Full text: Newspaper volume (1934, Bd. 3)

Kopmhagmer Brief. 
Man schreibt uns aus Kopenhagen: 
Ter deutsche Flottenbesuch. 
Vier Tage lang lagen sie draußen an der 
„Langelinie", der schönen Strandpromenade 
Kopenhagens, die vier „schwarzen Gesellen", die 
deutschen Torpedoboote „Greif", „Möwe", 
„Falke" und „Kondor", — schwarz in Farbe 
aber sonst natürlich blitzblank und sauber. Von 
dem Vordermast des „Greif" flatterte die 
Flagge des Flottillenchefs Kapt. v. Heye, eines 
Sohnes des ehem. Chefs der Heeresleitung. 
In großen Autobussen fuhren die blauen 
Jungs durch die dänische Hauptstadt auf Stadt 
besichtigung, und für die Offiziere fanden 
Empfänge statt beim Chef der dänischen Ma- 
rineleitung, dem Admiral Rechnitzer, beim 
deutschen Gesandten, Freiherrn v. Richthofen 
usw. 
Man darf ohne jegliche Uebertreibung 
sagen, daß Kopenhagen diesen deutschen Flot 
tenbesuch freudig begrüßt hat. Einen tadel 
losen Eindruck machten die schmucken Unifor 
men, und ebenso tadellos war das Benehmen 
derer Träger. 
Man hat von anderen Kriegsmarinen 
hier öfters etwas ganz anderes gesehen. 
Fast jeden Tag fuhren bei dem herrlichen 
Wetter auf der „großen Hafenrundfahrt" die 
in Kopenhagen anwesenden deutschen Besucher 
zu Hunderten an der Flottille vorbei — die 
Hände zum Hitlergruß erhoben. Am letzten 
Sonntag hatte auch das kleine deutsche 
Marineschiff „Hela" an demselben Pier fest 
gemacht. Auch die „Hela" wurde von den vor 
überfahrenden deutschen Touristen freudigst 
begrüßt — wohl aber ahnte keiner von den 
deutschen Sommergästen, wen das Schifflein 
als Gast beherbergte — nämlich den obersten 
Leiter der deutschen Wehrmacht, den General 
obersten v. Blomberg. Drei bis vier Tage 
lang weilte diese bedeutungsvolle Persönlich 
keit als Feriengast in Kopenhagen —in streng 
ster Zurückhaltenheit. Wahrhaftig eine wohl 
verdiente Enspannung! — 
Zwei bedeutsame Erlasse 
Die Hochwassergefahr in |5ofen 
DNB. Warschau, 24. Juli. Der 
LSķ 
stand der Weichsel betrug am Montag 
der Nacht zum Dienstag iu Warschau 
schuittlich 8,48 Meter. Gegen Morgen uc» ^ 
eiu leichter Rückgang beobachten. Tue 0 
nehmen an, daß der Wasserstand a« D 
seinen Höhepunkt erreichen wird, daß £ pi< 
Hauptstadt keine größere Gefahr droyl. ^ 
scheidend wird sein, ob die WeichseldamĢ , 
längere Zeit den Fluten standhalten 
Der Schwerpunkt der Hochwassergefahrŗ 
sich jetzt nach dem Unterlauf dger Welch! .Lj 
schoben zu haben. In der Nähe »on 
ist das Wasser der Weichsel vereinzelt 
Ufer getreten. 
des Stellvertreters des Führers. 
Personalwechsel in der deutschen Gesandtschaft. 
Legationsrat v. Levetzow wird in absehbarer 
Zeit seine Stellung bei der hiesigen deutschen 
Gesandtschaft verlassen, da er zum deutschen 
diplomatischen Vertreter in Colombo (Ceylon) 
befördert worden ist. v. Levetzow, der aus 
Holstein stammt und sich hier in Kopenhagen 
einer allgemeinen Beliebtheit erfreuen darf, 
wird bei seiner baldigen Abreise nach dem 
fernen Osten von allen Seiten mit den herz 
lichsten Wünschen für die Zukunft begleitet 
werden. 
Zu seinem Nachfolger in Kopenhagen ist der 
Legationsrat v. Ducharitz ernannt worden, der 
schon seit längerer Zeit im Außenpolitischen 
Amt die dänischen Anlegenheiten bearbeitet 
hat. —sen. 
NSK. Der Stellvertreter des Führers gibt 
bekannt: 
Ich habe am 18. April d. I. bekanntgegeben, 
daß jedem Partei- und Volksgenossen, den die 
ehrliche Sorge um Bewegung nnd Volk dazu 
treibt, der Weg zum Führer oder zu mir als 
seinem verantwortlichen Vertreter, offensteht, 
ohne daß er deshalb zur Rechenschaft gezogen 
werden kann. 
Ich bin nach wie vor fest entschlossen, im In 
teresse der Sauberkeit und Reinheit der Be 
wegung notfalls auch gegen verdiente Führer 
der NSDAP., die durch Verfehlungen das 
Ansehen der Bewegung schädigen, mit den 
schärfsten Maßnahmen vorzugehen und aus 
jeder berechtigten Beschwerde, die mir durch 
mein Gewissen als Nationalsozialist und durch 
mein Verantwortungsgefühl dem Führer 
gegenüber vorgeschriebenen Folgerungen zu 
ziehen. 
Ich kann aber nicht zulassen, daß meine An 
ordnung vom 18. April von gewissenlosen, be- 
rufsmäßigenDenunzianten mißbraucht wird, 
um verdiente und makellose Führer, die seit 
Jahren treu ihre Pflicht erfüllt haben, bewußt 
oder leichtfertig in den Schmutz zu ziehen und 
damit auch das Ansehen der Bewegung in wei 
ten Kreisen des Volkes herabzusetzen. 
Daß dies von Feinden der Bewegung und 
des Volkes, die sich teilweise in die Partei ein 
zuschleichen verstanden haben, immer wieder 
versucht wird, geht aus einer großen Anzahl 
von Beschwerden hervor, die von meinen Be 
auftragten an Ort und Stelle untersucht wor 
den sind. 
Wer in berechtigter Sorge um die Bewegung 
unter Nennung seines Namens mein Eingrei 
fen gegen Schädlinge und Versager unter den 
Führern der NSDAP, erbittet, darf stets mei 
nes Schutzes gewärtig sein, auch dann, wenn 
eine Angaben sich als nicht ganz richtig erwei- 
'en, die Untersuchung aber ergibt, daß ihm der 
gute Glaube zugebilligt werden kann. 
Andererseits aber bin ich entschlossen, mich 
chützend vor jeden treuen und saubere» Füh 
rer der NSDAP, zu stellen, der als Vertreter 
der Bewegung zu unrecht verleumdet wird 
und künftig böswillige und leichtfertige Ver 
leumder und Ehrabschneider sowie nach Mög 
lichkeit auch alle feigen, anonymen Denunzian 
ten durch das öffentliche oder Parteigericht zur 
Rechenschaft ziehen zu lassen. 
Madame Zöllsuß besichtigt Kriegsschiffe. 
Der italienische Kreuzer „Fiume" und die 
Torpedoboote „Folgore" und „Baleno" haben 
sich, „Temps" zufolge, nach den Gewässern 
von Riccione begeben. Im Seebad Riccione 
hält sich bekanntlich Frau Dollfuß mit ihren 
Kindern auf. Die Familie des österreichischen 
Bundeskanzlers genießt dort die Gastfreund 
schaft des italienischen Staatschefs. Madame 
Dollfuß muß für militärische Tinge sehr viel 
Verständnis haben,' denn sie hat in Begleitung 
des italienischen Podesta den Schiffseinheiten 
jetzt einen Besuch abgestattet. Allerdings wird 
nicht verraten, wie sich Madame Dollfuß über 
die italienischen Kriegsschiffe geäußert hat.... 
Das Land der scharfen Kontraste. 
„Manchester Guardian" bezeichnet Rumä 
nien als ein Land der großen Kontraste. Tie 
ungeheuren Bodenschätze Rumäniens — Oel, 
Gold und andere Mineralien — machen diesen 
südosteuropäischen Staat zu einem der reichsten 
Länder der Welt. Aber diese Schätze befinden 
sich in den Händen von nur wenigen. Die 
Mehrheit von den 18 Millionen Einwohnern 
lebt unter primitiven Verhältnissen in den 
Dörfern und beteiligt sich nicht an den Wohl 
taten der verfeinerten Kultur. Der Reichtum 
des Landes kommt merkwürdigerweise auch 
den Staatsfinanzen in keiner Weise zu Hilfe. 
Tie rumänische Nationalschnld ist ungeheuer. 
Die beläuft sich auf annähernd 300 Millionen 
Pfund. Kein Wunder, daß Rumänien unter 
der finanziellen und wirtschaftlichen Krise be 
sonders arg zu leiden hat. Die Trockenheit 
dieses Jahres wird die Verhältnisse in dem 
Agrarland Rumänien nicht gerade gebesser 
haben. So merkwürdig es klingt: das reichste 
Land Europas befindet sich von allen europäi 
schen Ländern in der mißlichst?» Lage. 
Von allen Führern der NSDAP, aber er 
warte ich, daß sie ihr Verhalten so/einrichten, 
daß jeder Partei- und Volksgenosse vertrauend 
zu ihnen aufschauen und sich willig ihrer Füh 
rung unterordnen kann. 
München, den 19. Juli 1934. 
gez. Rudolf Heß. 
NSK. Der Stellvertreter des Führers hat 
die folgende Verfügung erlassen: 
Die Deutsche Arbeitsfront ist durch einen re 
volutionären Akt der Partei geschaffen wor 
den,' mit der Führung ist der Stabsleiter der 
PO., Dr. R. Ley, beauftragt. 
Laut Dienstbuch der Deutschen Arbeitsfront 
sind alle Aemter der Deutschen Arbeitsfront 
Abteilungen der entsprechenden Aemter der 
PO.: zum Beispiel ist das Organisationsamt 
der DAF. eine Abteilung des Organisations 
amtes der PO., das Personalamt der DAF. 
eine Abteilung des Personalamtes der PO. 
usw. 
Auf Wunsch des Stabsleiters der PO., Dr. 
Ley, genehmige ich, daß auch das Schatzamt der 
DAF. der Aufsicht des Neichsschatzmeisters der 
Partei unterstellt wird. 
Absführungsbestimmungen erläßt der 
Reichsschatzmeister im Einvernehmen mit dem 
Führer der DAF. 
München, den 19. Juli 1934. 
gez. Rudolf Heß. 
Der neue deutsche Gesandte in Bttķattî 
Der bisherige deutsche Gesandte in Dü 
von Dehn-,Schmidt, wurde zum neuen 
schen Gesandten in Bukarest ernannt. , 
ķ> 
Bàgmg hit Mjulaà 
des Chefs des Nahes. 
In wenigen Zeilen 
München, 23. Juli. Die Dienststelle Adjutan- 
tur des Chefs des Stabes ist mit Montag, dem 
23. Juli 1934, verlegt nach Berlin, Wilhelm- 
straße 196, Fernruf Flora 7281. 
In München befindet sich lediglich eine Ab- 
wicklungsstelle der Adjutantur. Alle übrigen 
Dienststellen der Obersten SA.-Führung haben 
nach wie vor ihren Dienftsitz in München, 
Barerstraße 11. 
An die Adjutantur des Chefs des Stabes 
sind ausschließlich den Chef des Stabes per 
sönlich angehende Schriftstücke zu senden. Der 
gesamte übrige Schriftverkehr ist nach wie vor 
an die Oberste SA.-Führung, München, zu 
leiten. 
Der Chef des Stabes. 
gez. Lutze. 
Die ersten in Baden- 
Baden. 
Die ersten, die am Ziel der 
2000-Km.-Fahrt in Baden- 
Baden ankamen, waren die 
Fahrer Bigalke und Tip- 
pelskirch, die mit ihrem 
kleinen Fiat einen Durch 
schnitt von 83,4 Km. gefah 
ren und 7 Stunden 27 Mi 
nuten vor ihrer Sollzeit 
eingetroffen waren. 
Zwischen Bulgarien und Sowjetr—,^ 
sollen die normalen diplomatischen Beşş^ 
gen durch gegenseitigen Gesandtenaus 
wiederhergestellt werden. . M 
Als Vergeltungsmaßnahme für erm 
schüdigung des Salzburger Postamtes ^ p 
vier angeblich nationalsozialistische Angel , 's ' 
ihres Dienstes enthoben. 
Der ehemalige italienische Unterstaaisi ^ 
tär und Regierungskommissar beim i*% jf 
schen Olympia-Komitee, Leandro Arpilw ^ 
aus der faschistischen Partei ausgeşş 
worden. /ļ^' 
Der Sekretär des kommunistischeni»* \i 
tees zur Befreiung Thälmanns" roşş^ 
> Paris verhaftet. Gründe für diese Maß" 
sind nicht bekanntgegeben worden. w 
' Der „Westdeutsche Beobachter" ^ 
„Mannheimer Hakenkreuzbanner sind 
Saargebiet „bis auf weiteres" verboten g,ļ| ^ 
den. Sie sollen die öffentliche Ruhe un n 
nung stören. 
In Wien und Graz fanden StandgeĢ^ 
teile wegen Sachbeschädigung am Staats ' 
tum statt. Die „Attentäter" wurden z» 
8 Jahren schweren Kerkers verurteilt. fi 
Die Verluste der bolivianischen 
mee werden im Monat Juli mit 4500 - ^ 
angegeben. gļ 
Zum Reichsführer der deutschen 3% 
schuft wurde der Sturmführer Zieg , 
nannt. I 
Die evangelische Synode im Saarge^^f 
an den ökumenischen Rat in Gens ein ş,sķ 
telegramm wegen des Verbots der d 
Zeitungen im Saargebiet gerichtet. 
Kar;« Post. 
Ein Soldat, -er blutjung fiel. 
Bekanntmachung der Reichsleitung 
des Arbeitsdienstes. 
DNB. Berlin, 23. Juli. Im Verlag Ber 
nard 8- Graefe, Berlin SW. 68, ist ein von 
Bodo von Graefe herausgegebener „Leitfaden 
für den Arbeitsdienst" erschienen. 
Die Reichsleitung des Arbeitsdienstes gibt 
hierzu bekannt, daß sie mit der Veröffent 
lichung und Herausgabe dieses Buches nichts 
zu tun hat. 
In wenigen Tagen wird Deutschland des 
Tages gedenken, an dem vor 29 Jahren die 
Hunderttausende zur Verteidigung der Gren 
zen hinausgezogen. In tiefer Trauer, zugleich 
aber voll Stolz wird es sich der 2 Millionen 
erinnern, die in den vier Jahren des großen 
Krieges ihr Leben lassen mußten. Gerade un 
ter den Jüngsten hat der Tod reiche Ernte 
gehalten, und so liegt es nahe, sich des über 
haupt jünsten deutschen Soldaten zu erinnern, 
der in dem gewaltigen Ringen gefallen ist. 
Es ist der Kriegsfreiwillige Josef Kirchen 
mayer, der am 24. Januar 1915 an der Ost 
front den Heldentod fand. Mit 14 Jahren schon 
hatte er sich in den ersten Tagen der Mobil 
machung bei einem württembergischen Infan 
terieregiment gemeldet. Trotz allen Ablehnun 
gen, die er wegen seiner Jugend erfuhr, setzte 
er schließlich seinen Willen durch. Er war über 
seine Jahre groß und kräftig, so daß er schon 
nach wenigen Monaten mit seinen Kameraden 
ins Feld rücken konnte. Sein Leben dauerte 
nicht mehr lange: Vierzehn Jahre und elf 
Monate war dieser jüngste deutsche Soldat 
alt, als er unter Trauer des ganzen Regi 
ments in die russische Erde gebettet werden 
mußte. 
Ein Gegenstück stellt eine Liste dar, die alle 
noch lebenden ältesten Soldaten der englischen 
Wehrmacht umfaßt. Man sollte es nicht für 
möglich halten, aber es ist tatsächlich so: in 
England gibt's eine ganze Reihe uralter Sol 
daten, die zum Teil hundert und mehr Jahre 
alt sind! Einzelne von ihnen haben ihre letz 
ten Waffentaten im Krimkrieg verrichtet, und 
der fand von 1853—56 statt! Ter Senior dieser 
Veteranen ist der kanadische Soldat John 
und fitinalk« Veteranen. 
Birch, der heute 111 Jahre alt ist. Auch der 
Colonel Maclean hat das Jahrhundert über 
schritten,' er empfing gleich seine Wunden in 
jenem heute schon fast sagenhaften Krieg. Ein 
anderer, 96 Jahre alt, verlor beide Arme bei 
der Sikh-Expedition in Indien, die im Jahre 
1883 stattfand. Einen 104jährigen Seesoldaten 
führt die Liste auf, der in Südaustralien 
wohnt. Von ihm wird berichtet, daß er unge 
achtet seines hohen Alters ein leidenschaft 
licher Raucher sei, der in der Pfeife seinen 
besten Freund erblickte. 
Wie muß diesen alten Soldaten zumute sein, 
wenn sie in historischen Werken von kriegeri 
schen Ereignissen lesen, deren Augenzeugen 
sie selbst gewesen sind! Und was können sie 
ihren Urenkeln aus der Geschichte ihres Va 
terlandes erzählen,' sind sie doch selbst ein 
Stück dieser Geschichte geworden. 
Die 20V9-Km.-Fahrt « 
hat noch ein viertes Opfer gefordert, ķ gş, 
Havelland verunglückte der Hamburg" 
rer Brunswig,' er starb im Brande' J 
Krankenhaus. — Dreißig Reichswehr m 
rige nahmen an der Fahrt teil. Sie e M\ : 
26 goldene Medaillen und 5 Watt 
preise. v[\ 
In Pallanza am Lago Maggiore 
italien stießen zwei S t r a ß e n b a h J 1 ■ + 
zusammen.^30 Fahrgäste wurden verletz^ 
Heue Verschärfung der Streiktage 
in San §?Mzisks. 
DNB. Sa» Frauzisko, 23. Juli. Die Hafen 
arbeiter haben beim Schlichtungsausschuß Ein 
spruch gegen die Anwesenheit von National 
garde in den Lokalen erhoben, wo über den 
Schlichtungsvorschlag abgestimmt wird. 
Radikale Elemente beschmierten ein Straßen 
bahngleis mit Fett, so daß der Führer eines 
Wagens die Gewalt über die Bremsvorrich 
tung verlor und der Wagen in einer Kurve 
aus den Schienen sprang und zertrümmert 
wurde. Es werden zahlreiche weitere Gewalt 
taten gemeldet, darunter die Inbrandsetzung 
eines Hauses, das einem Straßenbahnführer 
gehört. ' , . 
Im Rahmen der Siebenhundert 
Stralsunds findet ein großes Tret! ^ r 
Pommern aus dem Reiche statt. 
Haussaal war gestern eine Begrüßum-á 
Im Bezirk der Gutsverwaltung + M. 
öorf im Kreise Wismar waren Ä 
bis zum Rücken in einem grundlosen ^ 
lauf versackt. Sie wurden gerettet, " 
von ihnen dadurch, daß man ihn " pi 
über das Geweih geworfenen Stria ^ 
zog. „M* ê 
Der französische Fischkutter „Nava ^'j, 
Dt. Malo ist in der Davisstraße 0 e '% e « 
Besatzung, 28 Mann, traf in acht/ 
booten in Holstenborg an der Westt^ j 
lands ein. 
Auf der Insel Usedom erschoß ķ « 
einer Pürfch auf Wildschweine 
euiei UUI ļ 
Karl Koch aus Swinemünde verftyk § 
Jagöpächter Landwirt Gustav 
Woitzig, von dem er zur Jagd eing" ^ 
Er hatte ihn in der Dunkelheit fnr . 
Wild gehalten. 
Verantwortlicher Hauptschriftletter uni Heraus J 
dtnand Möller. . t 
Stellvertreter des Hauptschriftleiters; Herbe 
Verantwortlich für Politik: Herbert ' 
allgemeinen Teil: Adolf Dregori, für „ijtr J 
Teil: i. A.: Dr. Ll. Bielfeldt, für deri P* 
örtlichen Teil: Karl Müller, alle in Ren m 
Verantwortlicher Anzeigenleiter: Karl 3 ocD 
Verlag uni Druck; Heinrich Möll-r Söhne, R 
D,»A. VI. 12 352. 
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