Full text: Newspaper volume (1934, Bd. 3)

-şş 
MĢMW 
MM: 
MKKâķ 
DA 
àNà 
- 
W 
â 
«e 
MW G ..' 
M 
»1 
Mils! 
: 
*56 
à 
Q- jt wi (Jüy^v*. UHU UtC tì/c|WiB|ajuļi Uuïu 
bann diesem Vorbilde nachleben. Was bet 
Führer in seinen zwölf Punkten vom 30. Juni 
1934 fordert, muß und wird selbstverständlich 
Gedankengut bei allen Führern und Unter 
führern des Arbeitsdienstes sein. Es wird sich 
auf die Dauer auch nur der Führer und Un 
terführer behaupten können, der restlos diesen 
Forderungen des Führers Rechnung trägt 
und durch Vorleben tagtäglich den Beweis für 
seine nationalsozialistische Weltanschauung er 
bringt. Eine selbstverständliche äußerliche For 
derung war es deshalb, daß der Reichsarbeits 
führer in seiner Verfügung vom 6. Juli 1934 
anordnete, daß sich sämtliche Führer im Ar 
beitsdienst entscheiden müssen, ob sie restlos 
und bedingungslos sich dem nationalsozialisti 
schen Wollen einfügen. Eine weitere Zugehö 
rigkeit zum bisherigen Stahlhelm, jetzigen 
NSDFB. ist für Führer im Arbeitsdienst nicht 
mehr möglich. — Eine klare Front, klar, und 
notwendig für jedermann! 
Immer größer wird die Forderung aus den 
Kreisen des deutschen Volkes und aus den 
Kreisen der deutschen Jugend, die allgemeine, 
gleiche Arbeitsdienst-pflicht durchzuführen. Es 
ist Allgemeingut des Denkens der deutschen 
Jugend geworden und ward als selbstverständ 
lich angesehen, ein Jahr Arbeitsdienst für Volk 
und Staat zu leisten. 
Die Studentenschaft hat hier schon 
weitgehendst Pionierarbeit geleistet, indem sie 
verbindlich für jeden deutschen Studenten die 
Arbeitsdienstpflicht erklärte. Ein Schritt wei 
ter und dem Reiche voraus, ist die freie Stadt 
Danzig. Sie hat bereits für jeden 17—23jäh- 
rigen die Arßeitsdienstpflicht eingeführt. All 
dieses zeigt, daß der Arbeitsdienstgedanke sich 
trotz aller Schwierigkeiten, trotz materieller 
und reaktionärer Hemmnisse durchgerungen 
hat und Schritt für Schritt seinem Ziel ent 
gegenstrebt. 
Der Führer hat das auch voll anerkannt bei 
seinem Besuch auf Schloß Buddenberg, am 
29. Juni 1934, anläßlich der Besichtigung der 
Bezirksschule und der Arbeitsdienstlager. Er 
sagte: 
„Der Arbeitsdienst ist heute das Zeichen 
des Gelingens eines großen Gedankens. 
Sein weiterer Erfolg hat eine Voraus 
setzung: die Beharrlichkeit. Das, was bis 
jetzt geleistet wurde, wird mit dem Namen 
Hier! auf immer verbunden sein!" 
Möge diese Anerkennung Adolf Hitlers dazu 
führen, daß jeder Führer und jeder Arbeits 
mann aus ihr die Kraft zieht, weiterhin in 
tagtäglicher Kleinarbeit den Gedanken des Ar 
beitsdienstes zu erfüllen, der sein materielles 
Ziel sieht in der Erringung der Vrotfreiüeit 
des deutschen Volkes, der aber darüber hinaus 
die Schaffung einer jungen Generation an 
strebt, die durch die Schollenarbeit eng verbun 
den mit dem Bauerntum ist und durch die 
Spatenarbeit den Adel der Arbeit erlebt und 
erkennt und die bei äußerer und innerer solda 
tischer Haltung den Nationalsozialismus auf 
Jahrhunderte im Volke verankert! 
Landeskirche - Reichskirche. 
Die Ausbauarbeit 
der Deutschen Evangelischen Kirche. 
DNB. Berlin, 20. Juli. In Berlin tagte un 
ter dem Vorsitz des Reichswalters der Deut 
schen Evangelischen Kirche Ministerialdirektor 
Jaeger der in Erfurt gebildete Unteraus 
schuß des Verfassungsausschusses, dem die Be 
arbeitung des Verhältnisses der Landeskirchen 
zur Reichskirche obliegt. Außer den grundsätz 
lichen Fragen der Bekenntnishaltung der 
Deutschen Evangelischen Kirche wurde über die 
Gesetzgebungsgewalt, die Verwaltungsbefug- 
nisse, ferner über die Aufgaben der Landes 
bischöfe und der verfassungsmäßigen Organe 
der Landeskirchen (Landesbischof, kirchliche 
Verwaltungsspitze, Synode) beraten. Die Er 
gebnisse werden in der Form von Leitsätzen 
zusammengefaßt und dem Ende nächster Woche 
in Erfurt erneut zusammentretenden Gesamt 
ausschuß vorgelegt werden. Am Freitag tagt in 
Erfurt der Unterausschuß, der die Kirchen 
gemeinde und ihre Gliederung behandelt. 
Amerikanischer Professor 
krikk für Adolf Hiller ein. 
NSK. Wie die „Newyorker Staatszeitung" 
mitteilt, hielt der amerikanische Professor Dr. 
Geiser vom Oberlin College kürzlich auf 
der Round Table Conference einen Vortrag 
über das Schicksal des Deutschen Reiches und 
seine Regierungsform. 
Dr. Geiser erklärte, daß Hitler durch Mas- 
sencrhebuug zur Macht gelangt sei. Er glaube 
nicht an die Theorie vom bösen Manne, der 
ein 65-Millionen-Volk durch Terror in Schach 
halte. Man dürfe nicht vergessen, daß 90 Pro 
zent am 12. November 1933 für Hitler ihre 
Stimme abgegeben hätten. 
Deutschland werde sich immer mehr auf die 
eigenen Lebensmöglichkeiten zurückziehen und 
schließlich von ausländischer Rohstoffzufuhr 
unabhängig werden. Deutschlands Kraft zur 
Disziplin und seine Fähigkeit der Organisa 
tion, die es in den Jahren der Knechtschaft 
erworben habe, würde es ihm möglich machen, 
durchzuhalten und vielleicht der endgültige 
Sieger über die Kräfte zu werden, die jetzt 
widerrechtlich versuchen, ihm die Lebensmög 
lichkeit zu Nehmen, 
Doumergue jou schlichten. 
Ungelöste Spannungen in Frankreich. 
*27.; 
Ei» französischer Frontkämpfer, der frühere Luftfahrtminister Pierre Cot. kritisiert die Außenpolitik Barthous- 
à Depeschenmelöungen und Funkberichte 
melden uns von der weiteren Entwicklung der 
innerpolitischen Spannungen in Frankreich 
Der einberufene Kabinettsrat konnte die ein 
getretenen Spannungen zwischen den Radikal 
sozialisten und dem übrigen Teil des Regie 
rungsblocks nicht beseitigen, so daß Dienstag 
oder Mittwoch ein neuer Kabinettsrat unter 
der Leitung des Ministerpräsidenten Dou- 
m e r g u e stattfinden soll, der sich augenblick 
lich im Urlaub befindet. Man hatte im 
Kabinettsrat gefordert, daß Herriot und 
Tardieu, die beiden Minister ohne Amts 
bereich, im Interesse einer Beilegung des 
Streitfalles ihren Rücktritt einreichten. Da 
mit ist aber Doumergue nicht einverstanden 
gewesen. Justizminister C h e r r o n ist des 
halb nach dem Landsitz Doumergues gefahren, 
um ihn auf jeden Fall nach Paris zurückzu 
holen. Man glaubt, daß es seinem Einfluß 
gelingen wird, den Streit zu schlichten. 
Auch B a r t h o u hatte scheinbar den Rück 
tritt von Tardieu gefordert. Nach Blätter- 
melöungen soll er auf die Gefahr hingewiesen 
haben, die seiner Außenpolitik durch eine in 
nerpolitische Krise entstehen könnte. In der 
französischen Presse werden alle politischen 
Möglichkeiten behandelt, die in den nächsten 
Tagen eintreten könnten. Man spricht auch 
davon, daß Doumergue sich entschließen 
könnte, zurückzutreten, falls die Gegner zu 
unduldsam werden, und daß damit der Rück 
tritt der jetzigen Regierung verbunden würde. 
Gerüchte von Neuwahlen und von der Mög 
lichkeit eines Kabinetts Barthou sind eben 
falls in der französischen Presse zu verzeichnen. 
Im allgemeinen vertritt aber die Presse die 
Aufastung, daß ein Truck der Regierungs 
mehrheit um jeden Preis verhindert werden 
sollte. Das ist auch die Stimmung in den 
Kreisen der Mehrheit der radikalsozialistischen 
Partei. Uebrigens hat auch der Kriegsmarine 
minister Pietri seine Besichtigungsreise 
durch die französischen Kriegshäfen ab 
gebrochen und ist nach Paris zurückgekehrt. 
Ein Zeichen, wie ernst die Lage tatsächlich ist. 
Sehr unangenehm muß für die Regierung 
die scharfe Kritik des früheren Luftfahrt- 
ministers und Frontkämpfers Pierre Cot 
von der radikalsozialistischen Partei sein, die 
er an der Außenpolitik Barthous übt. Er 
widerlegt vor allem die selbstgefällige Be 
hauptung des französischen Außenministers, 
daß er die Verständigungspolitik Briands 
fortsetze. Barthou bleibe vielmehr dem Geiste , sprechen vergißt. Für so „vergeßlich" 
seiner berüchtigten Note vom April treu, in man es nicht halten. Wenn andererseits 
der er bekanntlich berechtigte Forderungen 
Deutschlands stur ablehnt. Er geht auf die 
letzte Rede Barthous ein und sagt: „Man 
kann also sicher sein, Verhandlungen über die 
Pakte zu haben, aber viel weniger sicher, solche 
über die Abrüstung zu erleben". Er sagt wei 
ter: Barthou hat gewiß in anerkennenswerter 
Weise England und Italien für seine Ansicht 
gewonnen, aber beide Länder erklären 
Negionalpakte ohne Deutschland für undurch 
führbar und London wünscht auch nicht, daß 
diese Pakte als gegen eine Macht oder gegen 
eine Mächtegruppe gerichtet ausgelegt werden 
können. Daher lautet die Frage ob Deutsch 
lands Zustimmung erlangt werden kann ohne 
gleichzeitige Verhandlungen über die Ab 
rüstung und die Sicherheit. Herriot hat 
Deutschland die fortschreitende Durchführung 
der Gleichberechtigung im Rahmen einer bester 
organisierten internationalen Sicherheit ver 
sprochen. Jetzt, wo man zur Durchführung 
der Sicherheitsorganisation Deutschlands Zu 
stimmung verlangt, kann man nicht ernstlich 
daran denken, das; Deutschland dieses Ver- 
Paktpolitik mit keiner allgemein kontrollu !, 
Rüstungsherabsetzung, d. h. ohne Deuşş jj ( 
verwirklicht werden muß, dann muß ş" 
mit ihrem wahren Namen nennen: AllĢ 
Politik. Diese Politik aber wollen wir, r' ^ 
Cot, um keinen Preis. Meine Generation 
1914 18 Jahre alt. Wir haben nichts 
wisse berühmte Persönlichkeiten zwei 
erlebt, sondern nur einen. Wir haben , 
nicht geführt, um zur Politik der P'gi 
und zum Rüstungswettlauf zurückzukc^ 
Ich sage das rundheraus an die Adresse 
jenigen, die dem Schauspiel unserer ^ 
gemordeten Jugend beiwohnten und ""Lj 
für diejenigen, die nicht die Jahre ch 
Jugend vergessen haben, der wichtigste 
wand gegen die Politik Barthons. 
Hier hà ein Frontkämpfer sehr ^p 
Worte gesprochen. Hoffentlich zieht 
reich endlich einmal Lehren aus den 
solcher Männer, die aus innerer 
zengung und aus ihr Wissen um die Diuîst 
den Frieden in Europa arbeiten. 
Abschluß der HI.-Preffetagung. 
Die Multtt im dMe» 
NSK. Schneidemühl, 20. Juli. Der zweite 
Tag der Reichstagung der nationalsozialisti 
schen Jugenöpreste in Schneiöemühl begann 
mit einer Fahrt durch die Grenzmark in aller 
Frühe. Am Königsblick, einem bekannten 
Höhenzug in der Nähe der Grenze, wurde die 
Arbeit fortgesetzt. 
Ter neuernannte Leiter des Referats Jn- 
landpreste, Günter Kaufmann, ent 
wickelte die Richtlinien, nach welchen die 
Pressearbeit, insbesondere der Nachrichten 
dienst der Hitler-Jugend künftig ausgebau 
werde. Er betonte dabei, daß es darauf an 
käme, durch sachliche Berichterstattung von der 
positiven Aufbauarbeit der HI. das ganze 
deutsche Volk mit dem revolutionären Geis: 
der Jugend immer stärker zu durchdringen. 
Nur durch Leistung gewinne man Bedeutung 
und Achtung. 
Man muß wissen, daß eine systematische 
Pressearbeit der Hitler-Jugend erst seit einem 
England und die Memelfrage. 
S» hält man R) on SņMAnņ»! 
Unverständliche Antwort Edens auf eine Unterhausanfrage. 
DD. Berlin, 20. Juli. Im englischen Unter 
haus wurde an die Regierung die Anfrage 
gerichtet, ob eine deutsche Note bezüglich des 
Memelstatuts eingegangen sei und wie sich die 
Regierung dazu zu verhalten gedenke. Die 
Antwort, die Lordsiegelbewahrer Eden darauf 
erteilte, ist Aöllig unverständlich, ja befremdlich 
und stellt der Objektivität und dem Gerechtig 
keitssinn der englischen Regierung nicht das 
beste Zeugnis aus. Eden bejahte die Frage 
über den Eingang der deutschen Note und 
fügte hinzu, daß die britische Regierung be 
reits seit langem die Entwicklung im Memel- 
gebiet mit regem Interesse verfolge. Unter die 
sen Umständen muß man es vom deutschen 
Standpunkt aber umso mehr bedauern, daß 
man in London bis zum heutigen Tage nicht 
für nötig befunden hat, gegen den andauern 
den Terror und die krassen Rechtsbrüche der 
litauischen Regierung einzuschreiten. Auf 
Grund der Tatsache, daß England neben 
Frankreich, Italien und Japan Unterzeichner 
des Memelstatuts ist, ergibt sich die klare Ver 
pflichtung zum Einschreiten gegen die Entrech 
tung der deutschen Bevölkerung Memels und 
die gewaltsime Litauisierung der deutschen 
Memellünöer. — Wenn die Feststellung Edens, 
daß als Grundlage des deutschen Protestes 
die Mitgliedschaft Deutschland zum Völker 
bund zu gelten habe, etwa von England als 
Grund für seine bisherige Untätigkeit im Me 
melgebiet angenommen wird, so muß dem 
gegenüber gesagt werden, daß die Unterzeich 
nermächte der Memelkonvention völlig un 
abhängig von dem deutschen Verhältnis zum 
Völkerbund aus völkerrechtlichen und mora 
lisch-politischen Gründen verpflichtet sind, 
gegen Verletzung eines von ihnen garantier 
ten Rechtszustandes einzuschreiten. Und nie 
mand wird die deutsche Regierung daran hin 
dern können, die Unterzeichnermächte immer 
voll neuem auf ihre Pflicht hinzuweisen, die 
Gefahren zu beseitigen, die durch die litauischen 
Rechtsbrüche an der deutschen Ostgrenze für 
den Frieden entstanden sind. 
Mcmelangelegenhsit erteilt hat. Es ist gut, 
wenn englische Unterhausmitglieder besser als 
ihre Regierung sich der moralischen Verpflich 
tung Englands als Signatarmacht im Memel 
vertrage bewußt bleiben. Die englische Regie 
rung^ hat trotz der deutschen Note und des 
Empfanges der Botschafter der vier Signatar 
mächte beim Außenminister nichts unternom 
men, um die schreienden Ungerechtigkeiten im 
Memelgebiet zu beseitigen, Es klingt gerade 
zu wie ein leiser Hohn, wenn Mr. Eden im 
Unterhause auf die Anfrage antwortet, die 
englische Regierung habe die Entwicklung der 
Lage im Memelgebiet mit reger Aufmerksam 
keit verfolgt. Wenn einem englischen Unter 
tan irgendwo in der Welt auch nur das ge 
ringste Unrecht geschieht, dann sind englische 
Kriegsschiffe zur Stelle. Man braucht nur an 
den Fall von Samos zu erinnern. Ueberall da 
aber, wo Englands Wort durch bindende Ver 
träge gebunden war, ob es nun im Falle des 
kleinen Assyrer-Volkes sein mochte oder im 
Falle der Deutschen im Memellande, blieb es 
bei leere» Versprechungen und einem taten 
losen Zuschauen. 
Eden weiß natürlich viel zu genau und mit 
ihm die englische Negierung, daß keine juri 
stische Finte England von seiner Verantwor 
tung für das Memelgebiet befreien kann. Die 
Noch ein Wort an Mr. Eden erscheint not 
wendig angesichts der mehr als merkwürdi 
gen Antwort, die Eden dem konservativen Un- 
terhausmitglieh Cunningham Reid über die 
Signatarmächte sind an sich verpflichtet, die 
Durchführung des Statutes zu kontrollieren. 
Ereignen sich Uebergrifse, dann haben sie die 
Pflicht, von sich aus dagegen einzuschreiten. 
Es ist an sich traurig genug, daß die deutsche 
Regierung überhaupt in diesem Falle an die 
vier Signatarmächte herantreten muß. Mit der 
Zugehörigkeit Deutschlands zum Völkerbund 
hat dies alles nichts zu tun. 
Man könnte sich sogar keine bessere Jllustra- 
tcion zum gänzlichen Versagen der Völker- 
bundsidee denken als eben die Memelfrage. 
Eden hat durch seine Antwort nur das öffent 
lich ausgesprochen, was man deutscherseits dem 
Völkerbund immer schon vorwarf, lediglich ein 
Instrument der Siegermächte zu sein. Durch 
eine solche Handlungsweise wird man aller 
dings kaum die von England gewünschte be 
dingungslose Rückkehr Deutschlands in den 
Völkerbund im Rahmen des Nordostpaktes 
erreichen. 
halben Jahre in Angriff genommen **- 
~ tinny 
Aufbau begriffen ist. Die in der KaUşş,,j 
aufgebaute Presse verlangte im Auge" 
der Machtübernahme durch Adolf Hitler 
völlige Umgestaltung. Geüietsführer ŞD,- 
b e wies auf die großen Verdienste des L,, 
gen Obergebietsführers Ost, Gotthard ^ 
merlahn, hin, der die HJ.-Presse in 
Kampfzeit zu einer der wirksamsten 
fürchtetsten Waffen im Ringen der i u pi 
Generation um das neue Reich aufşş 
hatte. 
Das Wichtigste bleibt für den jungen ck,$ 
nalisten die praktische Erfahrung. Wer j, 
zuerst eine nationalsozialistische Haltung ^ 
zuweisen hat, könne, so meinete Staebe rv« ^ 
im Lager der Literaten, nicht aber in der 
Presse und damit in der Nationalsozialist" 
s am 
M 
% 5 
Ne 
e 
f ;»ö ei 
f eit 
6i§ 
ln 
I s 60 
S. 
‘•titi 
erst 
s. 
Hut 
a» 
\i 
Sii 
&efi 
Si 
"in 9 
.24, 
»-st: 
Sr 
he 
rf 5 
s. 
-NN 
k 
% 
5H f 
Pressearbeit der Zukunft gebraucht werd^. 
Ein bedeutungsvolles Referat hielt ^ 
Schriftleiter der größten HJ.-ZeituNg,^^ 
„Fanfare" in Köln, Oberbannführer “ 
Fischer, der als Referent für Propagaşş^ 
der Presseabteilung der Reichsjugendfķ 
u. a. erklärte: J 
„Die Hitler-Jugend sieht in der Propşş.,^ 
das Bewegende, die Dynamik. Wir tv^i 
UP*. < 
§ 
dr 
aß der Anfang der Bewegung gekennķ 
Eil"' 
wurde durch den propagandistischen 
des Führers und seiner Kämpfer. ,,,S 
Es gilt heute schon, unsere propaganchst'^ 
Arbeit auf folgende kurze Formel zu bşş j, 
1. Angriff, 2. Abwehr, 3. Schulungsarb"' 
h. aufklärend weiter bauend und vertu- 
wirken. 
ĢenerŞeiķabbruch auch in 
DNB. San Franzisko, 20. Juli. 
neralstreikausschuß in Oakland hat art Vjtf 
tag ebenfalls den sofortigen Abbruch ķi 
Streiks beschlossen. Die Gewerkschaft ^ 
Fuhrleute in Oakland wird jedoch vor 
digung des Hafenarbeiterstreiks Fracht" 
düngen im Hafengebiet nicht vornehmem ^ 
DNB. Newyork, 20. Juli. In Seattle 
ri» umprrt îrfmiprptt Qnfrttttmpttftnfc 
es zu einem schweren Zusammenstoß 3 1 - % 
etwa 300 Polizisten und 2000 Streikposten^ 
Streikenden bewarfen die Polizei mit Stest^, 
Als sich die Polizei mit Gasbomben 
fingen die Streikenden die Bomben am ^ 
warfen sie zurück. Insgesamt wurden , 
Polizisten und über 100 Streikende verle 
ln wenigen Zeilen. 
Der Linzer Bischof Dr. Gfoelner sp^^ 
Dollfuß vor, um gegen die starke Einfluß^ W 
der Heimwehr in den katholischen Beşşģ i { 
zu protestieren. Dollfuß erklärte ihm, Must' 
die Heimwehr lediglich an besonders efP° ^ 
ten Stellen gegen die Nationalsozialist"Nstst 
setze, um eine Verständigung zwischen "'^>st 
beiden Organisationen zu verhindern- ^ 
Bischof gab sich mit dieser Erklärung 
Zwanzig Saarzeitungen sind auf 
verboten worden. Sie sollen durch eine ist 
rung der letzten unerhörten Vorgang"^ 
Saargebiet die öffentliche Sicherheit und 
nnng gefährdet haben! 
Reichsaußenminister von Neurath ^!lst 
gestern vom Reichspräsidenten in Neu 
Vortrag empfangen. 
Verantwortlicher Hauptschriftleiter und Herausgebet- 
vtnand Möller. 
Stellvertreter des Hauptschriftleiters: Herbert ^ ü \ t 
Verantwortlich für Politik! Herbert Puhlmann, 
allgemeinen Teil: Adolf Dregort, für den wlrts^.,^ V 
Seil: t. A.: Dr. Cl. Bielseldt, für den provlnzU 
örtlichen Teil: Karl Müller, olle ln Rendsburg- 
Derantwortllcher Anzeigenlciter: Karl Jacobsen, ^ , 
«erlag und Druck: Heinrich Möller Söhne, Rendsbşş 4 
mm. a*»#« 
s 
I? 
è 
V' ei 
*5}, 
°!tz' 
& 
'è 
y." 
K 
iS 
q Us 
A 
Ä 
W' 
V. nil 
ļ4> 
Ä 
* " ' " ' 
' ‘ • ' ' .. ‘ , I.. 1 ,--- • ' V". ' ' I
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.