän-
^ug beim Arbeitsamt.
^er îv. " ’ V * u -
^^ra°^lchsverbanö für bensche Jugenö-
n.. teilt mit-
^ràzsMttiiiļdàW»
trkrgett iscriscn hkrchksetzļ.
5)i. teilt mit:
ê, Hitler-»
, -‘im. ^êr-Jugend, ber BdM. und bas
% si^'^^ugvolk sowie auch öie Schulen
ètjîp ,, ttt selbstloser Einsatzbereitschaft für
«tag bes Jugenbherbergswerkes zur
f. ,g gestellt. Nur ihrer Arbeit und
> d?r Men Hingabe ist es zu veröanken,
\ »i^psertag in großzügiger Weise im
V» xetc 9 öurchgeführt werben konnte.
Unö öI§ Anerkennung für öiese
s,^à.îvird angeorönet, baß mit Wirkung
Usttz»», îgust 1934 öie Uebernachtungsgebühr
«tz endliche Wandergruppen der HI., des
Jungvolkes und der Schulen
ätz, sts 3 Personen, die mit Führeraus-
§ ikÜ nn ) auf 20 Pfg. herabgesetzt wirb.
I »stlwa^achtungsgebühr für jugendliche
?^ rer wird mit Wirkung vom
AiS. W f 30 Pfennig festgesetzt. Der
1 şiir Erwachsene bleibt derselbe
. $
^-ìese Herabsetzung der Ueber-
I^aühren einen großen finanziellen
V w([ t y
«ebeutet, ist sich die Leitung des
°i-k?dh
"Ojwc v */ \v\xf viv vtuuuy vc»
Sckv-??ģģberbandes darüber klar, daß
^gesv îii mit Rücksicht auf die Hebung der
»-? die Astert notwendig war. In dieser
Ivr «chev ^ wahrhaft nationalsozialistisch an-
'"ilistişĢ werden muß, kennzeichnet sich die
Haltung der HI.
u. Ņmeiche gaiüitn
'k> ìît %'(„! nJU. l„.
felftet «nS i!tÖorun ß zwischen den schleswig-
Kohņmzsschk knotpst.
dem
9ìei-si»r Ģruydeigentûmern und
, IW, ^^^and der Kinderreichen.
ì,Hgus- ^w Verband Schleswig-Holsteini-
" Grunöeigentümervereine e.B.
erres^ Şesoerband des Reichsbundes der
"id
beidp^ ist am 24. Juli für das Arbeits-
rx°Ttett to ^erblinde folgende Vereinbarung
°böen.
lie^'chpb ^d Schleswig-Holsteinischer Haus-
ìMgen ,ģbnttimervereine wird dafür Sor-
'sitsj^ige'ntşil ^ie Führer der Haus- und
«Uf ^benh^^bvereine in den demnächst
1? ev-! nit, etîPH Versammlungen nochmals dar-
ìUer ?aß freiweröende Wohnungen
5\ 9una'^.?în kinderreichen Familien zur
S m^Sestellt werden.
-ild^şidA
^intz^.şŅeichZbund der Kinderreichen)
^şoi^èer ^.^ dahingehend wirken, daß seine
ie leöer Mieter die Hausordnung
* c n ^hait^îrîģbņtûmer glauben, sich über
kiiss^ kinderreicher Familien beschwe-
" ņ oder umgekehrt, so sind diese
Rendsburg, den 30. Juli 1934.
Beschwerden den Unterverbänden zu unter
breiten. Oertlich werden dann Vertreter der
unterfertigten Verbände gemeinschaftlich öie
Beschwerden auf ihre Berechtigung hin prüfen
und Streitigkeiten schlichten.
Mitglieder beider Verbände, die gegen den
Geist der Volksgemeinschaft verstoßen, sei es,
daß sie unberechtigter Weise die Aufnahme
kinderreicher Familien in ihrer Eigenschaft als
Hauseigentümer ablehnen, oder sei es, daß sie
als Mieter im Hause die Hausordnung miß
achten bzw. sonst den Hausfrieden stören, wer
den rücksichtslos aus der Organisation ausge
schlossen.
* Eine öffentliche Gedenkfeier der 2vjähri-
ge« Wiederkehr des Kriegsbeginns findet am
2. August um 20 Uhr auf dem Hof der Eider
kaserne hinter dem Finanzamt statt. Wegen
des hierbei stattfindenden Feldgottesdienstes
wird der Einlaß zur Eiderkaserne ab 20 Uhr
geschlossen, um einen ungestörten Verlauf der
Gedenkfeier zu gewährleisten. Alle Gäste und
Teilnehmer werden daher aufgefordert, recht
pünktlich zu erscheinen.
x Feuer. In einem Hause „Am Kirchhof"
waren am Sonnabend gegen 23.30 Uhr in einer
Wohnung in der Küche auf bisher ungeklärte
Weise Bekleidungsstücke in Brand geraten.
Der Wohnungsinhaber, der bereits zu Bett
gegangen war, wurde durch den Brandgeruch
aufmerksam und konnte das Feuer mit eini
gen Eimern Wasser löschen, so daß die Feuer
wehr nicht erst alarmiert zu werden brauchte.
* Wem gehört der Koffer vom Kuivsberg?
Nach Abschluß des diesjährigen Knivsberg-
festes fand man auf dem Knivsberg einen
Die Arbeiten an der Eiderabdämmung.
Gerade vor einigen Tagen sind für das
große Werk der Eiderabdämmung weitere 3,3
Millionen Mark bewilligt worden. Das gibt
Veranlassung zu einem kurzen Ueberblick
über den jetzigen Stand der Arbeiten.
Wir haben Mitte Mai zusammenhängend
über den damaligen Stand der Arbeit in
einem längeren Bilderartikel berichtet. In
zwischen haben viele Interessierte selbst die
Baustelle an der Abdämmungsstelle besichtigt,
und vor einigen Tagen benutzte auch eine
größere Anzahl von Rendsburgern einen
schönen Nachmittag, um mit dem großen Om
nibus von Thordsen zur Baustelle zu fahren.
Vom Besichtigungsweg, der auf dem Deich um
die Baustelle führt, hat man einen guten
Ueberblick über öie Arbeiten.
In den letzten Monaten sind öie Arbeiten
bei dem trockenen Wetter gut vorwärts ge
kommen. Die Häuser für die Schleusenwärter
sind inzwischen fast völlig unter Dach. Die
Ausschachtung auf Sohlentiefe ist bei den an
zulegenden .Schleusen fast überall beendet.
Die Rammpfähle sind bis auf einen kleinen
Rest gerammt und ragen nur mit dem Ober-
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Ein Blick auf öie fast fertiggestellten eisernen Sprunöwänöe. Links sieht man in eine dop
pelte Spundwand.
teil noch aus der Baugrube. Auch öie Holz
spundwände sind geschlagen und geben im
Zusammenhang mit den eisernen Spundwän
den die Umrißlinien des Bauwerks an. Da
gegen sind die Pflasterungsarbeiten für öie
Sohle der Schleusenkammer und der Sturz-
bette im vollen Gange. Damit öie Kraft der
Grundwasserquellen gebrochen wird, wird zu
nächst in die ausgeschachtete Baugrube eine
Schicht Reth eingebracht, hierüber eine dop
pelte Ziegelflachschicht, darauf eine 28 Zenti
meter starke Grandschicht und auf öiese das
eigentliche Pflaster, bestehend aus 35 Zenti
meter hohen Basaltsäulen, nicht geteerte Holz
klötze, wie jemand meinte, gesetzt. Die Basalt
säulen sind größtenteils fünfeckig und kom
men aus dem Westerwald, wo die Säulen in
dieser Form eine Höhe bis 30 Meter er
reichen. Die weitere Ausschachtung wird in
diesem Jahre nicht mehr vorgenommen, da
die Betonierungsarbeiten erst im nächsten
Jahre vorgenommen werden sollen. Dagegen
wird im Herbst und Winter eine Steinschüt
tung zur Sohlenbefestigung eingebracht und
der neue Deich, der sich vom Wendeplatz ent-
Firma Engelhardt-Koldenbüttel. Da die Be
förderung aller Güter durch die Kreisbahn
des Kreises Schleswig erfolgt, so werden die
Arbeiten, Lieferungen und Beförderungen
fast ausschließlich von schleswig-holsteinischen
Firmen ausgeführt und tragen somit direkt
und indirekt zur Bekämpfung der Arbeits
losigkeit in der Provinz wirksam bei.
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Die Schleusensohle wird mit Basaltsteinen
ausgelegt.
lang der eiöerseitigen Ablagerungsfläche quer
über den Lagerplatz zu dem alten Deich bei
den im Rohbau fertiggestellten Schleusen
wärterhäuschen hinziehen wird, hergestellt
und öie Aufhöhungen des Geländes zwischen
neuem Deich und Schleuse vorgenommen, so-
daß die Baugrube von allen Seiten durch
hohe Deiche gegen Ueberflutungen geschützt ist.
Diese Arbeiten sind ebenfalls der Arbeits
gemeinschaft, bestehend aus den heimischen
Firmen Peters-Borsfleth, Dethlefs-Wilster,
Plähn-Heide und Urbahns 8- 'Claußen-
Glüsing, öie bekanntlich auch öie bisherigen
Erd- und Rammarbeiten und Pflasterarbei
ten ausführten, übertragen worden. Werden
auch die Betonierungsarbeiten in diesem
Jahre nicht mehr ausgeführt, so ist die An
fuhr der Betonzuschlagstoffe wie Kies und
.Splitt in vollem Ganges es werden etwa
15 000 Kubikmeter Kies und 10 000 Kubikmeter
Splitt benötigt. Den Kies liefert öie Firma
Brandt-Rendsburg aus den Kiesgruben bei
Owschlag und den Splitt die Kiesgruben der
Provinz aus ihrem Werk bei Tarp. Die Ab
ladung dieser Zuschlagstoffe erfolgt durch die
Koffer mit Inhalt. Der Koffer trägt kein
Eigentümerzeichen, so daß man nicht weiß,
wem er gehört, und es hat sich auch bisher
niemand gemeldet, der den Koffer vermißt.
Da eine Kieler Gruppe öie letzte war, öie den
Knivsberg verließ, hat diese den Koffer mit
nach Kiel genommen. Er befindet sich jetzt bei
Herrn Max Riecken, Kiel-Gaarden, Johannis
straße 38, und harrt der Abholung durch den
rechtmäßigen Eigentümer.
* Unfälle. Der bei einer hiesigen Baufirma
beschäftigte Zimmerer Willi E. wollte am
Sonnabendmorgen eine 6—7 Zentner schwere
Eisenplatte mit einer Sackkarre wegfahren.
Dabei fiel ihm die schwere Platte auf den rech
ten Fuß, der schwer verletzt wurde. E. mußte
in eine hiesige Privatklinik gebracht werden. —
Auf einem Werk fiel am Freitag beim Abladen
von Heizkörpern dem Arbeiter Emil R. ein
Heizkörper gegen das linke Bein. Er erlitt
Verletzungen am Schienbein und wurde mit
dem Renösburger Sanitätsauto ins städtische
Krankenhaus gebracht. Von dort brachte ihn
das Sanitätsauto am Sonnabenönachmittag in
seine Wohnung.
* Seinen 86. Geburtstag feiert am 1. August
der Rentner Johann Ehlers, wohnhaft Ro-
tenhöfer Weg 21 bei seinem Schwiegersohn
H. Rex.
* Ende der Bickbeerernte. Die Bickbeerernte
ist in diesem Jahre verhältnismäßig sehr früh
zu Ende gegangen und öie Kolonnen der Bick-
beersammler in den Waldungen sind wieder
verschwunden,' die große Ruhe ist wieder in
den Wald eingezogen, nur sehr selten-noch von
einem Einsiedlersammler unterbrochen, der
sehr emsig beim Suchen ist, aber nur noch wei
nige Früchte findet. Worauf der starke Ausfall
der Bickbeeren-Nachernte zurückzuführen ist,
bleibt ziemlich ungeklärt. An Wärme hat es
nicht gefehlt und auch die Feuchtigkeit war bei
der Dürre in den Wäldern noch verhältnis
mäßig gut. Ebenfalls die Pilzernte ist in die
sem Jahr bisher wenig ergiebig gewesen und
hinter den vorjährigen Erträgnissen recht we
sentlich zurückgeblieben.
Dank eines Berliner SA.-Mannes für
Büdelsdorfer Gastfreundschaft.
Büdelsdorf, 28. Juli. Ein Berliner SA.-
Mann, der seit 1930 SA.-Mann ist und den
Kampf gegen den Marxismus in Berlin mit
gemacht hat, bekam einen Freischein von der
Adolf-Hitler-Spende und kam nach Büdels-
öorf zu Herrn P., Annenstratze. „Ueber die
Gastfreundschaft und freundliche Aufnahme",
so heißt es in einem Schreiben an uns u. a.,
„bin ich des Lobes voll. Es ist doch ein er
hebendes Gefühl, daß man auch andere Gaue
unseres Vaterlandes kennen lernt. Und wir
können unserem Führer nicht genug danken,
daß er uns die Volksgemeinschaft gegeben
hat. Ich werde hier in der Reichshauptstadt
von der liebevollen Herzlichkeit der Holsteiner
erzählen. Die Leute, mit denen ich Umgang
hatte, sind mir in den 14 Tagen meines
Ferienaufenthaltes sehr ans Herz gewachsen."
P rf'
Pst!
25
Die heute gefallene Niederschlagsmenge hat nur
im östlichen Mecklenburg mehr als 1 Liter pro
Quadratmeter betragen. Ergiebiger waren die
Schauer im Osten des Reiches, wo sie stellenweise
in Begleitung von Gewittern aufgetreten sind. Zu
nächst flutet vom Westen noch feuchte Meeresluft
heran, so daß weitere leichte Niederschläge zu er
warten sind. Der Zustrom wird aber schwächer, da
das Azorenhoch bedeutend an Stärke verloren hat.
Staffeln feuchter Luft, die sich durch leichten Regen
auswirken werden, folgen flache Keile höheren
Druckes nach, in denen es freundlicher und wärmer
sein wird.
Hamburg, 29. Juli. Oefsentl. Wetterdienst.
Wetteraussichten: Frische bis mäßige westliche
bis südliche Winde, wechselnd bewölkt, noch Neigung
zu leichten Niederschlägen, etwas wärmer.
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